DE1574407C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines zusammengesetzten Stranges - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines zusammengesetzten Stranges

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DE1574407C3 DE19671574407 DE1574407A DE1574407C3 DE 1574407 C3 DE1574407 C3 DE 1574407C3 DE 19671574407 DE19671574407 DE 19671574407 DE 1574407 A DE1574407 A DE 1574407A DE 1574407 C3 DE1574407 C3 DE 1574407C3
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Description

Bei einem bekannten Verfahren nach der USA.-Patentschrift 3 118 628 werden unmittelbar aus Glasflüssigkeit über Düsenöffnungen ausgesponnene Glasfäden über eine Auftragwalze für ein Schlichtmittel zu einem Vereinigungsorgan geführt. Der vereinigte Strang läuft von dort über ein hin- und hergehendes Führungsorgan zu einem rotierenden Sammelorgan. Die Einzelfäden werden dabei ausschließlich durch das Sammelorgan gefördert. An der Oberfläche der Auftragwalze erfahren sie keinen Antrieb, schleppen vielmehr selbst die Auftragwalze mit, so daß diese aus einem darunter liegenden Tauchbad Schlichtmittel aufnehmen und auf die Fäden übertragen kann.
Schon bei einem solchen Verfahren, noch mehr aber, wenn ein zusammengesetzter Strang aus einer Mehrzahl bereits aufgespulter Einzelstränge besteht, besteht die Gefahr, daß die Einzelstränge mit ungleichmäßiger Spannung auf das Sammelorgan aufgewickelt werden. Im zusammengesetzten Strang ergeben sich dadurch Abschnitte, in denen nur ein Teil der Einzelstränge gestrafft ist, während die anderen Einzelstränge lose liegen und Schlaufen und Verwerfungen bilden. Setzt man einen solchen zusammengesetzten Strang einer starken Zugkraft aus, dann übertragen nur die gestrafften Stränge in den betreffenden Abschnitten die Kraft, so daß die Gesamtbelastbarkeit des Stranges erheblich reduziert ist.
Aus der belgischen Patentschrift 637 270 ist eine Anordnung bekannt, mit der zwei jeweils aus mehreren einzelnen Glasfäden bestehende Faserstränge auf einem gemeinsamen Sammelorgan aufgewickelt werden. Die von einer herkömmlichen Glasfaserspinneinrichtung erzeugten einzelnen Glasfasern werden dabei mit Hilfe eines aus Stärke und pflanzlichen ölen bestehenden Beschichtungsmittels mit einer Haftschicht versehen, anschließend zu jeweils zwei getrennten und mehrere dieser Glasfasern enthaltende Glasfaserstränge zusammengefaßt, die dann über eine Einrichtung gegeben werden, die ein gekreuztes Aufwickeln der beiden Glasfaserstränge auf dem sich drehenden Sammelorgan bewirken. Diese Einrichtung dient dabei ebenfalls nicht als Fördereinrichtung, sondern lediglich als eine ein gegenseitiges Kreuzen der Glasfaserstränge und ihre Verteilung über die Breite des Sammelorgans bewirkende Einrichtung. Mit Hilfe dieses mehrmaligen Kreuzens der beiden Glasfaserstränge während ihres Aufwikkelns auf dem drehbaren Sammelorgan soll bei der bekannten Vorrichtung verhindert werden, daß die beiden selbstverständlich ebenfalls noch Haftmittel aufweisenden Glasfaserstränge miteinander verkleben, wodurch ein Abwickeln der Glasfaserstränge von der gemeinsamen Sammeleinrichtung unmöglich würde.
Aus der bekanntgemachten deutschen Patentanmeldung P 10002VIIIb/2Ic ist eine elektrische Regelung für eine z. B. bei Textilmaschinen anzuwendende Wickelvorrichtung bekannt. Bei dieser Wickelvorrichtung wird ein durch zwei mit konstanter Geschwindigkeit angetriebene Zuführungsrollen hindurchgeführter Einzelfaden über eine Fühlerrolle an ein Sammelorgan gegeben, auf dem dieser Einzelfaden zu einem Wickel aufgewickelt wird. Diese bekannte Wickelvorrichtung ist mit einer elektrischen Regelung ausgestattet, die die Umfangsgeschwindigkeit des Wickels des Sammelorgans entsprechend des gerade erreichten Außendurchmessers des Wickels derart ändern soll, daß die auf den aufzuwickelnden Einzelfaden ausgeübte Zugkraft möglichst konstant ist. Zu diesem Zweck wird der Elektromotor des Sammelorgans über einen Drehtransformator gespeist, der unmittelbar durch einen mit dem Fühlerorgan verbundenen Hebel verstellt wird. Durch mit diesem Hebel verbundene Federn wird dabei das magnetische Moment des Drehtransformators kompensiert und der gewünschte Sollwert der Fadenspannung vorgegeben. Mit Hilfe dieser bekannten Regelung kann also lediglich die sich durch den jeweils erreichten Wickeldurchmesser ändernde Zugspannung über die Drehzahl des Sammelorgans so ausgeglichen werden, daß ein Einzelfaden mit annähernd konstanter Zugspannung auf den Wickel des Sammelorgans aufgewickelt werden kann.
Aus der Zeitschrift »Melliand Textilberichte«, Bd. 39, Nr. 12, 1958, S. 1322 bis 1326, sind verschiedene Einrichtungen zur Steuerung der Fadenspannung an Spulköpfen bekannt. Alle diese bekannten Einrichtungen dienen jedoch ebenfalls nur zum Regeln der Fadenspannung von einzelnen Fäden, die jeweils für sich auf einen eigenen Wickel aufgewikkelt werden. Unter anderem wird in dieser Literaturstelle eine elektrische Regelung beschrieben, mit der ein das Sammelorgan antreibender Gleichstrommotor derart gesteuert wird, daß das Drehmoment an der Spindel des Sammelorgans mit wachsendem Wickeldurchmesser proportional ansteigt. Dieses geschieht mit Hilfe eines Magnetverstärkers, dessen Vormagnetisierung durch die jeweilige Stellung des als Fühlorgan wirkenden Tänzerarmes bestimmt wird. Mit zunehmender Auswanderung des Tänzerarmes vermindert sich dabei die Vormagnetisierung des Magnetverstärkers, so daß an diesem der Spannungsabfall im Motorkreis ansteigt und der Motor des Sammelorgans damit infolge der ihm zugeführten geringeren Spannung einen Drehzahlabfall zeigt. Die Erregung des Motors erfolgt über einen Gleichrichter, der wiederum seine Spannung von einem Drehstromtransformator erhält. Die Steuerwicklung des Magnetverstärkers erhält eine weitere Spannung von einem Potentiometer, das von dem Tänzerarm verstellt wird. Eine zweite Steuerwicklung des Magnetverstärkers dient zur Festlegung seines Arbeitspunktes. Bei dieser elektrischen Regelung wird die ausgezeichnete Steuerbarkeit eines Gleichstrommotors
ausgenutzt, jedoch ist ein solcher Gleichstrommotor infolge seiner Korrosionsanfälligkeit bei der Chemiefaserverarbeitung nur begrenzt anwendbar. Außerdem kann mit dieser bekannten Regelung die Faden-
spannung lediglich eines einzelnen Fadens annähernd F i g. 9 ein elektrisches Schaltschema der Vorrichkonstant gehalten werden, der für sich allein auf tung gemäß der Erfindung.
einen ihm individuell zugeordneten Wickel aufge- w*e >n den Zeichnungen dargestellt, umfaßt die wickelt wird. gezeigte Vorrichtung einen auf einer Grundplatte 10
Aufgabe der im Patentanspruch 1 angegebenen Er- 5 angeordneten Rahmen 12, der die verschiedenen findung ist es, bei dem genannten Verfahren dafür zu Teile der Vorrichtung und ihre Steuerungsmittel trägt sorgen, daß in dem zusammengesetzten Strang die oder aufnimmt.
Einzelstränge alle gleichmäßig gespannt und ge- Der Rahmen 12 besitzt einen nach oben ragenden streckt angeordnet sind. Halterungsarm 14, an dem ein Wickelkopf 15 an-
Die Bewegung der Einzelstränge wird also nicht 10 geordnet ist, der einen von einem elektrischen Motor ausschließlich durch das Sammelorgan hervorgeru- 18 angetriebenen Spulenkörper 16 trägt. Der Spulenfen; vielmehr werden alle Einzelstränge gleichmäßig körper 16 trägt ein Rohr 19, auf welches der das durch das dem Sammelorgan vorgeschaltete Förder- Endprodukt bildende, zusammengesetzte Strang in organ angetrieben. Dadurch ist sichergestellt, daß Form einer Spule 20 aufgewickelt wird,
nur mit vollkommen gleicher Geschwindigkeit lau- 15 An den Rahmen 12 ist ein Arm 22 zur Regelung fende Einzelstränge zu dem zusammengesetzten der Spannung angelenkt, der an einem Ende eine Strang vereinigt werden. Außerdem wird die Span- Rolle 24 mit einer einzigen Umfangsnut trägt. Die nung im zusammengesetzten Strang vor dessen Auf- Walze soll die den zusammengesetzten Strang bildenlaufen auf das Sammelorgan auf ein konstantes Maß den, elementaren einfachen Stränge zusammenfüheingeregelt. Dadurch werden Spannungsänderungen 30 ren.
ausgeschlossen, die beispielsweise bei dem bekannten An den Rahmen 12 ist ferner eine Konsole 28 an-
Verfahren davon herrühren, daß die auf das Sammel- gebracht, die eine hin- und hergehende Führung 30 organ aufgewickelte Spule dicker wird, bzw. davon, trägt, die an der Spule ein Führungsglied entlangdaß sich durch die Hin- und Herbewegung des Füll- führt. Dieses Führungsglied bewegt den zusammenrungsorgans der Abstand zwischen dem die Einzel- 25 gesetzten Strang 60 in einer Hin- und Herbewegung stränge vereinigenden Organ und dem Sammelorgan über die gesamte Breite der Spule 20, die auf diese ändert. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird Weise zu einer Kreuzspule mit deren Seitenflächen somit ein zusammengesetzter Strang geschaffen, bei wird.
welchem alle Einzelstränge an jeder Stelle des Stran- Nicht dargestellte Mittel für den Antrieb der hinges gemeinsam tragen, so daß der zusammengesetzte 30 und hergehenden Führung 30 werden von dem Mo-Strang eine optimale Belastbarkeit aufweist. Ferner tor 18 derart gesteuert, daß zwischen der Bewegung hat der zusammengesetzte Strang auch über seine der hin- und hergehenden Führung 30 und der Beweganze Länge jeweils die gleiche Belastungsfähigkeit. gung der Spule im Maße der Zunahme ihrer Größe
Gemäß der im Patentanspruch 2 angegebenen ein konstantes Geschwindigkeitsverhältnis erzielt Weiterbildung ist eine sehr einfache und wirkungs- 35 wird. Die hin- und hergehende Führung 30 wird volle Konstanthaltung der Spannung im zusammen- während des Aufspulens ständig gegen die Spule angesetzten Strang erreichbar, was durch die im Patent- gedruckt, da der Wickelkopf 15 gelenkig gelagert ist, anspruch 3 angegebene Maßnahme noch unterstützt um eine Größenzunahme der Spule zu erlauben,
wird. Die im Patentanspruch 4 angegebene Ausge- Der zusammengesetzte Strang 60 wird gebildet aus
staltung der Erfindung ermöglicht ein sauberes und 40 einer Vielzahl von einfachen Strängen, die von Eingleichmäßiges Zusammenfassen der Einzelstränge. fachstrangspulen 42 in einem Spulengestell 38 mit Um jegliche Spannungsänderungen des zusammenge- Wiegen 40 zur Aufnahme der Spulen 42 abgewickelt setzten Stranges zu unterbinden, wird das erfindungs- werden. Das dargestellte Spulengestell weist nur eine gemäße Verfahren nach Anspruch 5 durchgeführt. vertikale Spulenreihe auf, aber es ist selbstverständ-
Gemäß der in den Patentansprüchen 7 bis 22 ange- 45 lieh, daß mehrere solcher Reihen vorgesehen sein gebenen Weiterbildung der Erfindung wird eine Vor- können. Es weist eine Stirnwand 46 mit Fadenführichtung zur Durchführung des Verfahrens geschaf- rungen 48 für jeden Strang 44 auf.
fen, die sich durch ihre Einfachheit und große Be- Eine auf einem Arm 34 angeordnete Walze 50
triebszuverlässigkeit auszeichnet, wobei dieses beson- führt die einfachen Stränge einer Beschickungswalze ders durch die Regeleinrichtungen für die Drehge- 50 52 zu, die von einem Motor 54 mit praktisch konschwindigkeit des .Sammelorgans erreicht wird. stanter Geschwindigkeit angetrieben wird. Nachdem
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an die einfachen Stränge über eine Andruckwalze 56 geHand der Zeichnung erläutert. Es zeigt leitet worden sind, gelangen sie zu der Rolle 24, die
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vor- sie, wie schon beschrieben, vereinigt, um den zusamrichtung gemäß der Erfindung, 55 mengesetzten Strang zu bilden.
F i g. 2 und 3 jeweils eine Seiten- bzw. Draufsicht Es ist von wesentlicher Bedeutung, die einzelnen
eines Teils der Vorrichtung mit den Beschickungs- einfachen Stränge alle unter der gleichen Spannung einrichtungen, zu halten, um den Verkettungseffekt auszuschalten.
F i g. 4 eine Seitenansicht des Rahmens, der die Zu diesem Zweck kommen die in F i g. 6 bis 8 darge-Beschickungs- und Wicklungsemrichtung trägt, 60 stellten Mittel zur Anwendung, in denen wieder die
F i g. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V Stirnwand 46 des Spulengestells mit ihren Fadenfühin F i g. 4, rungen 66 dargestellt ist.
F i g. 6 und 7 Detailansichten von oben und von Im Bereich jeder Fadenführung 66 ist ein Finger
der Seite einer Spule für Einfachstränge und von 68 mit einer öse 69 angeordnet, die vorzugsweise aus Mitteln, um einen einfachen Strang unter Spannung 65 einem Laminat aus Gewebe und Phenolharz gebildet zu setzen, ist, wobei die öse 69 sicherstellt, daß jeder einfache
F i g. 8 eine Vorderansicht der Mittel, um. einen Strang 44 richtig zu den Spannungsmitteln geleitet einfachen Strang unter Spannung zu setzen, und wird. Eine an der Stirnwand 46 befestigte Halterung
72 trägt eine Platte 74 mit einer Öffnung 75, in der steuerte Bremse 158 auf. Dieser Motor 18 treibt den ein Ring 76 mit einer Öffnung 78 angeordnet ist. Im Spulenkörper 16 mittels eines Kettenrades 154, einer Bereich des Umfanges des Ringes 76 sind in die Kette 152, eines Kettenrades 150, eines Kettenrades Platte 74 Schrauben 80 derart eingeschraubt, daß 148, einer Kette 146 und eines auf die Achse 136 des ihre Köpfe gegen den Ring 76 anliegen und ihn in 5 Spulenkörpers aufgesetzten Kettenrades 144. Diese seiner Stellung halten. Durch Lösen dieser Schrauben Anordnung mit den beiden Kettenrädern 148 und ist es möglich, den Ring in seiner Winkelstellung zu 150 auf einer gemeinsamen Welle 138 ermöglicht verändern. den Antrieb des Spulenkörpers unabhängig von der
Zwei an dem Ring 76 befestigte Laschen 82 neh- Winkelstellung des Wickelkopfes,
men zwischen sich einen Spanner 84 auf. Dieser um- i° Dabei sei daran erinnert, daß der Motor 18 ebenso faßt zwei um Gelenkzapfen 88, 89 gelenkig gelagerte den Antrieb der auf dem Gehäuse 162 angeordneten Scheiben 86, zwischen denen zwei Stäbe 92, 93, vor- hin- und hergehenden Führung 30 gewährleistet,
zugsweise aus Glas und in einem gewissen Abstand Der Wickelkopf 15 wird durch eine zwischen
zueinander angeordnet sind. Eine mit einem Gewinde einem Halterungsarm 28 und dem Wickelkopf 15 des Gelenkzapfens 89 zusammenwirkende Flügel- 15 eingespannte Feder 168 gegen die hin- und hergemutter 94 ermöglicht die Einstellung des Spanners hende Führung 30 gedrückt. Ferner ist an dem Wik-84. kelkopf 15 ein einstellbarer Hebel 170 vorgesehen,
Wie in F i g. 2 und 3 dargestellt, ist am vorderen der mit einer bei 174 am Rahmen 12 befestigten wei-Ende des Armes 34 eine Platte 98 angeordnet, die teren Feder 172 zusammenwirkt. Dabei handelt es über eine Stange 102 und eine Stange 100 mit Fa- 20 sich um eine an sich bekannte Vorrichtung, in der denführungen 104 mit einer Platte 99 verbunden ist. die beiden Federn 168 und 172 zu Kompensation der Zwischen den beiden Stangen 102 und 100 ist ein variablen Faktoren dienen, wie z.B. des Anfangsge-Stab 106 angeordnet, der in Langlöchern 110 von wichtes des Wickelkopfes 15 und des Spulenkörpers, hängenden Hechelgliedern 108 gelagert ist. Jedes der Erhöhung des Spulengewichtes und der Vermin-Hechelglied 108 weist ein Führungsloch auf, durch 25 derung des von dem Wickelkopf 15 ausgeübten Modas ein einfacher Strang 44 hindurchtritt. Der Stab mentes, wenn dieser in Uhrzeigerrichtung in seine 106 weist an seiner Oberseite einen isolierten Leiter vertikale Lage kippt, wobei eine Einstellung durch 112 auf. Wenn bei dieser Anordnung ein Seil reißt, Verstellen des Armes 170 erreicht wird,
fällt das Hechelglied 108 durch Schwerkraft herab, Die Anordnung des Armes 22 ist in Fig. 5 darge-
und das obere Ende des Langloches 110 kommt mit 30 stellt. Dort sieht man, daß er entgegen dem Uhrdem Leiter 112 in Berührung, um einen Kreis mit zeigersinn (Fig.4) beaufschlagt ist, um die auf den einem Relais CR 2 (Fi g. 9) zu schließen, das den zusammengesetzten Strang ausgeübte Spannung kon-Kreis des Motors 18 und des Motors 54 unterbricht stant zu halten. An einer einen Teil des Rahmens 12 und den Bremsmechanismus einschaltet. Nach dem bildenden Platte 180 befindet sich ein Sockel 182 für Knüpfen des gerissenen Stranges bewirkt dessen 35 einen Zylinder 183. An dem Sockel 182 befestigte Spannung wieder die Rückkehr des Hechelgliedes und untereinander durch eine Platte 186 verbundene 108 in seine obere Stellung und somit die Widerher- Halterungen 184 tragen eine drehbare Welle 188. stellung der normalen Arbeitsbedingungen. Der Arm 22 ist mit einem an der Welle 188 befestig-
Die Stange 110 weist eine Vielzahl von Spitzen ten Organ 190 verbunden. An dem Zylinder 183 ist 116, z.B. aus Federstahldraht, im Bereich der Fa- 4° ein Ende einer Schraubenfeder 194 befestigt, deren denführungen 104 auf, welche das Durchlaufen eines anderes Ende 201 an einer mit einem Vorsprung 198 Stranges verhindern, wenn sie mit einer Schlinge versehenen Scheibe 196 verankert ist. Die Feder 194 oder einer Verdickung in Berührung kommen, um ist auf dem Zylinder 183 mittels einer Scheibe 197 den Strang zu zerreißen. Dadurch wird die Vorrich- befestigt, die mit einer Schraube 199 festgestellt ist tung dank der Hechelglieder 108, wie oben beschrie- 45 und mit der die Federkraft einstellbar ist. Die auf ben, angehalten. diese Weise durch das Organ 196 von der Feder 194
Ein bedeutender Vorteil der Erfindung liegt darin, auf den Arm 22 übertragene Spannung erlaubt das daß die einfachen Stränge 44 positiv und gleichzeitig Spannen der einfachen Stränge 44, die über die Rolle orientiert werden, um eine allgemeine Konfiguration 24 laufen, und des zusammengesetzten Stranges 60, anzunehmen, dank der sie durch die Beschickungs- 5° der durch deren Vereinigung gebildet wird,
walze 52 mit einer konstanten Lineargeschwindigkeit Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung
angetrieben werden. liegt darin, daß während des gesamten Aufspulens
Diese Beschickungswalze ist in Lagern an dem des zusammengesetzten Stranges 60 auf das von dem Arm 34 gelagert, während die Andruckwalze 56 Spulenkörper 16 getragene Spulenrohr 19 auf den durch auf ihre Welle 57 einwirkende Federn 120 mit 55 zusammengesetzten Strang 60 eine gleichmäßig konden einfachen Strängen in Berührung gehalten wird, stante Spannung ausgeübt wird. Zu diesem Zweck ist um jedes Gleiten der einfachen Stränge in bezug auf auf der den Wickelkopf 15 tragenden Welle 138 eine die beiden Walzen 52 und 56 zu vermeiden.Wie ins- Trommel 204 aufgekeilt, die über einen biegsamen besondere in F i g. 3 zu sehen, weisen die einfachen Metallriemen 206 mit dem Arm 208 eines Potentio-Stränge beim Auftreffen auf eine Zwischenwalze 50 60 meters 176 (F i g. 9) zusammenwirkt, so daß mit zuzueinander einen gleichmäßigen Abstand auf, und nehmender Größe der Spule 20 der Arm 208 des Pozwar dank der Zähne 124 eines Kammes 122. tentiometers 176 verstellt wird, um progressiv die
Schließlich ist zu bemerken, daß der die Beschik- Geschwindigkeit des den Spulenkörper 16 antreibenkungswalze 52 über eine Kette 128 und Kettenräder den Motors zu vermindern.
129, 130 antreibende Motor 54 eine elektrische 65 Der Stellarm 214 eines zweiten, mit dem ersten in Bremse 132 aufweist, deren Steuerung später be- Reihe geschalteten Potentiometers 178 wird durch schrieben ist. Ebenso weist der den Spulenkörper 16 die den Arm 22 tragende Welle 188 mittels einer antreibende Gleichstrommotor 18 eine elektrisch ge- Seilrolle 210 gesteuert, die über ein biegsames Me-
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tallkabel 211 mit einer Rolle 212, die an dem Stellarm 214 befestigt ist, in Wirkverbindung steht.
Das Potentiometer 178 spricht auf diese Weise auf die Drehbewegungen des Armes 22 an und vervollständigt das Potentiometer 176 in dem Sinn, daß es die Geschwindigkeit des Motors 18 derart verändert, daß die Bewegungen des Armes 22, die durch die an der Spule entlang hin- und hergehenden Bewegungen des zusammengesetzten Stranges 60 entstehen, kompensiert werden, wobei diese Strangbewegungen eine Winkelveränderung des zusammengesetzten Stranges 60 zwischen der Rolle 24 und der hin- und hergehenden Führung 30 mit sich bringen. Diese dauernde Winkelveränderung des zusammengesetzten Stranges 60 bedingt nämlich eine dauernde Winkelverstellung des Armes 22 und somit des Stellarmes 214 des Potentiometers 178, der die Wirkung des Potentiometers 176 auf den Motor 18 vervollständigt.
In F i g. 9 ist der elektrische Schaltkreis der Vorrichtung dargestellt. Dabei ist zu bemerken, daß das Aufspulen des zusammengesetzten Stranges von Hand eingeleitet wird, indem man die einfachen Stränge von den Spulen 42 her durch die Fadenführungen 48, die Ösen 68, die Spanner 84, die Fadenführungen 104, die Hechelglieder 108, über die Stange 102 und die Walzen 50, 52, 56 leitet, dann auf der Rolle 24 vereinigt und schließlich durch die hin- und hergehende Führung 30 führt, wonach einige Windungen von Hand aufgelegt werden; danach kann dann ein Startschalter 218 (F i g. 9) betätigt werden.
Wechselstrom wird aus einem Versorgungsnetz über zwei Klemmen L 1 und Ll (Fi g. 9) zugeführt. Mit dem Startschalter 218 ist in Reihe, ein Unterbrecherkontakt 220 geschaltet. Das Relais CR 1 steuert den Motor 54 für die Beschickungswalze 52 über eine Kontakt CRl-I.
Ein Steuersolenoid M betätigt ein Halterelais Ml und setzt über einen Kontakt Ml den Motor 18 für den Antrieb des Spulenkörpers 16 unter Spannung. Hin durch einen metrischen Zähler 224 gesteuerter Unterbrecherkontakt 222 öffnet den Kreis, um das Aufspulen zu unterbrechen, wenn eine vorbestimmte Stranglänge aufgespult worden ist.
Der Zähler 224 weist in an sich bekannter Weise dnen vorzugsweise elektronischen Integratorschalter luf, der von einer Spule 228 gesteuert wird. In [Mg. 3 ist der Zähler 224 mit seinem Betätigungsorgan 227 dargestellt. Ein Transformator TR1, dessen Primärwicklung von den Klemmen Ll-L 2 her eingespeist wird, liefert an die Hechelglieder 108 einen •itrom mit geringer Spannung, und man sieht, daß las Herabfallen eines beliebigen Hechelgliedes 108 las Relais Ci? 2 beaufschlagt, wenn ein einfacher .trang 44 reißt. Der Kontakt CR 2-1 des Relais CR 2 st mit den Relais CR 1 und M in Reihe geschaltet, an einerseits die Einspeisung des Motors 18 und anlererseits des Motors 54 zu unterbrechen, wenn das ielais CR 2 unter Spannung gesetzt wird, d. h. wenn in beliebiger einfacher Strang reißt.
Die Bremsen 132 und 158 für die Motoren 54 und 8 sind an sich bekannte Bremsen, die mit Gleichirom arbeiten und eine Steuerspule und eine beim ,chließen arbeitende Platte aufweisen. Ein sie speiender Gleichrichter 230 wird von einem Kontakt R 1-3 gesteuert, der sie unter Spannung setzt, wenn
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das Relais CR1 die Kreise der Motoren durch CR 1-1 und CR 2-1 unterbricht.
Der Motor 18 ist, wie schon bemerkt, ein Gleichstrommotor und weist einen Kompensator auf, um seine Geschwindigkeit derart zu verändern, daß die auf den zusammengesetzten Strang 60 ausgeübte Spannung immer konstant bleibt. Dieser Kompensator umfaßt die Potentiometer 176 und 178, die mit einem Gleichrichter 234 und einem Widerstand 236 ίο in Reihe und parallel zu einem Kondensator 2 C geschaltet sind. Der die Stellarme 208 und 214 der Potentiometer umfassende Steuerkreis weist ferner Widerstände 238 und 240 sowie einen Kondensator 242 auf, der an der Anode einer Triode oder eines Tyratron 244 liegt.
Ein dritter Widerstand 246 ist zwischen den Potentiometern und dem Gitter des Tyratron 244 eingeschaltet. Zwischen der Anode und dem Gitter der Triode 244 ist in Nebenschluß ein Kondensator 248 geschaltet, während zwischen der Anode und dem Widerstand 238 ein Kondensator 250 geschaltet ist. Ein Shunt 252 für den Motor 18 ist mit dem Gleichrichter 254 in Reihe geschaltet.
Dank dieses Kreises wird der Motor 18 mit Gleichstrom gespeist, und seine Geschwindigkeit wird derart moduliert, daß für die Stränge während des gesamten Aufspulens eine im wesentlichen konstante Spannung erzeugt wird. Der Stellarm 208 des ersten Potentiometers wird nämlich progressiv in dem Maße verstellt, in dem sich die Stellung des Wickelkopfes 15 ändert. Dadurch wird die Geschwindigkeit des Motors 18 vermindert, wenn der Spulendurchmesser größer wird. Im Gegensatz dazu berichtigt der Stellarm 214 des durch den Arm 22 gesteuerten und sehr empfindlichen Potentiometers 178 die Schwingungen dieses Armes 22, die durch die von der hin- und hergehenden Führung 30 auf den zusammengesetzten Strang 60 ausgeübten Winkelveränderungen erzeugt werden.
Durch die gleichbleibende Spannung in dem zusammengesetzten Strang und durch die gleichbleibende Beschickungsgeschwindigkeit der einfachen Stränge sowie durch ihre gleichbleibende Spannung vor der Vereinigung schließt man schließlich jede Tendenz zur Bildung eines Verkettungseffektes durch einen der einfachen Stränge in dem zusammengesetzten Strang 60 aus.
Beim Reißen eines einfachen Stranges 44 fällt das entsprechende Hechelglied 108 herab und schließt den Kreis mit den Kontakten CR 2 und CR 2-1, so daß der Kreis der Motoren 18 und 54 unterbrochen wird und die Bremsen 132 und 158 unter Spannung gesetzt werden, wodurch der ganze Aufspulvorgang unterbrochen wird. Wenn eine Spule vollständig ist, wird der Schalter 220 des metrischen Zählers geöffnet, um die Einspeisung der Kreise der Motoren 18 und 54 zu unterbrechen. Das Bedienungspersonal entfernt dann die Spule von dem Spulenkörper 16, steckt ein neues Rohr 19 auf den Spulenkörper und beginnt den Aufspulvorgang in der oben beschriebenen Weise.
Die Erfindung ist nicht auf einfache Stränge aus Glasfasern beschränkt, sondern sie ist auf alle Textilprodukte anwendbar, wenn man ein Endprodukt auf der Basis von Fasern erzielen will, das keinen Verkettungseffekt aufweist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen eines zusammengesetzten Stranges, insbesondere aus Glasseide, bei dem Einzelstränge zu dem zusammengesetzten Strang zusammengefaßt werden und dieser auf ein drehbares Sammelorgan aufgespult wird, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einzeln eine Vorspannung erhaltenden Einzelstränge nebeneinanderliegend von der Oberfläche eines angetriebenen Förderorgans mit praktisch konstanter und für alle Einzelstränge gleicher Geschwindigkeit positiv in Richtung auf das Sammelorgan gefördert werden und daß die Spannung im zusammengesetzten Strang vor dem Sammelorgan unabhängig von der Lage der jeweiligen Strangwicklung auf dem Sammelorgan konstant gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung im zusammengesetzen Strang durch Regeln der Drehgeschwindigkeit des Sammelorgans konstant gehalten wird.
3. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstränge mit einer einstellbaren Vorspannung versehen werden.
4. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstränge durch Führen über eine ihnen gemeinsame, bewegliche Vereinigungsrolle zu dem zusammengesetzten Strang zusammengefaßt werden.
5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der zusammengefaßte Strang vor dem Aufspulen auf das Sammelorgan über ein sich längs des Sammelorgans hin- und herbewegendes Führungsorgan läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgeschwindigkeit des Sammelorgans nach Maßgabe der Hin- und Herbewegung des Führungsorgans geregelt wird, so daß die Spannung im zusammengefaßten Strang unabhängig von der augenblicklichen Entfernung des Führungsorgans von dem Sammelorgan jeweils gleich ist.
6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstränge von Vorratsspulen abgewickelt werden.
7. Vorrichtung zum Durchführen des Verfallrens nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer Abgabevorrichtung für Einzelstränge, einem Vereinigungsorgan zum Zusammenfassen der Einzelstränge und einem zur Drehung antreibbaren Sammelorgan zum Aufspulen des zusammengesetzten Strangs, dadurch gekennzeichnet, daß ein angetriebenes Einzelstrangförderorgan (52, 56) zum positiven Fördern der nebeneinanderliegenden Einzelstränge (44) mit gleicher, konstanter Geschwindigkeit und eine Regeleinrichtung für die Drehgeschwindigkeit des Sammelorgans (16) vorgesehen sind, unabhängig von der jeweils erreichten Wickelstärke, mit der die Spannung im zusammengesetzten Strang konstant haltbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Strangförderorgan (52, 56) wenigstens eine angetriebene Walze (52) aufweist, gegen deren Oberfläche die Einzelstränge (44) andrückbar sind und der eine Führungseinrichtung (122, 124) vorgeordnet ist, welche die Einzelstränge der Walze parallel zueinander und quer zu der Walzenachse zuführt.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung auf die Durchmesserzunahme der auf dem Sammelorgan (1.6) gebildeten Spule (19) anspricht.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 9, mit einem längs des Sammelorgans hin- und herbewegbaren Führungsorgan, über das der zusammengesetzte Strang läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung auch auf die Stellung des Führungsorgans (30) relativ zum Sammelorgan (16) anspricht.
11. Vorrichtung wenigstens nach den Ansprüchen 7,9 und 10 dadurch gekennzeichnet, daß dem Sammelorgan (16) und dem Führungsorgan (30) ein gemeinsamer Antrieb (18) zugeordnet sind, auf den die Regeleinrichtung einwirkt.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Anspruch 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelorgan (16) schwenkbar gelagert und gegen das hin- und hergehende Führungsorgan (30) preßbar ist.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Vereinigungsorgan (24) in Laufrichtung des zusammengesetzten Strangs (60) beweglich gelagert ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Vereinigungsorgan (24) eine Rolle mit einer einzigen Umfangsnut ist, die an einem Schwingarm (22) gelagert ist.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (18) für das Sammelorgan (16) ein Elektromotor ist und daß im Speisestromkreis dieses Motors ein erstes Potentiometer (176) angeordnet ist, das durch die Bewegung des Sammelorgans in Richtung senkrecht zur Bewegungsbahn des Führungsorgans (30) steuerbar ist.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis des Elektromotors (18) ein zweites, mit dem ersten in Reihe geschaltetes Potentiometer (178) angeordnet ist, das durch die von der Hin- und Herbewegung des Führungsorgans (30) bedingten Bewegung des Vereinigungsorgans (24) steuerbar ist.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Einzelstrang (44) ein dem Strangförderorgan (52, 56) vorgeschalteter, einstellbarer Spanner (84) zugeordnet ist.
18. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spanner (84) ein Paar paralleler Stangen (92, 93) aufweist, über die der zugehörige Einzelstrang (44) gleitet.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (92, 93) um zwei zueinander senkrechte Achsen verstellbar sind.
20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß den Einzelsträngen (44) Fadenführungen (104)
mit Spitzen (116) zum Zerreißen fehlerhafter Einzelstränge zugeordnet sind.
21. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Einzelstrang (44) ein Fadenwächter (108) zugeordnet ist, der bei gerissenem Strang die Antriebe (18, 54) für das Sammelorgan (16), das Führungsorgan (30) und das Strangförderorgan (52, 56) stillsetzt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß den Antrieben (18, 54) Bremsen (132, 158) zugeordnet sind, die beim Abschalten der Antriebe wirksam werden.
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