DE2504777A1 - Fadenreiniger- und spannvorrichtung - Google Patents

Fadenreiniger- und spannvorrichtung

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DE2504777A1
DE2504777A1 DE19752504777 DE2504777A DE2504777A1 DE 2504777 A1 DE2504777 A1 DE 2504777A1 DE 19752504777 DE19752504777 DE 19752504777 DE 2504777 A DE2504777 A DE 2504777A DE 2504777 A1 DE2504777 A1 DE 2504777A1
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DE
Germany
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yarn
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axis
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rod
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Application number
DE19752504777
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English (en)
Inventor
Samuel L Abbott
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Abbott Machine Co Inc
Original Assignee
Abbott Machine Co Inc
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/06Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to presence of irregularities in running material, e.g. for severing the material at irregularities ; Control of the correct working of the yarn cleaner
    • B65H63/061Mechanical slub catcher and detector
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
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  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
  • Filamentary Materials, Packages, And Safety Devices Therefor (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

Abbott Machine Co., Ine»
Wilton, New Hampshire, ¥.St«A.
Unser Zeichen; A 1726
Fadenreiniger- und Spannvorrichtung
Fadenreiniger- und Spannvorrichtungen sind Gegenstand zahlreicher Patente. In der TIS-PS 3 769 66B ist eine kombinierte Fadenreiniger- und Spannvorrichtung beschrieben,, bei welcher der erforderliche Abstand zur Paäenreinigung vaiä zur Fadenspannung bei einem Durchlauf dies Sams verringert werden kann gegenüber den meisten bekannten Grarmrerarbeitungs-■vorrichtungen, bei welchen die Padenreinigmig und die Fadenspannung an zwei verschiedenen Stellen längs des Weges des durchlaufenden Garns vorgenommen werden. Bie in dieser Patentschrift offenbarte kombinierte Torrichtung besteht aus einem Fadenreiniger, wie er in den ÜS-Patentschriften 3 461 520, 3 510 820 und 3 543 357 offenbart ist, in welchem eine Tielzahl von schmalen Blättern q.uer zu dem Weg des Garns an dessen einer Seite gehalten werden, während ein einziger, starrer Stab an der anderen Seite des Garns in dessen Bewegungsrichtung gehalten wird. Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, welche die schmalen Blätter nachgiebig halten, so daß sie einzeln verschoben werden könnenr und
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eine Einrichtung, welche zur Veränderung der Breite des Gamdurehgangs die gesamte Anordnung von schmalen Blättern zn dem starren Stab hin- und von diesem fortbewegen kann. Die vorliegende Erfindung betrifft einen verbesserten Aufbau zur Veränderung der Breite des Garnferohgangs und eine verbesserte Einrichtung zur Spannungsbeaufsehlagung des Garns, während es durch den Durchgang läuft.
BIe erfindungsgemäße üadenreiniger- und Spannvorrichtung wird in Verbindung mit einer Garnverarbeitungsvorriehtung verwendet, welche die folgenden Einrichtungen umfaßt: eine Einrichtung zum Abspulen des Sam von einer Garnmasse und zum erneuten Aufspulen dieses Garns j eine Einrichtung, welche eine vorbestimmte länge des Garns, welches von der Sam-Kasse zu, der Spule läuft, längs einem vorbestimmten Weg führt und an gegenüberliegenden Seiten des Weges des Garns im Gegenüberstellung an einer Seite eine nachgiebig gehaltene und an. der anderen Seite eine drehbar gehaltene Einrichtung umfaßt, deren Oberflächen gemeinsam einen länglichen. Gamdurehgang bilden, durch welchen das Garn hinetarchgeführt wird· Bie nachgiebig gehaltene Einrichtung ist seitlich im rechtem Winkel zum ^eg des Garns verschiebbar, Had. die drehbar gehaltene Einrichtung ist um eine Achse äbrehbar* welche . parallel zu der nachgiebig gehaltenen Einrichtung und rechtwinklig zu. dem Weg des Garns angeordnet ist« Bie drehbar gehaltene Einrichtung ist ζέε der ; nachgiebig gehaltenen Einrichtung hin- und von dieser fortbewegbar, s© daß die Breite des Garndurchgangs zur Atiswahl der Große der ¥ulster Verdickungen oder der anderen Verunreinigungen, welche entfernt; weräss söllsn, eingestellt werden .kann. Ferner ist eine Eiisrielr&img vorgesehen, «-siehe die drehbar gehaltene Einrichtung relativ zu der nachgiebig gehaltenen Einrichtung vorspannt, um äen auf das
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Garn während seiner Bewegung durch den Garndurchgang ausgeübten Druck und dadurch die Spannung zu verändern. Die nachgiebig gehaltene Einrichtung umfaßt mehrere schmale Blätter, welche quer zu dem Weg des Garns angeordnet sind und von denen jedes unabhängig beim Durchlauf von Verdickungen .durch den Garndurchgang nachgeben kann, und ausserdem ist eine Einrichtung zur Einstellung des Widerstands dieser Verschiebung der Blätter vorgesehene Der drehbar gehaltene Stab ist auf einem Exzenter befestigt, durch dessen Drehung er zu den nachgiebig gehaltenen Blättern hin- und von diesen fortbewegt wird, und am oberen Ende des drehbar gehaltenen Stabes ist oberhalb dessen Drehachse ein Spannungshebel befestigt, welcher seitlich vorsteht und eine Vorspannung auf den drehbar gehaltenen Stab ausübt. Der Spannungshebel kann in beide Richtungen seitlich der Drehachse gedreht werden und mit einem Gewicht belastet werden· Die Drehachse kann oberhalb oder unterhalb des Mittelpunktes des Stabes angeordnet sein, und die nachgiebigen Blätter können durch eine einzelne, nachgiebig gehaltene Platte oder ein äquivalentes Bauteil ersetzt werden. Wahlweise können statt des einzigen Exzenters zwei Exzenter zur Einstellung vorgesehen sein, von denen einer fixiert iäb , während der andere eine begrenzte Öffnung und ein vollständiges Schließen ermöglicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 eine kombinierte Fadenreiniger- und Spannvorrichtung, welche auf der Schürze einer Spulmaschine mit einem Spulkopf oder mit mehreren Spulköpfen angeordnet ist,
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Pig. 2 eine. Ansicht in Richtung aer Pfeile 2-2· der Pig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Pig. 3 eine Ansicht längs der Linie 3-3 der Pig. 1, teilweise im Schnitt,
Pig. 4 eine bruchstückhafte Schnittdarstellung längs der Linie 4-4 der Pig. 1,
Pig. 5 eine Ansicht des eine Spannung erzeugenden
Stabes, der eine Seite des Garndurchgangs bildet, im Verhältnis zu den nachgiebigen Blättern, welche die andere Seite des Garndurchganges bilden,
Pig. 6 eine Ansicht desselben Stabes, der um eine Achse oberhalb seines Mittelpunktes drehbar gelagert ist,
Pig. 7 eine Ansicht desselben Stabes, welcher um eine
Achse unterhalb seines Zentrums drehbar gelagert ist, und
Pig. 8 eine Ansicht.des Stabes,#der auf zwei Exzentern gelagert ist.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel umfaßt eine kombinierte Padenreiniger- und Spannvorrichtung, welche bei der Verarbeitung von Garnen verwendet werden kann, z.B. in Verbindung mit Wickelmaschinen, bei welchen die Wickeleinheiten feststehend ausgebildet sind, wie gemäß der US-Patentschrift 2 277 574, oder in Verbindung mit Wickelmaschinen, bei welchen die Wickeleinheiten beweglich ausgebildet sind, wie gemäß der US-Patentschrift 2 266 726, wobei.das Garn von einer Garnmasse abgewickelt und erneut zu einer Spule aufgewickelt wird, auf welche das Garn durch eine Durchlaufeinrichtung aufgebracht wird. Die Länge des
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Gains, welches von der Masse zu der Spule läuft, die gerade aufgespult wird, ist herkömmlicherweise auf einem; vorbestimmten Weg durch Fadenführer begrenzt, und während dieses Laufes wird das Garn einer Reinigung und einer Spannung unterworfen, wie es in der US-PS. 2 623 265 beschrieben ist, nach welcher die Fadenreinigung und die Fadenspannung von zwei getrennten, unabhängig voneinander arbeitenden Einrichtungen vorgenommen werden. Bei dem Anmeldungsgegenstand dagegen werden der Reinigungsbetrieb und der Spannbetrieb durch eine einzige Vorrichtung vorgenommen,; welche von einer Schürze (vgl. Fig. 1) zwischen Garnführern 12 und 14 getragen wird und relativ feste und bewegliche Anordnungen 16 und 18 umfaßt, welche einander gegenüber auf beiden Seiten des laufenden Garns angeordnet sind. Diese Anordnungen 16 und 18 sind mit ihren unteren Enden an einer Platte 20 befestigt, welche ihrerseits an der Schürze 10 befestigt ist und von dieser vorsteht* Die oberen Enden der Anordnungen 16 und 18 werden von e inem Abdeckteil 22 gehalten, welches ebenfalls an der Schürze befestigt ist und von dieser vorsteht. Sowohl die Platte als auch das Abdeckteil enthalten Garndurchgänge 24 bzw. 26, welche mit den Garnführern 12 und 14 ausgerichtet sind. Die feste Anordnung 16ist an der Schürze zwischen der Platte und dem Abdeckteil befestigt. Die beweglicheAnordnung wird, bezüglich der festen Anordnung 16 nach vorne und nach hinten verschiebbar, durch federbelastete Tauchkolben 28-28 nachgiebig gegen die starre Anordnung .16 gedrückt. Die Tauchkolben 28-28 stecken mit ihren Enden in Öffnungen 30-30, vgl. Fig. 4, in der beweglichen Anordnung, wie es im folgenden näher beschrieben wird.
Die feststehende Anordnung 16 umfaßt parallel und mit Abstand übereinander angeordnete Ober- und Unterteile 32-32 und eine Rückenplatte 34. Diese Platten 32-32 und 34 um-
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fassen gemeinsam einen Blatthalter, der mit Schrauben 35 an der Schürze befestigt ist und eine Anzahl von schmalen Blättern oder Stäben 36 nahe dem Weg des laufenden Sams hält, wobei die Blätter quer zu dem durchlaufenden G-arn angeordnet sind, d.h. f mit ihren Längsachsen von der Torderseite der Schürze vorstehen« Die Blätter 36 sind mit Hilfe eines Klebstoffs an einem naehgiehigen Kissen 38 z.B.. aus Filz "befestigt, welches seinerseits an einer starren Metallplatte 40 befestigt ist· Die Platte 40 ist innerhalb des Halters beweglich, so daß durch ihre Bewegung die Blätter 36 gleichmäßig zu dem Weg des durchlauf enden Sams oder von diesem fortbewegt werden können. Bie so gehalte-' nen Blätter sind einzeln relativ zu dem Weg des Garns nachgiebig und "bewegen sich gleichmäßig zu diesem hin oder von diesem fort«. Es ist eine Einrichtung zur Einstellung des Widerstands der gesamten Anordnung der Blätter und zur Einstellung des Äbstands dieser Anordnung der Blätter relativ zu dem Weg des ßaras vorgesehen, welche eine Spindel 42 umfaßt, welche nachgiebig gegen die Platte 40 in einer Büchse gehalten wird, welche in die Süekenplatte eingeschraubt ist, um die Einstelltaig der Spindel in !Längsrichtung zu ermöglichen,, wie es in der HS-PS 3 769 668 im einzelnen dargestellt ist. Es versteht sich Sedocit., daß Sie'Blätter 36 in dem Halter auch, so gehalten werden können., daß sie "bezüglich des Weges des Sams so eingestellt werden können, wie es in der WS-PS 3 543 357 beschrieben ist.
In der oben genannten US-PS 3 769 668 sind die Blätter 36 so angeordnet, daß sie eine Spannung auf das Sam ausüben und die Breite des Sarndiiireiigangs verändern, um Wulste, Verdickungen oder andere Teriinreiiiigungeii zu entfernen. Bie Blätter der Mer gezeigtes. Ybrriciit-tmg oder ihrer äquivalenten. Bauteile werden so verwendet, daß sie den Stoß, der "beim Eintritt eines Wulstes oder eimer Yerdickung in den (rarndureligang auftritt, abschwächen, wo. ein vorzeitiges
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Brechen oder Reißen des Garns zu vermeiden.
Wie man in den Pig. 3 und 4 sieht, tunfaßt die bewegliche Anordnung teilweise einen starren, länglichen Block 44, der mit seinem unteren Ende an der Platte 20 befestigt ist und durch die oben genannten, federbelasteten Tauchkolben 30-30 nachgiebig gegen die Blätter 36 gedrückt wird. Die Tauchkolben 30-30 sind an'drehbar gelagerten Armen 46-46 befestigt. Die Arme 46-46 sind an einerSpindel 48 befestigt, welche drehbar in einem Lagerbügel 49 gehalten wird, welche an der Vorderseite der Schürze drehbar befestigt ist, wie es in den oben genannten Patentschriften offenbart ist, welche dieselbe Konstruktion verkörpern, damit der Block 44 bezüglich der Blätter 36 verschoben werden kann, damit die Vorrichtung frei von Pusseln und dergl. bleibt. Die Arme 46-46 sind normalerweise durch eine Jeder 50 bezüglich der Vorderseite der Schürze nach hinten hin vorgespannt, wie es in Pig. 2 gezeigt ist, so daß der Block gegen die Schürze gedrückt wird. Der Block 44 ist von vorne nach hinten schmaler als die Blätter 36 lang sind, so daß die Blätter von ihm nach vorne vorstehen. Ein starrer Stab 52, welcher eine flache, gleichförmig glatte Oberfläche 54 aufweist, erstreckt sich im wesentlichen über die gleiche Länge wie die kollektiven Oberflächen der Blätter 36 von unten nach oben. Dieser Stab 52 wird in einer Position mit Abstand von den nach vorne vorstehenden Abschnitten der Blätter gehalten und bildet mit diesen einen Garndurchgang 56, dessen hinterer Teil von der Vorderkante des Blockes 44 gebildet wird. Der Stab 52 ist drehbar auf einem Exzenter 58 an dem vorderen Ende eines Bolzens 90 gehaltert, (vgl. Pig. 3 "und 4)» welcher seinerseits drehbar in einem Loch 42 gelagert ist, welches in dem Block 44 ausgebildet ist , so daß durch Drehung des Bolzens 60 der Stab 52 zu der Anordnung der Blätter 36 hin-oder von dieser fortbewegt werden kann, um die Breite des Garndurchgangs 56 einzustellen. Eine Mutter 64,
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welche auf der Schraube sitzt und gegen die Torderseite des Stabes oder der Leiste 52 drückt, hält diesen an seinem Platz und ermöglicht die Rotation des Exzenters. Der Stab kann relativ zu der Achse des Exzenters in irgendeine Justierungsposition hin- oder herverschwenkt werden.
Wie man in Fig. 1 sieht, ist die Schraube 60 indem Block 44 oberhalb des Mittelpunkts des Stabes befestigt, und am oberen Ende des Stabes ist ein Spannungshebel 66 befestigt, dessen vertikaler Abschnitt 68 drehbar in einer Buchse 70 am oberen Ende des Stabes 52 gelagert ist und dessen horizontaler Abschnitt 72 seitlich wegsteht. Wenn der Spannungshebel 66 sich an der rechten Seite des Stabes 52 befindet, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, belastet er den Stab 52 bezüglich der Achse des Exzenters im Uhrzeigersinn, wodurch der Garndurchgang oberhalb der Achse der Schraube schmaler als unterhalb derselben wird. Durch Verschwenken des Spannungshebels 66 und sein gleichzeitiges Anheben, wie es durch strichpunktierte Linien in Fig. 1 angedeutet ist, wird der Stab 52 gegen den Uhrzeigersinn belastet, so daß der Garndurchgang unterhalb der Achse des Exzenters schmaler und oberhalb dieser Achse breiter wird. Die von dem Spannungshebel ausgeübte Belastung kann durch ein Gewicht W verändert werden, welches verschiebbar auf dem Hebel angeordnet ist.
Die durch die Schraube 60 gebildete Drehachse kann sich entweder im Mittelpunkt des Stabes, wie in Pig· 5, oberhalb des Mittelpunktes, wie in Fig. 6, oder unterhalb des Mittelpunktes, wie in Fig. 7, befinden.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Stab oder die Leiste 52 an seinem oberen und an seinem unteren Ende abgeschrägt ist, und daß die untere Platte 32 an ihrem vorderen Ende
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ebenfalls abgeschrägt ist, so daß ein Eingang des Garndurchgangs gebildet wird, welcher das Garn ohne übermässigen Abrieb hindurchläßt· Bei dieser Vorrichtung werden sowohl die Fadenreinigung als auch die Erzeugung der Spannung durch die Bewegung des Stabes 52 relativ zu den Blättern 36 gesteuert, wobei die letztere,wie beschrieben, lediglich als Jedereinrichtung zur Verhinderung eines unerwünschten Eadenbruches dienen. Der Exzenter dient zur Einstellung der Breite des Garndurchgangs und damit der Größe der ¥ulste oder Verdickungen, welche hindurchtreten können, und der Spannungshebel dient zur Einstellung der Spannung des Garns beim Durchlauf durch den Garndurchgang. Wenn der Stab 52, wie es in Pig. 6 gezeigt ist, um eine Achse oberhalb seines Mittelpunktes drehbar gelagert ist, neigt der Hebelarm dazu, den oberen Teil des Stabes 52 gegen die Blätter 36 zu schließen. Eine Verdickung oder ein Knoten, welcher in den Durchgang eintritt, wird zunächst das untere Ende des Stabes verschieben und dadurch den Durchgang oberhalb der Drehachse schließen, damit der Verlust des Reibungseingriffs des Garns mit dem Durchgang aufgrund der vorhandenen Verdickung kompensiert wird. Während die Verdickung oder der Knoten sich nach oben bewegt, wird er an der Drehachse dem stärksten Druck ausgesetzt, der lediglich durch Nachgeben der Blätter 36 verringert wird, und falls dieser Druck zu groß ist, bricht das Garn. Wenn die Verdickung an diesem Punkt vorbei ist, wird sie den oberen !Teil des Stabes in entgegengesetzte Richtung drängen, d.h. von den Blättern 36 fort, wodurch der Druck auf die Verdickung abgeschwächt wird und ein kompensierender Druck auf das Garn unterhalb der Drehachse ausgeübt wird. Wenn in den Garndurchgang eine Verdickung oder ein doppelt gesponnener Abschnitt eingetreten ist, dessen Länge sich über die ganze Länge des Garndurchgangs von dessen Unterseite zu dessen Oberseite erstreckt, wird diese Verdickung oder dieser doppelt gesponnene Abschnitt dem vollen Druck
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der Blätter 36 ausgesetzt. In diesem Fall ist der Druck oberhalb der Drehachse .wegen der Belastung durch den Spannungshebel 66 etwas größer.
Die nachgiebigen Blätter 36 oder die ihr entsprechenden Bauteile sind notwendig, um den Stoß beim Eintritt einer Verdickung in das untere Ende des Garndurchganges zu absorbieren, welche sonst das Garn zu brechen oder reißen droht, und die Blätter 36 wirken etwa ähnlich wie Filzplatten anstelle der Spannvorrichtungen.
Durch Verschiebung der Drehachse kann die exzentrische länge des Stabes 52, der oberhalb und unterhalb der Drehachse in einem Winkel zu den Blättern 36 angeordnet sein kann, für verschiedene Bedingungen verändert werden.
Falls die Drehachse sich in der Mitte zwischen den Enden des Stabes 52 befindet, wird zu beiden Seiten der Achse etwa der gleiche Druck ausgeübt. Durch Anordnung der Drehachse oberhalb der mittleren Länge, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, kann die Wulstentfernung oder Reinigung sich über einen relativ langen Weg erstrecken, auf welchem die Verdickungen komprimiert werden, können, so daß sie ohne einen Fadenbruch hindurchlaufen; durch Anordnung der Drehachse unterhalb der mittleren Länge, wie es in Fig. 7 gezeigt wird, wird die Fadenreinigung auf einem relativ kurzen Weg durchgeführt, wodurch auch die kürzesten Verdickungen entfernt werden.
Anstelle eines einzigen Exzenters zur Halterung des Stabes 52 können auch zwei justierende Exzenter 58a und 58b vorgesehen sein, wie in Fig. 8, von denen einer so befestigt ist, daß er eine begrenzte Öffnung und ein vollständiges Schließen des Garndurchganges ermöglicht, wäh-
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rend der andere in einem bestimmten Öffnungsabstand fixiert ist. So kann ζ ^B. der Exzenter 58b nahe der "Unterseite eine maximale öffnung von 0,010 vorsehen, während der Exzenter 58a am oberen Ende eine Veränderung der Öffnungsweite von maximal 0,010 bis 0,000 ermöglicht.
Die beschriebene Fadenreiniger- und Spannvorrichtung wird in Verbindung mit einem Wulstfänger vom Typ eines verschiebbaren Blockes verwendet, wie er in den oben genannten Patentschriften beschrieben ist, wo die Blätter 36, welche eine Seite des Garndurchgangs bilden, einzeln nachgiebig angeordnet oder aufgebaut sind. Es versteht sich jedoch, daß die beschriebene Vorrichtung auch in Verbindung mit einem Aufbau verwendet werden kann, wie er in der US-PS 2 623 265 beschrieben ist, wo eine einzige Platte zur Bildung einer Seite des Garndurchgangs verwendet wird. Ohne eine elastische oder nachgiebige Oberfläche wurden die Kräfte, welche bei der Bewegung der gesamtenMasse des Stabes und des Spannungsarms ausgeübt werden, das Garn brechenο
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Claims (20)

  1. - 12 Ansprüche
    rlJ Padenreiniger- und Spannvorrichtung, insbesondere zur Verwendung bei Garnverarbeitungseinrichtungen, in denen Garn von einer Garnmasse oder einem Garnvorrat abgewickelt und zu einer Spule aufgewickelt und auf seinem Weg von Fadenführern geführt wird,gekennzeichnet durch eine nachgiebig gehaltene Einrichtung an einer Seite und durch eine drehbar gehaltene Einrichtung an der anderen Seite des laufenden Garns, welche gemeinsam einen länglichen Garndurchgang begrenzen, durch welchen das Garn hindurchläuft, wobei die nachgiebig gehaltene Einrichtung in seitlicher Richtung rechtwinklig zu dem laufenden Garn verschiebbar und die drehbare Einrichtung um eine zu der nachgiebigen Einrichtung parallele und zu dem laufenden Garn rechtwinklige Achse drehbar sind.
  2. 2. Garnverarbeitungsvorrichtung, mit einer Einrichtung zum Abwickeln eines Garns von einer Garnmasse oder einem Garnvorrat und zum Wiederaufwickeln des Garns zu einer Spule und mit Fadenführern längs dem vorbestimmten Weg, gekennzeichnet durch zu beiden Seiten des laufenden Garns
    eine
    angeordnete . Halterungen, durch/an einer Halterung befestigte Einrichtung, welche seitlich und rechtwinklig zum Weg des laufenden Garns verschiebbar ist, durch eine an der anderen Halterung befestigte Einrichtung, welche mit der anderen Seite des laufenden Garns zum Eingriff kommt und drehbar um eine Achse parallel zu der nachgiebig gehaltenen Einrichtung und rechtwinklig zu dem Weg des laufenden Garns drehbar ist, wobei die beiden Einrichtingen gemeinsam einen länglichen Garndurchgang in Richtung des Weges des laufenden Garns bilden, und durch Einrichtungen zur Belastung der drehbar gehalterten Einrichtung in Richtung auf die verschiebbar gehalterte Einrichtung.
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  3. 3· Vorrichtung zur Verarbeitung von Garn, hei welcher eine Einrichtung zinn Abwickeln von Garn von einer Garnmasse oder einem Garnvorrat und zum Aufwickeln des Garns in Porm einer Spule und Fadenführer längs dem vorbestimmten Weg"vorgesehen sind, gekennzeichnet durch an beiden Seiten des Weges des laufenden Garns angeordnete Einrichtungen, welche gemeinsam einen Garndurchgang begrenzen, dessen Oberflächen sich in Längsrichtung des Garnweges erstrecken, durch eine Halterung, welche die eine Einrichtung mit ihrer Oberfläche parallel zu dem ¥eg des laufenden Garns hält, und durch eine andere Halterung, welche die andere Einrichtung mit ihrer Oberfläche um eine zu dem laufenden Garn rechtwinklige und zu der Oberfläche der einen Einrichtung parallele Achse drehbar hält.
  4. 4· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen sich im wesentlichen gleich lang in Richtung des Garnweges und im wesentlichen parallel und rechtwinklig zu dem Garnweg erstrecken·
  5. 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen sich im wesentlichen gleich lang in Richtung des Garnweges erstrecken und daß die andere Einrichtung drehbar so gelagert ist, daß ihre Oberfläche um eine Achse etwa in der Mitte zwischen ihren Enden bewegbar ist,
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen sich etwa gleich lang in Richtung des laufenden Garns erstrecken und daß die andere Einrichtung so gelagert ist, daß ihre Oberfläche um eine exzentrische Achse drehbar ist·
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  7. 7·~ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Einrichtung einen starren, länglichen Stab umfaßt, dessen Oberfläche glatt und im wesentlichen gleich lang wie die Oberfläche der einen Einrichtung ist,
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-7, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Einrichtung nachgiebig ist und eine Einrichtung zu ihrer Einstellung relativ zu dem Weg des Garns vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Einrichtung nachgiebig ist und eine Einrichtung zur justierbaren Veränderung ihres Widerstandes dieser Nachgiebigkeit vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebig gehaltene Einrichtung an der einen Seite eine Vielzahl von parallelen Stäben oder Blättern umfaßt, welche seitlich nebeneinander so angeordnet sind, daß jedes Blatt unabhängig von den anderen bezüglich des Garns seitlich nachgiebig ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gehaltene Einrichtung an der anderen Seite des Garns relativ zu der nachgiebig gehaltenen Einrichtung so einstellbar ist, daß die Breite des Garndurchgangs verändert werden kann.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Belastung der drehbar gehaltenen Einrichtung um ihren Drehpunkt zur Oberfläche der nachgiebig gehaltenen Einrichtung hin vorgesehen, ist.
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  13. 13· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Belastungseinrichtung so angeordnet ist, daß sie einerseits den Teil der Oberfläche der anderen Einrichtung, welcher unterhalb der Drehachse angeordnet ist, zur Oberfläche der einen Vorrichtung hin Torspannt und andererseits den Teil der Oberfläche der anderen Einrichtung, welcher oberhalb der Drehachse angeordnet ist, zur Oberfläche der einen Einrichtung hin vorspannt.
  14. 14· Garnverarbeitungsvorrichtung mit einer Einrichtung zum Abwickeln eines Garns von einer Garnmasse oder einem Garnvorrat und zum Aufwickeln des Garns zu einer Spule und mit Fadenführem auf dem vorbestimmten Weg des Garns, gekennzeichnet durch Blöcke auf beiden Seiten des Weges des Häufenden Garns, durch eine Einrichtung, welche nachgiebig von dem Block an einer Seite gehalten wird und eine Oberfläche aufweist, welche sich in Längsrichtung des laufenden Garns erstreckt, durch einen länglichen Stab, welcher in der Mitte zwischen seinen beiden Enden drehbar von dem Block an der anderen Seite des Garns gehalten wird und eine Oberfläche aufweist, welche sich in Längsrichtung des laufenden Garns gegenüber der Oberfläche der Einrichtung an der einen Seite und im wesentlichen gleich lang wie diese erstreckt, wobei die Oberflächen gemeinsam einen Garndurchgang begrenzen, und durch eine Einrichtung, welche den länglichen Stab um seinen Drehpunkt relativ zu der Oberfläche der Einrichtung an der anderen Seite hin vorspannt.
  15. 15· Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Einstellung des Abstands des Stabes zu der Oberfläche der Einrichtung an der anderen Seite.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine exzentrische, einstellbare Halterung des Drehpunktes des Stabes.
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  17. 17· Garnverarbeitungsvorrichtung mit einer Einrichtung zum Abwickeln eines Garns von einer Garnmasse oder einem Garnvorrat und zum Wideraufwickeln des Garns zu einer Spule und mit 3?adenführem längs dem vorbestimmten Weg, gekennzeichnet durch zwei Blöcke, welche auf gegenüberliegenden Seiten des laufenden Garns angeordnet sind, durch eine Einrichtung, welche von dem Block an einer Seite nachgiebig gehalten wird und eine Oberfläche aufweist, welche sich in Längsrichtung des laufenden Garns erstreckt, durch einen, an dem Block auf der anderen Seite befestigten Exzenter, durch einen länglichen Stab, welcher auf dem Exzenter um eine Achse parallel zu der Oberfläche der Einrichtung auf der einen Seite drehbar und relativ zu dieser einstellbar ist, wodurch die Breite des Garadurchgangs einstellbar ist, und durch eine Einrichtung zur Vorspannung des länglichen Stabes relativ zu der Oberfläche der Einrichtung auf der einen Seite.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen Hebel, der an dem oberen Ende des Stabes befestigt ist, relativ zu der Drehachse seitlich vom Stab vorsteht und diesen auf der Achse vorspannt.
  19. 19· Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Halterung, welche den Hebel in beide Richtungen um die Achse schwenkbar hält.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel mit einem Gewicht belastbar ausgebildet iäb ·
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    Leerseite
DE19752504777 1974-05-06 1975-02-05 Fadenreiniger- und spannvorrichtung Pending DE2504777A1 (de)

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US05/466,982 US3930291A (en) 1974-05-06 1974-05-06 Combination tension and slub catching device

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