DE69106295T2 - Vorrichtung zum Anbringen einer Abwickelspannung an einem Wickel. - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen einer Abwickelspannung an einem Wickel.

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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H1/00Creels, i.e. apparatus for supplying a multiplicity of individual threads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/08Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by contact of running length of material with supply package
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)

Description

    [Stand der Technik]
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abwickelspannungs-Aufbringungsvorrichtung zum Aufbringen einer festgelegten Abwickelspannung auf ein Garn, wenn das Garn axial von einem Wickel (einem sogenannten Garnzufuhrwickel) abgewickelt wird, der durch das Aufwickeln des Garns in einer festgelegten Form ausgebildet ist.
  • In der Textilindustrie wird das Garn in vielen Fällen in einer festgelegten Form auf eine Spule gewickelt und wird als ein Wickel gehandhabt.
  • Wenn derartige Wickel bei einem Bäumprozeß, zum Beispiel bei einem Kettschlichtprozeß verwendet werden, ist es notwendig, eine große Anzahl von Wickeln auf einem Spulengestell anzuordnen und mehrere Garne gleichzeitig von diesen Wickeln abzuwickeln.
  • In dem Fall, wenn die Garne ohne Spannung abgewickelt werden, kann ein körniger Faden (verwirrter Faden) oder eine Verschlingung von Garnen auftreten, so daß es beim Abwickeln der Garne von den Wickeln notwendig ist, eine geeignete Abwickelspannung auf die Garne aufzubringen, die dem Abwickeln der Garne einen geeigneten Widerstand entgegensetzt.
  • Als eine für solche Zwecke verwendete Vorrichtung zum Aufbringen einer Abwickelspannung ist aus der JP-Patentveröffentlichung Nr. Sho 53-1867 der Gebrauch eines endlosen gewebeähnlichen Reibungselements F bekannt, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Gemäß der gleichen Figur ist ein Wickel P mittels einer Spindel SP im wesentlichen horizontal auf einem Spulenrahmen (nicht gezeigt) befestigt, und seitlich des Wickels P ist ein feststehender Stab RD parallel mit einer Achse Pc des Wickels P angeordnet. Der Wickel F ist in das Reibungselement F eingefügt, so daß das Reibungselement über den Wickel mitgenommen wird. Ein Zwischenteil des Reibungselements F ist rund um den feststehenden Stab RD geführt, und ein Gewicht W ist in eine gegenüberliegende Endseite des Reibungselements eingeführt, wobei diese Seite herunterhängt.
  • Eine Spannung gemäß dem Gewicht W wird in dem Reibungselement F erzeugt, welches wiederum eine Schubkraft gegen die äußere Umfangsfläche des Wickels P ausübt, so daß eine festgelegte Abwickelspannung auf das Garn Y aufgebracht werden kann, welches von der Oberfläche des Wickels abgewickelt wird. Dies verhält sich derart, da das Garn Y in der Richtung der Achse Pc abgezogen wird, während es zwischen dem Wickel P und dem Reibungselement F eingelegt ist.
  • Gemäß dem derartigen Stand der Technik ist es bei jedem Austausch von einem Wickel durch einen anderen erforderlich, das Reibungselement F mit dem neu eingesetzten Wickel in Anlage zu bringen. Aber das Entfernen und das Befestigen des Reibungselements bezüglich des Wickels ist lästig und die Arbeitsproduktivität ist gering.
  • [Offenbarung der Erfindung]
  • Deshalb ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Abwickelspannung an einem Wickel zu schaffen, die dazu geeignet ist, die Arbeitsproduktivität beim Wickelaustausch u.s.w. beträchtlich zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • [Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
  • Fig. 1 ist eine erläuternde Vorderansicht, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 2(A) bis 2(C) sind Seitenansichten, welche die Aufwickelformen des Wickels zeigt, die bei der vorliegenden Erfindung anwendbar sind.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht, die einen wesentlichen Abschnitt des in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsbeispiels zeigt.
  • Fig. 4, 5 und 6 sind erläuternde Vorderansichten, die andere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Fig. 7 ist eine erläuternde perspektivische Ansicht, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 8 ist eine erläuternde Vorderansicht, die noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • Fig. 9 ist eine erläuternde perspektivische Ansicht, die eine herkömmliche Spannungsaufbringungsvorrichtung zeigt.
  • [Detaillierte Beschreibung der Erfindung]
  • Zuerst wird in Fig. 1 eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Abwickelspannung an einem Wickel gemäß einem typischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Diese Vorrichtung zum Aufbringen einer Abwickelspannung weist ein Paar Reibungselemente 11, 11, die in einer hängenden Form auf beiden Seiten eines Wickels 1 angeordnet sind, und Stellelemente 21, 21, 22, 22 auf, die außen auf beiden Seiten der Reibungselemente angeordnet sind.
  • Der Wickel 1 ist durch das Wickeln von Garn in einer festgelegten Wickelform rund um eine Spule 1a ausgebildet. Seine Wickelform ist normalerweise eine parallele Kreuzspulenform, bei der beide Enden parallel sind, wie in Fig. 2(A) gezeigt ist, oder er kann an seinem einen Ende einen kegelförmigen Abschnitt 1b haben, wie in Fig. 2(B) gezeigt ist, oder er kann an beiden Enden kegelförmige Abschnitte 1b, 1b haben. Eine Spindel 2a steht im wesentlichen horizontal von einem Spulenrahmen 2 vor, und die Spule 1a des Wickels 1 ist auf die Spindel 2a gefügt, wodurch der Wickel 1 im wesentlichen horizontal an dem Spulenrahmen 2 befestigt ist.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sind die Reibungselemente 11, 11 jeweils durch ein bandähnliches Element gebildet, das eine festgelegte Breite d hat, um wenigstens einen Endabschnitt einer Garn Y-Abzugsseite des Wickels 1 abzudecken, wobei deren obere Enden an dem Spulenrahmen 2 befestigt sind. Die Gewichte 11a, 11a sind mit den unteren Enden der Reibungselemente 11, 11 verbunden. Es wird hier vorausgesetzt, daß der Abstand D zwischen den Reibungselementen 11, 11 in einem natürlich aufgehangenen Zustand größer als ein maximaler Durchmesser des Wickels 1 ist. Die Reibungselemente 11, 11 sind jeweils durch ein streifenähnliches Element wie zum Beispiel einen Stoff, einen Plastikstreifen oder einen Gummistreifen gebildet und können frei gebogen werden.
  • Die Stellelemente 21, 21, 22, 22 sind an der Außenseite der Reibungselemente 11, 11 und oberhalb und unterhalb des Wickels 1 jeweils parallel mit einer Achse 1c des Wickels 1 angeordnet. Die Stellelemente 21, 21, 22, 22 sind jeweils durch einen Stab gebildet, welcher länger als die Breite d jedes Reibungselements 11 ist. Jedes der an beiden Seiten der Reibungselemente 11, 11 angeordneten derartigen Paare von Stellelementen kann aufeinander zu bewegt werden und kann Wirkpositionen (in Fig. 1 durch Strich-Doppelpunkt-Linien bezeichnet) einnehmen und kann auch voneinander wegbewegt werden und zurückgefahrene Positionen (in Fig. 1 durch durchgezogene Linien bezeichnet) annehmen.
  • Während das Garn Y in der Richtung der Achse 1c des Wickels 1 abgezogen wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist, werden die Stellelemente 21, 21, 22, 22 in den jeweiligen Wirkpositionen 21', 22',... angeordnet, wobei die Reibungselemente 11, 11 mittels der beiden oberhalb und unterhalb des Wickels 1 angebrachten Stellelemente gebogen werden, und dadurch mit der Umfangsfläche des Wickels in Berührung gebracht werden. Zu diesem Zeitpunkt wird, da eine Spannung gemäß dem Gewicht von jedem Gewicht 11a abwärts gerichtet auf jedes Reibungselement 11 aufgebracht wird, das Garn Y zwischen die Oberfläche des Wickels 1 und die Reibungselemente 11 eingelegt, wodurch eine geeignete Abwickelspannung auf das Garn aufgebracht werden kann.
  • Andererseits verlassen die Reibungselemente 11, 11 auf die Bewegung der Stellelemente 21, 21, 22, 22 in ihre zurückgefahrenen Positionen hin den Wickel 1 und hängen vertikal herab, so daß keine Kraft mehr auf das Garn y ausgeübt wird, das von dem Wickel abgewickelt wird. Beim Wickelaustausch kann deshalb durch das Bewegen der Stellelemente 21, 21, 22, 22 in ihre eingefahrenen Positionen, das darauffolgende Beschicken mit einem neuen Wickel 1 und das darauffolgende erneute Zurückführen der Reibungselemente 11, 11 in ihre Wirkpositionen der Betrieb erneut gestartet werden.
  • Andere Ausführungsbeispiele
  • Es kann eine solche Konstruktion übernommen werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist, bei welcher eines der unteren Stellelemente 22, 22 weit schräg nach oben in eine Wirkposition 22' bewegt wird, während das andere Stellelement 22 leicht horizontal in eine Wirkposition bewegt wird. Die Länge der Berührung des mit dem weit bewegten Stellelement 22 verbundenen Reibungselements 11 bezüglich des Wickels 1 kann durch das Einstellen der Wirkposition des Stellelements 22 über einen weiten Bereich justiert werden. Deshalb kann die Größenordnung einer auf das Garn Y aufzubringenden Abwickelspannung auch über einen weiten Bereich justiert werden.
  • Es kann auch eine solche Konstruktion übernommen werden, wie in Fig. 5 gezeigt ist, bei welcher ein Reibungselement 11 nur an einer Seite angeordnet ist, und als ein entsprechendes Stellelement ist dort nur ein unteres Stellelement 22 angeordnet. Das Stellelement 22 ist an einem vorderen Ende eines abwärts gekrümmten Schwenkarms 22a befestigt, wobei dieser Arm derart konstruiert ist, daß er um eine Welle 22b zu schwenken ist. Wenn der Schwenkarm 22a drehgelenkig in der Richtung des Pfeils in der gleichen Figur bewegt wird, wird das Stellelement 22 in eine Wirkposition 22' bewegt, wodurch das Reibungselement 11 mit einer unteren Hälfte der Umfangsfläche des Wickels 1 in Berührung gebracht werden kann.
  • Zusätzlich zu dem bei dem in Fig. 5 veranschaulichten Ausführungsbeispiel verwendeten Reibungselement 11 kann auch auf der anderen Seite ein Reibungselement 11 (siehe Fig. 6) bezüglich des Wickels 1 angeordnet sein. In diesem Fall kann das Reibungselement 11 auf der anderen Seite mittels eines Stellelements 21, welches weit schräg nach unten bewegt werden kann, von oben mit dem Wickel 1 in Berührung gebracht werden. In diesem Fall ist ein zusätzliches Stellelement 23 für das Reibungselement 11 auf Abfrage angeordnet. Das zusätzliche Stellelement 23 wird gleichzeitig mit dem Stellelement 21 leicht horizontal bewegt, um mechanische Überlagerungen mit dem Reibungselement 11 zu vermeiden, das mit dem Stellelement 22 verbunden ist. Es ist wünschenswert, das zusätzliche Stellelement 23 derart zu bilden, daß es zusammen mit dem Stellelement 21 in seine zurückgefahrene Position zurückbewegt wird, wodurch das Reibungselement 11 weiter von dem Wickel 1 abgetrennt wird.
  • In Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, bei dem die einander gegenüberliegenden Reibungselemente 11 mit allen von mehreren Wickeln 1, 1 in Berührung gebracht werden können, welche parallel vertikal angeordnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die oberen Enden der Reibungselemente 11, 11 mit den zusätzlichen Stellelementen 24, 24 verbunden, welche gleichzeitig mit den Stellelementen 21, 21, 22, 22 horizontal bewegt werden können, und die unteren Enden der Reibungselemente 11, 11 sind miteinander verbunden, während ein gemeinsames Gewicht 11a darin getragen wird. Die Reibungselemente 11, 11 werden durch die zusätzlichen Stellelemente 24, 24 und die Stellelemente 21, 21, 22, 22 an drei Punkten - oberen, mittleren und unteren Punkten - bezüglich der Wickel 1, 1 angedrückt, wodurch die Reibungselemente gleichzeitig mit den Wickeln in Berührung gebracht werden können.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Anzahl der Wickel 1, 1, die vertikal Parallel angeordnet sind, wahlweise erhöht werden. Ferner können die Wickel 1, 1,...in mehreren parallelen Reihen angeordnet werden, und die zusätzlichen Stellelemente 24, 24 und die Stellelemente 21, 21, 22, 22 für jede dieser Reihen können gleichzeitig mittels eines gemeinsamen Antriebsmechanismus zwischen ihren Wirkpositionen und ihren zurückgefahrenen Positionen angetrieben werden.
  • Es kann eine solche Bauform übernommen werden, wie in Fig. 8 veranschaulicht ist, bei welcher die Reibungselemente 11, 11 gemeinsam mit mehreren Wickeln 1, 1,... in Berührung gebracht sind, welche in seitlicher Richtung nebeneinander angeordnet sind. Die Stellelemente 21, 21, 22, 22, ... sind sowohl an der rechten als auch an der linken Seite der Wickel 1, 1, ... und auch in Zwischenpositionen zwischen angrenzenden Wickeln in einer vertikal aufeinanderliegenden Beziehung zu den Reibungselementen 11, 11 angeordnet. Die einen Enden der Reibungselemente 11, 11 sind an einem Spulenrahmen 2 befestigt, während deren andere Enden herunterhängen können, und dann miteinander verbunden werden, wobei ein Gewicht 11a darin gehalten wird.
  • Bei den in Fig. 7 und 8 veranschaulichten Ausführungsbeispielen kann die Verbindung zwischen den Reibungselementen 11, 11 unter Verwendung eines Verbindungselements wie zum Beispiel eines Reißverschlusses trennbar geschaffen werden. Dies ist zum Wechseln des Gewichts 11a, um die auf die Reibungselemente 11, 11 aufzubringende Spannung zu justieren, bequem.
  • Bei all den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist es selbstverständlich, daß die Breite d jedes Reibungselements 11 fast gleich der oder etwas länger als die Gesamtlänge des Wickels 1 ist. Oder die Breite d des Reibungselements 11 kann äußerst schmal als eine dicke Schnur gefertigt sein, die nicht die Anlage des Garns Y damit ermöglicht. Ferner kann das Gewicht 11a, da es zum Aufbringen einer geeigneten Spannung auf das Reibungselement 11 dient, durch ein geeignetes Federelement ersetzt werden.
  • Wie vorhergehend dargelegt, sind gemäß der vorliegenden Erfindung die zum Biegen geeigneten Reibungselemente und die Stellelemente, um die Reibungselemente in Kontakt mit einem Wickel zu biegen, miteinander kombiniert, wodurch auf die Bewegung der Stellelemente in ihre Wirkpositionen hin mittels der Reibungselemente eine Abwickelspannung auf das Garn aufgebracht werden kann, während auf die Bewegung der Stellelemente in ihre zurückgefahrenen Positionen hin die Reibungselemente außer Kontakt mit dem Wickel bewegt werden können. Beim Wickelaustausch ist es deshalb nicht notwendig, die Reibungselemente rund um den Wickel zu führen und sie außer Anlage mit dem Wickel zu bringen, wodurch die Arbeitsproduktivität bedeutend gesteigert werden kann. Desweiteren kann der Wtckelaustausch und eine Serie von damit verbundenen Aufsteckoperationen in einfacher Weise automatisiert werden. Diese ausgezeichneten Wirkungen werden durch die vorliegende Erfindung erzielt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abwickelspannungs-Aufbringungsvorrichtung zum Aufbringen von Spannungen auf ein von einem Wickel abgewickeltes Garn, wobei der Wickel durch Aufwickeln des Garns auf ihn ausgebildet ist. Gemäß dieser Vorrichtung zum Aufbringen einer Abwickelspannung werden Reibungselemente, auf welche die Schwerkraft oder die Gespanntheit eines Federelements ausgeübt wird, durch das Bewegen von Stellelementen nahe zu dem Wickel in Berührung mit dem äußeren Umfang des Wickels gebracht, wodurch nicht nur das Auftreten von körnigen Fäden (verwirrten Fäden) und die Verschlingung des Garns verhindert werden kann, sondern es auch möglich ist, den Wickelaustausch einfach zu bewerkstelligen, da die Stellelemente und die Reibungselemente von den Wickel wegbewegt werden können.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Aufbringen einer Abwickelspannung an einem Wickel (1), die ein Reibungselement (11) aufweist, das verbiegbar ist und zum Anordnen seitlich des Wickels (1) in Berührung mit einer äußeren Umfangsfläche des Wickels (1) geeignet ist, die ein Gewicht (11a) oder ein durch das Reibungselement (11) in einem gespannten Zustand gehaltenes Federelement, welches mit dem Reibungselement (11) verbunden ist, um das Reibungselement (11) zu halten, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellelement (22), das parallel zu einer Wickelachse (1c) ist und dazu geeignet ist, dem Wickel (1) angenähert zu werden und den Wickel (1) zu verlassen, an der Außenseite des Reibungselements (11) angeordnet ist.
2. Vorrichtung zum Aufbringen einer Abwickelspannung an einem Wickel gemäß Anspruch 1, wobei das Reibungselement (11) entweder auf der rechten oder auf der linken Seite des Wickels (1) oder sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite des Wickels angeordnet ist, und ein Paar Stellelemente (21, 22) oberhalb und unterhalb des Wickels (1) angeordnet sind.
3. Vorrichtung zum Aufbringen einer Abwickelspannung an einem Wickel gemäß Anspruch 1, wobei das Reibungselement (11) entweder oberhalb oder unterhalb des Wickels (1) oder sowohl oberhalb als auch unterhalb des Wickels angeordnet ist, und ein Paar Stellelemente (21, 22) auf der rechten und der linken Seite des Wickels (1) angeordnet sind.
4. Vorrichtung zum Aufbringen einer Abwickelspannung an einem Wickel gemäß Anspruch 1, wobei das Stellelement (22) mittels einer Welle (22b) und eines Schwenkarms (22a) drehgelenkig angeordnet ist.
5. Vorrichtung zum Aufbringen einer Abwickelspannung an einem Wickel gemäß Anspruch 4, wobei ein anderes Stellelement (21) in einer Position angeordnet ist, die dem Stellelement (22) gegenüberliegt, wobei der Wickel dazwischen angebracht ist.
6. Vorrichtung zum Aufbringen einer Abwickelspannung gemäß einem der Ansprüche 1, 2 und 3, wobei mehrere von den Reibungselementen (11) entlang mehrerer Wickelreihen angeordnet sind.
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