DE1710632C3 - Vorrichtung zum Fibrillieren von unter Spannung stehenden Folienbandern oder Faden - Google Patents

Vorrichtung zum Fibrillieren von unter Spannung stehenden Folienbandern oder Faden

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DE1710632C3
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    • DTEXTILES; PAPER
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Description

rollen nicht in eine Außerbetriebsstellung gebracht
für die Garnstränge. Die Bänder 10, die in Fig. 1 in Richtung des Pfeiles von rechts nach links bewegt werden, stehen unter einer Zugspannung, die sich
werden, da nicht nur die Rollen selbst, sondern auch 50 daraus ergibt, daß die Umdrehungsgeschwindigkeit das sie tragende Gehäuse umläuft, so daß die einzel- der vorderen Antriebsrolle 42, 16 um 2 bis 3% grönen Schncidrollcn unmittelbar nacheinander zur Wirkung kommen. Auch diese Vorrichtung muß mithin
stillgesetzt werden, wenn an einer der Schneidrollen
eine Störung auftritt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine /.um Fibrillieren von unter Spannung stehenden Folienbändem oder Fäden mit einer Schneidvorrichtung geeignete Vorrichtung der eingangs genannten
ßer ist als die Umdrehungsgeschwindigkeit der hinteren Antriebsrollen 11, 40. Die Bänder 10 können in eine Schneidlage gebracht werden, in der sie sich in Berührung mit einer von zwei getrennten Schncidrollen 12, und 122 befinden. Die Schneidrollen 12, und 12, sind auf Wellen 44 und 46 gelagert (F i g. 2), die an einem Messerkopf, beispielsweise an den beiden Enden eines um eine Welle 48 drehbaren Tragarms
Art zu schliffen, die bei einer Störung des Schneid- 60 14 gelagert sind. Die Welle 48 trägt ein Zahnrad SO, V(MgMMgS durch Umstellen der Schneideinrichtung ein das von einem MotorB mittels eines Schneckcnrade: Untei brechen des Schneidens verhindert. Diese Auf- 52 gedreht werden kann. Außerdem werden die WeI-gäbe wird eiTiiulungsgcmäß dadurch gelöst, daß die len 44 und 46 mit veränderlicher Geschwindigkei· Schneideinrichtung mindestens zwei auf einem dreh- von einem Motor/I über ein Getriebe C und Kupp bar gelagerten Tragarm angeordnete, abwcchslungs- 65 hingen D und E in Drehung versetzt. weise in eine Arbeitsstellung bzw. Außcrbetriebsstel- Im Betrieb fällt der Tragarm 14 vorteilhafterweisi
lung schwenkbare Schneidrollen und eine höhenver- mit einer Vertikalen Y-Y zusammen, wobei eine de siellhare L enkrollc aufweist. Schneidrollen den zu schneidenden Bändern gegen
überliegt. Bei dieser Lage des Tragarms 14 wird eine Lenkrolle 13 in die in Fig.2 dargestellte obere Stellung gefahren, wobei sie von unten auf die Bänder 10 trifft und diese zwingt, sich um einen Teil des Umfangs der in Arbeitsstellung befindlichen Schncidrolle 12, zu legen. Die sich dabei frei um ihre Achse drehende Lenkrolle 13 ist aui einer Welle 54 gelagert, die ihrerseits an einem Hebelarm G befestigt ist. Das andere Ende des Hebelarms C ist in einem nicht dargestellten Rahmen drehbar gelagert. Der Hebelarm G ist im Mittelteil mit der Schubstange 56 eines Druckzylinders// gelenkig verbunden, durch die die Lenkrolle 13 in Richtung auf die Bänder oder von diesen weg bewegt wird. Die beiden Stellungen der Lenkrolle 13 sind in Fig. 1 mit 13' und 13" gekennzeichnet. Die Schneidrollen 12, und 12., können durch Verstellen des Tragarms 14 jede der "in Fig. 1 gestrichelt dargestellten Stellungen einnehmen, so daß sie auf den Linien X-X, W-W, Y-Y oder Z-Z liegen. Die Lenkrolle 13 kann durch die Bewegung der Schubstange 56 in ihre Arbeitsstellung gebracht werden und bringt die Bänder unter einem bestimmten Winkel mit der entsprechenden Schneidrolle in Berührung.
Die Schneidrollen 12, und 122 können mit kreis- oder scheibenförmigen Messern ausgestattet sein, die sich von der Rollenoberfläche aus erstrecken.
Beim Schneiden mit einer der Schneidrollen 12, oder 122 werden die Bänder über die Lenkrolle 13 gelegt und zwischen den beiden vorderen Antriebsrollen 42 und 16 hindurchgeführt. Die Lenkrolle 13 wird zu Beginn durch Betätigung des Druckzylinders// in ihre Arbeitsstellung gebracht und danach mittels einer Einstellvorrichtung/ auf einen bestimmten Umschlingungswinkel eingestellt. Die Einstellvorrichtung/ besteht aus einer festen Platte 70 und einer Stellschraube 72, die gegen einen winkligen Ansatz 74 des Hebelarms G stößt.
Bei Inbetriebnahme der erfindungsgemäßen Vorrichtung befindet sich der Tragarm 14 auf der Linie X-X (Fig. 1) und die Lenkrolle 13 in ihrer Stellung 13". Alsdann werden die vcm Antriebsrollenpaar II, 40 kommenden Bänder ohne Berührung mit den Schneidrollcn 12, oder 122 direkt in die Führungen des Antriebsrollenpaars 16, 42 eingeführt. Hierbei verlaufen die Bünder 10 parallel zueinander, so daß sie aus den Führungen des Antriebsrollenpaares 16, 42 nach dem Schneiden parallel zueinander weggeführt werden können.
Als nächstes wird der Tragarm 14 auf die Linie V-V eingestellt, welche Lage er während des Schneidens beibehält. Danach wird die Lenkrolle 13 hochgefahren, um die Bänder 10 mit einem geeigneten Umschlingungswinkel in Berührung mit der Schneidrolle 12, zu bringen. Diese Stellung behält die Lenkrolle während des Betriebes bei. Beim Schneiden werden die Bänder unter Zugspannung durch die vorderen und hinteren Antriebsrollcnpaare 42, 16 und 40, 11 durch die Vorrichtung gezogen.
Bei einer Störung, z. B. beim Reißen oder Verwikkeln eines Bandes oder Gariisirunges kann das Schneiden fortgesetzt werden, sobald das Band wieder über die Lenkrolle 13 geführt ist, ohne daß es direkt um das Schneidmesser hcrumgclegt zu werden braucht. Aus diesem Grunde ist ein Haltcstab 15 vorgesehen. Der Haltestab 15 befindet sich normalerweise in seiner in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellten zurückgezogenen Stellung. Der Haltestab 15 kann durch einen Druckzylinder7 mit Druckmittel beaufschlagt und dadurch aus der in F i g. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung unterhalb der Bänder gebracht werden. Der Haltestab kann im Druckzylinder /rechtwinklig zu der Bewegungsbahn der Bänder 101 bewegt werden, braucht jedoch um seine Längsachse nicht gedreht zu werden. Das gerissene Band wird von unten von
ίο Hand um den Haltestab 15 geführt und über die Lenkrolle 13 wieder zwischen den Antriebsrollen 16, 42 eingeführt. Wie in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien und in F i g. 2 mit gestrichelten Linien dargestellt, wird in diesem Zustand das Band 10' außer Berührung mit der Schneidrolle 12, gehalten. Wird dann der Haltestab 15 wieder zurückgezogen, so gelangt das Band wieder mit der Schneidrolle 12, in Berührung, so daß der Schneidvorgang fortgesetzt werden kann.
Ist die Störung auf eine Fadenverwicklung oder eine Beschädigung der Schneidrolle 12, zurückzuführen, so kann der Tragarm 14 um 180° gedreht werden, so daß die Schneidrolle 12., mit dem Band in Berührung kommt.
Da sich somit eine der Schneidrollen 12, und 12., stets in der Außenbetriebsstellung befindet, kann die betreffende Schneidrolle in dieser Stellung, d. h. während sich die andere Schneidrolle in ihrer Arbeitsstellung befindet, beispielsweise durch Ersatz der Schneidmesser repariert werden.
Aus den Zeichnungen ergibt sich, daß die Rotationsgeschwindigkeit jedes Messers in Übereinstimmung mit dem Umschlingungswinkel des Bandes in bezug auf die Schneidrolle variiert, die Abwcichungen jedoch durch genaue Lage der Lenkrolle und die Lages des Bandes in bezug auf jedes Einzelmesser möglichst klein gehalten werden können. Außerdem kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so betrieben werden, daß die Bänder für eine gewisse Zeit zunächst mit der Schneidrolle 12, und dann mit der Schneidrolle 12., in Berührung kommen und auf diese Weise Abweichungen des Umschlingungswinkels oder der Geschwindigkeit kompensiert werden.
Die in den F i g. 3 und 4 dargestellte Vorrichtung besitzt zwei Schneidrollen 12,, 12.,, die jeweils auf festen Zapfen zwischen dem vorderen Antriebsrollenpaar 16', 42' und dem hinteren Antriebsrollenpaar 11', 40' angeordnet sind. Außerdem befinden sich zwei Lenkrollcn 13, und 13., an den Außenseiten der
Schneidrollen 12, und 12j Jede Lenkrolle ist frei drehbar um ihre Achse an einem Hebelarm 18, gelagert, der um einen Drehpunkt O verschwenkt werden kann. Die Lage des Hebelarms 18, wird durch einen Druckzylinder//' und dessen mit dem Hebelarm 18,
gelenkig verbundene Kolbenstange 56' bestimmt. Die Lenkrollen 13, und 13., können in der Ebene des Bandes 10 verschwenkt werden, um diesem cntwcdci /wischen dem hinteren Antriebsrollenpaar 11', 40 und der benachbarten Schneidrolle 12, oder zwisehen dem vorderen Antriebsrollcnpaar 16', 42' unti der benachbarten Schneidrolle 12., dnc Zugspannung zu verleihen. Die Vorrichtung besitzt außerdem eine Feineinstellung /' für kleinere Lageänderungen de> Hebelarms 18, und zum Ausgleich des Lagcrspicls.
fi5 Haltestäbc 15, und 15., werden ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 von einem Druckzylinder J' betätigt. Ein Antriebsmotor/f treibt über eine Riemenseheibe 80 und einer
Treibriemen 82 die Antriebswellen zweier Kupplungen D' und E' bzw. die Wellen 44' und 46' der Schncidrollcn 12, und 12;, an. Vorteilhafterweise ist der Motor/) regelbar.
Bei der Vorrichtung nach den F i g. 3 und 4 befinden sich die Haltestäbc 15, und 152 in ihrer in F i g. 4 mit ausgezogenen Linien dargestellten w, rückgezogenen Lage. Die Hebelarme 18, und 182 befinden sich in einer durch ihre Linien O-Y und O-X (F i g. 3) gekennzeichneten Lage. In diesem Zustand erstrecken sich die aus den Führungen der Antriebsrollen 11' und 40' heraustretenden Bänder 10 in gerader Linie zu den Führungen der Antriebsrollen 42' und 16'. Zunächst wird dann der Hebelarm 18, auf die Linie O-X eingestellt, während der Hebelarm 18.,, der in F i g. 4 nicht dargestellt ist, seine Anfangssteiiung gemäß O-X in F i g. 3 beibehält. Infolge des Aufwärtsschwenkens des Hebelarms 18X kommt das Band in Berührung mit der Schneidrolle 12,, so daß der Schneidvorgang beginnt.
Tritt während des Betriebes ein Bandriß auf oder kommt das Band außer Berührung mit seiner Schneid rolle, dann wird es in der Nähe der Austrittsseite der Antriebsrollen W und 40' durchtrennt, so daß der SchneidroUe 12, kein Band mehr zugeführt wird.
Danach erfolgt das Schneiden durch die Schneidrolle 12S, nachdem der Hebelarm 18, zurück auf die Linie O-Y und der Hebelarm 182 aufwärts auf die Linie O-Y geschwenkt worden sind und das.Band die Schneidrolle 12., teilweise umschlingt. Hieran anschließend kann die SchneidroUe 12, überprüft und gegebenenfalls ersetzt oder repariert werden. Die jeweils gerissenen Bänder 10' werden wie im Falle des Ausführungsbeispiels nach den F i g. 1 und 2 ebenfalls durch die Haltestäbe 15,, IS2 zurückgehalten, so
wie das in den Fig. 3 und 4 mit strichpunktierten bzw. gestrichelten Linien dargestellt ist.
Soll das Band einem doppelten Schneidvorgang unterworfen werden, können beide Hebelarme Ie1 und 182 aufwärts geschwenkt werden, so daß sie das Band in Berührung mit den beiden Schneidrollen 12, und 122 bringen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
■0

Claims (2)

Patentansprüche: Eine andere Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Schneideinrichtung zwei fest angeordnete Schneidrollen mit je einer zugeordneten, höhenvcrstellbaren Lenkrolle aufweist. Auf diese Weise kann beim Auftreten einer Störung während des Schneidens der Schneidvorgang von der einen Schncidrolle an die andere. Scnneidrolle verlegt werden bzw. können die Schneidrollen umgestellt werden. Eine Störung kann beispielsweise
1. Vorrichtung zum Fibrillieren von unter Spannung stehenden Folienbändern oder Fäden mit Lenkrollen und einer Schneideinrichtung, die zwischen zwei Antriebsrollenpaaren angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung mindestens zwei auf
einem drehbar gelagerten Tragarm (14) angeord- io dann eintreten, wenn der Faden reißt und sich eine nete, abwechslungsweist.· in eine Arbeitsstellung Fadenverwicklung ergibt, die ein Fortsetzen des bzw. Außerbetriebsstellung schwenkbare Schneid- Schneidens nicht gestattet. Eine Störung kann aber rollen (H1, 12;,) und eine höhenverstellbare auch vorliegen, wenn die in Schneidstellung befind-Lenkrolle (13) aufweist. liehe Schneidrolle eine Beschädigung aufweist oder
2. Vorrichtung zum Fibrillieren von unter 15 aber stark abgenutzt ist. In diesem Fall wird die in Spannung stehenden Folienbändern oder Fäden Eingriff befindliche Schneidrolle in ihre Außerbemit Lenkrollen und einer Schneideinrichtung, die triebsstellung und die in Außerbetriebsstellung bezwischen zwei Antriebsrollenpaaren angeordnet findliche Schneidrolle in Betriebsstellung gebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid- bzw. werden die Lenkrollen derart in ihrer Höhe vereinrichtung zwei fest angeordnete Schneidrollen 20 stellt, daß die Schneidstelle von der einen Schneidig,, 12.,) mit je einer zugeordneten, höhenver- rolle an die andere Schneidrolle verlegt wird. An stellbaren Lenkrolle (13t, 132) aufweist. der jeweils nicht wirksamen Schneidrolle können
dann die notwendigen Reparaturarbeiten bequem durchgeführt werden. Während der Reparatur kann
25 das Schneiden der anderen Bänder im wesentlichen
unbeeinflußt fortgesetzt werden, so daß sich eine hohe Arbeitsleistung ergibt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folzum Fibrillieren von unter Spannung stehenden Fo- 30 genden näher erläutert. Es zeigt lienbändern oder Fäden mit Lenkrollen und einer Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausfüh-
Schneideinrichtung, die zwischen zwei Antriebsrol- rungsform der Vorrichtung in schematischer Darstellenpaaren angeordnet sind. lung,
Eine Vorrichtung der vorerwähnten Art ist aus der Fig.2 eine perspektivische Darstellung der Vorfranzösischen Palentschrift 13 95 472 bekannt; sie 35 richtung nach F i g. 1, besitzt zwei mit Abstand hintereinanderliegende
Schneidrollen, mittels derer eine Kunststoffolie grob
und fein unterteilt werden kann. Die Schneidrollen
sind stets gleichzeitig im Eingriff, sie können nicht
wechselweise benutzt werden, so daß beim Ausfall 40
der einen Schneidrolle bzw. einer Störung an einer
der Schneidrollen die gesamte Anlage stillgesetzt
werden muß.
Den gleichen Nachteil weist auch eine Fibrillier-
vorrichtung nach der belgischen Patentschrift 45 stränge geschnitten werden sollen. Ein vorderes An-6 82 026 auf. Bei dieser Vorrichtung sind mehrere triebsrollenpaar 42 und 16 bildet ebenfalls Führungen Schneidrollen auf einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Auch in diesem Fall können die Schneid-
F i g. 3 eine schematischc Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung und
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach F i g. 3.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung zum Fibrillieren von Folienbändern oder Fäden besitzt ein hinteres Anlriebsrollenpaar 40 und 11, in denen mehrere parallel im Abstand zueinander verlaufende Bänder 10 geführt sind, aus denen Garn
DE1710632A 1967-02-09 1968-02-08 Vorrichtung zum Fibrillieren von unter Spannung stehenden Folienbandern oder Faden Expired DE1710632C3 (de)

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DE1710632A1 DE1710632A1 (de) 1972-04-13
DE1710632B2 DE1710632B2 (de) 1975-04-17
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