DE3819885A1 - Wickelvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wickelvorrichtung der im Oberbe
griff der Ansprüche 1, 12 und 14 angegebenen Art.
Eine derartige Wickelvorrichtung dient zum gleichzeitigen
Aufwickeln einer Mehrzahl von Garnsträngen auf eine Mehrzahl
von Aufwickelspulen, wobei die Strangart nicht auf Garne be
schränkt ist, sondern vielmehr Stränge im allgemeinen Wortsinn
gemeint sind, also strangartige Werkstoffe beliebiger Art,
einschließlich Garne, Fasern, Bänder, Spinnfäden und dgl.
Es sind Wickelvorrichtungen bekannt, bei denen ein Strang beim
Aufwickeln von hochliegenden Führungsrollen und um ein Kompen
satorrad herum befördert werden, wobei die Spannung der
Strangschleife am Kompensatorrad die Stellung eines Trägerarms
steuert. Bei derartigen Vorrichtungen dient die Stellung des
Trägerarms zur Steuerung der Geschwindigkeit eines Motors,
welcher die Wickelvorrichtung zum Aufwickeln des Strangs dreh
antreibt. Bei den bekannten Vorrichtungen ist der Tragarm für
das Kompensatorrad schwenkbar gelagert für eine Bewegung um
eine feste Drehachse des Kompensatorrads mit einem Totalwick
lungswinkel um ein Führungsrad und das Kompensatorrad von etwa
270 Grad. Bei solchen Vorrichtungen ist der Kompensator üb
licherweise mit den Aufwickelspindeln integral verbunden. Sie
he hierzu beispielsweise die DE-PS 29 52 400 und die US-PS 45
18 126.
Um darüberhinaus den geeigneten Fächerwinkel (unter "Fächer
winkel" ist der Winkel an der Spindelführungsrolle zu verste
hen, wenn das Garn vom einen Ende einer eine Aufwickelspule
oder ein Aufwickelrohr enthaltenden Spindel zum anderen Ende
querbewegt wird) für den Strang bezüglich der Aufwickelspule
oder des Aufwickelrohrs zu erzielen, ist es grundsätzlich er
forderlich, eine beträchtliche Fächerlänge zu verwenden, d.h.,
einen beträchtlichen Abstand zwischen dem Kompensationsrad und
der Aufwickelspindel. In modernen Fabrikationsanlagen mit be
schränkter Raumkapazität, ist es wünschenswert, den Platzbe
darf für eine Wickelvorrichtung so weit zu reduzieren, daß ei
ne größere Anzahl von Wickeleinheiten in einem Raum vorgegebe
ner Größe untergebracht werden können.
Es sind deshalb verschiedenste alternative Wickelvorrichtun
gen, wie etwa die bereits erwähnte US-PS 45 18 126 vorgeschla
gen worden, bei denen eine Kompensatorradeinheit einen Tragarm
umfaßt, eine Stütze bzw. einen Träger, der an dem Arm für eine
Schwenkbewegung um eine erste Achse gelagert ist, welche be
züglich des Tragarms feststeht sowie ein Kompensatorrad, das
von der Stütze für eine Drehung relativ zu dieser und zum
Schwenken mit der Stütze entlang der festen Achse aufgenommen
ist. Die Wickelgeschwindigkeit wird dabei durch die Spannung
der Strangschleife durch eine Steuereinrichtung geregelt.
Weiterhin ist aus der US-PS 35 65 355 eine Wickelvorrichtung
bekannt, die übereinander angeordnete Etagen von Wickeleinhei
ten oder Köpfen aufweist, mit individuellen Geschwindigkeits
regelungen und dazugehörigen, hochliegenden, individuellen
Garnzuführeinrichtungen. Die Fadenschleifen laufen über die
Tänzerarme, welche die Funktion von Geschwindigkeitsregelsen
soren für die Wickeleinheiten haben. Bei dieser Vorrichtung
ist das Beschicken von von der Garnbeschickung zugeführten
Spinnfäden teilweise aufgesplittet, wobei ein Teil über einen
Tänzerarm und ein Teil über den zweiten Tänzerarm zur Auf
wickelspule läuft.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine eingangs genann
te Wickelvorrichtung zu schaffen, die sich durch einen kompak
ten und unkomplizierten Aufbau auszeichnet.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichneden Merkmalen des
Anspruchs 1, bzw. des Anspruchs 12 sowie des Anspruchs 14.
Demnach besteht die Erfindung darin, daß ein Stützaufbau vor
gesehen ist, auf dem eine Mehrzahl von Aufwickelspindeln in im
wesentlichen vertikaler Ausrichtung angeordnet sind. Weiterhin
ist in der Wickelvorrichtung eine Antriebseinrichtung, etwa in
Form eines Elektromotors zum getrennten Antrieb jeder der
Mehrzahl von Aufwickelspindeln vorgesehen. Eine Kompensator
armanordnung ist in im wesentlichen vertikaler Ausrichtung be
züglich der Aufwickelspindel angeordnet und umfaßt eine Mehr
zahl von Kompensatorarmen entsprechend der Spindelanzahl, wo
bei jeder Arm ein Kompensatorrad bzw. eine Führungsrolle
trägt. Ein Garnstrang wird über die Führungsrolle auf dem Kom
pensatorarm zum Aufwickeln auf die Mehrzahl von Spindeln in
einem Wicklungswinkel zugeführt, der wenigstens 60 Grad be
trägt und nicht größer als 90 Grad ist. Jeder der Kompensato
rarme der Kompensatorarmanordnung regelt individuell die Ge
schwindigkeit der Antriebseinrichtung für seine (ihm zugeord
nete) Aufwickelspindel, welche den über die Kompensatorarm-
Führungsrolle laufenden Garnstrang empfängt bzw. aufnimmt. Der
Wicklungswinkel von wenigstens 60 Grad ist wesentlich, um die
Regelung der Motorgeschwindigkeit in der richtigen (bestim
mungsgemäßen) Weise zu gewährleisten. Ein Wicklungswinkel von
mehr als 90 Grad ist nicht wünschenswert, da ein größerer
Wicklungswinkel sich ungünstig auf das zu bearbeitende Garn
auswirken kann. So haben spröde Fasern, wie etwa Kohlefasern
bei einem (über 90 Grad hinaus) vergößerten Wicklungswinkel
oder bei einer erhöhten Anzahl von Biegungen eine größere Ten
denz zu brechen.
Im Zusammenhang mit der Erfindung bedeutet "im wesentlichen
vertikal", daß der Wicklungswinkel um die Kompensatorarm-
Führungsrolle herum mindestens 60 Grad beträgt, nicht jedoch
mehr als ungefähr 90 Grad. Der Begriff "Wicklungswinkel" ent
spricht in diesem Zusammenhang dem vollen bzw. totalen Winkel,
mit dem das Garn (bei der Zuführung zu der jeweiligen Spindel)
um die Führungsrolle herumgewickelt ist.
Die erfindungsgemäße Wickelvorrichtung weist also eine Kompen
satorarmanordnung mit einer Mehrzahl von Kompensatorarmen und
Führungsrollen auf, die bezüglich einer Mehrzahl von Auf
wickelspindeln vertikal und vorzugsweise über diesen liegend
angeordnet sind, wobei der Wicklungswinkel um die Kompensator
arm-Führungsrolle herum mindestens 60 Grad beträgt, jedoch
nicht mehr als 90 Grad, und wobei der gesamte bzw. volle Wick
lungswinkel um beide, die Kompensatorführungsrolle und die
Spindelführungsrolle herum weniger als ungefähr 180 Grad, vor
allem weniger als 150 Grad beträgt, wodurch die Wickeleinheit
äußerst kompakt wird und in einer Fertigungsanlage einen ent
sprechend minimalen Platz belegt.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher be
schrieben werden; in dieser zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Wickel
vorrichtung mit der Kompensatorarmanordnung in ei
ner Stellung oberhalb der Aufnahmespindeln, die
für eine Zuführung eines Garnstranges in im we
sentlichen in vertikaler Ausrichtung angeordnet
sind;
Fig. 2 eine Ansicht von der Vorderseite der Wickelvor
richtung von Fig. 1, wobei die Kompensatorarmanord
nung zur Darstellung des inneren Mechanismus
teilweise entfernt ist;
Fig. 3 eine im wesentlichen dem Aufbau von Fig. 2 ent
sprechende Vorrichtung, bei der das Garn von
links zugeführt wird, indem die Kompensatorarman
ordnung einfach entsprechend geschwenkt ist;
Fig. 4 eine im wesentlichen dem Aufbau von Fig. 2 entspre
chenden Vorrichtung, bei der das Garn frontal zu
geführt wird;
Fig. 5 eine Rückansicht einer im wesentlichen dem Aufbau
von Fig. 2 entsprechenden Vorrichtung, bei der das
Garn von hinten zugeführt wird, und
Fig. 6 eine den Fächerwinkel der Vorrichtung inter alia
zeigende Ansicht entlang der Linie 6-6 von Fig. 3.
Die erfindungsgemäß verbesserte Wickelvorrichtung gemäß den
Fig. 1 und 2 enthält einen Stützaufbau 10 mit einer oberhalb
dieses Aufbaus angeordneten Kompensatorarmanordnung 20, die
fünf Kompensatorarme 22 umfaßt, von denen jeder am einen Ende
eine Führungsrolle 24 aufweist. Eine Welle 26 durchsetzt den
Kompensatorarm 22 an einem von der Führungsrolle 24 entfernten
Ende. Die Stellung des Arms 22 wird durch eine einstellbare
Spannfedereinrichtung 28 regelbar gehalten, welche die Ge
schwindigkeit eines nicht dargestellten elektrischen Antriebs
motors mit regelbarer Drehzahl über einen Bewegungswandler 30
einstellt, der mit dem Kompensatorarm verbunden ist.
Am Stützaufbau 10 sind außerdem fünf vertikal angeordnete
Wickelstationen 40 angebracht. Jede Station enthält eine Füh
rungsrolle 42 an einer Welle 44 sowie eine Spindel 46, die ei
nen Garnwickel 48 trägt, etwa in Form einer austauschbaren
Spule oder eines Rohrs zur Aufnahme von Garn Y. Wie am besten
aus den Fig. 1 und 6 ersichtlich, weisen die Führungsrollen 42
eine konkave Oberfläche auf. Das Garn Y wird vom einen Ende
des Garnwickels zum anderen mittels einer Führung 50 verteilt,
die auf einem Garnquerbewegungsmechanismus 52 geführt ist, um
das Garn in bekannter Weise querzuwickeln.
Während in den Fig. 1 und 2 die Kompensatorarmanordnung am
Stützaufbau 10 für eine Zuführung von rechts unmittelbar ober
halb der Spindeln 46 angeordnet ist, ist die Kompensatorarm
anordnung in den Fig. 3, 4 und 5 für eine Zuführung der Garn
stränge zu den Spindeln von links bzw. von vorn, bzw von hin
ten angeordnet. Ersichtlicherweise ist der Fächerwinkel und
der Gesamtwicklungswinkel des Garnstranges unabhängig von der
Zuführung von rechts, links, vorn oder hinten derselbe. Diese
Zuführbarkeit des Garns von der linken oder rechten Seite, von
vorn oder von hinten ist in einer Fertigungsanlage von großem
Vorteil.
Im Betrieb läuft ein Garnstrang Y zum Aufwickeln auf dem Garn
wickel 48 auf der Spindel 46 mit einem Gesamtwicklungswinkel
von weniger als ungefähr 150 Grad von einer Zuführquelle in
einem Winkel von annäherend 90 Grad über die Kompensatorrolle
24 und einem Winkel von weniger als ungefähr 60 Grad um die
Führungsrolle 42 herum. Wie am besten aus den Fig. 1 und 4 er
sichtlich, gestattet der Fächerwinkel den Querlauf des Garns
vom einen Wickelende zum andern ohne übermäßige Spannung und
ohne die Notwendigkeit einer Steuerung der Zuführrate, obwohl
der Abstand zwischen der Führungsrolle 42 und der Garnführung
50 nicht größer ist als etwa das Anderhalbfache (1-1/2) der
Garnwickellänge. Das Positionieren der Kompensatorarmanordnung
im wesentlichen senkrecht zum Garnaufnahmewickel, d.h. bei ei
nem Winkel des Kompensatorarms von mindestens 60 Grad und we
niger als 90 Grad, gestattet den Aufbau eines Aufwickelmecha
nismus auf kleinstem Raum ohne Beeinträchtigung des Garnauf
wickelbetriebs.
Als Antriebsmechanismus für den erfindungsgemäße Aufwickelme
chanismus eignet sich beispielsweise ein Gleich- oder Wechsel
strom-Drehmomentmotor mit regelbarer Drehzahl, wie er für ein
herkömmliches Garnaufnahmesystem Verwendung findet.
Claims (14)
1. Wickelvorrichtung zum gleichzeitigen Aufwickeln einer
Mehrzahl von Garnsträngen auf eine Mehrzahl von Aufwickel
spindeln, gekennzeichnet durch
- a) einen Stützaufbau (10),
- b) eine Mehrzahl von Aufwickelspindeln (46), die in im we sentlichen vertikaler Ausrichtung auf dem Stützaufbau (10) angeordnet sind,
- c) eine Antriebseinrichtung, die bezüglich der Mehrzahl von Aufwickelspindeln (46) so aufgebaut und angeordnet ist, daß jede der Mehrzahl von Aufwickelspindeln (46) einzeln angetrieben ist,
- d) eine Kompensatorarmanordnung (20) mit einer Mehrzahl von Kompensatorarmen (22), von denen jeder eine Kompen satorführungsrolle (24) aufweist, und
- e) eine Einrichtung zum Zuführen einer Mehrzahl von Garn strängen (Y) zu der Mehrzahl von Kompensatorarm- Führungsrollen (24) in der Kompensatorarmanordnung (20), wobei der Wicklungswinkel um die Kompensatorfüh rungsrolle (24) herum für ein aufeinanderfolgendes Auf wickeln auf der Mehrzahl von Spindeln (46) mindestens 60 Grad und nicht größer als 90 Grad ist, wobei jeder der Kompensatorarme (22) der Kompensatorarmanordnung (20) aufgebaut und angeordnet ist zum individuellen Re geln der Geschwindigkeit der Antriebseinrichtung bezüg lich der Aufwickelspindel (46), welche den über die Kompensatorarm-Führungsrolle (24) laufenden Garnstrang (Y) empfängt, und wobei die Anzahl der Garnstränge der jenigen der Führungsrollen und der Spindeln entspricht.
2. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Aufbau und eine Anordnung der Garnstrang-
Zuführeinrichtung derart, daß der Winkel, unter dem die
Garnstränge (Y) von der Kompensatorarm-Führungsrolle (24)
zu den Spindeln (46) überführt werden, geringer ist als 90
Grad.
3. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kompensatorarmanordnung (20) oberhalb der Mehrzahl
von Aufwickelspindeln (46) angeordnet ist.
4. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kompensatorarmanordnung (20) integral mit dem
Stützaufbau (10) ausgebildet ist.
5. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mehrzahl von Aufwickelspindeln (46) und die Kom
pensatorarmanordnung (20) im wesentlichen auf einer verti
kalen Linie angeordnet sind.
6. Wickelvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von Führungsrollen (42), die zwischen der
Kompensatorarmanordnung (20) und der Aufwickelspindel (46)
angeordnet sind.
7. Wickelvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsrollen (42) eine konkave Oberfläche auf
weisen.
8. Wickelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführeinrichtung auf der rechten Seite des Stütz
aufbaus (10) angeordnet ist, wobei die Garnstränge (Y) den
Kompensatorarmen (22) von dieser rechten Seite zugeführt
werden.
9. Wickelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführeinrichtung auf der linken Seite des Stütz
aufbaus (10) angeordnet ist, wobei die Garnstränge (Y) den
Kompensatorarmen (22) von dieser linken Seite zugeführt
werden.
10. Wickelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführeinrichtung auf der Rückseite des Stützauf
baus (10) angeordnet ist, wobei die Garnstränge (Y) den
Kompensatorarmen (22) von dieser Rückseite zugeführt wer
den.
11. Wickelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführeinrichtung an der Vorderseite des Stützauf
baus (10) angeordnet ist, wobei die Garnstränge (Y) den
Kompensatorarmen (22) von dieser Vorderseite zugeführt
werden.
12. Wickelvorrichtung zum gleichzeitigen Aufwickeln einer
Mehrzahl von Garnsträngen auf eine Mehrzahl von Aufwickel
spindeln, gekennzeichnet durch
- a) einen Stützaufbau (10),
- b) eine Mehrzahl von Aufwickelspindeln (46), die in im we sentlichen vertikaler Ausrichtung auf dem Stützaufbau (10) angeordnet sind,
- c) eine Antriebseinrichtung, die bezüglich der Mehrzahl von Aufwickelspindeln (46) so aufgebaut und angeordnet ist, daß jede Mehrzahl von Aufwickelspindeln (46) ein zeln angetrieben sind, und
- d) eine Kompensatoranordnung (20) mit einer Mehrzahl von Kompensatorarmen (22), von denen jeder eine Führungs rolle (24) aufweist, die eine im wesentlichen vertikale Ausrichtung bezüglich der Aufwickelspindeln (46) auf weist, wobei die Kompensatorarme (22) der Kompensatora nordnung (20) aufgebaut und angeordnet sind zum indivi duellen Regeln der Geschwindigkeit der Antriebseinrich tung bezüglich einer der Aufwickelspindeln (46), und wobei die Anzahl der Garnstränge derjenigen der Füh rungsrollen und der Spindeln entspricht.
13. Wickelvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Mehrzahl der Kompensatorarme (22) um eine ge
meinsame Achse schwenkbar sind.
14. Wickelvorrichtung zum gleichzeitigen Aufwickeln einer
Mehrzahl von Garnsträngen auf eine Mehrzahl von Aufwickel
spindeln, gekennzeichnet durch
- a) einen Stützaufbau (10),
- b) eine Mehrzahl von Aufwickelspindeln (46), die in im we sentlichen vertikaler Ausrichtung auf dem Stüzuaufbau (10) angeordnet sind,
- c) eine Antriebseinrichtung, die bezüglich der Mehrzahl von Aufwickelspindeln (46) so aufgebaut und angeordnet sind, daß jede der Mehrzahl von Aufwickelspindeln (46) einzeln angetrieben ist, und
- d) eine Kompensatorarmanordnung (10), die oberhalb der Spindeln (46) angeordnet ist und eine Mehrzahl von Kom pensatorarmen (22) umfaßt, die um eine gemeinsame Achse schwenkbar sind, und von denen jede eine Führungsrolle (24) aufweist, wobei die Kompensatorarme (22) der Kom pensatorarmanordnung (20) aufgebaut und angeordnet sind zum individuellen Regeln der Geschwindigkeit der An triebseinrichtung bezüglich einer der Aufwickelspindeln (46), und wobei die Anzahl der Garnstränge derjenigen der Führungsrollen und der Spindeln entspricht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |