DE102015202016A1 - Garnwickeleinrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Garnwickeleinrichtung, in der ein Garnauffädeln auf Garnführungen sicher und einfach durch Verwenden eines Unterstützungswerkzeuges vorgenommen wird, wird zur Verfügung gestellt. Eine Garnwickeleinrichtung umfasst: einen Spulenhalter, an dem Spulen entlang einer Axialrichtung des Spulenhalters befestigt werden und der ausgebildet ist, um Garne auf die jeweiligen Spulen zu wickeln; und Drehführungen (13), die entlang der Axialrichtung des Spulenhalters aufgereiht sind und auf welche die auf die Spulen aufzuwickelnden Garne jeweils aufgefädelt werden; und eine Führungsschiene (16), die ausgebildet ist, um das Garnauffädelunterstützungswerkzeug (15) in einer Unterstützungswerkzeugführungsrichtung, die die Richtung schneidet in der die Drehführungen (13) aufgereiht sind, in einer Garnwickeleinrichtung zu führen, die ein Garnauffädeln auf die Drehführungen (13) durchführt, indem sie das Garnauffädelunterstützungswerkzeug (15) in Bezug auf die Drehführungen (13) bewegt, wobei das Garnauffädelunterstützungswerkzeug (15) die Garne (10) hält, wenn das Garnauffädeln auf die Garnführungen durchgeführt wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Garnwickeleinrichtung, die dazu ausgebildet ist, Garne auf Spulen zu wickeln, die an einem Spulenhalter befestigt sind.
  • Patentliteratur 1 (nicht geprüfte japanische Patentveröffentlichung mit der Nr. 2013-23787 ) betrifft eine Spinngarnwickelvorrichtung (engl.: spun yarn winding apparatus). Diese Spinngarnwickelvorrichtung umfasst Elemente wie zwei Galettenrollen (engl.: godet roller) und eine Wickeleinheit. Garne, die seriell von einer Schmelzspinnvorrichtung ausgesponnen werden, werden auf die beiden Galettenrollen gewickelt und anschließend an die folgende Wickeleinheit geleitet. Die Wickeleinheit weist Drehführungen (engl.: fulcrum guides) auf, die in Abständen in der Axialrichtung eines Spulenhalters vorgesehen sind. Die Garne, die von einem Flussabwärtsgalettenroller weitergeleitet werden, werden jeweils auf die Drehführungen aufgefädelt, an die entsprechenden Spulen weitergeleitet und auf diese gewickelt.
  • Das oben beschriebene Garnauffädeln wird typischerweise auf die folgende Art ausgeführt. Zu Beginn ordnet ein Bediener die Garne, die von der Schmelzspinnvorrichtung ausgesponnen werden auf den beiden Galettenrollen an. Anschließend fädelt der Bediener die Garne einzeln auf die Drehführungen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist jedoch beschwerlich die Garne auf die entsprechenden Drehführungen (engl.: fulcrum guides) einzeln aufzufädeln. Um dieses Problem zu lösen, hat die Anmelderin der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen, das Garnauffädeln auf eine Vielzahl an Drehführungen auf einmal durchzuführen, indem ein Unterstützungswerkzeug, das eine Vielzahl an Garnen hält, betätigt wird. Dieses Unterstützungswerkzeug hält die Garne in Abständen in einer Richtung, die sich mit der Richtung schneidet, in der die Drehführungen aufgereiht sind. Wie in 16 gezeigt, wird dieses Unterstützungswerkzeuzg in einer Richtung bewegt, die durch den Pfeil in der Figur angezeigt wird, d.h. nach vorne und schräg nach links, auf solch eine Weise, dass die Garne, die in den entsprechenden Nuten gehalten werden, sich zu den Führungsenden (auch als Ende bzw. Spitze bezeichnet; engl.: leading end) der Drehführungen bewegen, auf die die entsprechenden Garne aufzufädeln sind. Auf diese Weise werden die Garne auf die entsprechenden Hebelführungen aufgefädelt, während sie der in der Figur gezeigten Bewegungslinie folgen. In der Figur wird die Position des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges bevor dem Garnauffädeln mit gestrichelten Linien aufgezeigt. Die Zwei-Punkt-Strichlinie, die die Garne mit den Führungsenden der Drehführungen verbindet, zeigt schematisch die Bewegungslinie der Garne an, wenn das Garnauffädelunterstützungswerkzeug bewegt wird.
  • Wenn in diesem Zusammenhang das Garnfädeln durch Verwenden dieses Unterstützungswerkzeuges durchgeführt wird, erreichen die Garne nicht die entsprechenden Drehführungen, außer das Unterstützungswerkzeug wird präzise in der Richtung bewegt, die von dem Pfeil in der Figur aufgezeigt wird. Aus diesem Grund neigen insbesondere Bediener, die nicht viel Erfahrung beim Garnauffädeln haben, dazu einen Fehler beim Garnauffädeln zu machen. Ferner, da der Betrieb sorgsam sogar von erfahrenen Bedienern ausgeführt werden muss, benötigt er viel Zeit.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das obige Problem zu lösen, und es ist eine Aufgabe der Erfindung eine Garnwickeleinrichtung zur Verfügung zu stellen, in der ein Garnauffädeln auf eine Vielzahl an Führungen sicher und einfach durch Verwenden eines Unterstützungswerkzeuges erfolgt.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung umfasst eine Garnwickeleinrichtung: einen Spulenhalter, an welchem Spulen entlang einer Axialrichtung des Spulenhalters befestigt sind und der ausgebildet ist, um Garne auf die entsprechenden Spulen zu wickeln; und Garnführungen, die entlang der Axialrichtung des Spulenhalters aufgereiht sind und auf welche die auf die Spulen aufzuwickelnden Garne jeweils aufgefädelt werden, wobei die Garnwickeleinrichtung ein Garnwickeln auf die Garnführungen durch Bewegen eines Garnauffädelunterstützungswerkzeug in Bezug auf die Garnführungen durchführt, wobei das Garnauffädelunterstützungswerkzeug von einem Bediener verwendbar ist und die Garne aufweist bzw. aufbewahrt bzw. hält, wenn das Garnauffädeln auf die Garnführungen durchgeführt wird, und wobei die Garnwickeleinrichtung gekennzeichnet ist durch Umfassen eines Unterstützungswerkzeugführungsabschnittes, der ausgebildet ist, um das Garnauffädelunterstützungswerkzeug in einer Unterstützungswerkzeugführungsrichtung zu führen, die sich mit einer Richtung schneidet, in der die Garnführungen aufgereiht sind.
  • In der vorliegenden Erfindung ist die Unterstützungswerkzeugführung vorgesehen, um das Garnauffädelunterstützungswerkzeug in der Unterstützungswerkzeugführungsrichtung, die sich mit der Richtung schneidet/kreuzt, in der die Garnführungen aufgereiht sind, in der Garnwickeleinrichtung zu führen, die das Garnauffädeln auf die Garnführungen durch Bewegung des Garnauffädelunterstützungswerkzeugs in Bezug auf die Garnführungen durchführt, wobei das Garnauffädelunterstützungswerkzeugs die Garne hält, wenn das Garnauffädeln auf die Garnführungen durchgeführt wird. Der Bediener ist daher in der Lage, mittels der Unterstützungswerkzeugführung das Garnauffädelunterstützungswerkzeug in der Unterstützungswerkzeugführungsrichtung zu führen, in der das Garnauffädeln auf die Garnführungen möglich ist. Dies ermöglicht ein sicheres und einfaches Garnauffädeln auf die Garnführungen. In der vorliegenden Erfindung ist das Garnauffädelunterstützungswerkzeug, das von dem Bediener verwendet wird, als ein unabhängiges Element von den Elementen vorgesehen, die die Garnwickeleinrichtung der vorliegenden Erfindung ausbilden.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ist die Garnwickeleinrichtung des ersten Aspektes so angeordnet, dass die Unterstützungswerkzeugführung beweglich ist zwischen einer Führungsstellung, in der sich die Unterstützungswerkzeugführung in der Unterstützungswerkzeugführungsrichtung erstreckt, und einer Rückzugsstellung, in der die Unterstützungswerkzeugführung zurückgezogen ist, um im Vergleich zu der Führungsstellung entfernt von den Garnbahnen der Garne zu sein, die auf die Spulen gewickelt wurden.
  • In der vorliegenden Erfindung ist die Unterstützungswerkzeugführung beweglich zwischen der Führungsstellung, in der die Unterstützungswerkzeugführung sich in der Unterstützungswerkzeugführungsrichtung erstreckt, und der Rückzugsstellung, in der die Unterstützungswerkzeugführung im Vergleich zu der Führungsstellung zurückgezogen ist, um sich weg von den Garnbahnen der Garne zu bewegen, die auf die Spulen gewickelt wurden.
  • Mit dieser Anordnung wird, obwohl die Unterstützungswerkzeugführung sich mit den Garnen zum Zeitpunkt des Wickelns schneidet, wenn die Unterstützungswerkzeugführung sich in der Führungsstellung befindet, die Beeinflussung/die Beeinträchtigung der Garne durch Bewegen der Unterstützungswerkzeugführung hin zu der Rückzugsstellung vermieden.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung umfasst die Garnwickeleinrichtung gemäß dem zweiten Aspekt ferner: eine Stellungswechseleinheit, die ausgebildet ist, um die Stellung der Unterstützungswerkzeugführung zwischen der Führungsstellung und einer Rückzugsstellung zu wechseln; und einen Führungsantrieb (engl.: guide driver), der ausgebildet ist, um die Garnführungen zu bewegen zwischen Wickelpositionen, an denen die Garne auf die Spulen gewickelt werden, und Garnauffädelpositionen, an denen die Garnführungen gesammelt werden, um sich an kürzeren Abständen zu befinden als den Abständen in den Wickelpositionen, wobei beim Garnauffädeln auf die Garnführungen, der Führungsantrieb die Garnführungen von den Wickelpositionen zu den Garnauffädelpositionen bewegt und die Stellungswechseleinheit die Unterstützungswerkzeugführung von der Rückzugsstellung zu der Führungsstellung wechselt und wobei nach dem Garnauffädeln auf die Garnführungen der Führungsantrieb die Garnführungen von den Garnauffädelpositionen zu den Wickelpositionen bewegt und wobei die Stellungswechseleinheit die Unterstützungswerkzeugführung von der Führungsstellung zu der Rückzugsstellung vor oder während der Bewegung der Garnführungen zu den Wickelpositionen wechselt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden beim Garnauffädeln auf die Garnführungen die Garnführungen zu den Garnauffädelpositionen bewegt, sodass die Abstände der benachbarten Garnführungen verkürzt werden. Dies reduziert die Bewegungsdistanz des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges bei dem Garnauffädeln. Im Ergebnis ist der Bediener in der Lage, das Garnauffädeln ausgehend von einer einzelnen Position durchzuführen, ohne sich davon wegzubewegen und folglich wird die Zeit, die für das Garnauffädeln benötigt wird, reduziert. Ferner wird beim Garnauffädeln auf die Garnführungen die Unterstützungswerkzeugführung hin zu der Führungsstellung gewechselt, um in der Lage zu sein, das Garnauffädelunterstützungswerkzeug zu führen.
  • Ferner wechselt nach dem Garnauffädeln auf die Garnführungen die Stellungswechseleinheit die Unterstützungswerkzeugführung von der Führungsstellung hin zu der Rückzugsstellung vor oder während der Bewegung der Garnführungen von den Garnauffädelpositionen hin zu den Wickelpositionen durch den Führungsantrieb. Dies verhindert, dass die Unterstützungswerkzeugführung die Garne beeinträchtigt, wenn die Garnführungen von den Garnauffädelpositionen zu den Wickelpositionen bewegt werden.
  • Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung ist die Garnwickeleinrichtung von dem ersten bis zum dritten Aspekt so angeordnet, dass die Unterstützungswerkzeugführung an der Flussabwärtsseite der Garnführungen in einer Garnlaufrichtung vorgesehen ist.
  • Beim Garnauffädeln werden die an die Garnwickeleinrichtung weitergeleiteten Garne von einer Saugpistole gehalten, vor dem Erreichen der Saugpistole werden die Garne von dem Garnauffädelunterstützungswerkzeug gehalten und die Garne werden auf die entsprechenden Garnführungen aufgefädelt. Wenn die Unterstützungswerkzeugführung flussaufwärts der Garnführungen in der Garnlaufrichtung vorgesehen ist, werden die Garnführungen zwischen dem Garnauffädelunterstützungswerkzeug, das von der Unterstützungswerkzeugführung geführt wird, und der Saugpistole vorgesehen. Daher, da die Garnführungen flussabwärts des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges in der Garnlaufrichtung vorgesehen sind, verändert sich die Position der Saugpistole, falls der Bediener den Betrieb durchführt, während er die Saugpistole hält, und folglich werden die Positionen der Garne auf ungünstige Weise in der Umgebung der Garnführungen verändert. Demgemäß kann das Garnauffädeln auf die Garnführungen fehlschlagen. In diesem Fall muss die Saugpistole an einer vorgegebenen Position gehalten werden, die Saugpistole muss fixiert werden, oder die Garnbahnen müssen fixiert werden, indem die Garne in einer Garnbahnführung oder dergleichen gehalten werden.
  • In der vorliegenden Erfindung ist die Unterstützungswerkzeugführung flussabwärts der Garnführungen in der Garnlaufrichtung vorgesehen. Um es anders auszudrücken sind die Garnführungen flussaufwärts des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges, das von der Unterstützungswerkzeugführung geführt wird, in der Garnlaufrichtung vorgesehen. Aus diesem Grund verändern sich die Positionen der Garne in der Umgebung der Garnführung nicht, sogar wenn die Position der Saugpistole verändert wird. Dadurch ist das Garnauffädeln auf die Garnführungen möglich ohne die Saugpistole zu positionieren oder zu befestigen.
  • Gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung ist die Garnwickeleinrichtung von dem ersten bis zu dem dritten Aspekt angeordnet, sodass die Unterstützungswerkzeugführung flussaufwärts der Garnführungen in der Garnlaufrichtung vorgesehen ist.
  • Wenn zwei symmetrische Garnwickeleinrichtungen angeordnet werden, um nahe zueinander zu sein, wie in dem Fall der Garnwickeleinrichtung, die in der DE 10 2011 114312 A1 genannt wird, kann beim Garnauffädeln auf Garnührungen an einem oberen Abschnitt einer Garnauffädeleinrichtung, ein Garnauffädelunterstützungswerkzeug oder eine Hand versehentlich die Garnführungen der Garnwickeleinrichtung an der gegenüberliegenden Position berühren oder Garne werden auf die Führungen der Garnwickeleinrichtung an der gegenüberliegenden Position aufgefädelt, während dem Führen des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges an eine Unterstützungswerkzeugführung, die flussabwärts der Garnführungen in einer Garnlaufrichtung vorgesehen ist, und dies verursacht ein Problem, dass das Garnauffädeln nicht möglich ist. In solch einem Fall ist die Unterstützungswerkzeugführung flussaufwärts der Garnführungen in der Garnlaufrichtung vorgesehen und der Betrieb wird durchgeführt während die Saugpistole an einer vorgegebenen Position gehalten wird. Bevorzugt kann das Garnauffädeln entweder mit einem Unterstützungswerkzeug zum Ermitteln der Position der Saugpistole oder mit festgelegten Garnbahnen, die mittels einer Führung zum Fixieren der Garnbahnen fixiert wurden, durchgeführt werden.
  • In der vorliegenden Erfindung ist die Unterstützungswerkzeugführung flussaufwärts der Garnführungen in der Garnlaufrichtung vorgesehen. Um es unterschiedlich auszudrücken, befinden sich die Garnführungen flussabwärts des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges, das von der Unterstützungswerkzeugführung in der Garnlaufrichtung geführt wird. Aus diesem Grund, wenn das Garnauffädelunterstützungswerkzeug bedient wird, um das Garnauffädeln durchzuführen, werden die Garnführungen der Garnwickeleinrichtung an der gegenüberliegenden Position und die Garne, die auf die Führungen der Garnwickeleinrichtung an der gegenüberliegenden Position aufgefädelt werden, nicht versehentlich berührt.
  • Gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung ist die Garnwickeleinrichtung gemäß einem aus dem ersten bis dem fünften Aspekt so angeordnet, dass die Unterstützungswerkzeugführung einen Nutabschnitt aufweist, in welchen ein Endabschnitt des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges eingepasst wird, wobei der Nutabschnitt sich in der Unterstützungswerkzeugführungsrichtung erstreckt.
  • In der vorliegenden Erfindung weist die Unterstützungswerkzeugführung den Nutabschnitt auf, der sich in der Unterstützungswerkzeugführungsrichtung erstreckt und in welchen der Endabschnitt des Garnauffädelunterstützungswerkzeug eingepasst (engl.: fitted) wird. Auf diese Weise, wenn das Garnauffädelunterstützungswerkzeug bewegt wird, ist es weniger wahrscheinlich, dass der eine Endabschnitt, der die Unterstützungswerkzeugführung kontaktiert, von der Unterstützungswerkzeugführung abweicht. Das Garnauffädelunterstützungswerkzeug wird daher stabil entlang der Unterstützungswerkzeugführungsrichtung bei dem Garnauffädeln auf die Garnführungen bewegt.
  • Gemäß dem siebten Aspekt der Erfindung ist die Garnwickeleinrichtung gemäß dem dritten Aspekt so angeordnet, dass die Garnauffädelpositionen, an denen die Garnführungen gesammelt werden, um an kurzen Abständen angeordnet zu sein, an einer Bedienseite der Garnwickeleinrichtung angeordnet sind.
  • In der vorliegenden Erfindung wird das Garnauffädeln auf die Garnführungen in dem Zustand durchgeführt, in dem die Garnführungen an der Bedienseite der Garnwickeleinrichtung gesammelt werden, um in kürzeren Abständen angeordnet zu sein als die Abstände in den Wickelpositionen, an denen die Garne aufgewickelt werden. Dies gestattet es das Garnauffädeln auf alle die Garnführungen von der Bedienseite der Garnwickeleinrichtung aus durchzuführen und folglich wird das Garnauffädeln einfach durchgeführt. Unter der Bedienseite wird die Seite verstanden, auf der sich der Bediener der Garnwickeleinrichtung während dem Bedienen der Garnwickeleinrichtung befindet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht einer Spinngarnwickelvorrichtung.
  • 2 ist eine Ansicht von oben, die die Bewegung eines Garnauffädelunterstützungswerkzeuges zeigt.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges.
  • 4 ist ein Querschnitt des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges und einer Führungsschiene.
  • 5 zeigt einen Zustand vor einem Garnauffädeln auf Drehführungen.
  • 6 zeigt einen Zustand nach dem Garnauffädeln auf die Drehführung.
  • 7 zeigt die Bewegung von Galettenrollern nach dem Garnauffädeln.
  • 8 zeigt die Bewegung der Drehführungen.
  • 9 ist eine Ansicht von oben einer beweglichen Führungsschiene.
  • 10 ist eine Ansicht von oben der beweglichen Führungsscheine.
  • 11 zeigt die Bewegung der Drehführungen.
  • 12A und 12B sind jeweils eine Ansicht von oben, die eine Stellungswechseleinheit der beweglichen Führungsschiene zeigen.
  • 13 ist eine Ansicht von oben, die die Bewegung des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges zeigt, wenn die Führungsschiene flussaufwärts der Drehführungen in einer Laufrichtung vorgesehen ist.
  • 14 ist ein Querschnitt einer Modifizierung der Führungsschiene und des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges.
  • 15A und 15B stellen jeweils eine Ansicht von oben dar, die das Garnauffädelunterstützungswerkzeug der Modifikation zeigen.
  • 16 ist eine Ansicht von oben, die die Bewegung eines Garnauffädelunterstützungswerkzeuges in einer bekannten Einrichtung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • Die vorliegende Ausführungsform stellt ein Beispiel dar, bei dem die vorliegende Erfindung bei einer Spinngarnaufnehmvorrichtung 1 angewendet wird. Wie in 1 gezeigt, umfasst die Spinngarnaufnehmvorrichtung 1 einen ersten Galettenroller 11, einen zweiten Galettenroller 12, und eine Garnregulierungsführung 14, die Garne 10 aufnehmen, die von einer Schmelzspinnvorrichtung 2 ausgesponnen werden, und eine Garnwickeleinrichtung 3, die ausgebildet ist, um die Garne 10, die aufgenommen wurden, auf Spulen B zu wickeln. Im Folgenden werden die Richtung nach vorne, hinten, links und rechts, die in 1 bis 8 gezeigt sind, als eine links-rechts-Richtung und eine vorne-hinten-Richtung bezeichnet und diese Begriffe werden geeigneter Weise für die Erklärungen verwendet. Es sei angemerkt, dass der Bediener die Spinngarnaufnehmvorrichtung 1 an der Führungsendseite eines später beschriebenen Spulenhalters 7 bedient und diese Seite, an der der Bediener die Spinngarnaufnehmvorrichtung 1 bedient, die Vorderseite ist.
  • Wie in 1 gezeigt, werden die Garne 10, die aus der Schmelzspinnvorrichtung 2 ausgesponnen werden, von dem ersten Galettenroller 11 und dem zweiten Galettenroller 12 aufgenommen und werden anschließend an die Garnwickeleinrichtung 3 weitergeleitet, die unterhalb des ersten und zweiten Galettenroller 11 und 12 vorgesehen ist.
  • Der erste Galettenroller 11 ist direkt unterhalb der Schmelzspinnvorrichtung 2 vorgesehen. Der erste Galettenroller 11 ist an einem Längsendabschnitt des Rollenanhebemechanismusses 4 vorgesehen (d.h. an der Vorderseite in der Figur). Der Rollenanhebemechanismus 4 ist vorgesehen, um schräg in Bezug auf die Richtung von vorne nach hinten zu sein, sodass ein Längsendabschnitt (an der Vorderseite in der Figur) des Rollenanhebemechanismus 4 niedriger ist als der andere Längsabschnitt (an der Rückseite in der Figur) des Rollenanhebemechanismusses 4. Der Rollenanhebemechanismus 4 stützt den ersten Galettenroller 11 rotierbar ab, sodass die Achse des ersten Galettenrollers 11 orthogonal die Achse des Spulenhalters 7 schneidet.
  • Unmittelbar oberhalb des ersten Galettenrollers 11 ist eine Garnregulierungsführung 30 vorgesehen. Die Garnregulierungsführung 30 weist Nuten (nicht dargestellt) auf, die in der Richtung aufgereiht sind, in der die Garne 10 aufgereiht sind und ist daher wie ein Kammzahn geformt. Die Garne 10, die von der Schmelzspinnvorrichtung 2 weitergeleitet werden, treten in die entsprechenden Nuten (nicht dargestellt) ein. Auf diese Weise werden die Abstände der Garne 10, die auf den erste Galettenroller 11 gewickelt werden, reguliert und folglich laufen die Garne 10 stabil und die Bewegung der Garne 10, die in der Axialrichtung des ersten Galettenrollers 11 aufgereiht sind, wird in der Axialrichtung des ersten Galettenrollers 11 begrenzt.
  • Der zweite Galettenroller 12 ist vorgesehen, sodass die Achse des zweiten Galettenrollers 12 orthogonal zu der Achse des Spulenhalters 7 ist. Der zweite Galettenroller 12 ist hinter und über dem ersten Galettenroller 11 vorgesehen. Der zweite Galettenroller 12 ist angeordnet um zwischen einer Rollengarnanordnungsposition (mit gestrichelten Linien in 1 und 2 bezeichnet) und einer Herstellposition (mit durchgezogenen Linien in 1 und 2 bezeichnet) beweglich zu sein. Die Rollengarnanordnungsposition (engl.: roller yarn placing position) des zweiten Galettenrollers 12 ist eine Position, an der der zweite Galettenroller 12 sich nahe zu dem ersten Galettenroller 11, der an dem Endabschnitt des Rollenanhebemechanismusses 4 vorgesehen ist, und zu den Garnauffädelpositionen der später beschriebenen Drehführungen 13 befindet. Die Herstellposition des zweiten Galettenrollers 12 ist eine Position hinter und über der Rollengarnanordnungsposition und über im wesentlichen dem Zentrum der Reihe der später beschriebenen Drehführungen 13 in der aufgereihten Richtung.
  • Eine anhebbare Klammer 28, die rotierbar den zweiten Galettenroller 12 abstützt, wird schräg von dem Rollenanhebemechanismus 4 (engl.: roller elevation mechanism) bewegt. Der Rollenanhebemechanismus 4 wird von dem befestigten Rahmen 29 abgestützt, der sich horizontal erstreckt. Der Rollenanhebemechanismus 4 umfasst Elemente, wie einen Motor (nicht dargestellt) und eine Linearführung (nicht dargestellt). Sowie eine später beschriebene Steuerungseinheit 31 den Motor (nicht dargestellt) des Rollenanhebemechanismusses 4 steuert, ist die anhebbare Klammer 28 in der Längsrichtung des Rollenanhebemechanismusses 4 entlang der Linearführung (nicht dargestellt) beweglich. Daher wird der zweite Galettenroller 12, der an dem anhebbaren Klammer 28 befestigt ist, zwischen der Rollengarnanordnungsposition (engl.: roller yarn placing position) und der Herstellposition, die oben beschrieben wurden, bewegt.
  • Unmittelbar vor und schräg unterhalb des zweiten Galettenrollers 12 ist die Garnregulierungsführung 14, die ähnlich zu der oben beschriebenen Garnregulierungsführung 30 ist, vorgesehen. Die Garnregulierungsführung 14 wird hoch und runter mittels des Rollenanhebemechanismus 4 gemeinsam mit dem zweiten Galettenroller 12 bewegt. Die Garne 10, die von dem ersten Galettenroller 11 weitergeleitet werden, treten jeweils in die Nuten (nicht dargestellt) ein.
  • Nun wird die Garnwickeleinrichtung 3 beschrieben. Die Garnwickeleinrichtung 3 umfasst die Drehführungen (engl. fulcrum guides) 13, an welche die Garne 10, die von dem zweiten Galettenroller 12 weitergeleitet werden, verteilt werden. Traversierführungen (engl.: traverse guides) 8, die ausgebildet sind, um die jeweiligen Garne 10, die an die Drehführungen 13 verteilt werden, zu traversieren, zwei Spulenhalter 7, an welchen jeweils Spulen B hintereinander entlang der Achse von jedem Spulenhalter 7 befestigt werden, einen diskförmigen Turm 6 (engl.: turret), der ein Ende von jedem Spulenhalter 7 abstützt, einen Hauptkörperrahmen 5, der rotierbar den Turm 6 abstützt, und eine Kontaktrolle 9, die in der aufwärts-abwärts-Richtung in Bezug auf den Hauptkörperrahmen 5 beweglich ist, um die Spulen B, die an dem Spulenhalter 7 befestigt sind, zu kontaktieren und sich davon wegzubewegen.
  • Die Drehführungen 13 werden beweglich an einem Führungselement 23 befestigt. Das Führungselement 23 ist so angeordnet, um in Längsrichtung parallel zu der Achse von jedem Spulenhalter 7 zu sein. Das Führungselement 23 wird an dem Hauptkörperrahmen 5 durch ein Abstützelement 17 befestigt, das an dem unteren Abschnitt des Führungselementes 23 befestigt ist. Die Drehführungen 13 werden von einem Luftzylinder 26 angetrieben, um in der Richtung beweglich zu sein, in der die Spulen B aufgereiht sind. Genauer gesagt sind die Drehführungen 13 zwischen Wickelpositionen, die sich, wie in 1 gezeigt, unmittelbar oberhalb der entsprechenden Spulen B befinden, und den Garnauffädelpositionen, an denen, wie in 2, 5 und 6 gezeigt, alle Drehführungen 13 an einem vorderen Endabschnitt des Führungselementes 23 gesammelt werden, bewegbar, sodass benachbarte Drehführungen 13 nahe zueinander sind. An den Garnauffädelpositionen sind die Drehführungen 13 nahe zu den Rollengarnanordnungspositionen des zweiten Galettenrollers 12 und des ersten Galettenrollers 11. Ferner ist an der Unterseite des vorderen Endabschnittes eines Abstützelementes 23 eine später beschriebene Führungsschiene 16 befestigt.
  • Wie in 1 gezeigt, traversieren die Garne 10, die von dem zweiten Galettenroller 12 weitergeleitet werden, in der Axialrichtung die Spulen B mittels der Traversierführungen 8, die in der Lage sind sich in der Axialrichtung der Spulen B um die entsprechenden Drehführungen 13 hin und her zu bewegen. Die Spulen B, die an dem Spulenhalter 7 befestigt sind, werden rotiert und entsprechend werden die Garne B mit dem Ergebnis auf die rotierenden Spulen B gewickelt, dass Packen P ausgebildet werden. Wenn die Garne auf die Spulen gewickelt werden, rotiert die Kontaktrolle 9, während sie einen vorgegebenen Kontaktdruck an jeden Pack P anlegt, um die Form von jedem Pack P (auch Packung genannt) einzustellen.
  • Nun wird eine elektrische Konfiguration der Spinngarnaufnehmvorrichtung 1 beschrieben. Die Steuerungseinheit 15, die ausgebildet ist, um den Betrieb der Spinngarnaufnehmvorrichtung 1 zu steuern, steuert den Motor (nicht dargestellt), der den ersten Galettenroller 11 und den zweiten Galettenroller 12 antreibt, und den Motor (nicht dargestellt) des Rollenanhebemechanismus 4. Auf diese Weise werden der erste Galettenroller 11 und der zweite Galettenroller 12 angetrieben. Ferner gibt die Steuerungseinheit 31 ein Signal an ein Steuergerät 24 der Garnwickeleinheit 3 aus. Das Steuergerät 24 steuert Elemente wie den Turm 6, die Traversierführung 8, den Spulenhalter 7 und den Luftzylinder 26 für die Drehführungen 13 der Garnwickeleinrichtung 3.
  • Nun wird das Auffädeln der Garne 10, die von dem zweiten Galettenroller 12 an die Garnwickeleinrichtung 3 weitergeleitet wurden, auf die entsprechenden Drehführungen 13 beschrieben.
  • Wie in 3 gezeigt, wird das Garnauffädeln auf die Drehführungen 13 unter Verwendung eines Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15 ausgeführt. Das Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 weist Nuten 15a auf, in denen die entsprechenden Garne 10 aufbewahrt werden. Die Nuten 15a sind fächerartig geformt, um breit an der Führungsendseite (Einlassseite) und schmäler in Richtung der Rückseite zu sein. Jede Nut 15a erstreckt sich geradlinig von der Führungsendseite in Richtung der Rückseite. Daher Erhöhen sich die Winkel der Nuten 15a in Richtung der beiden Enden in der aufgereihten Richtung. Ferner sind die Abstände der Nuten 15a an der Rückseite in der aufgereihten Richtung größer als die Abstände der Nuten 15a an der Führungsendseite in der aufgereihten Richtung. Ferner sind in der aufgereihten Richtung der Nuten 15a die Abstände der Nuten 15a identisch zueinander.
  • Wenn die Garne 10, die von dem zweiten Galettenroller 12 weitergeleitet werden, auf das Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 aufgefädelt werden, wird das Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 in die Garne 10 eingeführt, sodass die Garne 10 in den entsprechenden Nuten 15a aufgefädelt werden und dort gehalten werden. Auf diese Weise, da die Abstände der Nuten 15a identisch zueinander in der aufgereihten Richtung der Nuten 15a sind, werden die Garne 10, die in den entsprechenden Nuten 15a gehalten werden, in regelmäßigen Abständen verteilt.
  • Darauffolgend wird das Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15, das die Garne 10 hält, betrieben, um die Garne 10 auf die entsprechenden Drehführungen 13 aufzufädeln. Wie in 16 gezeigt, hält der Bediener das Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 in seiner/ihrer rechten Hand und bewegt das Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 in der Richtung, die mit dem Pfeil in der Figur angedeutet ist, das heißt, schräg nach links und nach vorne auf solch eine Weise, dass die Garne 10, die in den entsprechenden Nuten 15a gehalten werden, hin zu den Führungsenden 13a der Drehführungen 13 bewegt werden, auf welche die jeweiligen Garne 10 aufzufädeln sind. Auf diese Weise werden die Garne 10 auf die entsprechenden Drehführungen 13 aufgefädelt, während sie der Bahn (engl.: loci) folgen, die in der Figur gezeigt ist. Die Garne 10 werden auf die Drehführungen 13 in einer Richtung aufgefädelt. Die Position des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15 vor dem Garnauffädeln wird mit den gestrichelten Linien angedeutet. Die Zwei-Punkt Strichlinien, die die Garne 10 mit den Führungsenden 13a der Drehführungen 13 verbinden, zeigen schematisch die Bewegung der Garne 10, wenn das Garnauffädelunterstützungswerkzeug bewegt wird.
  • Jedoch, wenn das Garnauffädeln unter Verwendung dieses Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15 durchgeführt wird, ist es notwendig, das Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 präzise in der Richtung zu bewegen, die mit dem Pfeil angezeigt ist. Auf diesem Grund neigen bestimmte Bediener, die nicht viel Erfahrung beim Garnauffädeln haben, dazu einen Fehler beim Garnauffädeln zu machen. Ferner, da der Betrieb sorgsam sogar durch erfahrene Bediener ausgeführt werden muss, benötigt er viel Zeit. In der vorliegenden Ausführungsform, wie in 2 gezeigt, wird an der Unterseite des vorderen Endabschnittes des Abstützelementes 23 die Führungsschiene 16 vorgesehen, um das Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 in der oben beschriebenen Richtung zu führen.
  • Die Führungsschiene 16 ist angeordnet, sodass ihr vorderer Endabschnitt in Längsrichtung nach links in Bezug auf die Richtung geneigt ist, in der die Drehführungen 13 aufgereiht sind. Wie in 4 gezeigt ist, ist die Führungsschiene 16 eine Schiene, die im Wesentlichen L-förmig im Querschnitt orthogonal zu der Längsrichtung ist. Wie in 2 gezeigt, ist die Führungsschiene 16 an der Unterseite des unteren vorderen Endabschnittes des Abstützelementes 17 befestigt. Ferner erstreckt sich die Führungsschiene 16 nicht nach rechts von den Drehführungen 13, wenn sie von flussaufwärts in der Garnlaufrichtung betrachtet wird. Die Führungsschiene 16 beeinträchtigt daher nicht die Unterseiten der Garne 10, die die Drehführungen 13 passiert haben. Ferner ist an einem unteren Endabschnitt einer rechten Seitenoberfläche 16b der Führungsschiene 16 ein Nutabschnitt 16a ausgebildet, um sich in der Längsrichtung zu erstrecken. Wenn das Garnauffädeln auf die Drehführungen 13 durchgeführt wird, wird das Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 nach vorne bewegt, während das Führungsende des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15 in den Nutabschnitt 16a gepasst wird und eine Halteoberfläche 16c kontaktiert, welches die untere Oberfläche der Führungsschiene 16 ist. Gemäß der Bewegung des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges werden die Garne 10, die von den entsprechenden Nuten 15a gehalten werden, hin zu den Führungsenden 13a der Drehführungen 13 bewegt, auf welche die Garne 10 aufzufädeln sind.
  • Nun wird das Garnauffädeln der Garne 10, die von der Schmelzspinnvorrichtung 12 auf die Spinngarnaufnehmvorrichtung 1 gesponnen werden und der Betrieb der Spinngarnaufnehmvorrichtung 1 bei Garnauffädeln beschrieben. Wenn das Auffädeln durchgeführt wird, steht der Bediener an der Vorderseite der Spinngarnaufnehmvorrichtung 1, um den Betrieb durchzuführen.
  • Sowie der Bediener eine Betätigungseinheit (nicht gezeigt) betätigt, führen die Steuerungseinheit 31 und das Steuergerät 24 eine Vorbereitung des Garnauffädelns durch. In einem Zustand, in dem der zweite Galettenroller 12 sich an der Produktionsposition über im Wesentlichen dem Zentrum der Reihe der Drehführungen 13 in der aufgereihten Richtung befindet und die Drehführungen 13 sich an den Wickelpositionen befinden, an denen die Garne 10 auf die Spulen B gewickelt werden können, steuert die Steuerungseinheit 31 den Motor (nicht dargestellt) des Rollenanhebemechanismusses 4, um, wie in 5 gezeigt, den zweiten Galettenroller 12 hin zu der Rollengarnanordnungsposition zu bewegen. Ferner steuert die Steuerungseinheit 31 den Luftzylinder 26, um die Drehführungen 13 hin zu den Garnauffädelpositionen zu bewegen. Im Ergebnis gerät der zweite Galettenroller 12 nahe zu dem ersten Galettenroller 11 und die Drehführungen 13 kommen nahe zu dem zweiten Galettenroller 12. Zu diesem Zeitpunkt wurden sowohl der zweite Galettenroller 12 als auch die Drehführungen 13 zu dem vorderen Endabschnitt der Spinngarnaufnehmvorrichtung 1 bewegt. Um es anders auszudrücken, wurden der zweite Galettenroller 12 und die Drehführungen 13 zu der Vorderseite der Spinngarnaufnehmvorrichtung 1 bewegt, an der der Bediener steht.
  • In diesem Zustand führt der Bediener das Garnauffädeln auf den ersten Galettenroller 11, die Garnregulierungsführung 14 und den zweiten Galettenroller 12 in dieser Reihenfolge durch. Genauer gesagt, werden die Garne 10, die von oben ankommen, von der Saugpistole 27 angesaugt, die Saugpistole 27 wird bedient, um die Garne 10 auf dem ersten Galettenroller 11 anzuordnen und nachdem die Garne 10 in den entsprechenden Nuten (nicht dargestellt), die in der Garnregulierungsführung 14, wie in 5 gezeigt, ausgebildet sind, angeordnet wurden, werden die Garne 10 auf dem zweiten Galettenroller 12 angeordnet.
  • Im Folgenden wird zwischen dem zweiten Galettenroller 12 und der Saugpistole 27 das Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 in die Garne 10 eingeführt, und die Garne 10 werden auf die entsprechenden Nuten 15a aufgefädelt und in einem verteilten Zustand gehalten. Die Saugpistole 27 wird von dem Bediener von der Spinngarnaufnehmvorrichtung 1 gehalten und die Garne 10, die von dem Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 gehalten werden, werden gespannt.
  • Anschließend, wie in 2 gezeigt, während die Nuten 15a, die in dem Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 ausgebildet sind, nach hinten zeigen, wird das Führungsende des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15 in einen hinteren Endabschnitt des Nutabschnittes 16a, der in der Führungsschiene 16 ausgebildet ist, gepasst und zum selben Zeitpunkt wird das Führungsende des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15 in Kontakt mit der Halteoberfläche 16c gebracht, welches die untere Oberfläche der Führungsschiene 16 ist. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich unter den Nuten 15a des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15 die Nut 15a, welche am weitesten links ist, rechts des Führungsendes 13a an der hintersten Drehführung 13, wenn von oben betrachtet. Wenn das Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 in Kontakt mit der Halteoberfläche 16c gehalten wird, wird das Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 nach vorne entlang des Nutabschnittes 16a bewegt. Gemäß der Bewegung des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15 werden die Garne 10, die von den entsprechenden Nuten 15a gehalten werden, zu den Führungsenden 13a der Drehführungen 13 bewegt, auf die die jeweiligen Garne 10 aufzufädeln sind. Auf diese Weise werden die Garne 10, die von den entsprechenden Nuten 16a gehalten werden, der Reihe nach auf die Drehführungen 13 ausgehend von dem sich am weitesten links befindenden Garn 10 aufgefädelt.
  • Wie in 6 gezeigt, bedient nach dem Garnauffädeln auf den ersten Galettenroller 11, den zweiten Galettenroller 12 und die Drehführungen 13 der Bediener die Bedieneinheit (nicht dargestellt), um mit dem Wickeln zu beginnen. Durch Steuern des Motors (nicht dargestellt) des Rollenanhebemechanismusses 4, wie in 7 gezeigt, bewegt die Steuerungseinheit 31 den zweiten Galettenroller 12 hin zu der Herstellposition. Ferner verteilt die Steuerungseinheit 31 durch Steuern des Luftzylinders 26, wie in 8 gezeigt, die Drehführungen 13 von den Garnauffädelpositionen in Richtung der Wickelpositionen. Auf diese Weise wird vor dem Abschluss der Bewegung der Drehführungen 13 von den Garnauffädelpositionen zu den Wickelpositionen die Bewegung des zweiten Galettenrollers 12 von der Rollengarnanordnungsposition zu der Herstellposition abgeschlossen. Anschließend, wie oben beschrieben wurde, werden die Garne 10 auf die entsprechenden Spulen B, die weiter unten zur Verfügung gestellt werden, aufgewickelt.
  • Die Führungsschiene 16 ist so angeordnet, dass der sich in Längsrichtung befindende, vordere Endabschnitt davon nach links in Bezug auf die Richtung geneigt ist, in der die Drehführungen 13 aufgereiht sind. Sowie der Bediener das Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 entlang des Nutabschnittes 16a der Führungsschiene 16 bewegt, wird das Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 sicher in der Richtung geführt, in der das Auffädeln auf die Drehführungen 13 möglich ist (d.h. der Richtung, die mit einem Pfeil in 2 angedeutet ist). Auf diese Weise ist der Bediener in der Lage, einfach das Garnauffädeln auf die Drehführungen 13 durchzuführen.
  • Zusätzlich zu dem obigen wird das Garnauffädeln auf die Drehführungen 13 an den Garnauffädelpositionen durchgeführt, an denen die Abstände der benachbarten Drehführungen 13 kurz sind. Da die Abstände der Drehführungen 13 in der aufgereihten Richtung kurz sind, sind die Abstände der Garne 10, die auf das Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 aufgefädelt werden, kurz. Auf diese Weise sind die Abstände der Nuten 15a des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15 angeordnet, um kurz zu sein. Da das Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 aufgrund des oben angeführten in seiner Größe verringert wird, wird das Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 einfach zu Handhaben. Ferner ist die Bewegungsdistanz des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15 bei dem Garnauffädeln kurz. Ferner, da die Garnauffädelpositionen der Drehführungen 13 angeordnet sind, um in kurzen Abständen zu sein, ist der Bediener an der Vorderseite der Spinngarnaufnehmvorrichtung 1 in der Lage das Garnauffädeln auf all die Drehführungen 13 von der Vorderseite der Spinngarnaufnehmvorrichtung 1 durchzuführen. Diese reduziert die Zeit, die zum Garnauffädeln benötigt wird.
  • Zusätzlich zu dem obigen wird das Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15, das von der Führungsschiene 16 geführt wird, zwischen den Drehführungen 13 und der Saugpistole 27 vorgesehen. Um es anders auszudrücken, ist das Garn auf dem Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 flussabwärts der Drehführungen 13 in der Garnlaufrichtung vorgesehen. Da die Positionen der Garne 10 von dem Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 fixiert werden, werden die Positionen der laufenden Garne 10 flussabwärts des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15 in der Garnlaufrichtung fixiert. Demgemäß werden die Positionen der Garne 10 nicht in der Umgebung der Drehführungen 13 verändert, sogar falls die Position der Saugpistole 27 verändert wird. Der Bediener ist daher in der Lage das Garnauffädeln durchzuführen, ohne die Saugpistole 27 zu fixieren.
  • Zusätzlich zu dem obigen ist an dem unteren Endabschnitt der Seitenoberfläche 16b der Führungsschiene 16 der Nutabschnitt 16a ausgebildet, um sich in der Längsrichtung zu erstrecken. Wenn das Garnauffädeln auf die Drehführungen 13 durchgeführt wird, wird das Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 bewegt, während das Führungsende des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15 in den Nutabschnitt 16a gepasst wird. Demgemäß, wenn das Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 bewegt wird, ist es weniger wahrscheinlich, dass das Führungsende des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15, das den Nutabschnitt 16a kontaktiert, von der Führungsschiene 16 abweicht. Das Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 wird daher stabil entlang der Längsrichtung der Führungsschiene 16 bei dem Garnauffädeln auf die Drehführungen 13 bewegt.
  • Während eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt, und es ist ersichtlich, dass viele Alternativen, Modifikationen und Variationen für den Fachmann innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche ersichtlich sind.
    • [1] Anordnung, bei der die Führungsschiene eine bewegliche Führungsschiene ist
  • Während in der vorliegenden Ausführungsform die Führungsschiene 16 eine vom fixierten Typ ist und fixiert ist, kann die Führungsschiene 16 eine bewegliche Führungsschiene sein, die beweglich ist. Diese bewegliche Führungsschiene ist angeordnet, um zwischen einer Führungsstellung einer Rückzugsstellung mittels einer Stellungswechseleinheit 18 beweglich zu sein. Die Führungsstellung der beweglichen Führungsschiene ist, wie in 9 gezeigt, eine Stellung, in der die bewegliche Führungsschiene sich erstreckt, um die Richtung zu schneiden, in der die Drehführungen 13 aufgereiht sind. In dieser Stellung erstreckt sich ein hinterer Endabschnitt der beweglichen Führungsschiene nach rechts von den Drehführungen 13, wenn von oben betrachtet. Zwischenzeitlich ist die Rückzugsstellung der beweglichen Führungsschiene, wie in 10 gezeigt, eine Stellung, in der die bewegliche Führungsschiene zurückgezogen wird, um entfernt von Garnbahnen der Garne 10 zu sein, die auf die entsprechenden Drehführungen 13 aufgefädelt werden. In diesem Zustand erstreckt sich die Führungsschiene nicht von den Drehführungen 13, wenn von oben betrachtet.
  • Die bewegliche Führungsschiene ist an der Unterseite des vorderen Endabschnitts des Abstützelementes 17 befestigt, um um einen Drehpunkt 16d rotierbar zu sein. Genauer gesagt, wie in 12 gezeigt, wechselt die bewegliche Führungsschiene zwischen der Führungsstellung und der Rückzugsstellung mittels der Stellungswechseleinheit 18. Die Stellungswechseleinheit 18 umfasst einen Verbindungsabschnitt 19, der an der Führungsschiene 16 befestigt ist, einen Eingriffsabschnitt 20, der an dem Verbindungsabschnitt 19 befestigt ist, um relativ bewegbar zu sein, einen Luftzylinder 21, und einen Pin 21a, der an einem hinteren Endabschnitt des Luftzylinders 21 befestigt ist. Der Pin 21a steht in Eingriff mit einer Nut 19a, die in dem Verbindungsabschnitt 19 ausgebildet ist, um in Bezug auf die Richtung von vorne nach hinten geneigt zu sein, und einer Nut 20a, die in dem Eingriffsabschnitt 20 ausgebildet ist, um sich in der Richtung von vorne nach hinten zu erstrecken. Die Nut 19a schneidet die Nut 20a. So wie ein Steuergerät 15 den Luftzylinder 21 steuert und der Pin 21a sich in der Nut 19a und der Nut 20a bewegt, bewegt sich die Führungsschiene 16, die mit dem Verbindungsabschnitt 19 verbunden ist, relativ dazu. Im Ergebnis wechselt die Führungsschiene 16 zwischen der Führungsstellung und der Rückzugsstellung um den Drehpunkt 16d.
  • Beim Garnauffädeln auf die Führungsschienen 13, wie in 9 gezeigt, befindet sich die bewegliche Führungsschiene an der Führungsstellung, an der der hintere Endabschnitt der Führungsschiene sich nach rechts von den Drehführungen 13 erstreckt. In anderen Worten befindet sich die bewegliche Führungsschiene in der Führungsstellung an der rechten Seite als Ganzes, im Vergleich zu der Führungsschiene vom befestigten Typ, die in 2 gezeigt ist, bei der die Führungsschiene 16 sich nicht nach rechts von den Drehführungen 13 erstreckt.
  • In diesem Zusammenhang, wie in 3 gezeigt, um das Garnauffädeln auf die Drehführungen 13 durch Bewegen des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15 in der Richtung, die mit dem Pfeil in der Figur angedeutet ist, zu erreichen, ist es notwendig, dass das Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 auf eine solche Weise angeordnet ist, dass, vor dem Garnauffädeln die sich am weitesten links befindende Nut 15a wenn in der aufwärts-abwärts-Richtung betrachtet (eine Garnlaufrichtung) unter den Nuten 15a des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15 sich rechts des Führungsendes 13a der hintersten Drehführung 13 befindet.
  • Wie oben beschrieben wurde, da die bewegliche Führungsschiene in der Führungsstellung sich an der rechten Seite als Ganzes befindet, im Vergleich zu einem Fall, bei dem die Führungsschiene vom befestigten Typ verwendet wird, ist der Abstand zwischen dem Führungsende des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15, das die Führungsschiene 16 und die Nuten 15a des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15 kontaktiert, kurz. Das Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 weist daher eine geringe Größe im Vergleich zu dem mit der Führungsschiene vom befestigten Typ auf. Dies gestattet es dem Bediener einfach das Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 zu handhaben.
  • An den Garnauffädelpositionen, an denen die Drehführungen 13 an dem vorderen Endabschnitt des Führungselementes 23 gesammelt werden, wie in 9 gezeigt, laufen die Garne 10, die aufgrund der Saugpistole 27 auf die Drehführungen 13 aufgefädelt werden, nach vorne und folglich tritt die Beeinträchtigung mit der Führungsschiene 16 nicht auf, sogar in der Führungsstellung, in der die Führungsschiene 16 sich nach rechts der Drehführung 13 erstreckt.
  • Jedoch, falls die Führungsstellung, in der die Führungsschiene 16 sich von den Drehführungen 13 erstreckt, eingestellt ist, wie in 11 gezeigt, beeinträchtigen die Garne 10 zwischen den Drehführungen 13 und der Saugpistole 27 die Führungsschiene 16, wenn die Drehführungen 13 von den Garnauffädelpositionen zu den Wickelpositionen bewegt werden. Ferner beeinflussen die Garne 10, die zu den Spulen B weitergeleitet werden, die unmittelbar unterhalb der Drehführungen 13 angeordnet sind, die Führungsschiene 16, wenn die Garne 10 an den Wickelpositionen gewickelt werden.
  • Aus diesem Grund, wird vor oder während der Bewegung der Drehführungen 13 von den Garnauffädelpositionen hin zu den Wickelpositionen, wie in 10 gezeigt, die Führungsschiene 16 hin zu der zurückgezogenen Position (Rückzugsstellung) gewechselt, an der die Führungsschiene 16 sich nicht nach rechts von der Drehführung 13 erstreckt. Dies verhindert, dass die Führungsschiene 16 die Garne 10 beeinträchtigt, wenn die Drehführungen 13 hin zu den Wickelpositionen bewegt werden, wie in 11 gezeigt.
    • [2] Anordnung, bei der die Führungsschiene befestigt ist, um sich flussaufwärts der Drehführungen in der Garnlaufrichtung zu befinden
  • Während in der vorliegenden Ausführungsform die Führungsschiene 16 befestigt ist, um sich flussabwärts der Drehführungen 13 in der Garnlaufrichtung zu befinden, kann die Führungsschiene 16 befestigt werden, um sich flussaufwärts der Drehführungen 13 in der Garnlaufrichtung zu befinden. Wie in 13 gezeigt, ist die Führungsschiene 16 an dem Schienenabstützabschnitt 17a befestigt, der an dem vorderen Endabschnitt in Längsrichtung des Abstützelementes 17 ausgebildet ist, um sich nach oben zu erstrecken. Zwischen der Führungsschiene 16 und den Drehführungen 13 ist ein Spalt ausgebildet. Die Drehführungen 13 sind daher zwischen den Garnauffädelpositionen und den Wickelpositionen beweglich, ohne die Führungsschiene 16 zu kontaktieren.
  • Gemäß der obigen Anordnung, sogar falls zwei symmetrische Spinngarnaufnehmvorrichtungen 1 angeordnet sind, um nahe zueinander zu sein, wie in dem Fall der Spinngarnaufnehmvorrichtungen, die in DE102011114312 A1 genannt werden, wird das Garnauffädeln durch Verwenden des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15 möglich, ohne die Drehführungen 13 der Spinngarnaufnehmvorrichtung 1 an der gegenüberliegenden Position und die Garne 10, die auf die Drehführungen 13 aufgefädelt wurden, zu berühren.
  • In dieser Anordnung sind die Drehführungen 13 zwischen dem Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15, das von der Führungsschiene 16 geführt wird, und der Saugpistole 27 vorgesehen. In anderen Worten ist das Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 flussaufwärts der Drehführungen 13 in der Garnlaufrichtung vorgesehen. Da die Positionen der Garne 10 von dem Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 fixiert werden, werden die Garne 10 in ihrer Positionierung nicht flussabwärts des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15 in der Garnlaufrichtung fixiert. Der Bediener führt daher den Betrieb durch, während er die Saugpistole 27 an der vorgegebenen Position hält. Bevorzugt wird das Auffädeln durchgeführt entweder mit einem Unterstützungswerkzeug zum Ermitteln der Position der Ansaugpistole 27 oder nachdem die Garnbahnen mittels einer Führung zum Fixieren der Garnbahnen fixiert wurden.
  • Während in der vorliegenden Ausführungsform die bewegliche Führungsschiene flussabwärts der Drehführungen 13 in der Garnlaufrichtung vorgesehen ist, kann die oben beschriebene bewegliche Führungsschiene befestigt sein, um sich flussaufwärts der Drehführungen 13 in der Garnlaufrichtung zu befinden.
  • [3] Anordnung der Führungsschiene und des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges
  • An dem Nutabschnitt 16a der Führungsschiene 16 kann ein Glättungselement (engl.: smoothing member), das durch ein Bauteil mit einem geringen Oberflächenreibungskoeffizienten gebildet wird, befestigt werden. Dieses Glättungselement ist beispielsweise aus Harz ausgebildet. Dies vereinfacht die sanfte Bewegung des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15 entlang des Nutabschnittes 16a. Das Glättungselement kann an dem Führungsende des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15 befestigt sein, welches in den Nutabschnitt 16a der Führungsschiene 16 gepasst wird.
  • Zusätzlich zu dem obigen, wie in 14 gezeigt, kann ein vorstehender Abschnitt 15c an dem Führungsende des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15 ausgebildet sein, ein konkaver Abschnitt 16d kann in der Führungsschiene 16 ausgebildet sein, um sich in der Längsrichtung zu erstrecken, und der vorstehende Abschnitt 15c des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15 kann in den konkaven Abschnitt 16d der Führungsschiene 16 gepasst werden und bewegt werden.
  • Zusätzlich zu dem obigen kann das Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 eine Rolle/einen Roller 22 an ihrem Führungsende aufweisen. Die Rolle 22 ist beispielsweise, wie in 15A gezeigt, an sowohl der linken als auch der rechten Seite des Führungsende des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15 vorgesehen. Alternativ ist die Rolle 22, beispielsweise wie in 15B gezeigt, nur an der linken oder der rechten Seite des Führungsendes des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15 vorgesehen und das Garnauffädelunterstützungswerkzeug 15 wird bewegt, während die Rolle 22 und die Ecke die Führungsschiene 16 kontaktieren.
  • Die Führungsschiene 16 muss den Nutabschnitt 16a nicht aufweisen.
  • Zusätzlich zu dem obigen muss die Führungsschiene 16 keinen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweisen.
  • Ferner kann die Führungsschiene 16 unterschiedlich aufgebaut sein, vorausgesetzt, dass die Führungsschiene 16 eine Oberfläche hat, mit der das Führungsende des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15 in Kontakt tritt.
  • Ferner können die Nuten 15a des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15 beispielsweise aufgereiht sein, um parallel zueinander zu sein.
  • [4] Weitere Anordnungen
  • In der vorliegenden Ausführungsform, da die Führungsschiene 16 eine bewegliche Führungsschiene ist und wird von der Führungsstellung bei dem Garnauffädeln hin zu der Rückzugsstellung bewegt, wird die Beeinträchtigung zwischen der Führungsschiene 16 und den Garnen 10 verhindert, wenn die Drehführungen 13 sich von den Garnauffädelpositionen zu den Wickelpositionen bewegen und wenn die Garne 10 an den Wickelpositionen gewickelt werden. In diesem Zusammenhang kann die Führungsschiene 16 an der Vorderseite des vordersten Packs P vorgesehen sein und alle die Drehführungen 13 können zu der Vorderseite des vordersten Packen P beweglich sein. Gemäß dieser Anordnung werden, nachdem das Auffädeln auf die Führungsschienen 13 an der Vorderseite des vordersten Packen P ausgeführt wurde, die Drehführungen 13 hin zu den Wickelpositionen bewegt. Da die Führungsschiene 13 sich nicht unterhalb der Drehführungen 13 in den Wickelpositionen befindet, wird die Beeinflussung zwischen der Führungsschiene 16 und den Garnen 10 zum Zeitpunkt des Wickelns der Garne 10 verhindert. Es sei angemerkt, dass in dieser Anordnung die Führungsschiene 16 die Garne beeinträchtigt, wenn die Drehführungen 13 von den Garnauffädelpositionen hin zu den Wickelpositionen bewegt werden.
  • Zusätzlich zu dem obigen sei angemerkt, dass während das Wechseln der Führungsschiene 16 zwischen der Führungsstellung und der Rückzugsstellung unter der Annahme der Verwendung eines Verbindungsmechanismusses beschrieben wurde, das Wechseln auch mit einer andere Anordnung durchgeführt werden kann, beispielsweise wird eine Führungsschiene direkt gedrückt und gezogen oder ein Antriebsmechanismus, wie beispielsweise ein Drehaktuator, wird an einem Rotationszentrum zur Verfügung gestellt. Ferner darf, während in der obigen Beschreibung der Wechsel der Führungsschiene 16 zwischen der Führungsstellung und der Rückzugsstellung durch den Luftzylinder 21 angetrieben wird, eine Antriebseinheit nicht ein Zylinder sein. Ein Mechanismus, der synchron mit der Bewegung der Drehführungen betrieben wird, kann zusätzlich vorgesehen sein oder der Bediener kann manuell das Wechseln durchführen. Während in der obigen Anordnung die Drehführungen 13 und die Führungsschiene 16 an der Garnwickeleinrichtung 3 befestigt sind, können diese Elemente an einem anderen Element als der Garnwickeleinrichtung befestigt sein. Ferner, während in der obigen Beschreibung die Führungsschiene 16 zum Auffädeln der Garne 10 auf die Drehführungen 13 mittels des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges 15 verwendet wird, kann die oben beschrieben Anordnung zum Garnauffädeln auf eine Führung verwendet werden, welche keine Führung ist, die einen Drehpunkt zum Traversieren der Garne 10, wie beispielsweise die Drehführung 13, darstellt.
  • Während in der vorliegenden Ausführungsform der zweite Galettenroller 12 zwischen der Garnauffädelposition zum Auffädeln der Garne auf die Rollen und der Herstellposition beweglich ist, kann der zweite Galettenroller 12 an der Position befestigt sein. Ferner, während die Herstellposition des zweiten Galettenrollers 12 sich im Wesentlichen über dem Zentrum der Reihe der Drehführungen 13 befindet, kann die Herstellposition anders eingestellt sein. Beispielsweise können Drehführungen 13 rotierbare Rollenführungen oder aktiv angetrieben Führungen sein, der zweite Galettenroller 12 kann an einer Endseite der Drehführungen 13 vorgesehen sein, wie beispielsweise in der nicht geprüften japanischen Patenanmeldungsveröffentlichung mit der Nr. 2011-179132 beschrieben. Ferner, während in der vorliegenden Ausführungsform die Achsen des ersten Galettenrollers 11 und des zweiten Galettenrollers 12 orthogonal zu den Achsen der Spulenhalter 7 sind, kann der erste Galettenroller 11 und/oder der zweite Galettenroller 12 beispielsweise so angeordnet sein, dass die Achse davon parallel oder nicht orthogonal zu den Achsen der Spulenhalter 7 ist. Ferner, während die vorliegende Ausführungsform sich mit einer Produktionsstätte für sogenannte partiell ausgerichtete Garne (partially oriented yarn; POY) beschäftigt, in welcher die Garne 10 von dem ersten Galettenroller 11 und dem zweiten Galettenroller 12 aufgenommen werden und an die Garnwickeleinrichtung 3 weitergeleitet werden, die weiter unten vorgesehen ist, kann die vorliegende Erfindung in einer Produktionsstätte für vollständig gezogene Garne (fully drawn yarn; FDY) verwendet werden, in der die Garne 10 erwärmt werden und von einer Vielzahl an Heizrollen gezogen werden. Ferner kann die vorliegende Erfindung bei einer Spinngarnaufnehmvorrichtung verwendet werden, in der zwei Garnwickeleinrichtungen symmetrisch an einer Position vorgesehen sind, wie in der nicht geprüften japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung mit der Nr. 2013-213307 beschrieben.
  • Zusätzlich zu dem obigen kann, während in der vorliegenden Ausführungsform die Wickeleinrichtung beschrieben wurde, die ausgebildet ist, um die Garne, die von der Schmelzspinnvorrichtung ausgesponnen wurden, zu wickeln, die vorliegende Erfindung bei einer Garnwickeleinrichtung verwendet werden, die ausgebildet ist um Garne zu wickeln, die nicht aus der Schmelzspinnvorrichtung ausgesponnen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (7)

  1. Garnwickeleinrichtung umfassend: einen Spulenhalter, an dem Spulen entlang einer Axialrichtung des Spulenhalters befestigt sind und der ausbildet ist, um Garne auf entsprechenden Spulen zu wickeln; und Garnführungen, die entlang der Axialrichtung des Spulenhalters aufgereiht sind und auf welche die auf die Spulen aufzuwickelnden Garne jeweils aufgefädelt werden, wobei die Garnwickeleinrichtung das Garnauffädeln auf die Garnführungen durch Bewegen eines Garnauffädelunterstützungswerkzeugs in Bezug auf die Garnführungen durchführt, wobei das Garnauffädelunterstützungswerkzeug von einem Bediener verwendbar ist und die Garne hält, wenn das Garnauffädeln auf die Garnführungen durchgeführt wird, und wobei die Garnwickeleinrichtung gekennzeichnet ist, durch Umfassen eines Unterstützungswerkzeugführungsabschnittes, der ausgebildet ist, um das Garnauffädelunterstützungswerkzeug in einer Unterstützungswerkzeugführungsrichtung zu führen, die eine Richtung schneidet, in der die Garnführungen aufgereiht sind.
  2. Garnwickeleinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Unterstützungswerkzeugführung zwischen einer Führungsstellung, in der die Unterstützungswerkzeugführung sich in der Unterstützungswerkzeugführungsrichtung erstreckt, und einer Rückzugsstellung, in der die Unterstützungswerkzeugführung zurückgezogen ist, um im Vergleich zu der Führungsstellung entfernt von Garnbahnen der Garne zu sein, die auf die Spulen gewickelt werden, beweglich ist.
  3. Garnwickeleinrichtung nach Anspruch 2, ferner aufweisend: eine Stellungswechseleinheit, die ausgebildet ist, um die Stellung der Unterstützungswerkzeugführung zwischen der Führungsstellung und einer Rückzugsstellung zu wechseln; und einen Führungsantrieb, der ausgebildet ist, um die Garnführungen zwischen Wickelpositionen, in denen die Garne auf die Spulen gewickelt werden, und Garnauffädelpositionen, in denen die Garnführungen gesammelt werden, um in kürzeren Abständen als den Abständen in den Wickelpositionen angeordnet zu sein, zu bewegen, wobei bei dem Garnauffädeln auf die Garnführungen, der Führungsantrieb die Garnführungen von den Wickelpositionen zu den Garnauffädelpositionen bewegt und die Stellungswechseleinheit die Unterstützungswerkzeugführung von der Rückzugsstellung zu der Führungsstellung wechselt und wobei nach dem Garnauffädeln auf die Garnführungen der Führungsantrieb die Garnführungen von den Garnauffädelpositionen zu den Wickelpositionen bewegt, und die Stellungswechseleinheit die Unterstützungswerkzeugführung von der Führungsstellung zu der Rückzugsstellung vor oder während der Bewegung der Garnführungen zu den Wickelpositionen wechselt.
  4. Garnwickeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Unterstützungswerkzeugführung flussabwärts der Garnführungen in einer Garnlaufrichtung vorgesehen ist.
  5. Garnwickeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Unterstützungswerkzeugführung flussaufwärts der Garnführungen in der Garnlaufrichtung vorgesehen ist.
  6. Garnwickeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Unterstützungswerkzeugführung einen Nutabschnitt aufweist, in den ein Endabschnitt des Garnauffädelunterstützungswerkzeuges eingepasst ist, wobei der Nutabschnitt sich in der Unterstützungswerkzeugführungsrichtung erstreckt.
  7. Garnwickeleinrichtung nach Anspruch 3, bei der die Garnauffädelpositionen, an denen die Garnführungen gesammelt werden, um in kurzen Intervallen angeordnet zu sein, sich an einer Bedienseite der Garnwickeleinrichtung befinden.
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