DE102015202145B4 - Spinngarnaufnahmevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Spinngarnaufnahmevorrichtung (1), aufweisend:eine Garntransportrolle (12), die eingerichtet ist, Garne (10) zu transportieren, die von einer Spinnvorrichtung (2) ausgesponnen werden,eine Wickelachse (7), die unterhalb der Garntransportrolle (12) vorgesehen ist und an der Spulen (B) in Reihe angebracht sind, wobei die Wickelachse (7) eingerichtet ist, die Garne (10) auf die Spulen (B) zu wickeln, undVerteilführungen (13), die zwischen der Garntransportrolle (12) und der Wickelachse (7) angeordnet sind, damit sie in einer Axialrichtung der Wickelachse (7) aufgereiht sind, und die eingerichtet sind, die Garne(10), die von der Garntransportrolle (12) weitergeleitet werden, zu den an der Wickelachse (7) angebrachten Spulen (B) zu verteilen,wobei die Garntransportrolle (12) oberhalb eines Mittenteils der Wickelachse (7) in der Axialrichtung vorgesehen ist, undein Garn (10) von einer Endseite in der Axialrichtung der Wickelachse (7) auf zumindest eine erste Verteilführung (13) aufgefädelt wird, die sich an der einen Endseite von den Verteilführungen (13) befindet, wohingegen ein Garn (10) von der anderen Endseite in der Axialrichtung der Wickelachse (7) auf zumindest eine zweite Verteilführung (13) aufgefädelt wird, die sich an der anderen Endseite von den Verteilführungen (13) befindet,die Spinngarnaufnahmevorrichtung (1) ferner zumindest eine Zuführführung (18) aufweist, die für die zumindest eine zweite Verteilführung (13) vorgesehen ist und einen Zuführabschnitt (18al, 18a2) aufweist, der ein Garn (10), das von der einen Endseite der zweiten Verteilführung (13) in Axialrichtung zur Zeit des Garnauffädelns auf die zumindest eine zweite Verteilführung (13) bewegt wird, zur anderen Endseite in Axialrichtung führt, während die zumindest eine zweite Verteilführung (13) umgangen wird.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spinngarnaufnahmevorrichtung, die Garne, welche von einer Schmelzspinnvorrichtung ausgesponnen werden, an Spulen wickeln kann, die an einem Spulenhalter angebracht sind.
  • Die Japanische Offenlegungsschrift JP 2013 - 23 787 A betrifft eine Spinngarnaufnahmevorrichtung. Diese Spinngarnaufnahmevorrichtung umfasst Bauteile, wie zwei Galettenrollen, einen Spulenhalter und eine Wickeleinheit mit Verteilführungen. Garne, die reihenweise von einer Schmelzspinnvorrichtung ausgesponnen werden, werden an den zwei Galettenrollen gewickelt und dann zu einer unterhalb der Galettenrollen vorgesehenen Wickeleinheit weitergeleitet. Von den zwei Galettenrollen ist die Galettenrolle stromabwärts in der Garnlaufrichtung entlang der Axialrichtung des Spulenhalters vorgesehen und direkt oberhalb der Mitte in der aufgereihten Richtung der Reihe der Verteilführungen, die oberhalb des Spulenhalters vorgesehen sind. Die Garne, die an dieser Galettenrolle gewickelt werden, werden radial zu den Verteilführungen weitergeleitet, die unterhalb der Galettenrolle und in Intervallen in der Axialrichtung des Spulenhalters vorgesehen sind. Die auf die entsprechenden Verteilführungen aufgefädelten Garne werden zu dem direkt unterhalb der entsprechenden Verteilführungen vorgesehenen Spulen weitergeleitet, und werden auf die Spulen gewickelt.
  • Ähnliche Vorrichtungen gehen aus US 4 456 187 A , FR 2 378 708 A1 und EP 0 051 223 B1 hervor.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Bei der wie oben eingerichteten Spinngarnaufnahmevorrichtung werden die Garne von der Galettenrolle radial zu den Verteilführungen weitergeleitet. Aus diesem Grund werden die Garne an die Außenseiten der entsprechenden Verteilführungen aufgefädelt. Insbesondere werden von den Verteilführungen die Garne an die Rückseiten der entsprechenden Verteilführungen an der Rückseite aufgefädelt, wohingegen die Garne an den Vorderseiten der entsprechenden Verteilführungen an der Vorderseite aufgefädelt werden.
  • Obwohl es die JP 2013 - 23 787 A nicht besonders erwähnt, wird ein Garnauffädeln typischerweise wie folgt ausgeführt. Zunächst platziert ein Arbeiter die von der Schmelzspinnvorrichtung ausgesponnenen Garne auf die zwei Galettenrollen. Nachfolgend fädelt der Arbeiter die Garne einzeln auf die Verteilführungen auf. Dabei führt der Arbeiter das Garnauffädeln von der Rückseite für die Verteilführungen an der Rückseite aus, und führt das Garnauffädeln von der Vorderseite für die Verteilführungen an der Vorderseite aus. Mit anderen Worten muss der Arbeiter das Garnauffädeln von den gegenüberliegenden Seiten für die Verteilführungen an der Vorderseite und die Verteilführungen an der Rückseite ausführen, und somit muss die Richtung des Garnauffädelns gemäß den Positionen der Verteilführungen verändert werden. Somit ist das Garnauffädeln kompliziert. Aus diesem Grund neigen insbesondere Arbeiter, die beim Garnauffädeln keine große Erfahrung haben, dazu, einen Fehler beim Garnauffädeln zu machen. Darüber hinaus erfordert es eine Menge Zeit, weil die Arbeit selbst durch erfahrene Arbeiter vorsichtig ausgeführt werden muss.
  • Die vorliegende Erfindung wurde durchgeführt, um das obige Problem zu lösen, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, für ein Garnauffädeln auf Verteilführungen, das derart durchgeführt wird, dass eine Garnauffädelposition an einer Endseite in einer Axialrichtung einer Wickelachse gegenüberliegend zu einer Garnauffädelposition an der anderen Endseite in der Axialrichtung der Wickelachse ist, eine Spinngarnaufnahmevorrichtung bereitzustellen, die eingerichtet ist, die Garne zu gegenüberliegenden Seiten der Verteilführungen zu führen.
  • Dieses Ziel wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung weist eine Spinngarnaufnahmevorrichtung auf: Eine Garntransportrolle, die Garne transportieren kann, die von einer Spinnvorrichtung ausgesponnen werden, eine Wickelachse, die unterhalb der Garntransportrolle vorgesehen ist und an der Spulen in Reihe angebracht sind, wobei die Wickelachse eingerichtet ist, die Garne auf die Spulen zu wickeln, und Verteilführungen, die zwischen der Garntransportrolle und der Wickelachse angeordnet sind, so dass sie in einer Axialrichtung der Wickelachse aufgereiht sind, und die eingerichtet sind, die von der Garntransportrolle weitergeleiteten Garne zu den an der Wickelachse angebrachten Spulen zu verteilen, wobei die Garntransportrolle oberhalb eines Mittenteils der Wickelachse in der Axialrichtung angeordnet ist, und wobei ein Garn von einer Endseite in der Axialrichtung der Wickelachse an zumindest einer ersten Verteilführung aufgefädelt wird, die sich an der einen Endseite von den Verteilführungen befindet, wohingegen ein Garn von der anderen Endseite in der Axialrichtung der Wickelachse an zumindest einer zweiten Verteilführung aufgefädelt wird, die sich an der anderen Endseite von den Verteilführungen befindet, wobei die Spinngarnaufnahmevorrichtung ferner zumindest eine Zuführführung aufweist, die für die zumindest eine zweite Verteilführung vorgesehen ist und einen Zuführabschnitt aufweist, der ein Garn, das von der einen Endseite zur Zeit des Garnauffädelns auf die zumindest eine zweite Verteilführung bewegt wird, zur anderen Endseite führt, wobei die zumindest eine zweite Verteilführung umgangen wird.
  • Von den Verteilführungen muss in einem Fall der ersten Verteilführung, die sich an der einen Endseite in der Axialrichtung der Wickelachse befindet, das Garn auf die eine Endseite der Verteilführung aufgefädelt wird. In der Zwischenzeit muss in einem Fall der zweiten Verteilführung, die sich an der anderen Endseite in der Axialrichtung der Wickelachse befindet, das Garn auf die andere Endseite der zweiten Verteilführung aufgefädelt werden. Für die erste Verteilführung wird das Garnauffädeln durch Bewegen des Garns von der einen Endseite zur anderen Endseite durchgeführt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist die Zuführführung, welche den Zuführabschnitt aufweist, der das Garn, das von der einen Endseite zur Zeit des Garnauffädelns auf die zweite Verteilführung bewegt wird, zur anderen Endseite führt, während die zweite Verteilführung umgangen wird, für die zweite Verteilführung an der anderen Endseite in der Wickelachse, von deren Verteilführungen, vorgesehen. Wenn das Garn von der einen Endseite zur anderen Endseite bezüglich der zweiten Verteilführung bewegt wird, wird das Garn von der einen Endseite zur anderen Endseite entlang der Zuführführung geführt, während die zweite Verteilführung umgangen wird. Aus diesem Grund ist für die zweite Verteilführung das Garnauffädeln auf der anderen Endseite möglich, während das Garn durch die Zuführführung lediglich durch Bewegen des Garns um die andere Endseite bewegt wird. Hiermit ist das Garnauffädeln auf alle Verteilführungen in einer Richtung möglich, ohne die Richtung des Garnauffädelns gemäß der Position jeder Verteilführung zu ändern.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ist die Spinngarnaufnahmevorrichtung des ersten Aspekts derart eingerichtet, dass die zumindest eine Zuführführung einen Garnhalteabschnitt aufweist, der das zur anderen Endseite der zumindest einen zweiten Verteilführung durch den Zuführabschnitt geführte Garn derart hält, dass das Garn nicht von der zumindest einen zweiten Verteilführung abgeht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung hält der Garnhalteabschnitt des Zuführabschnitts das auf die zweite Verteilführung aufgefädelte Garn derart, dass das Garn nicht von der zweiten Verteilführung abgeht. Dies verhindert zur Zeit des Garnauffädelns, dass das auf die zweite Verteilführung aufzufädelnde Garn zur anderen Endseite bewegt wird und von der zweiten Verteilführung abgeht, und zwar gemäß der Bewegung der Garne von der einen Endseite zur anderen Endseite in der Axialrichtung der Wickelachse. Darüber hinaus wird das Abfallen des Garns von der zweiten Verteilführung aufgrund der Verringerung der Spannung zur Zeit des Garnwechsels oder ähnlichem verhindert.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung ist die Spinngarnaufnahmevorrichtung des zweiten Aspekts derart eingerichtet, dass die zumindest eine zweite Verteilführung ein stabförmiges Bauteil ist, das an einem Basisendabschnitt an einem Träger angebracht ist, die zumindest eine Zuführführung weist einen ersten Erstreckungsabschnitt auf, der sich in einer mit der zumindest einen zweiten Verteilführung kreuzenden Richtung erstreckt, und zwar stromaufwärts oder stromabwärts in einer Garnlaufrichtung der zumindest einen zweiten Verteilführung, der Zuführabschnitt durch einen Kantenabschnitt des ersten Erstreckungsabschnitts gebildet ist, welcher Abschnitt sich an der Führungsendseite der zumindest einen zweiten Verteilführung befindet, wobei der Zuführabschnitt an einer Position jenseits des Führungsendes der zumindest einen zweiten Verteilführung in einer Richtung vorgesehen ist, in der sich die zumindest eine zweite Verteilführung erstreckt, und der Garnhalteabschnitt an einem Teil des ersten Erstreckungsabschnitts vorgesehen ist, welcher Teil sich an der Basisendseite der zumindest einen zweiten Verteilführung befindet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung erstreckt sich der erste Erstreckungsabschnitt, so dass er mit der zweiten Verteilführung kreuzt, und der Zuführabschnitt ist an einer Position jenseits des Führungsendes der zweiten Verteilführung in der Richtung vorgesehen, in der sich die zweite Verteilführung erstreckt, und der Garnhalteabschnitt ist an einem Teil des ersten Erstreckungsabschnitts vorgesehen, welcher Teil sich an der Basisendseite der zweiten Verteilführung befindet. Weil sich der Zuführabschnitt an der Außenseite des Führungsendes der zweiten Verteilführung befindet, wird das Garn ohne Wechselwirkung mit der zweiten Verteilführung geführt. Darüber hinaus, weil sich der erste Erstreckungsabschnitt in der Richtung erstreckt, die mit der zweiten Verteilführung kreuzt, und sich der Garnhalteabschnitt an der Basisendseite verglichen mit dem Führungsende der zweiten Verteilführung befindet, geht das an die zweite Verteilführung aufzufädelnde Garn nicht von der zweiten Verteilführung ab.
  • Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung ist die Spinngarnaufnahmevorrichtung des dritten Aspekts derart eingerichtet, dass der Garnhalteabschnitt einen Widerhakenabschnitt aufweist, der an einem Endabschnitt an der anderen Endseite des ersten Erstreckungsabschnitts vorgesehen ist, um sich zur Basisendseite der zumindest einen zweiten Verteilführung zu erstrecken.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Widerhakenabschnitt, der sich zur Basisendseite der zweiten Verteilführung erstreckt, am Endabschnitt des ersten Erstreckungsabschnitts vorgesehen, der sich an der anderen Endseite in der Axialrichtung der Wickelachse befindet. Dies verhindert, dass sich das auf die zweite Verteilführung aufzufädelnde Garn zur anderen Endseite bewegt und von der zweiten Verteilführung gemäß der Bewegung des Garns von der einen Endseite zur anderen Endseite in der Axialrichtung der Wickelachse abgeht, und verhindert, dass das Garn von der zweiten Verteilführung aufgrund der Abnahme der Spannung abgeht, die während des Wickelns oder zur Zeit des Garnwechselns auftritt.
  • Gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung umfasst die Spinngarnaufnahmevorrichtung gemäß einem des ersten bis vierten Aspekts ferner eine Regulierführung, die für die zumindest eine erste Verteilführung vorgesehen ist, um zu verhindern, dass sich ein Garn, das von der einen Endseite zur Zeit des Garnauffädelns auf die zumindest eine erste Verteilführung bewegt wird, um die andere Endseite über die zumindest eine erste Verteilführung bewegt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung hindert die Regulierführung das Garn, das von der einen Endseite bewegt wird, daran, dass es sich um die andere Endseite über die erste Verteilführung bewegt. Dies verhindert zur Zeit des Garnauffädelns, dass sich das an die eine Endseite der ersten Verteilführung aufzufädelnde Garn von der einen Endseite zur anderen Endseite der ersten Verteilführung in der Axialrichtung der Wickelachse bewegt, und zwar gemäß der Bewegung der Garne von der einen Endseite zur anderen Endseite in der Axialrichtung der Wickelachse. Darüber hinaus wird das Abfallen des Garns, das auf die erste Verteilführung aufgefädelt wurde, aufgrund der Bewegung des Garns in der zur Wickelachse orthogonalen Richtung verhindert.
  • Gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung ist die Spinngarnaufnahmevorrichtung des fünften Aspekts derart eingerichtet, dass die zumindest eine erste Verteilführung ein stabförmiges Bauteil ist, das am Basisendabschnitt am Träger angebracht ist, und die Regulierführung umfasst einen zweiten Erstreckungsabschnitt, der sich in einer Richtung erstreckt, die mit der zumindest einen ersten Verteilführung stromaufwärts oder stromabwärts der zumindest einen ersten Verteilführung in der Garnlaufrichtung kreuzt, und ein Kantenabschnitt des zweiten Erstreckungsabschnitts, der sich an der Basisendseite der zumindest einen ersten Verteilführung befindet, ist an der Basisendseite verglichen mit dem Führungsende der zumindest einen ersten Verteilführung in der Garnlaufrichtung angeordnet.
  • Der zweite Erstreckungsabschnitt der Regulierführung erstreckt sich in der Richtung, die mit der ersten Verteilführung kreuzt, und der Kantenabschnitt des zweiten Erstreckungsabschnitts an der Basisendseite der ersten Verteilführung ist an der Basisendseite verglichen mit der Position des Führungsendes der ersten Verteilführung vorgesehen. Dies verhindert, dass sich das Garn, das auf die erste Verteilführung aufgefädelt ist, von der einen Endseite zur anderen Endseite der ersten Verteilführung in der Axialrichtung der Wickelachse bewegt, und zwar gemäß der Bewegung der Garne von der einen Endseite zur anderen Endseite. Darüber hinaus wird das Abfallen des Garns, das auf die erste Verteilführung aufgefädelt ist, aufgrund der Bewegung des Garns in der zur Wickelachse orthogonalen Richtung verhindert.
  • Gemäß dem siebten Aspekt der Erfindung ist die Spinngarnaufnahmevorrichtung gemäß dem fünften Aspekt derart eingerichtet, dass die zumindest eine erste Verteilführung ein stabförmiges Bauteil ist, das eine Achse aufweist, die sich orthogonal zu einer Richtung erstreckt, in der die Verteilführungen aufgereiht sind, und am Führungsende der zumindest einen ersten Verteilführung ist ein Vorsprungsbauteil angebracht, um vom Führungsende der zumindest einen ersten Verteilführung in einer zu einer Achse der zumindest einen ersten Verteilführung orthogonalen Richtung hervorzustehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die erste Verteilführung ein stabförmiges Bauteil mit einer Achse, die orthogonal zu der Richtung ist, in der die Verteilführungen aufgereiht sind, und das Vorsprungsbauteil, das vom Führungsende der ersten Verteilführung hervorsteht, ist am Führungsende der ersten Verteilführung angebracht. Dieses Vorsprungsbauteil verhindert, dass sich das Garn, das auf der ersten Verteilführung aufgefädelt ist, in der zur Wickelachse orthogonalen Richtung bewegt und über das Führungsende der ersten Verteilführung klettert. Dies verhindert, dass sich das Garn, das auf der ersten Verteilführung aufgefädelt ist, von der einen Endseite zur anderen Endseite der ersten Verteilführung in der Axialrichtung der Wickelachse bewegt, und zwar gemäß der Bewegung der Garne von der einen Endseite zur anderen Endseite. Darüber hinaus wird das Abfallen des Garns, das auf die erste Verteilführung aufgefädelt ist, aufgrund der Bewegung des Garns in der zur Wickelachse orthogonalen Richtung verhindert.
  • Gemäß dem achten Aspekt der Erfindung umfasst die Spinngarnaufnahmevorrichtung des sechsten Aspekts ferner einen Widerhakenabschnitt, der an einem Endabschnitt an der einen Endseite des zweiten Erstreckungsabschnitts der Regulierführung vorgesehen ist, um sich zur Basisendseite der zumindest einen ersten Verteilführung zu erstrecken.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Widerhakenabschnitt am Endabschnitt des zweiten Erstreckungsabschnitts an der einen Endseite in der Axialrichtung der Wickelachse vorgesehen, um sich zur Basisendseite der ersten Verteilführung zu erstrecken. Dies verhindert, dass sich das Garn, das an der ersten Verteilführung aufgefädelt ist, von der ersten Verteilführung während des Wickelns oder Auffädelns des Garns löst oder abfällt.
  • Gemäß dem neunten Aspekt der Erfindung ist die Spinngarnaufnahmevorrichtung gemäß dem dritten Aspekt derart eingerichtet, dass die Verteilführungen zwischen Wickelpositionen, wo die Garne auf den Spulen gewickelt sind, und Garnauffädelpositionen, wo die Verteilführungen gesammelt sind, damit sie sich in kürzeren Intervallen als die Intervalle der Verteilführungen in den Wickelpositionen befinden, bewegbar, eine Vielzahl der zumindest einen zweiten Verteilführung umfasst eine Vielzahl der zumindest einen Zuführführung, die für die entsprechenden zweiten Verteilführungen vorgesehen sind, jede der Verteilführungen ist zusammen mit der entsprechenden zweiten Verteilführung bewegbar, und ein Endabschnitt an der anderen Endseite des ersten Erstreckungsabschnitts jeder der Zuführführungen ist zur Garnlaufrichtung bezüglich der Richtung geneigt, in der die Verteilführungen aufgereiht sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Endabschnitt der Zuführführung an der anderen Endseite des ersten Erstreckungsabschnitts zur Garnlaufrichtung bezüglich der Richtung geneigt, in der die Verteilführungen aufgereiht sind. Dies verbreitert die Intervalle der Zuführführungen, die so vorgesehen sind, dass sie den entsprechenden Verteilführungen entsprechen, und zwar in den Garnauffädelpositionen, wo die Garnführungen gesammelt werden, damit sie in kurzen Intervallen befindlich sind. Dies verhindert, dass das Garn, das durch den Zuführabschnitt der Zuführführung zur anderen Endseite geführt wird, fehlerhafterweise zur Zuführführung geführt wird, die für die Verteilführung vorgesehen ist, welche sich an der anderen Endseite der Verteilführung befindet, auf der das Garnauffädeln ausgeführt werden soll. Das Garn ist deshalb sicher angeordnet, damit es entlang des Zuführabschnitts der Zuführführung passt, die so vorgesehen ist, dass sie der gewünschten Verteilführung entspricht. Deshalb wird das Garn sicher zur anderen Endseite der gewünschten Verteilführung bewegt.
  • Gemäß dem zehnten Aspekt der Erfindung ist die Garnaufnahmevorrichtung des dritten Aspekts derart eingerichtet, dass die Verteilführungen zwischen den Wickelpositionen, wo die Garne auf die Spulen gewickelt werden, und den Garnauffädelpositionen bewegbar sind, wo die Verteilführungen gesammelt werden, damit sie sich in kürzeren Intervallen befinden als Intervalle der Verteilführungen an den Wickelpositionen, eine Vielzahl der zumindest einen zweiten Verteilführung weist eine Vielzahl der zumindest einen Zuführvorrichtung auf, die für die entsprechenden zweiten Verteilführungen vorgesehen sind, jede der Zuführführungen ist zusammen mit der entsprechenden zweiten Verteilführung bewegbar, und ein Garneingriffsabschnitt an einem Endabschnitt ist an der einen Endseite des ersten Erstreckungsabschnitts jeder der Zuführführungen vorgesehen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Garneingriffsabschnitte an den Endabschnitten der entsprechenden Zuführführungen an den einen Endseiten der ersten Erstreckungsabschnitte vorgesehen. Hiermit hält zur Zeit des Garnauffädelns, wenn das Garn nicht auf die andere Endseite der gewünschten Seitenverteilführung aufgefädelt wird und weiter zur anderen Endseite bewegt wird, der Garneingriffsabschnitt der Zuführführung, die für die benachbarte Verteilführung an der anderen Endseite vorgesehen ist, dieses Garn. Dies verhindert, dass das Garn auf eine Verteilführung aufgefädelt wird, die sich an der anderen Endseite der gewünschten Verteilführung befindet.
  • Gemäß dem elften Aspekt der Erfindung ist die Spinngarnaufnahmevorrichtung gemäß einem des ersten bis zehnten Aspekts derart eingerichtet, dass ein Garn auf die andere Endseite der dritten Verteilführung aufgefädelt wird, die sich an einem Mittenteil der Wickelachse in der Axialrichtung von den Verteilführungen befindet, die dritte Verteilführung zumindest eine Zuführführung aufweist, die einen Zuführabschnitt hat, der ein Garn führt, das von der einen Endseite zur Zeit des Garnaufwickelns auf die dritte Verteilführung bewegt wird, und zwar zur anderen Endseite, während die dritte Verteilführung umgangen wird, und die dritte Verteilführung weist eine Drückeinheit auf, die eingerichtet ist, das Garn auf die dritte Verteilführung von der anderen Endseite zu drücken.
  • Bei der in Anspruch 1 genannten Anordnung werden die Garne radial von der Garntransportrolle zu den Verteilführungen weitergeleitet. Deshalb ist der Biegewinkel des auf jede Verteilführung aufgefädelten Garns bei den ersten Verteilführungen an der einen Endseite in der Axialrichtung der Wickelachse und bei den zweiten Verteilführungen an der anderen Endseite relativ groß. Deshalb wird das Garn auf die erste Verteilführung oder die zweite Verteilführung während des Überquerens des Garns in der Axialrichtung der Wickelachse aufgewickelt, und demnach wird das Garn nicht von den Verteilführungen abgenommen.
  • Indes ist der Biegewinkel des auf die Verteilführung aufgefädelten Garns in der dritten Verteilführung am Mittenteil in der Axialrichtung der Wickelachse klein. Deshalb kann das Garn nicht auf die dritte Verteilführung gewickelt werden und hiervon abgehen, und zwar während des Überquerens des Garns in der Axialrichtung der Wickelachse.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die dritte Verteilführung am Mittenteil in der Axialrichtung der Wickelachse mit der Zuführführung, wodurch das Garn an der anderen Endseite aufgefädelt wird, und der Drückeinheit versehen, die eingerichtet ist, das Garn von der anderen Endseite auf die dritte Verteilführung zu drücken. Hiermit wird das Garn um die andere Endseite durch die Zuführführung bewegt und ist zwischen der Drückeinheit und der Verteilführung vorgesehen, wenn in der Garnlaufrichtung betrachtet, und demnach kann die Drückeinheit das Garn drücken. Dies verhindert, dass das an der anderen Endseite der dritten Verteilführung aufgefädelte Garn von der Verteilführung abgeht.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Vorderansicht einer Spinngarnaufnahmevorrichtung.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Verteilführungen.
    • 3 ist eine Vorderansicht der Verteilführungen.
    • 4(a) ist eine Draufsicht der Verteilführung und einer Zuführführung an der Vorderseite, wohingegen 4(b) eine Draufsicht der Verteilführung und einer Regulierführung an der Rückseite ist.
    • 5(a) ist eine perspektivische Ansicht der Verteilführung und der Regulierführung an der Vorderseite, wohingegen 5(b) eine perspektivische Ansicht der Verteilführung und der Zuführführung an der Rückseite ist.
    • 6 ist eine Vorderansicht der Verteilführungen, welche Garne durchlaufen.
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die die Bewegung eines Garnauffädelhilfswerkzeugs zeigt.
    • 8 ist ein Zustand vor einem Garnauffädeln auf die Verteilführungen.
    • 9 zeigt einen Zustand nach dem Garnauffädeln auf die Verteilführungen.
    • 10 zeigt die Bewegung einer Garntransportrolle nach einem Garnauffädeln.
    • 11 zeigt die Bewegung der Verteilführungen.
    • 12 zeigt eine Modifikation der Zuführführung.
    • 13 zeigt eine Modifikation der Verteilführungen.
    • 14 zeigt eine Modifikation der Regulierführung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Die vorliegende Ausführungsform ist ein Beispiel zur Implementierung der vorliegenden Erfindung in einer Spinngarnaufnahmevorrichtung 1. Wie in 1 gezeigt, umfasst die Spinngarnaufnahmevorrichtung 1 eine Aufnahmerolle 11, die Garne 10 aufnehmen kann, die von einer Schmelzspinnvorrichtung 2 ausgesponnen wurden, eine Garntransportrolle 12, die die Garne 10 von der Aufnahmerolle 11 aufnehmen und die Garne zu einer Garnwickelvorrichtung 3 transportieren kann, und die Garnwickelvorrichtung 3, die die Garne 10 auf Spulen B wickeln kann. Hiernach wird die Vorne-/Hinten-Richtung, die in 1 gezeigt ist, als die Vorne-/Hinten-Richtung der Spinngarnaufnahmevorrichtung 1 verwendet, und die Richtung, die orthogonal zur Vorne-/Hinten-Richtung und vertikal zur Ebene von 1 ist, wird als die Links-/Rechts-Richtung verwendet, und diese Begriffe werden für die Erklärungen geeignet verwendet. Die Seite, wo die Führungsenden der später beschriebenen Spulenhalter 7 gelegen sind, ist die Seite, wo ein Arbeiter die Spinngarnaufnahmevorrichtung 1 betätigt, und diese Seite wird als eine Vorderseite betrachtet.
  • Wie in 1 gezeigt, werden die aus der Schmelzspinnvorrichtung 2 ausgesponnenen Garne 10 durch die Aufnahmerolle 11 aufgenommen, und werden dann zur Garnwickelvorrichtung 3 unterhalb der Aufnahmerolle 11 durch die Garntransportrolle 12 weitergeleitet.
  • Die Garnaufnahmerolle 11 ist direkt unterhalb der Schmelzspinnvorrichtung 2 vorgesehen. Die Aufnahmerolle 11 ist an einem Längsende (Vorderseite in der Figur) eines Rollenhebemechanismus 4 vorgesehen. Der Rollenhebemechanismus 4 kann bezüglich der Vorne-/Hinten-Richtung derart geneigt werden, dass ein Längsende (Vorderseite in der Figur) hiervon niedriger ist als das andere Längsende hiervon (Rückseite in der Figur). Durch den Rollenhebemechanismus 4 ist die Aufnahmerolle 11 derart drehbar getragen, dass die Achse der Aufnahmerolle 11 orthogonal zu den Achsen der Spulenhalter 7 ist.
  • Die Garntransportrolle 12 ist hinter und oberhalb der Aufnahmerolle 11 vorgesehen. Wenn ein Garnauffädeln an den später beschriebenen Verteilführungen 13 durchgeführt wird, befindet sich die Garntransportrolle 12 nahe der ersten Führungsrolle 11 am Ende des Rollenhebemechanismus 4 und Garnauffädelpositionen der später beschriebenen Verteilführungen 13, wie durch die gepunkteten Linien gekennzeichnet. Indes, wenn die Garne 10 gewickelt werden, ist die Garntransportrolle 12 oberhalb einer wesentlichen Mitte der Spulenhalter 7 in der Axialrichtung vorgesehen, wie durch durchgezogene Linien gekennzeichnet.
  • Ein Hebebügel 28, der die Garntransportrolle 12 drehbar trägt, wird durch den Rollenhebemechanismus 4 schräg angetrieben. Der Rollenhebemechanismus 4 wird durch einen befestigten Rahmen 29 getragen, der sich horizontal erstreckt. Der Rollenhebemechanismus 4 umfasst Bauteile, wie einen Motor (nicht gezeigt) und eine Linearführung (nicht gezeigt). Wenn der Motor (nicht gezeigt) des Rollenhebemechanismus 4 durch eine später beschriebene Steuerung 15 gesteuert wird, ist der Hebebügel 28 in der Längsrichtung des Rollenhebemechanismus 4 entlang der Linearführung (nicht gezeigt) bewegbar. Hiermit wird die Garntransportrolle 12, die am Hebebügel 28 angebracht ist, bewegt.
  • Darüber hinaus sind um die stromaufwärtige Seite der Aufnahmerolle 11 und die stromaufwärtige Seite der Garntransportrolle 12 in der Garnlaufrichtung Garnregulierführungen 30 und 14 entsprechend vorgesehen. Diese Bauteile begrenzen die Bewegung der Garne 10, die in der Axialrichtung der Aufnahmerolle 11 und der Garntransportrolle 12 angeordnet sind, in der Axialrichtung.
  • Nun wird die Garnwickelvorrichtung 3 beschrieben. Wie in 1 gezeigt, umfasst die Garnwickelvorrichtung 3 die Verteilführungen 13, zu denen die von der Garntransportrolle 12 weitergeleiteten Garne 10 verteilt werden, U-förmige Regulierführungen 16, die unmittelbar oberhalb der entsprechenden Verteilführungen 13 vorgesehen sind, Zuführführungen 18, die unmittelbar unterhalb der Verteilführungen 13 an der Vorderseite unter den Verteilführungen 13 vorgesehen sind, Regulierführungen 19, die unmittelbar unterhalb der Verteilführungen 13 an der Rückseite unter den Verteilführungen 13 vorgesehen sind, Durchlaufführungen 8, die die Garne 10, die durch die Verteilführungen 13 verteilt wurden, durchlaufen können, zwei Spulenhalter 7 (äquivalent zu Wickelachsen der vorliegenden Erfindung), an denen die Spulen B jeweils seriell entlang ihren Achsen angebracht sind, einen Revolver 6, durch den jeder der Spulenhalter 7 getragen wird, einen Hauptkörperrahmen 5, der den Revolver 6 drehbar trägt, und eine Kontaktrolle 9, die zusammen mit der Durchlaufführung 8 durch einen bewegbaren Rahmen (nicht gezeigt) getragen wird, der in einer im Wesentlichen Hoch-/Hinunterrichtung relativ zum Hauptkörperrahmen 5 bewegbar ist und die am Spulenhalter angebrachten Spulen berührt und sich von diesen weg bewegt.
  • Wie in 2 gezeigt, sind die Verteilführungen 13 entsprechend an den Führungshaltebauteilen 20 angebracht. Die Verteilführungen 13 und die Führungshaltebauteile 20 sind angebracht, damit sie entlang eines Führungsbauteils 23 bewegbar sind, das sich in der Axialrichtung der Spulenhalter 7 erstreckt. Wie in 1 gezeigt, ist dieses Führungsbauteil 23 am Hauptkörperrahmen 5 angebracht oder der Hauptkörperrahmen (nicht gezeigt) am Trägerbauteil 17, das an einem unteren Teil des Führungsbauteils 23 vorgesehen ist. Die Verteilführungen 13 sind angebracht, damit sie sich direkt oberhalb der entsprechenden B befinden, die in Reihe angebracht sind, damit sie in der Axialrichtung des Spulenhalters 7 aufgereiht sind. Die Achsen der Verteilführungen 13 sind orthogonal zur Axialrichtung des Spulenhalters 7.
  • Jede der Verteilführungen 13 ist ein stabförmiges Bauteil, das zylindrisch oder säulenförmig ist und sich in der Horizontalrichtung orthogonal zur Axialrichtung der Spulenhalter 7 erstreckt. An den Außenumfängen der Verteilführungen 13 sind die Garne 10 aufgefädelt, die von der Garntransportrolle 12 weitergeleitet wurden. Die Verteilführungen 13 sind aus einem abriebfesten Material gefertigt, um zu verhindern, dass die Verteilführungen 13 durch das Durchlaufen der aufgefädelten Garne 10 abgerieben werden. Ein bestimmtes Beispiel des Materials der Verteilführungen 13 ist Keramik. Die Verteilführungen 13 sind an den entsprechenden Führungshaltebauteilen 20 angebracht. Die Verteilführungen 13 sind in derjenigen Richtung bewegbar, in der die Spulen B aufgereiht sind, wenn ein Luftzylinder (nicht dargestellt) angetrieben wird und die Führungshaltebauteile 20, die im Luftzylinder angebracht sind, bewegt werden. Darüber hinaus, wie in 3 gezeigt, sind benachbarte Verteilführungen 13 durch ein Riemenbauteil 21 miteinander verbunden. Deshalb bewegt sich jede Verteilführung 13 in Synchronisation mit benachbarten Verteilführungen 13. Insbesondere sind die Verteilführungen 13 eingerichtet, dass sie zwischen Wickelpositionen, die sich direkt oberhalb der Durchlaufführungen 8 befinden, und den Spulen B bewegbar, die am Spulenhalter 7 angebracht sind, und wo die zuvor beschriebenen Riemenbauteile 21 maximal ausgestreckt sind und die Garnauffädelpositionen, wo alle Verteilführungen 13 zu einer Endposition des Führungsbauteils 23 gesammelt sind und benachbarte Verteilführungen 13 nahe zueinander sind.
  • Darüber hinaus, wie in 2 gezeigt, sind die U-förmigen Regulierführungen 16 unmittelbar oberhalb der entsprechenden Verteilführungen 13 vorgesehen, und die Zuführführungen 18 oder die Regulierführungen 19 sind unmittelbar unterhalb der entsprechenden Verteilführungen 13 vorgesehen.
  • Die U-förmigen Regulierführungen 16 sind unmittelbar oberhalb der entsprechenden Verteilführungen 13 vorgesehen. Die U-förmigen Regulierführungen 16 sind an den entsprechenden Führungshaltebauteilen 20 angebracht. Die U-förmigen Regulierführungen 16 sind zusammen mit den Führungshaltebauteilen 20 in der Richtung bewegbar, in der die Spulen B aufgereiht sind, wenn der Luftzylinder (nicht gezeigt) angetrieben wird. In jeder U-förmigen Regulierführung 16 ist ein U-förmiger Regulierabschnitt 16a vorgesehen, damit er sich in der Axialrichtung des Spulenhalters 7 erstreckt und sich am Ende an der Rückseite öffnet. Der Regulierabschnitt 16a hat einen ersten Wandabschnitt 16b, der sich in der Axialrichtung des Spulenhalters 7 erstreckt. Wenn die Garne gewickelt werden, wird die Bewegung der Garne 10 in der Axialrichtung der Verteilführungen 13 durch die ersten Wandabschnitte 16b reguliert. Der Regulierabschnitt 16a ist aus einem abriebfesten Material gefertigt, um zu verhindern, dass der Regulierabschnitt 16a durch den Kontakt mit dem Garn abgerieben wird. Ein bestimmtes Beispiel des Regulierabschnitts 16a ist Keramik.
  • Wie in 1 gezeigt, werden die von der Garntransportrolle 12 weitergeleiteten Garne 10 in der Axialrichtung der Spulen B um die Verteilführungen 13 bewegt, durch die Durchlaufführungen 8, die sich in der Axialrichtung der Spulen B hin und her bewegen können. Die Spulen B, die am Spulenhalter 7 angebracht sind, werden gedreht und die Garne 10 werden auf die entsprechenden, sich drehenden Spulen B gewickelt, mit dem Ergebnis, dass Einheiten P ausgebildet werden. Darüber hinaus dreht sich die Kontaktrolle 9, während sie einen bestimmten Kontaktdruck an den Einheiten P aufbringt, wenn die Garne auf die Spulen B gewickelt werden, um die Gestalt jeder Einheit P anzupassen.
  • Nun wird ein elektrischer Aufbau der Spinngarnaufnahmevorrichtung 1 beschrieben. Die Steuerung 15, die den Betrieb der Spinngarnaufnahmevorrichtung 1 steuert, steuert die Aufnahmerolle 11, einen Motor (nicht gezeigt), der die Garntransportrolle 12 antreibt, und den Motor (nicht gezeigt) des Rollenhebemechanismus 4. Somit werden die Aufnahmerolle 11, die Garntransportrolle 12 und der anhebbare Bügel 28 angetrieben. Darüber hinaus sendet die Steuerung 15 ein Signal zur Steuereinheit 24 der Garnwickelvorrichtung 3. Die Steuereinheit 24 steuert Bauteile, wie den Revolver 6, die Durchlaufführung 8, die Spulenhalter 7 der Garnwickelvorrichtung 3 und den Luftzylinder (nicht gezeigt) für die Verteilführungen 13.
  • Wie in 1 gezeigt, werden die Garne 10 radial von der Garntransportrolle 12 zu den Verteilführungen 13 weitergeleitet. Auf die Außenseiten der Verteilführungen 13 werden die Garne 10 aufgefädelt. Aus diesem Grund ist eine Garnauffädelposition zum Auffädeln des Garns 10 auf jede der Verteilführungen 13 an der Vorderseite verschieden von einer Garnaufwickelposition zum Auffädeln des Garns 10 an jeder Verteilführung 13 an der Rückseite. Insbesondere wird das Garn 10 zur Vorderseite in einem Fall einer Verteilführung 13 aufgefädelt, die an der Vorderseite vorgesehen ist, wogegen das Garn 10 auf die Rückseite in einem Fall einer Verteilführung 13 aufgefädelt wird, die an der Rückseite vorgesehen ist. Aus diesem Grund werden, wenn die Garne 10 von der Rückseite zur Vorderseite bewegt werden und auf die Verteilführung 13 aufgefädelt werden, die Garne 10 erfolgreich auf die Verteilführungen 13 an der Rückseite aufgefädelt. Indes, wenn das Garn 10 auf eine Verteilführung 13 an der Vorderseite aufgefädelt wird, wird ein Garnauffädeln kompliziert, weil das Garnauffädeln an der gegenüberliegenden Seite zur Seite durchgeführt wird, von der das Garn 10 bewegt wird, und zwar über die Verteilführung 13. Deshalb ist bei der wie zuvor beschrieben eingerichteten Spinngarnaufnahmevorrichtung 1 die Zuführführung 18 zum Führen des Garns 10, das von der Rückseite jeder Verteilführung 13 weitergeleitet wurde, die Vorderseite unmittelbar unterhalb jeder Verteilführung 13 vorgesehen, die an der Vorderseite platziert ist, um das Garnauffädeln auf allen Verteilführungen 13 in einer Richtung durchzuführen.
  • Wie durch die später beschriebene 6 ersichtlich, sind bei der vorliegenden Ausführungsform von acht Verteilführungen 13, die in der Vorne-/Hinten-Richtung angeordnet sind, drei Verteilführungen 13 (13x) an der Rückseite der Verteilführungen 13, auf die die Garne 10 von der Rückseite aufgefädelt werden (d.h. die Seite, wo ein Ende des Spulenhalters 7 gelegen ist). Mit anderen Worten sind die drei Verteilführungen 13x an der Rückseite gleich den ersten Verteilführungen der vorliegenden Erfindung. Indes sind fünf Verteilführungen 13y an der Vorderseite Verteilführungen, an denen die Garne 10 von der Vorderseite aufgefädelt werden (d.h. die Seite, wo das andere Ende des Spulenhalters 7 gelegen ist). Mit anderen Worten sind die fünf Verteilführungen 13y an der Vorderseite gleich den zweiten Verteilführungen der vorliegenden Erfindung. Hiernach wird jede Verteilführung 13 einfach als „Verteilführung 13“ bezeichnet, wenn es unnötig ist, zu spezifizieren, in welcher Richtung das Garn 10 hieran aufgefädelt wird. Indes wird eine Verteilführung als „Verteilführung 13x“ bezeichnet, wenn speziell eine Verteilführung 13 an der Rückseite beschrieben wird, wohingegen eine Verteilführung als „Verteilführung y“ bezeichnet wird, wenn speziell eine Verteilführung 13 an der Vorderseite beschrieben wird. Demnach werden die Ausdrücke „Verteilführung 13x“ und „Verteilführung 13y“ geeignet verwendet.
  • Die Zuführführungen 18 sind unmittelbar unterhalb der Verteilführungen 13y an der Vorderseite vorgesehen, und zwar von den Verteilführungen 13. Die Zuführführungen 18 sind entsprechend an den Führungshaltebauteilen 20 angebracht. Die Zuführführungen 18 sind zusammen mit den Führungshaltebauteilen 20 in der Richtung bewegbar, in der die Spulen B aufgereiht sind, wenn der Luftzylinder (nicht gezeigt) angetrieben wird.
  • Wie in 4(a) gezeigt, ist jede der Zuführführungen 18 eine im Wesentlichen L-förmige Führung. Jede der Zuführführungen 18 hat einen ersten Erstreckungsabschnitt 18a und einen Widerhakenabschnitt 18b. Der erste Erstreckungsabschnitt 18a erstreckt sich in der Richtung, in der die Verteilführungen 13 aufgereiht sind. An der rechten Ecke des ersten Erstreckungsabschnitts 18a ist ein erster Zuführabschnitt 18a2 ausgebildet, damit er sich in der Richtung erstreckt, in der die Verteilführungen 13 aufgereiht sind. Am rechten Ende des ersten Erstreckungsabschnitts 18 und hinter dem ersten Zuführabschnitt 18a2 ist ein zweiter Zuführabschnitt 18a1 ausgebildet, damit er sich in einer zum ersten Zuführabschnitt 18a2 geneigten Richtung erstreckt. Die Zuführführungen 18 sind zum Beispiel aus Metall, wie Edelstahl, gefertigt.
  • Zusätzlich zum obigen ist die linke Kante (erster Reglulierabschnitt 18a3) des ersten Erstreckungsabschnitts 18a zum linken des rechten Endes der Verteilführung 13 befindlich, wenn in der Garnlaufrichtung betrachtet. Darüber hinaus befindet sich die rechte Kante des ersten Erstreckungsabschnitts 18a, der sich in der Richtung erstreckt, in der die Verteilführungen 13 aufgereiht sind, am rechten des rechten Endes der Verteilführung 13y, wenn in der Garnlaufrichtung betrachtet. Demnach sind das rechte Ende der Verteilführung 13y und der erste Erstreckungsabschnitt 18a so eingerichtet, dass sie einander überlappen, wenn in der Garnlaufrichtung betrachtet.
  • Zusätzlich zum obigen ist am Vorderendabschnitt des ersten Erstreckungsabschnitts 18a der Widerhakenabschnitt 18b vorgesehen. Der Widerhakenabschnitt 18b steht nach links bezüglich des ersten Erstreckungsabschnitts 18a derart hervor, dass das linke Führungsende des Widerhakenabschnitts 18b zur linken der Garnauffädelposition des Garns 10 befindlich ist, wenn in der Garnlaufrichtung betrachtet. Die linke Kante des Widerhakenabschnitts 18b ist nach links und nach hinten bezüglich der Vorne-/Hinten-Richtung geneigt. Darüber hinaus, wie in 3 gezeigt, ist die Zuführführung 18 derart eingerichtet, dass der Vorderendabschnitt mit dem Widerhakenabschnitt nach oben gebogen ist (d.h. zur stromaufwärtigen Seite in der Garnlaufrichtung) bezüglich der horizontalen Richtung (d.h. der Richtung, in der die Verteilführungen aufgereiht sind).
  • Wenn die Garne 10 auf die Verteilführungen 13y an der Vorderseite von den Verteilführungen 13 aufgefädelt sind, wie in 5(a) gezeigt, betritt jedes Garn 10 den Regulierabschnitt 16a vom Führungsende 16c der U-förmigen Regulierführung 16, die unmittelbar oberhalb der Verteilführung 13y vorgesehen ist, auf der das Garn 10 aufzufädeln ist, und das Garn 10 wird, wie in der Figur gekennzeichnet, bewegt und auf den Vorderendabschnitt der Verteilführung 13 aufgefädelt, und zwar gemäß der Bewegung der Garne 10. Insbesondere betritt das Garn 10 den Regulierabschnitt 16 und berührt den zweiten Zuführabschnitt 18a1 der Zuführführung 18. Gemäß der Bewegung eines Garnauffädelhilfswerkzeugs 22 bewegt sich das Garn 10 von der Rückseite zur Vorderseite der Verteilführung 13 entlang des zweiten Zuführabschnitts 18a1 und des ersten Zuführabschnitts 18a2, während es die Verteilführung 13y umgeht, und steigt dann vollständig über die Verteilführung 13y. Als ein Ergebnis dieses Betriebs, wie in 6 gezeigt, ist das Garn 10 an der Vorderseite der Verteilführung 13y in einem Fall der Verteilführungen 13y an der Vorderseite vorgesehen. Hiernach, wie in der später beschriebenen 11 gezeigt, werden die Verteilführungen 13 von den Garnauffädelpositionen zu den Wickelpositionen zurück bewegt und verteilt, und die Garne 10 werden in der Axialrichtung des Spulenhalters 7 (d.h. zurück) bewegt, um das Garnauffädeln für den Spulenhalter 7 durchzuführen. In diesem Zustand bewegen sich die Garne 10, die den Verteilführungen 13y an der Vorderseite entsprechen, von der Vorderseite zur Rückseite bezüglich den Zuführführungen 16, und erreichen eventuell einen geneigten Abschnitt 18b1 des Widerhakenabschnitts 18b. Das Garn 10, das den geneigten Abschnitt 18b1 erreicht hat, bewegt sich entlang des geneigten Abschnitts 18b1, und betritt eine Lücke zwischen dem Widerhakenabschnitt 18b und dem Vorderendabschnitt der Verteilführung 13y. Nachdem dieser Zustand hergestellt ist, bewegt sich das Garn 10 in der Axialrichtung der Verteilführungen 13 nicht, weil es durch den Widerhakenabschnitt 18b gehalten wird, selbst wenn die Verteilführungen 13 die Bewegung von den Garnauffädelpositionen zu den Wickelpositionen fortführen, und demnach fällt das Garn nicht von den Verteilführungen 13y ab. Deshalb wird beim Garnauffädeln auf die Verteilführungen 13y an der Vorderseite das Garn 10 zwischen dem Widerhakenabschnitt 18b und dem Vorderende der Verteilführung 13 gehalten. Wie später beschrieben, wenn die Verteilführungen 13y zu Positionen unmittelbar oberhalb der entsprechenden Spulen B bewegt werden und, wie in 1 gezeigt, die Garne 10 auf die Spulen B gewickelt werden, die unmittelbar unterhalb der Verteilführungen 13 vorgesehen sind, wird jedes Garn 10 auf die Vorderseite der Verteilführung 13y aufgefädelt. Die gestrichelten Linien und die zwei-Punkt-Strichlinien in 5(a) kennzeichnen die sich bewegenden Garne. Die Pfeile in 5(a) kennzeichnen die Arbeitsrichtungen des Garnaufwickelhilfswerkzeugs 22.
  • In der vorliegenden Ausführungsform, wie in 4(a) gezeigt, befindet sich die linke Kante (ein erster Regulierabschnitt 18a3) des ersten Erstreckungsabschnitts 18a am linken des rechten Endes der Verteilführung 13y, wenn in der Garnlaufrichtung betrachtet. Dies verhindert, dass sich das Garn 10 nach rechts bewegt und von der Verteilführung 13 abfällt. Darüber hinaus befindet sich die rechte Kante (erster Zuführabschnitt 18a2 und zweiter Zuführabschnitt 18a1) des ersten Erstreckungsabschnitts 18, welches Ende sich in der Richtung erstreckt, in der die Verteilführungen 13 aufgereiht sind, am rechten des rechten Endes der Verteilführung 13y, wenn in der Garnlaufrichtung betrachtet. Hiermit führen der erste Zuführabschnitt 18a2 und der zweite Zuführabschnitt 18a1 die Garne 10 ohne Beeinflussung mit der Verteilführung 13.
  • Am Vorderendabschnitt des ersten Erstreckungsabschnitts 18a der Zuführführung 18 ist der Widerhakenabschnitt 18b vorgesehen. Der Widerhakenabschnitt 18b steht nach links bezüglich des ersten Erstreckungsabschnitts 18a derart hervor, dass das linke Führungsende des Widerhakenabschnitts 18b am linken der Garnlauffädelposition der Garne 10 befindlich ist, wenn in der Garnlaufrichtung betrachtet. Deshalb wird das folgende Problem verhindert; das Garn 10, das auf die Verteilführung 13 aufgefädelt werden soll, wird zur Vorderseite gemäß der Bewegung der Garne 10 von der Rückseite zur Vorderseite bewegt, und geht eventuell von der Verteilführung 13 ab. Darüber hinaus wird das Abfallen des Garns von der Verteilführung 13 aufgrund der Abnahme der Spannung zur Zeit des Garnwechselns oder ähnlichem verhindert.
  • Zusätzlich zum obigen ist der Vorderendabschnitt des ersten Erstreckungsabschnitts 18a der Zuführführung 18, die den Widerhakenabschnitt 18b aufweist, nach oben geneigt. Dies verbreitert die Intervalle in der Zuführführung 18, die vorgesehen sind, dass sie den entsprechenden Verteilführungen 13 entsprechen, und zwar in den Garnaufwickelpositionen, in denen das Intervall der benachbarten Verteilführungen 13 kurz ist. Hiermit wird das folgende Problem verhindert: Zur Zeit des Garnauffädelns wird das Garn, das durch den ersten Zuführabschnitt 18a2 und den zweiten Zuführabschnitt 18a1 der Zuführführung 18 zur Vorderseite geführt wird, nicht fälschlicherweise zur Zuführführung 18 geführt, die für eine Verteilführung 13 vorgesehen ist, die sich am vorderen der Verteilführung 13 befindet, auf die das Garnauffädeln durchgeführt werden soll. Das Garn 10 ist deshalb sicher vorgesehen, so dass es entlang des ersten Zuführabschnitts 18a2 und des zweiten Zuführabschnitts 18a1 der Zuführführung 18 passt, die vorgesehen ist, dass sie der gewünschten Verteilführung 13y entspricht. Deshalb wird das Garn 10 sicher an der Vorderseite der gewünschten Verteilführung 13y bewegt.
  • Indes kann bei den Verteilführungen 13x, die an der Vorderseite von den Verteilführungen 13 vorgesehen sind, wenn die Garne 10 von der Rückseite zur Vorderseite bewegt werden und ein Garnauffädeln auf die Verteilführungen 13 durchgeführt wird, gemäß der Bewegung der Garne 10 das Garn 10, das auf das Rückende der Verteilführung 13x aufgefädelt wird, schräg nach rechts und nach vorne abweichen, und fälschlicherweise um die Vorderseite bewegt werden. Diesbezüglich, wie zuvor beschrieben, ist unmittelbar unterhalb jeder Verteilführung 13x an der Rückseite die Regulierführung 19 an der Rückendseite vorgesehen, um zu verhindern, dass das Garn 10 sicher um die Vorderendseite bewegt wird.
  • Wie in 4(b) gezeigt, sind die Regulierführungen 19 unmittelbar unterhalb der Verteilführungen 13x an der Rückseite von den Verteilführungen 13 vorgesehen. Die Regulierführungen 19 sind an den entsprechenden Führungshaltebauteilen 20 angebracht. Wenn der Luftzylinder (nicht gezeigt) angetrieben wird, sind die Regulierführungen 19 zusammen mit den entsprechenden Führungshaltebauteilen 20 in der Richtung bewegbar, in der die Spulen B aufgereiht sind.
  • Jede Regulierführung 19 ist eine im Wesentlichen L-förmige Führung. Jede der Regulierführungen 19 umfasst einen zweiten Erstreckungsabschnitt 19a und einen Widerhakenabschnitt 19b. Der zweite Erstreckungsabschnitt 19a erstreckt sich in der Richtung, in der die Verteilführungen 13 aufgereiht sind. Darüber hinaus, wenn in der Garnlaufrichtung betrachtet, befindet sich die linke Kante des zweiten Erstreckungsabschnitts 19a (zweiter Regulierabschnitt 19a1) an der linken des rechten Endes der Verteilführung 13. Die Regulierführungen 19 sind zum Beispiel aus einem Metall, wie Edelstahl, gefertigt.
  • Zusätzlich zum obigen ist der Widerhakenabschnitt 19b am Vorderendabschnitt des zweiten Erstreckungsabschnitts 19a vorgesehen. Wenn in der Garnlaufrichtung betrachtet, steht das linke Führungsende des Widerhakenabschnitts 19b bezüglich des zweiten Erstreckungsabschnitts 19a nach links hervor, damit er sich links von der Garnaufwickelposition des Garns 10 befindet. Die linke Kante des Widerhakenabschnitts 19b ist schräg nach rechts und nach hinten bezüglich der Vorne-/Hinten-Richtung geneigt. Darüber hinaus, wie in 5(b) gezeigt, ist der Rückendabschnitt der Regulierführung 19, der den Widerhakenabschnitt 19b aufweist, bezüglich der horizontalen Richtung nach oben gebogen. Der Widerhakenabschnitt 19b verhindert, dass das Garn 10 von der Verteilführung 13 abfällt, wenn die Spannung zur Zeit des Garnwechselns oder ähnlichem abnimmt.
  • Wenn die Garne 10 auf die Verteilführungen 13x an der Rückseite von den Verteilführungen 13 aufgefädelt werden, wie in 5(b) gezeigt, betritt jedes Garn 10 den Regulierabschnitt 16a von dem Führungsende 16c der Regulierführung 16, die unmittelbar oberhalb der Verteilführung 13x vorgesehen ist, auf die dieses Garn 10 aufzufädeln ist, und das Garn 10 wird wie in der Figur gezeigt bewegt und schließlich auf den Rückendabschnitt der Verteilführung 13x, und zwar gemäß der Bewegung der Garne 10 aufgefädelt. Die gestrichelten Linien in der Figur kennzeichnen das Garn 10, das bewegt wird. Der Pfeil in der Figur kennzeichnet die Richtung des Betriebs des Garnauffädelhilfswerkzeugs 22.
  • In der vorliegenden Ausführungsform, wenn in der Garnlaufrichtung betrachtet, befindet sich die linke Kante des zweiten Erstreckungsabschnitts 19a, die sich in der Richtung erstreckt, in der die Verteilführungen 13 aufgereiht sind, zur linken des rechten Endes der Verteilführung 13x. Demnach, wenn in der Garnlaufrichtung betrachtet, sind das rechte Ende der Verteilführung 13x und der zweite Erstreckungsabschnitt 19a so eingerichtet, dass sie einander überlappen. Hiermit, wenn das Garn 10 von der Rückseite zur Vorderseite bewegt wird, wird das Garn 10, das auf die Verteilführung 13x aufgefädelt wurde, nicht von der Rückseite zur Vorderseite über das rechte Ende der Verteilführung 13x bewegt. Darüber hinaus, weil der Widerhakenabschnitt 19b die Bewegung des Garns 10 in der Vorne-/Hinten-Richtung beschränkt, wird das Abfallen des Garns 10 von der Verteilführung 13 aufgrund der Abnahme der Spannung zur Zeit des Garnwechselns oder ähnlichem verhindert.
  • Wie in 6 gezeigt, ist unter den Verteilführungen 13y, auf die das Garn von der Vorderseite aufgefädelt wird, der Biegewinkel des Garns 10, das auf die Verteilführung 13a aufgefädelt wurde, an jeder der zwei Verteilführungen 13a an der Mitte in der aufgereihten Richtung klein (d.h., die vierte und fünfte Verteilführung 13y von der Vorderseite in 6), wenn die Garne 10 in der Axialrichtung des Spulenhalters 7 durchlaufen sind. Aus diesem Grund können beim Durchlauf die Garne 10, die auf die Verteilführungen 13a aufgefädelt wurden, von den Verteilführungen 13a abgehen. Aus diesem Grund ist in der vorliegenden Ausführungsform eine Drückeinheit zum Drücken des aufgefädelten Garns 10 für jede dieser zwei Verteilführungen 13a vorgesehen. Insbesondere, wenn in der Garnlaufrichtung betrachtet, ist das Garn 10 zwischen einem zweiten Wandabschnitt 16d der U-förmigen Regulierführung 16 und der Verteilführung 13 vorgesehen, und das Garn wird durch den zweiten Wandabschnitt 16d auf die Verteilführung 13a gedrückt. Diesbezüglich ist in der vorliegenden Ausführungsform die U-förmige Regulierführung 16 zur Rückseite offen. Darüber hinaus ist der zweite Wandabschnitt 16d, der als die Drückeinheit fungiert, an der Vorderseite der Verteilführung 13a vorgesehen. Aus diesem Grund ist es notwendig, um das Garn 10 zwischen dem zweiten Wandabschnitt 16d und der Verteilführung 13a vorzusehen, zum Bewegen des Garns 10, das von der Rückseite bewegt wird, zur Vorderseite der Verteilführung 13a bewegen zu lassen, wenn das Garnauffädeln ausgeführt wird.
  • Zu diesem Zweck ist die Zuführführung 18 unmittelbar unterhalb jeder Verteilführung 13a vorgesehen. Hiermit wird das Garn 10, das von der einen Endseite zur anderen Endseite des Spulenhalters 7 bewegt wird, geführt, damit es zur Vorderseite der Verteilführung 13a bewegt wird. Darüber hinaus ist oberhalb jeder Verteilführung 13a die U-förmige Regulierführung 16 vorgesehen. Das Garn 10, das zur Vorderseite der Verteilführung 13a bewegt wurde, ist zwischen dem zweiten Wandabschnitt 16d der U-förmigen Regulierführung 16 und der Verteilführung 13a angeordnet, wenn in der Garnlaufrichtung betrachtet, und das Garn 10 wird durch den zweiten Wandabschnitt 16d von der Vorderseite auf die Verteilführung 13a gedrückt. Dies verhindert, dass das Garn 10, das auf die Vorderseite der Verteilführung 13a aufgefädelt wurde, von der Verteilführung 13a abgeht. In der obigen Beschreibung sind die zwei Verteilführungen 13a an der Mitte in der aufgereihten Richtung unter den Verteilführungen 13 äquivalent zu dritten Verteilführungen der vorliegenden Erfindung. Darüber hinaus sind von den zweiten Wandabschnitten 16d der U-förmigen Regulierführungen 16 zweite Wandabschnitte 16d, die für die mittigen Verteilführungen 13a vorgesehen sind, äquivalent zu Drückeinheiten der vorliegenden Erfindung.
  • Bei einer typischen Anordnung werden von acht Verteilführungen 13, die in einer Vorne-/Hinten-Richtung aufgereiht sind, Garne 10 von der Rückseite auf vier Verteilführungen 13 von der Rückseite aufgefädelt, wohingegen Garne 10 von der Vorderseite auf vier Verteilführungen 13 von der Vorderseite aufgefädelt werden. Allerdings wird in der vorliegenden Ausführungsform, wenn das Garn 10 von der Rückseite auf die fünfte Verteilführung 13 von der Vorderseite (von hinten nach vorne) an der Mitte in der aufgereihten Richtung aufgefädelt wird, wird das Garn 10 durch den zweiten Wandabschnitt 16d der U-förmigen Regulierführung 16 an der Vorderseite dieser Verteilführung 13 nicht gedrückt. Deshalb wird das Garn 10, um das Garn 10 durch den zweiten Wandabschnitt 16d zu drücken, von der Vorderseite zur fünften Verteilführung 13 von der Vorderseite aufgefädelt. Darüber hinaus ist diese Verteilführung 13a eingerichtet, dass sie zur Rückseite abweicht, verglichen mit der Originalposition, die durch die gestrichelte Linie in 6 gekennzeichnet ist (d.h. die Position, wenn die Verteilführungen 13 in regulären Intervallen angeordnet sind). Mit dieser Anordnung ist der Garnpfad nicht signifikant anders von dem Garnpfad in dem Fall, wo das Garn 10 von der Rückseite auf die Verteilführung 13 aufgefädelt wird, die in der Originalposition angeordnet ist (im Fall von regulären Intervallen).
  • Nun wird das Garnauffädeln der Garne 10, die von der Garntransportrolle 12 zur Garnwickelvorrichtung 3 weitergeleitet werden, auf die entsprechenden Verteilführungen 13 beschrieben.
  • Wie in 7 gezeigt wird das Garnauffädeln auf die Verteilführungen 13 unter Verwendung des Garnauffädelhilfswerkzeugs 22 durchgeführt. Das Garnauffädelhilfswerkzeug 22 umfasst Nuten 22a zum Halten der entsprechenden Garne 10. Wenn die Garne 10, die von der Garntransportrolle 12 weitergeleitet werden, auf das Garnauffädelhilfswerkzeug 22 aufgefädelt werden, wird das Garnauffädelhilfswerkzeug 22 in die Garne 10 eingeführt, und die Garne 10 werden auf die entsprechenden Nuten 22a aufgefädelt und von diesen zurückgehalten.
  • Nachfolgend wird das Garnauffädelhilfswerkzeug 22, das die Garne 10 hält, betätigt, um die Garne 10 auf die entsprechenden Verteilführungen 13 aufzufädeln. Wie in 7 gezeigt, hält der Arbeiter das Garnauffädelhhilfswerkzeug 22 durch seine/ihre rechte Hand, und bewegt das Garnauffädelhilfswerkzeug 22 schräg nach links und nach vorne, so dass die durch die entsprechenden Nuten 22 gehaltenen Garne 10 zu den Führungsenden 16c der U-förmigen Regulierführungen 16 bewegt werden, die den Verteilführungen 13 entsprechen, auf die die Garne 10 aufzufädeln sind. Hiermit sind die Garne 10 an den Vorderseiten der Verteilführungen 13y an der Vorderseite vorgesehen, wohingegen die Garne 10 an den Rückseiten der Verteilführung 13x an der Rückseite vorgesehen sind. Die Position des Garnauffädelhilfswerkzeugs 22 vor dem Garnauffädeln ist durch die gestrichelten Linien gekennzeichnet.
  • Nun wird das Garnauffädeln der Garne 10, die von der Schmelzspinnvorrichtung 2 ausgesponnen wurden, auf die Verteilführungen 13 und der Betrieb der Spinngarnaufnahmevorrichtung 1 bei diesem Garnauffädeln beschrieben. Beim Garnauffädeln führt der Arbeiter die Betätigung aus, während er vor der Spinngarnaufnahmevorrichtung 1 steht.
  • Wenn der Arbeiter eine Arbeitseinheit (nicht gezeigt) betätigt, führt die Steuerung 15 und die Steuereinheit 24 eine Vorbereitung für das Garnauffädeln durch. In dem Zustand, dass sich die Garntransportrolle 12 oberhalb einer wesentlichen Mitte der Reihe der Verteilführungen 13 in der aufgereihten Richtung befindet und sich die Verteilführungen 13 an den Wickelpositionen befinden, an denen die Garne 10 auf die Spulen B gewickelt werden, steuert die Steuerung 15 den Motor (nicht gezeigt) des Rollenhebemechanismus 4, um die Garntransportrolle 12 zu einer Position nahe der Aufnahmerolle 11 zu bewegen, wie in 8 gezeigt. Darüber hinaus steuert die Steuerung 15 den Luftzylinder (nicht gezeigt), um die Führungshaltebauteile 20 zu den Garnauffädelpositionen zu bewegen. Als ein Ergebnis werden die Verteilführungen 13, die an den entsprechenden Führungshaltebauteilen 20 und den U-förmigen Regulierungführungen 16 angebracht sind, die Zuführführungen 18, und die Regulierführungen 19, die vorgesehen sind, dass sie den Verteilführungen 13 und den Führungsbauteilen 20 entsprechen, ebenso zum Vorderendabschnitt des Führungsbauteils 23 bewegt.
  • Nachdem dieser Zustand hergestellt ist, führt der Arbeiter ein Garnplatzieren/-auffädeln auf die Aufnahmerolle 11, eine Garnregulierführung 14 und die Garntransportrolle 12 in dieser Reihenfolge durch. Insbesondere werden die Garne 10, die von oben kommen, durch eine Saugkanone 27 aufgesaugt, die Saugkanone 27 wird betätigt, um die Garne 10 auf die Aufnahmerolle 11 zu platzieren, und nachdem die Garne 10 in den entsprechenden Nuten (nicht gezeigt) festgelegt sind, die in der Garnregulierführung 14 ausgebildet sind, wie in 3 gezeigt, werden die Garne 10 auf die zweite Galettenrolle 12 platziert.
  • Nachfolgend wird zwischen die Garntransportrolle 12 und die Saugkanone 27 das Garnauffädelhilfswerkzeug 22 in die Garne 10 eingeführt, und die Garne 10 werden in den entsprechenden Nuten 22a in einer verteilten Weise aufgefädelt und zurückgehalten. Die Saugkanone 27 wird durch den Arbeiter an der Vorderseite gehalten, und die Garne 10, die durch das Garnauffädelhilfswerkzeug 22 gehalten werden, werden gespannt.
  • Nachfolgend, wie in 7 gezeigt, während die Nuten 22a, die im Garnauffädelhilfswerkzeug 22 ausgebildet sind, rückwärts weisen, hält der Arbeiter das Garnauffädelhilfswerkzeug 22 in seiner/ihrer rechten Hand, und bewegt das Garnauffädelhilfswerkzeug 22, das die Garne 10 hält, schräg nach vorne und nach links, so dass die in den entsprechenden Nuten 22a gehaltenen Garne 10 zu den Führungsenden 16c der U-förmigen Regulierführung 16 unmittelbar oberhalb der Verteilführungen 13 bewegt werden, auf denen die entsprechenden Garne 10 aufzufädeln sind. Wie zuvor beschrieben ist gemäß der Bewegung des Garnauffädelhilfswerkzeugs 22 jedes Garn 10 an der Vorderseite oder der Rückseite der entsprechenden Verteilführung 13 vorgesehen. Insbesondere sind von den Verteilführungen 13 die Garne 10 an den Rückseiten der drei Verteilführungen 13x an der Rückseite vorgesehen, wohingegen die Garne 10 an den Vorderseiten der fünf Verteilführungen 13y an der Vorderseite vorgesehen sind. Demnach wird das Garnauffädeln auf die Verteilführungen 13 durch Bewegen aller Garne 10 in einer Richtung bezüglich allen Verteilführungen 13 durchgeführt.
  • Wie in 9 gezeigt betätigt der Arbeiter die Betätigungseinheit (nicht gezeigt), um ein Wickeln zu starten, nachdem das Garnplatzieren/-auffädeln auf die Aufnahmerolle 11, die Garntransportrolle 12 und die Verteilführungen 13 abgeschlossen ist. Die Steuerung 15 steuert den Motor (nicht gezeigt) des Rollenhebemechanismus 4, um die Garntransportrolle 12 zu einer Position direkt oberhalb der Mitte des Spulenhalters 7 in der Axialrichtung zu bewegen, wie in 10 gezeigt. Darüber hinaus verteilt die Steuerung 15, durch Steuern des Luftzylinders (nicht gezeigt), die Verteilführungen 13 von den Garnaufwickelpositionen zu den Wickelpositionen, wie in 11 gezeigt. Dabei wird, bevor die Bewegung der Verteilführungen 13 von den Garnauffädelpositionen zu den Wickelpositionen abgeschlossen ist, die Garntransportrolle 12 von der Garnauffädelposition zu der Position direkt oberhalb der Spulen B bewegt. Hiernach werden die Garne 10 auf die unterhalb vorgesehenen, entsprechenden Spulen B gewickelt, wie zuvor beschrieben.
  • Während eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt, und es ist ersichtlich, dass viele Alternativen, Modifikationen und Variationen für die in der Technik bewanderten zu erkennen sind, und zwar innerhalb des Bereichs der Ansprüche.
  • Wenn ein Garnauffädeln an den Garnauffädelpositionen durchgeführt wird, wo die Verteilführungen 13 gesammelt werden, damit sie sich in kurzen Intervallen befinden, wie in 12 gezeigt, kann ein Garneingriffsabschnitt 18c zum Halten jedes Garns 10 am Rückendabschnitt des ersten Erstreckungsabschnitts 18a der Zuführführung 18 ausgebildet werden, die für jede Verteilführung 13y nun an der Vorderseite vorgesehen ist. Hiermit hält beim Garnauffädeln, wenn das Garn 10 nicht auf das Vorderende der gewünschten Verteilführung 13y aufgefädelt wird und ferner zur Vorderseite bewegt wird, der Garneingriffsabschnitt 18c der Zuführführung 18, die für eine weitere Verteilführung 13y vorgesehen ist, die benachbart zur Vorderseite der gewünschten Verteilführung 13y gelegen ist, dieses Garn 10. Weil dies verhindert, dass sich das Garn 10 weiter nach vorne bewegt, wird das Garn 10 nicht über die gewünschte Verteilführung 13 bewegt und nicht auf eine weitere Verteilführung 13 aufgefädelt, die an der Vorderseite der gewünschten Verteilführung 13 vorgesehen ist. Das durch den Garneingriffsabschnitt 18c gehaltene Garn 10 wird auf die Vorderseite der gewünschten Verteilführung 13y aufgefädelt, wenn die Verteilführungen 13 von den Garnauffädelpositionen zu den Mittelpositionen bewegt werden und die Garne 10 zu den Umgebungen der Wickelpositionen durch die Garnaufteilführungen (nicht gezeigt) an der stromabwärtigen Seite der Verteilführungen 13 und/oder Garnauffädelführungen (nicht gezeigt) zum Auffädeln der Garne auf die Spulen B geführt werden.
  • Zusätzlich zum obigen sind in der vorliegenden Ausführungsform, wie in 4(b) und 5(b) gezeigt, die Regulierführungen 19 für die Verteilführungen 13x an der Rückseite in der aufgereihten Richtung von den Verteilführungen 13 vorgesehen. Anstelle der Regulierführung 19 kann zum Beispiel, wie in 13 gezeigt, ein kreisförmiges Plattenbauteil 32 (äquivalent zu einem Vorsprungsbauteil der vorliegenden Erfindung), das einen größeren Durchmesser aufweist als jede der Verteilführungen 13x und in der Radialrichtung vom rechten Endabschnitt jeder Verteilführung 13 hervorsteht, abnehmbar am rechten Endabschnitt der Verteilführung 13x angebracht sein. Dieses kreisförmige Plattenbauteil 32 ist zum Beispiel aus Metall, wie Edelstahl, gefertigt. Auf diese Weise ist die Bewegung des Garns 10, auf die Verteilführung 13 aufgefädelt ist, nach rechts durch das kreisförmige Plattenbauteil 32 beschränkt. Dies verhindert, dass das Garn 10, das auf die Verteilführung 13x aufgefädelt ist, von der Rückseite zur Vorderseite der Verteilführung 13x bewegt wird, und zwar gemäß der Bewegung der Garne 10.
  • Zusätzlich zum obigen, wie in 14 gezeigt, kann das Abfallen des Garns 10, das auf das Rückende der Verteilführung 13x aufgefädelt ist, durch Anbringen an einer Position oberhalb der Verteilführung 13x eines Regulators 31 zum Beschränken der Bewegung des Garns 10 verhindert werden, das auf die Verteilführung 13x aufgefädelt ist.
  • Zusätzlich zum obigen kann, während in der vorliegenden Ausführungsform der Vorderendabschnitt der Zuführführung 18 bezüglich der horizontalen Fläche geneigt ist, der Vorderendabschnitt der Zuführführung 18 nicht bezüglich der horizontalen Fläche geneigt sein.
  • Zusätzlich zum obigen können, während in der vorliegenden Ausführungsform das Garnauffädeln auf die Verteilführungen 13 ausgeführt wird, die als Drehpunkte des Durchlaufs der Garne 10 fungieren, die Zuführführung 18 für eine Führung vorgesehen sein, die nicht als ein Drehpunkt des Durchlaufs des Garns 10 fungiert. Zum Beispiel kann eine Zuführführung 18 für eine Führung zum Verteilen des Garns 10 vorgesehen sein.
  • Zusätzlich zum obigen, während in der vorliegenden Ausführungsform die Zuführungsführung 18 und die Regulierführung 19 an der stromabwärts in der Garnlaufrichtung der Verteilführung 13 vorgesehen sind, kann die Zuführführung 18 zum Bespiel stromaufwärts in der Garnlaufrichtung der Verteilführung 13 vorgesehen sein. Insbesondere können die Zuführvorrichtungen 18 und die Regulierführungen 19 zwischen der U-förmigen Regulierführung 16 und der Verteilführung 13 in der Garnlaufrichtung vorgesehen sein.
  • Zusätzlich zum obigen können, während die U-förmigen Regulierführungen 16 unmittelbar oberhalb entsprechend aller Verteilführungen 13 vorgesehen sind, zum Beispiel Führungen, von denen jede zum Regulieren von Vibrationen des Garns in der Links-/Rechts-Richtung vorgesehen ist, wenn das Garn gewickelt wird, unmittelbar oberhalb aller entsprechenden Verteilführungen 13 vorgesehen sein, und ein Drückbauteil zum Verhindern einer Vibration des Garns in der Axialrichtung (Vorne-/Hinten-Richtung) des Spulenhalters 7 kann an der Vorderseite des Garns 10 vorgesehen sein, und zwar lediglich für jede der Verteilführungen an der Mitte in der aufgereihten Richtung, von den Verteilführungen. Insbesondere sind zum Beispiel Führungen, die sich in der Vorne-/Hinten-Richtung erstrecken, unmittelbar oberhalb der entsprechenden Verteilführungen 13 vorgesehen, damit sie sich links und rechts der Garne 10 befinden, und ein Drückbauteil, das sich in der Links-/Rechtsrichtung erstreckt, ist für jede der Führungen an der Mitte vorgesehen.
  • Zusätzlich zum obigen kann, während der erste Zuführabschnitt 18a2 und der zweite Zuführabschnitt 18a1 vorgesehen sind, die Gestalt jedes Zuführabschnitts geeignet verändert werden.
  • Zusätzlich zum obigen kann, während die vorliegende Ausführungsform oberhalb des Widerhakenabschnitts 18b am Vorderendabschnitt der Zuführführung 18 vorgesehen ist, die Zuführführung 18 keinen Widerhakenabschnitt 18b aufweisen.
  • Zusätzlich zum obigen kann, während in der vorliegenden Ausführungsform der Vorderendabschnitt des ersten Erstreckungsabschnitts 18a der Zuführvorrichtung 18, die den Widerhakenabschnitt 18b aufweist, nach oben geneigt ist, der Vorderendabschnitt des ersten Erstreckungsabschnitts 18a der Zuführführung 18, die den Widerhakenabschnitt 18b aufweist, nach unten geneigt sein.
  • Zusätzlich zum obigen kann, während in der vorliegenden Ausführungsform die Verteilführung 13 ein stabförmiges Bauteil ist, das zylindrisch oder säulenförmig ausgebildet ist, die Verteilführung 13 zum Beispiel eine quadratisch-säulenförmige Gestalt aufweisen. Zusätzlich zum obigen kann die Verteilführung 13 keine stabförmige sein. Die Verteilführung 13 kann auf verschiedene Arten unter der Bedingung ausgestaltet sein, dass ein Garnauffädeln durch Bewegen der Verteilführungen 13 in einer Richtung möglich ist. Die Verteilführungen können Schneckenführungen sein.
  • Zusätzlich zum obigen kann, während in der vorliegenden Ausführungsform das Garnauffädelhilfswerkzeug 22 durch den Arbeiter betätigt wird, das Garnauffädelhilfswerkzeug 22 eingerichtet sein, dass es automatisch bewegbar ist.
  • Zusätzlich zum obigen, während in der vorliegenden Ausführungsform die Verteilführungen 13 bewegbar sind, können die Verteilführungen 13 nicht bewegbar sein.
  • Während in der vorliegenden Ausführungsform die Achsen der Aufnahmerolle 11 und der Garntransportrolle 12 orthogonal zur Achse des Spulenhalters 7 sind, können diese Bauteile anders angeordnet sein. Zum Beispiel kann die Achse von einem oder beiden der Aufnahmerolle 11 und der Garntransportrolle 12 parallel zu oder nicht orthogonal zu der Achse des Spulenhalters 7 gelegen sein. Darüber hinaus, während die vorliegende Ausführungsform eine Herstellungseinrichtung für sogenannte teilweise ausgerichtete Garne (POY) betrifft, bei der die Garne 10 durch die Aufnahmerolle 11 und die Garntransportrolle 12 aufgenommen werden und zur unterhalb vorgesehenen Garnwickelvorrichtung 3 weitergeleitet werden, kann die vorliegende Erfindung bei einer Herstellungseinrichtung für vollgezogenes Garn (FDY) eingesetzt werden, bei der Garne 10 erwärmt und durch mehrere Erwärmungsrollen gezogen werden, wie in der Japanischen Offenlegungsschrift JP 2012 - 214 941 A offenbart. Darüber hinaus kann die Offenbarung bei einer Spinngarnauffangvorrichtung 1 eingesetzt werden, bei der zwei Garnwickelvorrichtungen 3 symmetrisch an einer Position vorgesehen sind, wie in der Japanischen Offenlegungsschrift JP 2013 - 213 307 A offenbart.

Claims (11)

  1. Spinngarnaufnahmevorrichtung (1), aufweisend: eine Garntransportrolle (12), die eingerichtet ist, Garne (10) zu transportieren, die von einer Spinnvorrichtung (2) ausgesponnen werden, eine Wickelachse (7), die unterhalb der Garntransportrolle (12) vorgesehen ist und an der Spulen (B) in Reihe angebracht sind, wobei die Wickelachse (7) eingerichtet ist, die Garne (10) auf die Spulen (B) zu wickeln, und Verteilführungen (13), die zwischen der Garntransportrolle (12) und der Wickelachse (7) angeordnet sind, damit sie in einer Axialrichtung der Wickelachse (7) aufgereiht sind, und die eingerichtet sind, die Garne(10), die von der Garntransportrolle (12) weitergeleitet werden, zu den an der Wickelachse (7) angebrachten Spulen (B) zu verteilen, wobei die Garntransportrolle (12) oberhalb eines Mittenteils der Wickelachse (7) in der Axialrichtung vorgesehen ist, und ein Garn (10) von einer Endseite in der Axialrichtung der Wickelachse (7) auf zumindest eine erste Verteilführung (13) aufgefädelt wird, die sich an der einen Endseite von den Verteilführungen (13) befindet, wohingegen ein Garn (10) von der anderen Endseite in der Axialrichtung der Wickelachse (7) auf zumindest eine zweite Verteilführung (13) aufgefädelt wird, die sich an der anderen Endseite von den Verteilführungen (13) befindet, die Spinngarnaufnahmevorrichtung (1) ferner zumindest eine Zuführführung (18) aufweist, die für die zumindest eine zweite Verteilführung (13) vorgesehen ist und einen Zuführabschnitt (18al, 18a2) aufweist, der ein Garn (10), das von der einen Endseite der zweiten Verteilführung (13) in Axialrichtung zur Zeit des Garnauffädelns auf die zumindest eine zweite Verteilführung (13) bewegt wird, zur anderen Endseite in Axialrichtung führt, während die zumindest eine zweite Verteilführung (13) umgangen wird.
  2. Spinngarnaufnahmevorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, bei der die zumindest eine Zuführführung (18) einen Garnhalteabschnitt aufweist, der das Garn (10), das zur anderen Endseite der zumindest einen zweiten Verteilführung (13) durch den Zuführabschnitt (18al, 18a2) geführt wird, derart hält, dass das Garn (10) nicht von der zumindest einen zweiten Verteilführung (13) abgeht.
  3. Spinngarnaufnahmevorrichtung (1) gemäß Anspruch 2, bei der die zumindest eine zweite Verteilführung (13) ein stabförmiges Bauteil ist, das an einem Basisendabschnitt an einem Träger (17) angebracht ist, die zumindest eine Zuführführung (18) einen ersten Erstreckungsabschnitt (18a) aufweist, der sich in einer Richtung erstreckt, die mit der zumindest einen zweiten Verteilführung (13) kreuzt, und zwar stromaufwärts oder stromabwärts in einer Garnlaufrichtung der zumindest einen zweiten Verteilführung (13), der Zuführabschnitt (18al, 18a2) durch einen Kantenabschnitt des ersten Erstreckungsabschnitts (18a) gebildet ist, welcher Abschnitt sich an der Führungsendseite der zumindest einen zweiten Verteilführung (13) befindet, wobei der Zuführabschnitt (18al, 18a2) an einer Position jenseits des Führungsendes der zumindest einen zweiten Verteilführung (13) in einer Richtung befindlich ist, in der sich die zumindest eine zweite Verteilführung (13) erstreckt, und der Garnhalteabschnitt an einem Teil des ersten Erstreckungsabschnitts (18a) vorgesehen ist, welcher Teil sich an der Basisendseite der zumindest einen zweiten Verteilführung (13) befindet.
  4. Spinngarnaufnahmevorrichtung (1) gemäß Anspruch 3, bei der der Garnhalteabschnitt einen Widerhakenabschnitt (18b) aufweist, der an einem Endabschnitt an der anderen Endseite des ersten Erstreckungsabschnitts (18a) vorgesehen ist, damit er sich zur Basisendseite der zumindest einen zweiten Verteilführung (13) erstreckt.
  5. Spinngarnaufnahmevorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner aufweisend: eine Regulierführung (16), die für die zumindest eine erste Verteilführung (13) vorgesehen ist, um zu verhindern, dass sich ein Garn (10), das von der einen Endseite zur Zeit des Garnauffädelns auf die zumindest eine erste Verteilführung (13) bewegt wird, zur anderen Endseite über die zumindest eine erste Verteilführung (13) bewegt.
  6. Spinngarnaufnahmevorrichtung (1) gemäß Anspruch 5, bei der die zumindest eine erste Verteilführung (13) ein stabförmiges Bauteil ist, das am Basisendabschnitt am Träger (17) angebracht ist, und die Regulierführung (16) einen zweiten Erstreckungsabschnitt (19a) aufweist, der sich in einer Richtung erstreckt, die mit der zumindest einen ersten Verteilführung (13) stromaufwärts oder stromabwärts der zumindest einen ersten Verteilführung (13) in der Garnlaufrichtung kreuzt, und ein Kantenabschnitt des zweiten Erstreckungsabschnitts (19a), welcher Kantenabschnitt sich an der Basisendseite der zumindest einen ersten Verteilführung (13) befindet, an der Basisendseite verglichen mit dem Führungsende der zumindest einen ersten Verteilführung (13) in der Garnlaufrichtung angeordnet ist.
  7. Spinngarnaufnahmevorrichtung (1) gemäß Anspruch 5, bei der die zumindest eine erste Verteilführung (13) ein stabförmiges Bauteil ist, das eine Achse aufweist, die sich orthogonal zu einer Richtung erstreckt, in der die Verteilführungen (13) aufgereiht sind, und am Führungsende der zumindest einen ersten Verteilführung (13) ein Vorsprungsbauteil (32) angebracht ist, um vom Führungsende der zumindest einen ersten Verteilführung (13) in einer Richtung orthogonal zu einer Achse der zumindest einen ersten Verteilführung (13) vorzustehen.
  8. Spinngarnaufnahmevorrichtung (1) gemäß Anspruch 6, ferner aufweisend: einen Widerhakenabschnitt (19b), der an einem Endabschnitt an der einen Endseite des zweiten Erstreckungsabschnitts (19a) der Regulierführung (16) vorgesehen ist, um sich zur Basisendseite der zumindest einen ersten Verteilführung (13) zu erstrecken.
  9. Spinngarnaufnahmevorrichtung (1) gemäß Anspruch 3, bei der die Verteilführungen (13) zwischen Wickelpositionen, wo die Garne (10) auf die Spulen (B) gewickelt werden, und Garnauffädelpositionen, wo die Verteilführungen (13) gesammelt sind, damit sie in kürzeren Intervallen als Intervalle der Verteilführungen (13) an den Wickelpositionen angeordnet sind, bewegbar sind, eine Vielzahl der zumindest einen zweiten Verteilführung (13) eine Vielzahl der zumindest einen Zuführführung (18) aufweist, die für die entsprechenden zweiten Verteilführungen (13) vorgesehen sind, jede der Zuführführungen (18) zusammen mit den entsprechenden zweiten Verteilführungen (13) bewegbar ist, und ein Endabschnitt an der anderen Endseite des ersten Erstreckungsabschnitts (18a) jeder der Zuführführungen (18) zur Garnlaufrichtung bezüglich der Richtung geneigt ist, in der die Verteilführungen (13) aufgereiht sind.
  10. Spinngarnaufnahmevorrichtung (1) gemäß Anspruch 3, bei der die Verteilführungen (13) zwischen Wickelpositionen, wo die Garne (10) auf die Spulen (B) gewickelt werden, und Garnaufwickelpositionen, wo die Verteilführungen (13) gesammelt sind, damit sie in kürzeren Intervallen als Intervalle der Verteilführungen (13) an den Wickelpositionen angeordnet sind, bewegbar sind, eine Vielzahl der zumindest einen zweiten Verteilführung (13) entsprechend eine Vielzahl der zumindest einen Zuführführung (18) aufweist, die für die entsprechenden zweiten Verteilführungen (13) vorgesehen ist, jede der Zuführführungen (18) zusammen mit den entsprechenden zweiten Verteilführungen (13) bewegbar ist, und ein Garneingriffsabschnitt an einem Endabschnitt an der einen Endseite des ersten Erstreckungsabschnitts (18a) jeder der Zuführführungen (18) vorgesehen ist.
  11. Spinngarnaufnahmevorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der ein Garn (10) auf die andere Endseite einer dritten Verteilführung (13) aufgefädelt wird, die sich an einem Mittenteil der Wickelachse (7) in der Axialrichtung von den Verteilführungen (13) befindet, die dritte Verteilführung (13) zumindest eine Zuführführung (18) aufweist, die einen Zuführabschnitt (18al, 18a2) hat, der ein Garn (10) führt, das von der einen Endseite zur Zeit des Garnaufwickelns auf die dritte Verteilführung (13) zur anderen Endseite bewegt wird, während die dritte Verteilführung (13) umgangen wird, und die dritte Verteilführung (13) eine Drückeinheit (16d) aufweist, die eingerichtet ist, das Garn (10) von der anderen Endseite auf die dritte Verteilführung (13) zu drücken.
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