EP0367042B1 - Doppel-Einlauftisch - Google Patents
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- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Definitions
- Attaching the conveyor below the transport device has the advantage that the distance from the spinning can dispenser to the take-off device can be kept relatively small and the risk of tearing off the belt in this area is reduced.
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Spinnkannengestell für die Zufuhr von Textilfaserbändern zu einer Verarbeitungsmaschine, bei dem mehrere Textilfaserband enthaltende Spinnkannen längs eines Spinnkannengestells ein - oder beidseitig des aus Textilfaserbändern zu bildeneden Strangs angeordnet sind, mit einer jedem Textilfaserband zugeordneten Abzugseinrichtung zum Austrag aus der zugeordneten Spinnkanne, wobei die aus den Spinnkannen abgezogenen Textilbänder über eine in Förderrichtung zur Verarbeitungsmaschine wirkende Transporteinrichtung überführt werden.
- Aus der zum Stand der Technik zählenden deutschen Auslegeschrift 22 30 644 ist eine Anordnung zu entnehmen, wobei die Textilfaserbänder aus den in einem Spinnkannengestell befindlichen Behältern über eine Abzugseinrichtung auf ein nachfolgendes Förderband aufgegeben werden. Das Förderband überführt diese Textilfaserbänder in einem etwa parallelen Zustand zu einander zu einer nachfolgenden Verarbeitungsmaschine.
- Zusätzlich ist bei dieser Anordnung der jeweiligen Arbeitskanne eine Reservekanne zugeordnet. Bei einem Bandbruch, bzw. beim Auslauf eines Bandes wird das Reserveband, ohne dass die nachfolgende Verarbeitungsmaschine, bzw. das Zuführband, angehalten werden muss, über eine dem Reserveband zugeordnete Abzugseinrichtung automatisch nachgeführt.
- Das Nachführen eines neuen, bzw. eines Reservebandes und das Ansetzen des Bandanfanges mit dem Bandende ist mit der genannten Ausführung nicht immer problemlos zu handhaben. Das heisst, die Ansetzstelle kann entweder zu dick oder zu dünn ausgebildet werden oder die Verbindung ist ungenügend ausgebildet.
- Angesichts der heute üblichen sehr hohen Verarbeitungsgeschwindigkeiten ist unter Umständen eine automatische Nachführung mit der bekannten Einrichtung gar nicht mehr möglich. Zur Vermeidung derartiger Fehler ist man gezwungen, wie bisher, das Bandende und den neuen Bandanfang manuell, und unter Umständen mit geeigneten Hilfsmitteln vorzunehmen.
- Das bedingt jedoch ein kurzzeitiges Stillsetzen der Arbeitsmaschine, bzw. der zu der Verarbeitungsmaschine führenden Transporteinrichtungen.
- Das bei diesem Vorgang erforderliche Herunterfahren der Antriebe auf Null bedingt eine bestimmte Abschaltezeit, bzw. einen entsprechenden Abschaltweg, bis die Anlage stillsteht.
- Durch die stetige Forderung nach Erhöhung der Produktion ergibt sich, dass die Verarbeitungsgeschwindigkeiten im Rahmen der heutigen Technik immer grösser werden, wodurch sich der Abschaltweg verlängert. Läuft nun das Band, der der Verarbeitungsmaschine am nächsten stehenden Kanne aus, so kann es passieren, dass das Bandende erst zum Stillstand kommt, nachdem es bereits in der nachfolgenden Verarbeitungsmaschine eingezogen wurde.
- Befindet sich das Bandende noch im vorderen Teil der Verarbeitungsmaschine, z.B. einer Strecke, so ist es zum Teil noch möglich das Bandende mit dem neuen Bandanfang unter einigen Aufwendungen zu verbinden.
- Befindet sich jedoch das Bandende bereits in der Verzugszone, so ist ein Ansetzen nicht mehr möglich, d.h. es entsteht ein Bandfehler.
- Zur Vermeidung derartiger Vorgänge, wäre es denkbar, die vorderste Kanne, bzw. das gesamte Kannengestell soweit vom Einlauf der Verarbeitungsmaschine in einem Abstand zu positionieren, wodurch der Stillstand des Bandendes noch vor dem Einlauf der Verarbeitungsmaschine erfolgt, und wodurch auch noch eine automatische Nachführung eines Reservebandes möglich wäre.
- Dies wiederum bedingt einen erhöhten Platzbedarf des nach hinten verschobenen Kannengestells, und erfordert zusätzliche Führungselemente.
- Aufgabe der Erfindung ist es eine Einrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, das Spinnkannengestell so nahe wie möglich in kompakter Form mit der nachfolgenden Verarbeitungsmaschine zu verbinden, wobei das Ansetzen eines neuen Bandes auch bei grosser Arbeitsgeschwindigkeit manuell oder automatisch problemlos erfolgen kann.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zu der Transporteinrichtung eine oder mehrere Fördereinrichtungen angeordnet sind, die die Zuführung sämtlicher Textilfaserbänder zur Transporteinrichtung in einem vorgegebenen Mindestabstand zur Einführstelle der Verarbeitungsmaschine gewährleisten, wobei der Mindestabstand das Mass des Abstandes der Einführstelle der Verarbeitungsmaschine zu der Abzugseinrichtung, der der Verarbeitungsmaschine am nächsten stehenden Spinnkanne übersteigt.
- Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Fördereinrichtungen sämtliche Textilfaserbänder zu einer gemeinsamen Aufgabestelle zur Transporteinrichtung überführen, welche sich innerhalb des Spinnkannengestells befindet. Dadurch wird ermöglicht, dass die Faserbänder bei der gemeinsamen Aufgabestelle bereits zu einem für die Verarbeitungsmaschine brauchbaren Vlies zusammengefasst werden.
- Der weitere Vorschlag, die Zuführung zur Transporteinrichtung im Bereich der, von der Verarbeitungsmaschine am weitest entferntesten Spinnkanne zu ermöglichen, ergibt eine gute Zugänglichkeit zu dieser Zuführstelle.
- Die Anbringung der Fördereinrichtung oberhalb der Transporteinrichtung ist vorteilhaft bei der Zuführung zur Transporteinrichtung, weil im Bereich der Aufgabestelle die Textilfaserbänder bereits durch ihre Schwerkraft auf die Transporteinrichtung geleitet werden.
- Die Anbringung der Fördereinrichtung unterhalb der Transporteinrichtung erbringt den Vorteil, dass der Abstand der Spinnkannenabgabe zur Abzugseinrichtung relativ gering gehalten werden kann und somit die Abreissgefahr des Bandes in diesem Bereich vermindert ist.
- Die Aufgabe sämtlicher Textilfaserbänder auf ein Förderband das in entgegengesetzter Richtung zur Förderrichtung der Transporteinrichtung sich bewegt ergibt die Möglichkeit einer einfachen Zusammenführung der einzelnen Textilfaserbänder zu einem Vlies in dem Bereich der Aufgabestelle.
- Es wird weiterhin vorgeschlagen, den Spinnkannen ein oder mehrere Förderbänder zuzuordnen, welche sich im vorderen Bereich des Spinnkannengestells befinden. Mit vorderer Bereich ist der Bereich des Spinnkanngestells angesprochen, welcher sich im Einlaufbereich der nachfolgenden Verarbeitungsmaschine befindet.
- Die Zuordnung einzelner Förderbänder zur jeweiligen Abzugseinrichtung gibt eine einfache Nachführung einzelner Textilfaserbänder, insbesondere dann, wenn jedes Förderband einzeln angetrieben und somit einzeln ansteuerbar ist.
- Eine manuelle Nachführung eines Reservebandes noch auf die Förderbänder wird ermöglicht, wenn der Abstand zur Aufgabestelle an die Transporteinrichtung zur Aufgabestelle auf das Förderband mindestens dem Abschaltweg entspricht.
- Eine automatische Nachführung ist möglich, wenn der Mindestabstand von der Aufgabestelle so gewählt ist, dass ein automatisches Ansetzen einer in diesem Bereich in Reservestellung gehaltenen Reservebandes gewährleistet ist.
- Die Anbringung einer Leiteinrichtung im Bereich der Aufgabestelle erleichtert das Zusammenführen der Transportbänder zu einem für die nachfolgende Verarbeitungsmaschine brauchbaren Faservlies. Das Zusammenführen zu einem Faservlies im Bereich der Abgabeeinrichtung ermöglicht, ein einfaches und problemloses Nachführen von einem oder mehreren Reservebändern in diesem Bereich.
- Es wird weiterhin vorgeschlagen, jeder Arbeitsspinnkanne eine Reservespinnkanne zuzuordnen, um somit ein rasches Nachführen eines Reservebandes zu gewährleisten.
- Weitere Vorteile der Erfindung sind anhand der nachfolgenden Beispiele näher beschrieben und aufgezeigt.
- Es zeigen:
- Figur 1,
- eine schematische Seitenansicht mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Zuführen der Bänder zur Transporteinrichtung,
- Figur 2,
- eine schematische Draufsicht nach Fig. 1,
- Figur 3,
- eine vergrösserte Rückansicht der Einzelheit "X" nach Fig. 1,
- Figur 4,
- eine schematische Seitenansicht eines weiteren Beispieles der erfindungsgemäss angeordneten Fördereinrichtung,
- Figur 5,
- ein Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels mit der erfindungsgemässen Fördereinrichtung,
- Figur 6,
- eine schematische Draufsicht eines weiteren Aufführungsbespieles gemäss Fig. 1.
- Die Figuren 1 und 2 zeigen ein Verarbeitungsmaschine, z.B. eine Strecke 1, welcher in einem Spinnkannengestell 2 in Reihe angeordnete Spinnkannen 3 zugeordnet sind.
- Die in den Spinnkannen befindlichen Textilfaserbänder 4 werden über eine Abzugseinrichtung 5 auf ein Förderband 6 abgegeben. Die Förderbänder 6 transportieren die Textilfaserbänder 4 in einer zur Strecke 1 gesehen entgegegesetzte Richtung.
- Die Bänder 4 werden am Ende des Förderbandes 6 nach unten bei der Aufgabestelle 7 auf ein in Richtung der Strecke förderndes Transportband 8 aufgegeben.
- Die so zur Strecke 1 geführten Bänder, werden von den Aufnahmewalzen 9 der Strecke 1 abgenommen und zur Verarbeitung in der Strecke 1 weitertransportiert.
- Im Bereich der Aufgabestelle 7 ist ein Leitblech 10 angeordnet, das mit Leitschienen 11 versehen ist (Fig. 3). Das Leitblech 10 verjüngt sich nach unten in Richtung auf die Aufgabestelle 7, wodurch die Bänder 4 zu einem Faservlies 12 zusammengeführt werden.
- Hinter dem Spinnkannengestell 2 ist eine Reservekanne 13 angeordnet, aus der über eine Abzugseinrichtung 14 und Führungsrollen 15 ein Reserveband 16 im oberen Bereich des Leitbleches 10 zuführbar ist. Die Abzugseinrichtung 5 der hinteren Kanne 3 ist in einem Abstand A von der Aufgabestelle 7 entfernt. Der Abstand A entspricht mindestens dem Abschaltweg, der erfoderlich ist, um bei Bandende oder Bandbruch die Strecke 1 bzw. die Transporteinrichtungen stillzusetzen. Dadurch wird problemlos eine manuelle Nachführung eines neuen Bandes 4 bzw. eines Reservebandes 16 auf dem Förderband 6, bzw. im Bereich des Leitbleches 10 ermöglicht. Ebenso ist es zeitlich möglich bei einem entsprechenden Abstand A das Reserveband 16 im Bereich des Leitbleches 10 automatisch, ohne Stillsetzen der Transporteinrichtungen nachzuführen.
- Das Transportband 8 ist zur besseren Führung des Faservlieses 12 mit Leitelementen 17 versehen.
- Figur 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei die Aufgabestelle 7 auf das Transportband 8 im vorderen Teil des Spinnkannengestells 2 angeordnet ist, wobei der Abstand B grösser ist, als der erforderlich Abschaltweg zum Stillsetzen der Strecke, oder so gross ist, dass ein automatisches Nachführen eines Reservebandes ohne Stillstand der Maschine möglich ist. Die Bänder 4 der vorderen Kannen 3 werden über ein Förderband 18 und die Bänder 4 der weiteren Kannen 3 werden über ein Förderband 19 zur Aufgabestelle 7 transportiert. Die Fördereinrichtungen sind, wie in Figur 4 gezeigt, gegensätzlich, wobei das vordere Förderband 18 das Faserband 4 von der Strecke 1 wegtransportiert. Das Transportband 8, das bei dieser Ausführungsform wesentlich kürzer gehalten ist, transportiert die aufgegebenen Faserbänder 4 zu den Aufnahmewalzen 9 der Strecke 1. Im Bereich der Abgabeenden der Förderbänder 18 und 19 ist ein Reserveband 16 nachführbar angeordnet. Das Reserveband 16 wird von der am Ende des Spinnkannengestells stehenden Reservekanne 13 über ein Abzugseinrichtung 14, ein Förderelement 20 und den Führungsrollen 15 an diese Stelle gebracht. Es ist denkbar, das Förderelement 20 sowie die Führungsrollen 15 in Draufsicht gesehen seitlich verschiebbar anzuordnen, um entsprechend einem fehlenden Band 4 an der Fehlstelle gezielt einzuspeisen. Diese seitliche Verschiebbarkeit ist auch bei den Beispielen nach Figur 1 bis 3 möglich.
- Figur 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei das Förderband 6 unterhalb des Transportband 8 angeordnet ist. Das Band 4 wird wieder über die Abzugseinrichtung 5 auf das Förderband 6 aufgelegt und gelangt zu einer Umlenkstelle 21. Die Umlenkstelle 21 ist derart gestaltet, so dass sie sich halbkreisförmig um das hintere Ende des Transportbandes 8 legt, wobei zur Förderung der Bänder eine Klemmstelle 24 in diesem Bereich vorgesehen ist. Diese Klemmstelle 24 wird dadurch erreicht, dass im Bereich der Umlenkstelle 21 eine Führungsrolle 22 des Förderbandes 6 über eine Feder 23 in Richtung auf das Transportband 8 wirkt. Die dabei durch die Klemmwirkung mitgenommenen Textilfaserbänder 4 gelangen im oberen Bereich der Umlenkstelle 21 in Folge ihrer Schwerkraft auf das Transportband 8 und werden zu den Aufnahmewalzen 9 überführt. Die Ansetzmöglichkeit eines Reservebandes kann auf der gesamten Länge des Transportbandes 8 bis kurz vor den Aufnahmewalzen 9 erfolgen.
- Das in Figur 6 gezeigte Beispiel entspricht im wesentlichen dem Aufbau nach dem Beispiel der Figur 1, wobei lediglich das Förderband 6 in einzelne Förderbänder aufgeteilt ist und jedes Förderband zum Transport eines Textilfaserbandes 4 vorgesehen ist. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, insbesonder wenn die Förderbänder jeweils einen separaten Antrieb besitzen, dass die Nachführung eines Textilfaserbandes vereinfacht wird.
Bezugszeichen 1 Strecke 16 Reserveband 2 Spinnkannengestelle 17 Leitelemente 3 Spinnkanne 18 Förderband 4 Textilfaserbänder 19 Förderband 5 Abzugseinrichtung 20 Förderelement 6 Förderband 21 Umlenkstelle 7 Aufgabestelle 22 Rolle 8 Transportband 23 Feder 9 Aufnahmewalzen 24 Klemmstelle 10 Leitblech 25 11 Leitschienen 26 12 Faservlies 27 13 Reservekanne 28 14 Abzugsrichtung 29 15 Führungsrollen 30
Claims (14)
- Spinnkannengestell für die Zufuhr von Textilfaserbänder zu einer Verarbeitungsmaschine (1) bei dem mehrere Textilfaserbänder enthaltende Spinnkannen (3) längs eines Spinnkannengestells (2) ein- oder beidseitig des aus Textilfaserbändern (4) zu bildenden Strangs angeordnet sind, mit einer jedem Textilfaserband zugeordneten Abzugseinrichtung (5) zum Austrag aus der zugeordneten Spinnkanne, wobei die aus den Spinnkannen abgezogenen Textilfaserbänder über eine in Förderrichtung zur Verarbeitungsmaschine wirkende Transporteinrichtung (8) überführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass
der Tranporteinrichtung (8) eine oder mehrere Fördereinrichtungen (6, 18, 19) zugeordnet sind, die die Zuführung sämtlilcher Textilfaserbänder (4) zur Transporteinrichtung (8) in einem vorgegebenen Mindestabstand (B) zur Einführstelle (9) der Verarbeitungsmaschine (1) gewährleisten, wobei der Mindestabstand das Mass des Abstandes der Einführstelle der Verarbeitungsmaschine zu der Abzugseinrichtung der der Verarbeitungsmaschine am nächsten stehenden Spinnkanne übersteigt. - Spinnkannengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Fördereinrichtungen (6, 18, 19) sämtliche Textilfaserbänder (4) zu einer gemeinsamen Aufgabestelle (7) zur Transporteinrichtung (8) überführen, welche sich innerhalb des Spinnkanngestells (2) befindet. - Spinnkanngestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Fördereinrichtung/en eine Zuführung zur Transporteinrichtung (8) im Bereich der von der Verarbeitungsmaschine (1) am weitest entferntesten Spinnkanne (3) ermöglichen. - Spinnkanngestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Fördereinrichtung/en (6, 18 19) oberhalb der Transporteinrichtung (8) angeordnet ist/sind. - Spinnkannengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Fördereinrichtung/en (6, 18, 19) unterhalb der Transporteinrichtung (8) vorgesehen ist/sind. - Spinnkannengestell nach einem der Ansprüche 1, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Fördereinrichtung (6) aus einem oder mehreren angetriebenen Förderbändern besteht, die die Textilfaserbänder (4) in entgegengesetzter Richtung zur Förderrichtung der Transporteinrichtung (8) bis zu der Aufgabestelle (7) zur Transporteinrichtung (8) fördern. - Spinnkannengestell nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest den Abzugseinrichtungen (5) der Spinnkannen (3), welche sich vor der am weitesten von der Verarbeitungsmaschine (1) befindlichen Spinnkanne befinden, ein oder mehrere Förderbänder (6, 18, 19) zugeordnet sind. - Spinnkannengestell nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
den Abzugseinrichtungen (5) jeweils ein einzelnes Förderband (6') zugeordnet ist, das die Textilfaserbänder (4) zu der entsprechenden Aufgabestelle (7) transportiert. - Spinnkannengestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Aufgabestelle des Textilfaserbandes (4) auf das oder die Förderbänder (6, 18, 19) zur Aufgabestelle (7) an die Transporteinrichtung (8) mindestens einen Abstand aufweist, der entweder dem Abschaltweg, des der Verarbeitungsmaschine (1) zugeführten Textilfaserbandes (4) entspricht, oder der das automatische Ansetzen eines in Reservestellung gehaltenen Reservebandes im Bereich der Aufgabestelle (7) gewährleistet. - Spinnkannengestell nach einem der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
im Bereich der Aufgabestelle (7) auf die Transporteinrichtung zur Führung der Textilfaserbänder Leiteinrichtung (10) vorgesehen sind. - Spinnkannengestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
die Leiteinrichtungen (10) die einzelnen Textilfaserbänder (4) zu einem annähernd geschlossenen Faservliess (12) zusammenführen. - Spinnkannengestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
im Bereich der Leiteinrichtungen (10) eine Abgabeeinrichtung (15) für ein oder mehrere Reservebänder (16) angeordnet ist. - Spinnkannengestell nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass
jeder Spinnkanne (3) eine Reservespinnkanne zugeordnet ist, wobei das Reserveband über eine in Wartestellung befindliche Abzugseinrichtung der Fördereinrichtung (6) zuführbar ist. - Spinnkannengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass
der Transporteinrichtung (8) oder der Fördereinrichtung (6) eine Reservebandzuführeinrichtung (15) zugeordnet ist, deren Abgabestelle einen Abstand (A) von der Aufgabestelle (7)auf die Transporteinrichtung (8) aufweist, welcher dem Abstellweg der Textilfaserbänder (4) entspricht, oder eine automatische Nachführung an ein auslaufendes Faserband ohne Stillstand der Maschine gewährleistet.
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