DE2952400A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufspulen einer vielzahl von faeden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufspulen einer vielzahl von faeden

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DE2952400A1 DE19792952400 DE2952400A DE2952400A1 DE 2952400 A1 DE2952400 A1 DE 2952400A1 DE 19792952400 DE19792952400 DE 19792952400 DE 2952400 A DE2952400 A DE 2952400A DE 2952400 A1 DE2952400 A1 DE 2952400A1
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  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zum Aufspulen
  • einer Vielzahl von Fäden" Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren sowie eine Vorrichtung au. Anlegen und Aufwickeln von Fäden, wobei die Vorrichtung aus einer der Vielzahl von aufauwickelnden Fäden entsprechenden Vielzahl von Aufspulstellen besteht, welche Aufapulstellen säulenartig Ubereinander angeordnet sind und denen die Fäden in einer 6cmeinsamen im wesentlichen horizontalen Ebene nebeneinanderlaufend zugeführt werden.
  • Aufepulstellen bzw. Aufspulkbpfs im Sinne dieser Anmeldung sind Einrichtungen, bestehend mus Spulspindeln, die drehend angetrieben ist, und Changiereinrichtung sur Bin- und Herverlegung des Fadens zu Krauzspulen in wilder oder in Präzisionswicklung aber auch als Parallelwicklung.
  • Als Fäden werden hier generell lineare Gebilde verstanden.
  • Unter diesen Begriff fallen auch Garne, Monofilamente, Multifilamentfäden, Zwirne und ungeachtet des Querachnitts, Binder und Folienbänder (Bändchen) Beta Spinnen bsw. Herstellen derart definierter Fäden in einer großen Anzahl werden die Fäden sehr häufig nebeneinander in einer gemeinsamen ii wesentlichen horizontalen Ebene geführt, da die Fäden durch it horizontalen Walzen ausgestattete Streckwerke geführt werden.
  • Bei der Aufwicklung jeder einzelnen dieser Fadenscharen werden mehrere Aufwickelköpfe bzw. Aufwickelstellen säulenartig senkrecht oder auch schräg übereinander angeordnet. Es ist je nach Fadensahl auch löslich und erforderlich, mehrere Säulen derartiger Aufspulköpfe hintereinander anzuordnen und/oder die Autapuleinrichtung als - in Fadenlaufrichtung gesehen zweiseitiges Maschinengestell auszubilden, bei dem auf beiden Seiten mehrere Säulen von Aufspulköpfen hintereinander angeordnet sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Verfahren zum Anlegen und die Vorrichtung zum Aufspulen der aus einer Fadenschar anlaufenden Fäden so zu gestalten, daß die Fäden einzeln und in beliebiger Reihenfolge angelegt werden können, daß bei Fadenbruch Sympathibrüche vermieden werden und daß gebrochene Fäden ohne Behinderung der anderen Fäden und insbesondere ohne Stillsetzen der gesamten Spinn- bzw. Bearbeitungsanlage wieder an ihren Aufspulkopf angelegt werden können.
  • Es sei bemerkt, daß sich das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur beim Spinnen, d.h.
  • Erzeugen von Fäden, Bändern, Bändchen und dgl., sondern auch bei der Bearbeitung von Fäden, Bändern, Bändchen und dgl. und insbesondere bei der Verstreckung vorteilhaft anwenden läßt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich für die Vorrichtung aus den kennzeichnenden Merkmalen 1.3 und 1.4 nach Anspruch 1 sowie für das Verfahren aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 6. Es sei darauf hingewiesen, daß die erfinderischen Merkmale alternativ nebeneinander stehen.
  • Dabei ist folgende Unterscheidung zu treffen: Die Merkmale 1.3.1 und 1.3.2 in Anspruch 1 bzw. die erste Alternative nach dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 6 sind anzuwenden, wenn die Changierfadenführer der Aufspulköpfe und die sonstigen Fadenführer auf der Seite der senkrechten Spulachsebene der Aufspulköpfe angeordnet sind, von welcher die Fäden anlaufen. In diesem Falle werden die auf einer Säule von Aufspulköpfen aufzuspulenden Fäden der Fadenschar auf hakenförmige Fadenführer geleitet, welche - in Fadenlaufrichtung gesehen - vor der senkrechten Axialebene der hinteren Spule einer jeden Säule von Aufwickeleinrichtungen und über dem obersten Spulkopf im wesentlichen in der Fadenlaufebene nebeneinander angeordnet sind.
  • Sodann werden die Fäden um die Jeweiligen hakenförmigen Fadenführer mit weniger als 900 umgelenkt und über die den einzelnen Aufspulköpfen zugeordneten Fadenführern und Changiereinrichtung der Jeweiligen Spulspindel zugeleitet1 wobei insbesondere zu beachten ist, daß die Fäden, welche der Maschinenfrontfläche am nächsten sind - d.h. welche von der Bedienungsseite der Aufwickelköpfe und dem freien Ende der Spulopindel am weitesten entfernt sind - den untersten Aufspulköpfen und die weiteren Fäden Je nach Abstand von der Maschinenfrontfläche jeweils einem darüber liegenden Aufspulkopf zugeführt werden.
  • Wenn dagegen die Changierfadenflihrer und die sonstigen Fadenführer der Aufopulköpfe - in Fadenlaufrichtung gesehen - hinter der senkrechten Spulachsebene liegen, so werden die auf einer Säule von Aufwickelköpfen aufzuspulenden Fäden durch die Axialebene der hinterpen Spule einer jeden Säule von Aufwickeleinrichtungen hindurchgeführt. in diesem Fall ist hinter dieeer Axialebene eine der Zahl von Autopuleinrichtungen entsprechende Zahl von hakenförmigen Fadenfürern in der Fadenlaufebens angeordnst. Dort werden die Fäden mit mehr als 90° umgelenkt und über die jeweiligen Fadenführer und Changierfadenführer den Spulepindeln zugeführt, wobei insbesondere zu beachten ist, daß die Fäden, die der Maschinenfrontebene am nächsten sind, d.h. welche von der Bedienungsseite der Aufapulköpfe und den freien Enden der Spulspindeln am weitesten entfernt sind, einer oberen Spulapindel in der Reihenfolge ihres Abstandes von der Maschinenfrontfläche bzw. der Bedienungsseite zugeführt werden.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß bei der erfindungsge-Fäden Anordnung und dem erfindungsgemäßen Verfahren des Fadenanlegens selbst bei großen Fadenscharen eine solche Ordnung der Fäden und ein solcher Fadenlauf gewährleistet ist, daß Fadenbrüche nicht dazu führen, daß auch andere Faden reißen und daß der Bedienung ohne weiteres ein Wiederanlegen gebrochener Fäden möglich ist.
  • Hervorzuheben ist, daß durch die Erfindung auch das zeitlich nacheinander erfolgende Anlegen der Fäden wesentlich erleichtert vird.
  • J. nach Fadenzahl einer Fadenschar wird es erforderlich, mehrere Säulen von Aufwickeleinrichtungen hintereinander anzuordnen. In diesem Falle wird erfindungsgemäß jeder Säule von Aufspuleinrichtungen je ein Träger mit daran befestigten hakenförmlgen Fadenführer zugeordnet, welcher Träger - in Fadenlaufrichtung gesehen -entweder vor der jeweiligen Säule von Aufwickeleinrichtungen angeordnet ist1 wenn auch die Changierfadenführer und FadnrWhrer vor den Spulspindeln, d.h. vor den senkrechten Spulachsebenen liegen, oder hinter der jeweiligen Säule von Aufwickeleinrichtungen angeordnet ist, wenn auch die Chan6ierfadentUhrer und sonstigen Fadenführer hinter den Spulspindeln (senkrechten Spulachsebenen) liegen.
  • J. nach Fadenzahl in einer Fadenschar wird es weiterhin erforderlich, zweizeilige Maschinen zu verwenden. Das bedeutet, daß länge einer Maschinenmittenebene auf den beiden Maschinenseiten, d.h. links und rechts jeweils eine oder mehrere Säulen von Ubereinanderliegenden Aufepuleinrichtungen nebeneinander angeordnet sind. In diesem Falle empfiehlt es eich aus Kosten- und Bedienungsgründen identische Au£-apuleinrichtungen auf beiden Maschinenseiten zu verwenden. Das bedeutet aber, daß auf der einen Seite die Changiereinrichtungen und sonstigen FadenfUhrer vor der zugeordneten Spulspindel und auf der anderen Seite hinter der zugeordneten Spulspindel liegen. In diesem Falle werden die durch Anspruch 7 und Anspruch 2 gekennzeichneten verfahrensmäßigen und vorrichtungsmäßigen Alternativen der Erfindung gleichzeitig eingesetzt und zwar Jeweils für die Maschinenseite, auf welcher sich die Changiereinrichtungen und sonstigen FadenfUhrar vor der Spuispindel befinden, die Merkmale 1.3.1 und 1.3.2 und auf der Seite, auf welcher sich die Changisreinrichtungen und sonstigen Fadenführer hinter der jeweils zugeordneten Spulspindel befinden, die Merkmale 1.4.1 und 1.4.2. Bei einer derartigen Aufspulreihe von Fadenscharen erweist sich die Vorteilbaftigkeit dieser Erfindung.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. la neigt die Anlage nur Herstellung und Bearbeitung (Verstreckung) von Folienbändohen von der einen Seite; Fig. 1b neigt dieselbe Anlage gemäS Fig. 1a von der anderen Seit; Fig. 2a neigen die Fadenführung auf der einen und auf der Fig. 2b anderen Seite der eine Vielzahl von Aufspulköpfen enthaltenen Aufspuleinrichtung; Fig. 3 neigt in Draufsicht die Fadenführung der gesamten Fadenschar im Bereich der Aufspuleinrichtung.
  • Die Fig. le und ib zeigen als Ausführungsbeispiel eine Anlage nur Herstellung schrumpfarme Folienbändchen, wie d sie in der DE-AB 23 28 639 (Bag. 865) beschrieben ist. Zur Beschreibung wird auf die beigefügte Bezugazeichenaufstellung und die zitierte DE-AB Bezug genozmen. Abweichungen ergeben sich hinsichtlich der FUhrung der einzelnen Bändchen 12 sowie der Gestaltung der Aufwickeleinrichtungen 11 mit den Spulspindeln 13. Das Aufwickelgestell 28 trägt eine Vielzahl von Aufspulköpfen bnw. Aufwickeleinrichtungen 11. Diese sind gruppenweise zu je vier StUck in Säulen übereinander angeordnet. Die Spulspindeln sind einseitig im Maschinengestell gelagert und kragen senkrecht aus der Maschinenfront aus.
  • Erfindungsgemäß werden die Bändchen 12 den Aufwickeleinrichtungen 11 in einer in wesentlichen horizontalen Ebene, d.h. mit horisontaler Bewegungskomponente nebeneinander zugeführt, wie es insbesondere auch aus Fig. 3 ersichtlich ist. Dabei wird die Bändchenschar 12 hinter der Abzugsvorrichtung 10 Fig 1a und ib) und insbesondere hinter der Andruckwalse 14 geteilt, so daß eine Hälfte der linken Seite des Aufwickelgestelle 28 und die anders Hälfte der rechten Seite des Aufwickelgestelle 28 zuläuft. Sodann wird die Bändchenechar auf die einselnen Säulen von Aufwickeleinrichtungen 11 verteilt, wobei im dargestellten Beispiel jeder Säule jeweile vier einzelne Aufwickeleirichtungen 11 zugeordnet sind Das bedeutet, daß jeder Säule jeweils vier Bändchen zugeflihrt werden. Die Art und Weise, wie die Bändchen der Säule von Autwickaleinrichtungen zugeführt werden, ist insbesondere anhand der Fig. 2a und 2b dargestellt. Ea ist darauf hinzuweisen, daß die Fig. 2a eine Säule von Aufwickeleinrichtungen auf der - in Fadenlaufrichtung gesehen - rechten Seite der in Fig. 1 bsw. Fig. 3 dargestellten Aufwickeleinrichtung und Fig. 2 b eine Säule auf der linken seite der Aufwiokeleinrichtung darstellt.
  • Auf der rechten Seite nach Fig. 2a sind die Changiereinrichtungen 24 zit Changierfadenführer 25 sowie die FadenfÜhrer 21 und 22 und die Tänzerarmrolle 23 - in Fadenlaufrichtung gesehen - vor der senkrchten Spulachsebene der Aufspulköpfe angeordnet. Daher ist erfindungsgenäß vor dieser sankrechten Spulachsebene der Träger 18 eine Stange - am Kaschinengestell befestigt, an welchem sich hakenförmige Fandenführer 19 befinden, welche in den Fadenlauf hineinragen.
  • An den hakenförmigen Ende befinden sich die Fadenführer - hier Rollen 20.1 bis 20.4 - über die einzelne Fäden 12 geleitet werden.
  • Die Fäden werden um die Fadenführer - hier Rollen 20.1 bis 20.4 -mit weniger als 900 umgelenkt und den vorgeordneten Fadenführern 21, 22 sowie Tänzerarmrolle 23 und Changiereinrichtung 24, 25 derart zugeführt, daß der der Maschinenfrontfläche nächste Faden, d.h.
  • der laden, der ton der Bedienungaseite der Aufspuleinrichtungen am weitesten entfernt ist, der untersten Spulspindel 13.1 und die Ubrigen Fäden in Abhängigkeit von ihrem Abstand von der Maschinenfrontfläche bzw. der Bedienungsseite den darüber liegenden Spulspindeln 13.2, 13.3 und 13.4 zugeführt werden.
  • Durch die Ausgestaltung der hakenförmnigen Fadenführer und die besondere Ordnung des Fadenanlegens wird es möglich, den von der Bedienungsseite aus entfernten Faden auch zulezt anzulegen bzw.
  • wiederanzulegen, falls ein Fadenbruch auftreten sollte, ohne daß hierdurch die übrigen Fäden behindert werden.
  • Die Fig. 2b zeigt eine Säule von Aufwickeleinrichtungen 11 der linken Seite des Aufwickelgestelle 28, wobei hervorzuheben ist, daß dort ihrer Konstruktion nach identische Aufepulköpfe verwandt werden. Die Konstruktion dieser Aufspulktipfe ergibt sich beispielsweise aus der deutschen Patentanmeldung P 29 37 600 (Bag.1159).
  • Dadurch, daß diese identischen Aufspulköpfe einmal auf der rechten Seite dos Aufwickelgestelle 28 und einmal auf der linken Seite des Aufwickelgestelle verwandt werden, liegen die Fadenführer und die Changiereinrichtung einmal tor und einmal hinter den senkrechten Spulachsebenen - in Fig. 2b hinter den senkrechten Spulachsebenen.
  • Auf der linken Seite werden die auf die jeweiligen Säule von Aufwickelköpfen zu verteilenden Fäden zunächst durch die senkrechte Spulachsebene hindurch zu wiederum hakenförmigen Fadenführern 19 mit Rollen 20.1 und 20.4 geführt, dort um mehr als 900 umgelenkt und zu den FadenfUhrern 21, 22, Tänzerarmrolle 23, Changiereinrichtung 24 und Changierfadenführer 25 geführt. Dabei werden die Fäden derart auf die Spulepindeln 13.1 bis 13.4 verteilt, daß der der Maschinenfrontfläche nächste, d.h. der von der Bedienungsseite am weitesten entfernte Fäden, der obersten spulepindel 13.4 und die übrigen Fäden in Abhängigkeit von ihre Abstand von der Maschinenfrontfläche bzw. Bedienungsseite zu den darunterliegenden Spulspindeln 13.3, 13.2 und 13.1 geführt werden.
  • Wie Fig. 3 zeigt, wird es in Abhängigkeit von der Meng. der in der horizontal laufenden Fadenschar enthaltenen Fäden erforderlich, vor dem Aufwickelgestell 28 einen Fadenführungakamm mit Träger 26 und daran befestigten hakenförmigen FadenfUhrern 27 anzubringen.
  • um die einzelnen Fäden zu den ihnen zugeordneten Säulen von Au£-wickeleinrichtungen zu leiten. In Fig. 3 sind ebenfalls die Fadenführer 20 (hier Rollen 20.1 bis 20.4) Jeweils vor der senkrechten Spulachsebene jeder Aufwickeleinrichtungssäule bzw.
  • dahinter dargestellt.

Claims (6)

  1. A n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zu Aufspulen einer Vielzahl von Fäden, mit den Merkmalent 1.1 die Fäden werden in tn.r ii wesentlichen gemeinammen Fadenlaufebens nabeneinander mit horizontaler Bewagungskomponente geführt, sodann auf jeweils eine von mahreren säulenartig übereinander angeordneten Aufspuleinrichtungen zur Herstellung von Spulen verteilt, deren Spulspindel tu wesentlichen senkrecht aus der tu wesentlichen sankrechten Maschinenfrontebene auskragend gelagert sind; und den kennzeichnenden Merkmalen: 1.3.1 vor der senkrechten Axialebene der - in ladenlautrichtung - hinteren Spule einer jeden Säule von Autspuleinrichtungen (11) ist eine der Zahl von Aufwickaleinrichtungen (11) entsprechend. Zahl von hakenförmigen Fadenführern (19, 20.1 bis 19, 20.4) angeordnet; welche Fadenführer (19, 20.1 bis 19, 20.4) mit einen Ende an einem Uber der Fadenlaufebene liegenden Triger (18) Befemtigt sind und mit ihrem Hakenende in den jeweiligen Fadenlauf hineinragen, 1.3.2 jeder Faden (12) wird ul einen Fadenführar (19, 20.1 bis 19, 20.4) Itt weniger als 900 umgelenkt und jeweils einer Spulepindel (13.1 bis 13.4) zugeleitet, wobei je nach Abstand die der Maschinen frontebene näheren Fäden (12) einer unteren Spulapindel (13.1) zugeführt werden, oder 1.4.1 hinter der sönkrechten Axialebene der - tn Fadenlaufriohtung - hinteren Spule einer jeden Säule von Aufwickeleinrichtungen (11) ist eine der Zahl von Aufwickeleinrichtungen (11) entsprechende Zahl von hakenförmigen Fadenführern (19, 20.1 bis 19, 20.4) angeordnet, welche Fadenführer (19, 20.1 bis 19, 20.4) mit einem Ende an eine. Uber der Fadenlaufebene liegenden Träger (18) befestigt sind und mit ihrem Hakenende in den jeweiligen Fadenlauf hineinragen; 1.4.2 jeder Faden (12) wird um einen FadentUhrer (20.1 bis 20.4) um mehr als 900 umgelenkt und rUckwärts jeweils einer Spulepindel (13.1 bis 13.4) zugeleitet, wobei je nach Abstand die der Maschinenfrontebene näheren Fäden (12) einer oberen Epulepindel (13.4) zugeführt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, Kennzeichen: 2.1 in der senkrechten Maschinenfrontebene sind mehrere Säulen von Ubereinanderliegenden Aufepulvorrichtungen (11) hintereinander angeordnet; 2.2 Jeder Säule ist ein Träger (18) mit daran befestigten hakenförmigen Fadenführen (19, 20.1 bis 19, 20.4) zugeordnet, welcher - in Fadenlaufrichtung gesehen - zur Ausführung des Merkmals 1.3 vor der jeweiligen Säule oder zur Auefilhrung des Merkmals 1.4 hinter der jeweiligen Säule ton Aufwickeleinrichtungen (11), auf welche die Fäden (12) jeweils zu verteilen sind, angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, Kennzeichens 3.1 die Aufwickeleinrichtungen (11) sind - in Fadenlaufrichtung gesehen - in zwei nebeneinander und Rücken-an-Rücken liegenden Säulen derart angeordnet, daß die Spulepindeln (13.1 bis 13.4) aus zwei zueinander parallel liegenden Maschinenfrontebenen in entgegengesetzten Richtungen im wesentlichen senkrecht auskragend gelagert sind, 3.2 die Aufspuleinrichtungen (11) der linken und der rechten Seit sind einander hinsichtlich der geometrischen Zuordnung von Spulapindel (13), Changiereinrichtung (24) und den der Changiereinrichtung (24) vorgeordneten ZulauffadenfUhrern (21, 22, 23) identisch, wobei die Fadentührer seitlich neben der senkrechten Spulachsebens der Spulspindeln (13) angeordnet sind.
    3.3 auf der Maschinenseite, auf welcher die Zulauffadenführar (21, 22, 23) - in Fadenlaufrichtung gesehen - vor der senkrechten Spulenachsebene angeordnet sind, werden die Fäden (12) nach den Merkmalen 1.3 geführt und 3.4 auf der Maschinenseite, auf welcher die Zulauffadenführar (21. 22, 23) - in Fadenlaufrichtung gesehen - hinter der Spulachsenebene angeordnet sind, werden die Fäden (12) nach Merkmalen 1.4 geführt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, Kennzeichen: die den Changiereinrichtungen (24) vorgeordneten Fadenführer (21, 22, 23) bestehen aus einem der Changiereinrichtung (24) unmittelbar vorgeordneten ortsfesten Fadenführer (21, 22) und einer - in Fadenlaufrichtung davor angeordneten - Tinzerarrolle (23). welche zur Steuerung der Spulspindeldrehzahl mit dem Spulspindelantrieb verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach eins. oder mehreren der vorangegangenen AnsprUchs, Kennzeichen: 5.1 der Aufspuleinrichtung (13> ist ein Fadenführungakamm (26, 27) vorgeordnet, deren Zinken (27) gegen die Bedienungeseite hakenförmig gekrümmt sind, 5.2 von dem Fadenführungskamm (26, 27) aus wird die Fadenschar gruppenweise auf die Maschinenseiten und auf die einzelnen Säulen von Aufspuleinrichtungen (11) verteilt.
  6. 6. Verfahren zum Anlegen einer Vielzahl von Fäden an eine entsprechende Vielzahl von säulenartig übereinander angeordneten Aufspuleinrichtungen, deren Spulspindeln im wesentlichen senkrecht auf der im wesentlichen senkrechten Maschinenfrontebene auskragend gelagert sind, wobei die Fäden in einer im wesentichen gemeinsamen Fadenlaufebene nebeneinander mit horizontaler Bewegungskomponente geführt und sodann auf eine der Aufspuleinrichtungen verteilt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden vor der senkrechten Axialebene der in Fadenlaufrichtung hinteren Spule einer jeden Säule von Aufwickeleinrichtungen durch jeweils einen nach unten auskragenden hakenförmigen Fadenführer geführt, mit weniger als 90° umgelenkt und jeweils einer Spulspindel zugeleitet werden, wobei je nach Abstand die der Maschinenfronebene näheren Fäden einer unteren Spulspindel zugeführt werden oder daß die Fäden hinter der senkrechten Axialebene der in Fadenlaufrichtung hinteren Spule einer jeden Säule von Aufspuleinrichtungen durch jeweils einen nach unten auskragenden hakenförmigen Fadenführer geführt, um mehr als 900 umgelenkt und jeweils einer Spulspindel zugeleitet werden, wobei je nach Abstand die der Maschinenfrontebene näheren Fäden einer oberen Spulspindel zugeführt werden.
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