DE3341042A1 - Einrichtung zum zufuehren und regeln eines fadens fuer eine textilmaschine, insbesondere eine webmaschine - Google Patents
Einrichtung zum zufuehren und regeln eines fadens fuer eine textilmaschine, insbesondere eine webmaschineInfo
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Description
DlPL-PHYS. DR. DIETER GRESSBACH ; - · - ; - - '■ "-
DIPL-PHYS. WALTER HAECKER · '.''„' ο ο / ι η / ^
DIPL.-PHYS. DR. ULRICH BÖHME _ , O O 4 I U 4 Z
PATENTANWÄLTE H
UHLANDSTR. 14c - 7000 STLfTTGART 1
Einrichtung zum Zuführen und RegeLn eines Fadens für eine
Textilmaschine, insbesondere eine Webmaschine
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zuführen und RegeLn eines Fadens für eine Textilmaschine, insbesondere eine
Webmaschine, gemäss Oberbegriff des Anspruches 1.
Einrichtungen der eingangs genannten Art sind mehrfach bekannt,
so beispielsweise aus der DE-OS 30 01 069. Die dort
beschriebene Fadensteuereinrichtung weist eine Schenkelfeder
auf, die eine Fadenführungsöse enthält, welche den Faden in
einer ersten Stellung freigibt und in einer zweiten Stellung in eine Klemmvorrichtung einführt, welche durch ein federndes
Element gebildet ist, welches mit einem feststehenden Maschinenteil
einen sich verjüngenden Spalt bildet- Dabei ist es sehr nachteilig, dass der in dem sich verjüngenden Spalt eingeklemmte
Faden sowohl während des Einklemmens, wie während des Lösens bei beginnendem Fadentransport durch das Schaben
des Fadens in dem Spalt beschädigt werden kann. Ausserdem ist zum Lösen des Fadens in der Klemmvorrichtung eine erhöhte
Anzugskraft erforderlich, die zu einem ruckartigen Befreien
des Fadens aus der Klemmvorrichtung führt, wodurch extreme
Spannungsschwankungen im Faden entstehen, welche einerseits die GIeichmässigkeit des herzustellenden TextiLproduktes
schädlich beeinflussen oder gar zum Reissen des Fadens führen können. Diese Nachteile werden durch eine weitere Ausführungsform der Einrichtung gemäss der DE-OS 30 01 069 teilweise
vermieden, bei der die Fadensteuereinrichtung eine an einem
Hebel angeordnete Fadenführungsöse aufweist, die mechanisch mit einer beweglichen Bremsbacke verbunden ist, die mit einer
feststehenden Bremsbacke zusammenwirkt. Zwischen den Bremsbacken
ist der Faden geführt. In einer ersten Stellung gibt
die Bremsbacke den Fadentransport frei und in einer zweiten
Stellung klemmt sie den Faden fest. Mit dieser Einrichtung
wird eine Beschädigung des Fadens beim Einspannen und Lösen vermieden, doch ist die Vorrichtung relativ kompliziert und es lässt sich ein ruckfreies Anlaufen des Fadens nicht vermeiden. Ausserdem weist die Einrichtung für beide Ausführungsbeispiele eine Fadenspanneinrichtung auf, die der Fadentransportrolle vorgeschaltet ist.
wird eine Beschädigung des Fadens beim Einspannen und Lösen vermieden, doch ist die Vorrichtung relativ kompliziert und es lässt sich ein ruckfreies Anlaufen des Fadens nicht vermeiden. Ausserdem weist die Einrichtung für beide Ausführungsbeispiele eine Fadenspanneinrichtung auf, die der Fadentransportrolle vorgeschaltet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, dass einerseits ein ruckfreier
Fadentransport möglich ist und andererseits die Vorrichtung einen einfachen Aufbau aufweist.
Die gestellte Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruches 1 oder des Anspruches 6 gelöst. Da im
erfindungsgemässen Falle die Fadensteuereinrichtung den Transport des Fadens allein aufgrund der Stellung der Fadenführungsöse und des Reibungsverhaltens in der Fadensteuereinrichtung bzw. an der FadentransportrolIe bewirkt, kann auf
jegliche Fadenbremseinrichtungen verzichtet werden und die
Fadensteuereinrichtung kann unmittelbar der Fadentransportrolle nachgeschaltet werden. Dies ergibt einen wesentlich
einfacheren Aufbau der Einrichtung. Ueberdies ermöglicht diese Ausbildung insbesondere eine sehr sanfte Regelung des Fadentransportes, der sich unmittelbar an die Bedürfnisse anpasst und bei dem keinerlei Spannungsschwankungen auftreten, wie sie durch eine zusätzliche Bremseinrichtung bedingt wären. Damit ergibt sich ein Fadentransport, der sich optimal an die Bedürfnisse der Webmaschine anpasst.
erfindungsgemässen Falle die Fadensteuereinrichtung den Transport des Fadens allein aufgrund der Stellung der Fadenführungsöse und des Reibungsverhaltens in der Fadensteuereinrichtung bzw. an der FadentransportrolIe bewirkt, kann auf
jegliche Fadenbremseinrichtungen verzichtet werden und die
Fadensteuereinrichtung kann unmittelbar der Fadentransportrolle nachgeschaltet werden. Dies ergibt einen wesentlich
einfacheren Aufbau der Einrichtung. Ueberdies ermöglicht diese Ausbildung insbesondere eine sehr sanfte Regelung des Fadentransportes, der sich unmittelbar an die Bedürfnisse anpasst und bei dem keinerlei Spannungsschwankungen auftreten, wie sie durch eine zusätzliche Bremseinrichtung bedingt wären. Damit ergibt sich ein Fadentransport, der sich optimal an die Bedürfnisse der Webmaschine anpasst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Einrichtung zum Zuführen
und Regeln eines Fadens sind in den Ansprüchen 2 bis 5 bzw. und 8 umschrieben.
Die Fadensteuereinrichtung kann gemäss Anspruch 2 ausgestaltet
sein, allerdings ist eine Ausbildung nach Anspruch 3 vorteilhafter,
da hier der Faden stets durch zwei bewegbar Führungsösen geführt werden muss, wobei ein entsprechend grösserer
Reibungswiderstand entsteht. Ausserdem Lässt sich durch
die beiden Schlaufen, welche über die feststehende Fadenführung und die zwei Fadenführungsösen gebildet werden, auf
kleinstem Raum ein grösserer Fadenvorrat erzeugen. Schliess-Lich
ermöglicht diese Ausbildung auf einfache Weise die Anordnung
zusätzlicher feststehender Fadenführungen, wodurch
der Reibungswiderstand weiter verändert werden kann.
Anspruch 4 beschreibt eine sehr einfache Anordnung und Führung der Fadenführungsösen.
Vorteilhaft ist auch eine Ausgestaltung nach Anspruch 5, da
durch die zusätzliche feststehende Fadenführung, welche in der zweiten Stellung der Fadenführungsöse zum Einsatz kommt,
jedoch nicht in der ersten Stellung, ein zusätzlicher Reibungswiderstand
erzeugt werden kann, der in der zweiten Stellung der Fadenführungsöse erwünscht ist. In der ersten Stellung
der Fadenführungsöse, in der der Faden transportiert
werden soll, ist dieser zusätzliche Reibungswiderstand jedoch
nicht gegeben.
Wenn die Führungsöse nicht ausreicht, um den Fadentransport
an der Fadentransportro I le in der zweiten Stellung zu unterbrechen
ist eine Weiterbildung nach Anspruch 7 von Vorteil. Das Nachziehen des FadenVorrates wird dabei durch die Ausgestaltung
nach Anspruch 8 weiter erleichtert.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Einrichtung werden
nachfolgend anhand schematiseher Zeichnungen näher beschrieben,
dabei zeigen:
Fadensteuereinrichtung, welche zwei bewegte
Fadenführungsösen aufweist;
Fadensteuereinrichtung, welche eine bewegte
Fadenführungsöse aufweist;
Fadensteuereinrichtung, deren Fadenführungsöse den Umsch I ingungswinke I an der
Fadentransportro I le beeinflusst; und
mit einer zweiten Fadenführungsöse, welche
den Umsch IingungswinkeI an der Fadentransportrolle
beeinflusst.
Die Figur 1 zeigt eine erste Art der Fadenführung in einer
Textilmaschine, vorzugsweise einer angedeuteten Bandwebmaschine.
Von einer Vorratsspule 2 verläuft ein Faden 4 zu einer Fadentransportrolle 6, die kontinuierlich angetrieben
wird. Die Fadentransportro I Ie 6 weist eine umlaufende Nut 8
auf, in der der Faden 4 die Fadentransportro I Ie 6 umschlingt.
Eine nachgeschaltete Fadensteuereinrichtung 10 übernimmt den
Faden 4 von der Fadentransportro I Ie 6. Die Fadensteuereinrichtung
10 enthält zwei Fadenführungsösen 12, 14, die an einer
Schenkelfeder 16 angeordnet sind, so dass sie federnd gehalten
sind. Zwischen den Fadenführungsösen 12, 14 ist der Faden
4 über eine feststehende Fadenführung 18 gelegt. Der aus der
Fadenführungsöse 14 abgehende Faden ist zu einem Schussfadeneintragorgan
20 geführt, welches Schussfadenschlaufen 22 in
das durch Kettfaden 24 gebildete Kettfach einer Bandwebmaschine einlegt.
In der in Figur 1 gezeigten ersten Stellung I weisen die Fadenführungsösen
12, 14 einen kleinen Abstand zur feststehenden Fadenführung 18 auf. In dieser Stellung ist die Vorspannkraft
der Schenkelfeder 16 grosser als in der zweiten Stellung
II, die gestrichelt angedeutet ist und in der die Fadenführungsösen 12, 14 einen grösseren Abstand zur Fadenführung
18 aufweisen. In dieser zweiten Stellung bildet die Fadensteuereinrichtung
10 einen Fadenvorrat 26 und der abgehende Faden liegt an einer zusätzlichen feststehenden Fadenführung
28 an, die mit einem Reibbelag versehen sein kann.
In der dargestellten Funktionsphase trägt das Schussfadeneintragorgan
eine Schussfadenschlaufe 22 in das Kettfach ein,
wodurch eine grössere Fadenspannung an der Fadensteuereinrichtung 10 angreift, sodass die Schenkelfeder 16 gespannt wird
und die Fadenführungsösen 12, 14 die erste Stellung I einnehmen.
Diese erhöhte Fadenspannung setzt sich zur Fadentrans- * portroLLe 6 fort, sodass der Faden 4 an dieser zur Anlage
gebracht wird und die Fadentransportro I Le 6 durch den Reibeingriff
des Fadens 4 den Faden von der Vorratsspule 2 abzieht und der Fadensteuereinrichtung 10 zuführt. Nach erfolgtem
Einbringen der Schussfadenschlaufe 22 in das Kettfach
wird die SchussfadenschLaufe 22 in bekannter Weise am Geweberand
abgebunden und das Schussfadeneintragorgan 20 bewegt
sich aus dem Kettfach zurück, wobei kein Fadentransport erfoLgt. Da die Fadentransportro LLe 6 jedoch kontinuier Lich
weiterläuft, wird in der Fadensteuereinrichtung der Fadenvorrat
26 gebiLdet und dabei die SchenkeLfeder 16 bis zur zweiten
SteLLung II entlastet, in der die Vorspannung so gering ist, dass sie nicht mehr ausreicht, um an der FadentransportroLLe
6 einen zum Fadentransport erforderLichen Reibeingriff
zu bewirken. Die Fadentransportro LLe 6 dreht Leer durch.
Bewegt sich das Schussfadeneintragorgan 20 wieder in Richtung
des Kettfaches, so wird der Fadenvorrat 26 aufgebraucht und
die Schenke Lfeder 16 wieder soweit gespannt, bis ein erneuter Fadentransport stattfindet. Da die Uebergänge der einzeLnen
Fadentransportphasen fLiessend sind, ergibt sich auch ein sehr sanfter und schonender Fadentransport, der dennoch die
für das Einbringen der SchussfadenschLaufe erforder Li ehe Span·
nung Liefert.
Die in Figur 2 dargesteLLte Fadentransporteinrichtung unterscheidet
sich nur durch eine abgewandeLte Fadensteuereinrichtung
30, sodass gLeiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie
in Figur 1 versehen sind. Die Fadensteuereinrichtung 30 enthält nur eine Fadenführungsöse 32 an einer Schenkelfeder 34,
die den Faden 4 zwischen zwei feststehenden Fadenführungen
36, 38 führt und den Fadenvorrat 40 bildet. Auch hier ist eine erste Stellung I der Schenkelfeder 34 mit der Fadenführungsöse
32 ausgezogen dargestellt und die zweite SteLLung II gestrichelt angedeutet.
Die Funktionsweise der Fadentransporteinrichtung der Figur 2
entspricht jener der Figur 1, sodass auf die dortigen Ausführungen
verwiesen wird.
Die Fadentransporteinrichtung der Figur 3 unterscheidet sich
von den vorhergehenden Fadentransporteinrichtungen der Figuren
1 und 2 durch eine weiter abgewandelte Fadensteuereinrichtung
42. Letztere weist nur eine Fadenführungsöse 44 an einer
Schenkelfeder 46 auf. In der ersten Stellung I sind der Faden 4 und die Schenkelfeder 46 für den Fadentransport gespannt.
Die Fadenführungsöse 44 nimmt eine Lage ein, in der ein grosser
Umsch I ingswinke I CX für den Fadentransport an der Fadentransportrolle
6 erzielt wird. In der gestrichelt dargestellten zweiten Stellung II bildet die Fadenführungsöse 44 einen
Fadenvorrat 48 und reduziert den Umsch Iingungswinkel auf einen
kleineren Wert ^C' bei dem verbunden mit der geringeren
Fadenspannung der Reibeingriff des Fadens 4 an der Fadentransportrolle
6 nicht mehr ausreicht, um einen Fadentransport zu bewi rken.
Figur 4 zeigt eine Weiterbildung der Fadentransporteinrichtung
der Figur 1 , wobei die Fadensteuereinrichtung 10 neben
den ersten Fadenführungsösen 12, 14 eine zweite Fadenführungsöse
50 aufweist, welche an der den ersten Fadenführungsösen 12, 14 abgewandten Seite der Fadentransportro I le 6 angeordnet
ist. Diese zweite Fadenführungsöse ist an einer Schenkelfeder
52 angebracht, mittels der die zweite Fadenführungsöse 50 von der Fadentransportrolle 6 weggerichtet vorgespannt
ist. In der ersten Stellung I der ersten Fadenführungsösen
12, 14 nimmt auch die zweite Fadenführungsöse 50 eine erste
Stellung IA ein, in der sie sich nahe am Umfang der Fadentransportrolle
6 befindet und damit den grössten Umschlin-
gungswinkel Oi^ und (X. bildet. Kommt der Fadentransport in
3 4
der zweiten Stellung II der ersten Fadenführungsösen 12, 14
nicht zum Stillstand, so bewegt sich die zweite Fadenführungsöse
50 unter dem Einfluss der Schenkelfeder 52 unter Bildung eines weiteren Fadenvorrates 54 in die zweite Stellung HA.
In Letzterer wird der Umsch Lingungswinke I um die Werte Oi1.
und O( reduziert, sodass der Reibeingriff an der Fadentrano
sportrolLe 6 soweit reduziert wird, dass der Fadentransport
unterbrochen wird. Die Funktionsweise der zweiten Fadenführungsöse
50 wird erleichtert, wenn diese näher an der Ablaufstelle 56 als an der Auf laufstelLe 58 des Fadens 4 an der
Fadentransportrol Le 6 angeordnet ist.
Diese zusätzliche Ausrüstung der Fadensteuereinrichtung mit
einer zweiten Fadenführungsöse gemäss dem Ausführungsbeispiel
der Figur 4 kann auch bei den Fadentransporteinrichtungen
gemäss den Figuren 2 und 3 zur Anwendung gelangen.
BAD ORIGINAL
Bezugszei chenLi ste
CX Urnsch L i ngungswi nke L an
2 Vorratsspule
4 Faden
6 Fadentransportro L Le
8 Nut
10 Fadensteuereinrichtung
12 Fadenführungsöse
14 Fadenführungsöse
16 Schenkelfeder
18 Fadenführung
20 Schussfadeneintragorgan
22 Schussfadenschlaufe
24 Kettfaden
26 Fadenvorrat
28 Fadenführung
30 Fadensteuereinrichtung
32 Fadenführungsöse
34 Schenkelfeder
36 Fadenführung
38 Fadenführung
40 Fadenvorrat
42 Fadensteuereinrichtung
44 Fadenführungsöse
46 Schenkelfeder
48 Fadenvorrat
50 zweite Fadenführungsöse
52 Schenke Ifeder
54 Fadenvorrat
56 Ablaufstelle von 4 an
58 Auf laufste I Ie von 4 an
ΛΙ
- Leerseite -
Claims (9)
- OPL-ING. WILHELM STELLRECHT M.Sc. .: .'. „: .". 'OIPL-PHYS. DR. OIETER GR1E6SBACH '. .' . I '...'.DIPL-PHVS. WALTER HAECKER .... _'. .:. ." "DIPL.-PHYS. DR. ULRICH BÖHME O O / 1 f) /PATENTANWÄLTE O O H I U 4 LUHLANDSTR. 14 c - 7000 STUTTGAFiT 1Patentansprüche.] Einrichtung zum Zuführen und Regeln eines Fadens für eine Textilmaschine, insbesondere eine Webmaschine, mit einer fortlaufend angetriebenen, in Abhängigkeit von der Fadenspannung transportierenden Fadentransportro I le, der eine Fadensteuereinrichtung mit einer Fadenführungsöse nachgeschaltet ist, die in einer ersten Stellung mit grösserer Federvorspannung den Fadentransport freigibt und in einer zweiten Stellung mit kleinerer Federvorspannung diesen unterbricht, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadensteuereinrichtung (10, 30) der Fadentransportro I Ie (6) unmittelbar nachgeschaltet ist und mindestens eine federnd gehaltene Fadenführungsöse (12, 14, 32) und mindestens eine feststehende Fadenführung (18, 36, 38) aufweist, wobei die Fadenführungsöse (12, 14, 32) in der ersten Stellung (I) einen kleineren Abstand und in der zweiten Stellung (II) unter Bildung eines Fadenvorrates (26, 40) einen grösseren Abstand zur feststehenden Fadenführung (18, 36, 38) aufweist und wobei der Reibungswiderstand des Fadens (4) in der Fadensteuereinrichtung (10, 30) in der zweiten Stellung (II) der Fadenführungsöse (12, 14, 32) grosser ist als die Fadenspannung des abgehenden Fadens und in der ersten Stellung (I) kleiner ist als die zum Fadentransport erforderliche Fadenspannung für die Fadentransportro I Ie (6) .
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadensteuereinrichtung (30) zwei feststehende Fadenführungen (36, 38) aufweist, zwischen denen der Faden (4) zur bewegbaren federnd gehaltenen Fadenführungsöse (32) geführt ist.P-1328Friktionsfadentransport
28.06.1983 .. = ■■■;..■ ·BAD ORIGINAL - 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadensteuereinrichtung (10) zwei vorzugsweise synchron bewegbare, federnd gehaltene Fadenführungsösen (12, 14) aufweist, zwischen denen der Faden (4) zur ortsfesten Fadenführung (18) geführt ist.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenführungsöse (32) oder die Fadenführungsösen (12, 14) an einer Schenkelfeder (34, 16) angeordnet sind.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadensteuereinrichtung (10) eine weitere feststehende vorzugsweise mit einem Reibbelag versehene Fadenführung (28) aufweist, an der der abgehende Faden (4) in der zweiten Stellung (II) der Fadenführungsösen (12, 14) anliegt.
- 6. Einrichtung zum Zuführen und Regeln eines Fadens für eine Textilmaschine, insbesondere eine Webmaschine, mit einer fortlaufend angetriebenen, in Abhängigkeit von der Fadenspannung transportierenden Fadentransportro I le, der eine Fadensteuereinrichtung mit einer Fadenführungsöse nachgeschaltet ist, die in einer ersten Stellung mit grösserer Federvorspannung den Fadentransport freigibt und in einer zweiten Stellung mit kleinerer Federvorspannung diesen unterbricht, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadensteuereinrichtung (42) der Fadentransportro I Ie (6) unmittelbar nachgeschaltet ist und mindestens eine federnd gehaltene, mit der Fadentransportrolle (6) zusammenwirkende Fadenführungsöse (44) aufweist, wobei die Fadenführungsöse (44) inBAD ORIGINALder ersten SteLLung (I) einen Fadentransport ermöglichenden grösseren UmschLingungswinkeL ( *X ) und in der zweiten SteLLung (II) unter Bildung eines Fadenvorrates (48) einen den Fadentransport unterbrechenden kLeineren UmschLingungswinkel (#?) des Fadens (4) mit der Fadent ransport ro I le (6) bewirkt.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadensteuereinrichtung (10) zusätzlich eine zweite Fadenführungsöse (50) aufweist, welche an der der ersten Fadenführungsöse (12, 14) abgewandeten Seite der Fadentransportrolle (6) angeordnet und mittels einer Feder (52) von dieser weg vorgespannt ist, wobei die zweite Fadenführungsöse (50) in der ersten Stellung (I) der ersten Fadenführungsöse (12, 14) eine erste Stellung (IA) nahe am Umfang der Fadentransportro I Ie (6) einnimmt und in der zweiten Stellung (II) der ersten Fadenführungsöse (12, 14) eine zweite Stellung (IIA) mit radialem Abstand vom Umfang der Fadentransportro I Ie (6) einnimmt.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fadenführungsöse (50) an einer Schenkelfeder (52) angeordnet ist.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fadenführungsöse (50) näher an der Ablaufstelle (56) als an der Auf LaufsteLLe (58) des Fadens (4) an der Fadentransportrolle (6) angeordnet ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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