DE2613427C2 - Vorrichtung zum Bremsen des Fadens an Textilmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Bremsen des Fadens an Textilmaschinen

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DE2613427C2
DE2613427C2 DE2613427A DE2613427A DE2613427C2 DE 2613427 C2 DE2613427 C2 DE 2613427C2 DE 2613427 A DE2613427 A DE 2613427A DE 2613427 A DE2613427 A DE 2613427A DE 2613427 C2 DE2613427 C2 DE 2613427C2
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
    • B65H59/20Co-operating surfaces mounted for relative movement
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

50
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bremsen des Fadens an Textilmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Um optimale Bedingungen, hier besonders beim Webvorgang, sicherzustellen, müssen die Bremsvorrichtungen im allgemeinen folgenden Anforderungen genügen:
a) maximale Empfindlichkeit hinsichtlich der Regelung der zufälligen Abweichungen von der Fadeneintrittsspannung und Abtasten kurzzeitiger Fadenspannungsschwingungen;
b) Aufrechterhalten eines ausgeglichenen mittleren Fadenspannungswertes;
c) eine wirkungsvolle Reinigung des Fadens und Abführen von Verunreinigungen aus dem gesamten Bremsgebiet.
Durch die GB-PS 9 88 523 ist eine Vorrichtung zum Bremsen des Schußfadens an einer schützenlosen Webmaschine bekannt, die einen Halter aufweist, auf dem mehl ere elastische Arme angeordnet sind, wobei gebogene Endstücke dieser Arme auf einer Führungsplatte zum Führen des zu bremsenden Fadens aufliegen. Am Fadeneintritt in die Bremszone, sowie zwischen den elastischen Armen und am Fadenaustritt aus der Bremszone sind Fadenführungsösen vorgesehen, die oberhalb der Führungsplatte angeordnet sind.
In einer Phase des Webzyklus wird der Schußfaden mit einer höheren Geschwindigkeit und Spannung abgezogen, während er sich in der nachfolgenden Phase mit geringerer Geschwindigkeit und niedrigerer Spannung bewegt Im erstgenannten Fall geht der Faden im wesentlichen geradlinig durch die oberhalb der Führungsplatte angeordneten Führungsösen hindurch und wird nur durch die Reibung bei der Berührung mit den gebogenen Endstücken der elastischen Arme gebremst Demgegenüber wird bei einer Abnahme der Fadenspannung der Faden von den elastischen Armen so gegen die Führungsplatte gedrückt, daß er nun eine Zickzackbahn zwischen den Fadenführungsösen und den gebogenen Endstücken der elastischen Arme verfolgt
Funktionell ist eine solche Vorrichtung sowohl für einen unterbrochenen als auch für einen kontinuierlichen Fadenabzug geeignet Der Bremsverlauf bei einer Änderung der Spannung des durch die Bremsvorrichtung hindurchgehenden Fadens ist dabei jedoch nicht kontinuierlich und setzt es voraus, daß der Faden vor dem Eintritt in die Bremsvorrichtung eine bestimmte, beispielsweise von einer vorgebauten Bremse erzeugte Spannung aufweist Ferner benötigt eine solche Bremsvorrichtung eine schwierige Einfädelung durch die Fadenführungsösen und unter die elastischen Arme, was sich insbesondere beim Einsatz von mehreren elastischen Armen als sehr zeitraubend erwiesen hat.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Fadenbremse besteht darin, daß diese nicht in der Lage ist gleichzeitig die Funktion einer Fadenreinigungsvorrichtung mit einem Abscheiden von Verunreinigungen aus dem durch die Bremsvorrichtung geführten Faden vorzunehmen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem bekannten Stab der Technik vollkommenere, einfache und zuverlässige Vorrichtung zum gleichmäßig stufenlosen Bremsen des Fadens an Textilmaschinen, insbesondere zum Bremsen des von einer ortsfesten Vorratsspule an schützenlosen Webmaschinen abgewickelten Schußfadens, bei welcher der Faden zwischen einer Führungsplatte und einem System von nacheinander angeordneten elastischen Blattfederarmen geführt wird, zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Vorrichtung zum Bremsen des Fadens an Textilmaschinen durch die im kennzeichnenden Fall des Anspruches 1 angegebenen Merkmale.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die erfindungsgemäße Bremsvorrichtung ist einfach, raumsparend, leicht regelbar, und sie kann verschiedenen, das Bremsen eines von einer Spulvorlage kontinuierlich oder intermittierend abgezogenen Faden erfordernden Technologien leicht angepaßt werden.
Ein bedeutender Vorteil der Erfindung besteht in einer empfindlichen und zuverlässigen Reaktion auf kurzzeitige Kraftimpulse im Faden, verursacht z. B. durch
dicke oder dünne Abschnitte bzw. Verunreinigungen im Faden, ferner in einem günstigen Verlauf der Mittelwerte der erforderlichen Fadenaustrittsspannung und zuletzt in einem verhältnismäßig geringen Unterschied zwischen den minimalen und den maximalen Werten der Fadenaustrittsspannung. Als weiterer Vorteil ist noch ein guter Dämpfungseffekt auf einen sich durch das Abwickeln des Fadens von der Spulvorlage bildenden Ballon zu erwähnen, der viele Eintrittsspannungsunterschiedj; verursacht
Die erfindungsgemäße Bremsvorrichtung gewährleistet ferner eine wirkungsvolle Abscheidung von Verunreinigungen sowie deren Beseitigung aus dem Bremsbereich, was besonders bei der Verarbeitung von Baumwollgarnen wichtig ist
Beim Bremsvorgang wird der Faden trotzdem keiner übermäßigen Beanspruchung ausgesetzt
ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Bremsvorrichtung, gestaltet als eine Montageeinheit;
F i g. 2 eine Detailansicht der elastischen Blattfederarme, in der ein zunehmender Winkel ^gezeigt ist;
Fig.3 eine perspektivische Detailansicht des Austrittsteiles der Bremsvorrichtung; und
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht der als Montageeinheit gestalteten Bremsvorrichtung, ausgestattet mit einer Saugeinrichtung.
Wie es die F i g. 1 zeigt, weist die Bremsvorrichtung einen Rahmen 1 auf, auf dem ein um einen Zapfen 2 drehbar gelagerter Halter 3 angeordnet ist. In diesem Halter 3 sind elastische Blattfederarme 4 gehalten. Die Lage des Halters 3 ist durch eine auf einem Tragstück 8 des Rahmens 1 vorgesehene Stellschraube 6 mit Sicherungsmutter 7 nachstellbar. Das Gewicht des Halters 3 ist von einer um den Zapfen 2 gewundenen Spiralfeder 5 auswuchtbar, wobei das eine Ende der Feder 5 am Rahmen 1 und das andere Ende am Halter 3 befestigt ist.
Jeder der elastischen Blattfederarme 4 weist ein oberes, haarnadelförmig gebogenes Endstück 4', eine aktiven Teil 4" und ein unteres abgerundetes Endstück 11 auf, das auf der glatten Oberfläche einer Führungsplatte 10 ruht (F i g. 2). Die letztgenannte ist auf einer Unterlage 14gelagert (Fig. 1),die sich auf einem am Rahmen 1 befestigten Bett Γ befindet. Die Führungsplatte 10 ist zum Führen eines von einer nicht dargestellten Spulvorlage abgezogenen und durch die Bremsvorrichtung in Pfeilrichtung zum Arbeitsmechanismus einer nicht dargestellten Textilmaschine hindurchgehenden Fadens 9 bestimmt. Die Fadeneintrittsseite der Bremsvorrichtung ist mit A und deren Austrittsseite mit θ bezeichnet.
Im Halter 3 sind Quernuten 3' vorgesehen, in denen die oberen haarnadelförmig gebogenen Endstücke 4' der elastischen Blattfederarme 4 selbstsperrend festgehalten sind. In seiner Arbeitslage schließt der Halter 3 zusammen mit der Führungsplatte 10 einen Winkel λ ein, der so angeordnet ist, daß die Entfernung zwischen dem Halter und der Führungsplatte 10 in Laufrichtung des Fadens 9 entlang der Führungsplatte 10 zunimmt.
Die Länge des aktiven Teiles 4" — der den Abschnitt des elastischen Blattfederarmes 4 vom Halter 3 an zum abgerundeten Endstück 11 des Armes 4 einnimmt — verkürzt sich bei jedem in Laufrichtung des Fadens 9 nacheinander folgenden Armes 4, während ein Winkel /?, der von dem aktiven Teil 4" des elastischen Blattfederarmes 4 und der Achse des oberen, haarnadelförmig gebogenen Endstückes 4' derselben eingeschlossen ist, bei den einzelnen in Laufrichtung des Fadens 9 nacheinander folgenden Armen 4 zunimmt Die Abrundung bzw. der Radius des unteren, haarnadelförmig gebogenen Endstückes der elastischen Blattfederarme 4 ist in Abhängigkeit von den vorerwähnten Winkeln χ und β zu wählen. Der Winkel χ soll wiederum gemäß der betreffenden Fadendicke und -sorte sowie nach den an die Fadenspannung gestellten Anforderungen bestimmt und nachgestellt werden.
Nach dem in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Lage des Bettes Γ in Doppelkopfpfeilrichtung 18 einstellbar. Eine solche Ausführungsform ist insbesondere vom Gesichtspunkt der Einstellung der Lage der Düsenöffnung 16 einer Absaughaube 19 vorteilhaft; diese ist an der Führungsplatte 10 angebaut und zum Absaugen der sich aus dem durch die Bremsvorrichtung hindurchgehenden Faden lösenden Verunreinigungen bestimmt
An der Fadenaustrittsseite B der Bremsvorrichtung ist eine selbsteinfädelbare Fadenführungsöse 15 vorgesehen, die auf einem am Bett Γ durch nicht dargestellte Mittel, wie z. B. Schrauben befestigten Bügel 12 ruht
Die Fadenführungsöse 15 weist ein Ovalloch 13 auf, das es ermöglicht den Faden 9 in einer Ebene y abzuziehen.
Im Rahmen 1 ist ein Montageloch 17 (Fig. 1) zum Befestigen der Bremsvorrichtung an einer geeigneten Stelle der Textilmaschine vorgesehen.
An der Textilmaschine soll die Bremsvorrichtung im Abschnitt zwischen einer Spulvorlage und dem Arbeitsmechanismus der Maschine, z. B. an einem schützenlosen Webstuhl zwischen der Schußfadenvorratsspule und dem Schußfadenabmesser zum Abmessen der Schußfadenlängen für die einzelnen Schläge mit intermittierendem Schußabzug installiert werden.
Vor dem Einsatz der Bremsvorrichtung wird die Lage des Halters 3 in bezug auf die Führungsplatte 10 durch die Stellschraube 6 eingestellt; diese Lage soll in Abhängigkeit von der erforderlichen Austrittsspannung des Fadens 9 vorbestimmt werden. Mit Hilfe der Sicherungsmutter 7 wird dann der entsprechende nachgestellte Andruck der elastischen Blattfederarme 4 gegen die Führungsplatte 10 arretiert. Der von der nicht dargestellten Spulvoriage abgezogene Faden 9 wird durch die Wirkung der elastischen Blattfederarme 4 an der Fadeneintrittsseite A der Bremsvorrichtung beruhigt und weiterhin von den nachfolgenden Bremsgliedern mit einer stets zunehmenden Bremskraft bis auf den erforderlichen Austrittsspannungswert gebremst. Während des Durchganges des Fadens 9 durch die einzelnen Bremsstellen auf der Führungsplatte 10 erfolgt gleichzeitig ein wirksames Abscheiden der Verunreinigungen aus dem gebremsten Faden außerhalb der aktiven Bremszonen. Das Abreißen und Abscheiden der Verunreinigungen vom Faden 9 wird positiv durch die Wirkung von kurzzeitigen, durch Fehler im Faden hervorgerufenen Schwingungen des Fadens 9 und der elastischen Blattfederarme 4 beeinflußt; dadurch werden auch diese Verunreinigungen gleichzeitig außerhalb der aktiven Bremszone abgeschieden. Der Austausch der elastischen Blattfederarme 4 je nach ihrer Dicke, Länge, Härte, Material und dergleichen im Hinblick auf die erforderliche resultierende Bremswirkung und auf das zu verarbeitende Fasermaterial ist sehr leicht und rasch durchzuführen, da er sich nur auf ein Herausschieben der oberen, haarnadelförmig gebogenen Endstücke 4' der elastischen Blattfederarme 4 aus den Quernuten 3' des Halters 3 und durch Einschieben der neuen Arme 4
5 6 f,
beschränkt.
Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung sind die oberen, --;j haarnadelförmig gebogenen Endstücke 4' so gestaltet, : daß sie zusammen mit dem aktiven Teil 4" den Winkel β 5 ι einschließen, wenngleich sie aus den Quernuten 3' herausgenommen worden sind. i'-.:
Zur Erzielung der erforderlichen Bremswirkung der '(;
Vorrichtung ist es unnötig, die elastischen Blattfederar- ^
me 4 unbedingt in die Quernuten 3'des Halters 3 einzu- 10 ψ*
legen, sie können beispielsweise auch am Halter 3 durch %
Schrauben befestigt werden; das erschwert jedoch den %
Austausch. - ff
Die oben angeführten Größen des Winkels β sowie ψ
die abgestuften Längen der elastischen Blattfederarme is '%
4 ermöglichen es, daß sich die unteren abgerundeten Jf
Endstücke 11 der elastischen Blattfederarme 4 — in |
einer Oberlage des Halters 3 — im wesentlichen in ein f
und derselben Ebene befinden. In der Grundlage des |?
Halters 3 liegen die elastischen Blattfederarme leicht 20 §
auf der Führungsplatte 10 auf, wobei der Unterschied ;
zwischen ihrem auf den Faden einwirkenden Ein- und λ
Austrittsandruck minimal ist. Durch die nachfolgende S
Feineinteilung des Halters 3 mit Hilfe der Stellschraube Ö
6 wird der Unterschied zwischen den Andrücken an der 25 |
Ein- und Austrittsseite der Bremsvorrichtung auf den |
geforderten Wert erhöht Der Andruck des — in Faden- I
laufrichtung — letzten elastischen Blattfederarmes, der . %
in bezug auf die anderen Arme relativ am höchsten ist, |
ist immer noch von einem solchen Wert daß er den zu 30 %
bremsenden Faden nicht wesentlich beansprucht. |
Die elastischen Blattfederarme sind aus nachgiebi- ^"
gern Material, z. B. Stahlblech, Phosphorbronzeblech, I
Kunststoff oder dergleichen gefertigt
Anwendbar ist beispielsweise Stahlblech von 0,05 bis 35
0,15 mm Dicke, vorzugsweise 0,15 mm. Die Breite der
elastischen Blattfederarme soll im Bereich von 10 bis
30 mm, vorzugsweise 25 mm gewählt werden.
Dabei können die elastischen Blattfederarme entweder aus ein- und demselben Material von verschiedenen 40
Härten oder Dicken oder aus verschiedenen Materialien von gleichen oder verschiedenen Dicken hergesteift werden. Durch die Wahl der Materialien, Härten
oder Dicken, bzw. durch eine Kombination dieser Parameter können verschiedene Andruckbedingungen im 45
Hinblick auf die erforderliche Austrittsspannung der
verschiedenen Fadensorten und -feinheiten hergestellt
werdea Vorteilhaft ist auch die Tatsache, daß zum Herstellen von elastischen Blattfederarmen ein Material mit
einem höheren Faktor der Fadenschwingungsdämpfung 50
oder ein zu diesem Zweck — teilweise oder völlig —
oberflächenbehandeltes Material gewählt wird, wodurch die Hauptwirkung der Bremsvorrichtung, d. h. die
Wirkung der Dämpfung der Längsschwingungen im Faden infolge zufälliger Eintrittsspannungsvariationen 55
steigt Als vorteilhaft kann man auch die Möglichkeit
einer Einstimmung der einzelnen elastischen Blattfederarme auf verschiedene eigene Schwingungsfrequenzen
ansehen, wodurch es ermöglicht wird, ein breiteres
Spektrum von Spannungsschwingungen zu umfassen 60
oder zu dämpfen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Bremsen des Fadens an Textilmaschinen, insbesondere zum Bremsen des von einer ortsfesten Vorratsspule an schützenlosen Webmaschinen abgewickelten Schußfadens, bei welcher der Faden zwischen einer Führungsplatte und einem System von nacheinander angeordneten elastischen Blattfederarmen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Führungsplatte (10) ausgeübte Bremsdruck der abgerundeten Endstücke (11) der elastischen, in einem Halter (3) angeordneten Blaufederarme (4) in Laufrichtung des auf der Führungsplatte (10) geführten Fadens (9) zunimmt, während die Längen der aktiven Teile (4") der elastischen, in Laufrichtung des Fadens (9) auf der Führungsplatte (10) nacheinander folgenden Blattfederarme (4) abnehmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Halter (3) Quernuten (3') angeordnet sind, in denen die oberen, zurückgebogenen Endstücke (4') der elastischen Blattfederarme (4) selbstsperrend halterbar sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Teil (4") des elastischen Blattfederarmes (4) und die Achse des oberen, zurückgebogenen Endstücks (4') des elastischen Blattfederarmes (4) einen Winkel (ß) bilden, der bei den einzelnen in Laufrichtung des Fadens (9) entlang der Führungsplatte (10) nacheinanderfolgenden elastischen Blattfederarmen (4) zunimmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (10) auf einem im Rahmen der Vorrichtung vorgesehenen Bett (1') gelagert ist, wobei die Lage des am Rahmen (1) gelagerten Halters (3) mittels einer am Rahmen (1) vorgesehenen Stellschraube (6) einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ebene der Führungsplatte (10) auf ihrer Fadenaustrittsseite (B) eine Fadenführungsöse (15) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führungsplatte (10) eine Düsenöffnung (16) in einer Abzugshaube (19) angebracht ist.
DE2613427A 1975-04-16 1976-03-30 Vorrichtung zum Bremsen des Fadens an Textilmaschinen Expired DE2613427C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS752617A CS190662B1 (en) 1975-04-16 1975-04-16 Method of and apparatus for braking yarn and separating impurities from yarn withdrawn from bobbins of textile machines

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Publication Number Publication Date
DE2613427A1 DE2613427A1 (de) 1976-11-04
DE2613427C2 true DE2613427C2 (de) 1986-05-28

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ID=5363816

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DE2613427A Expired DE2613427C2 (de) 1975-04-16 1976-03-30 Vorrichtung zum Bremsen des Fadens an Textilmaschinen

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US (1) US4027705A (de)
JP (1) JPS597815B2 (de)
CH (1) CH607770A5 (de)
CS (1) CS190662B1 (de)
DE (1) DE2613427C2 (de)
ES (2) ES447041A1 (de)
IT (1) IT1059051B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
ES447040A1 (es) 1977-06-01
DE2613427A1 (de) 1976-11-04
IT1059051B (it) 1982-05-31
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JPS597815B2 (ja) 1984-02-21
CS190662B1 (en) 1979-06-29
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