DE1535643C2 - Schußfaden Zwischenspeicher fur Webmaschinen mit feststehender Schuß faden Vorratsspule - Google Patents

Schußfaden Zwischenspeicher fur Webmaschinen mit feststehender Schuß faden Vorratsspule

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DE1535643C2 DE1535643A DE1535643A DE1535643C2 DE 1535643 C2 DE1535643 C2 DE 1535643C2 DE 1535643 A DE1535643 A DE 1535643A DE 1535643 A DE1535643 A DE 1535643A DE 1535643 C2 DE1535643 C2 DE 1535643C2
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Description

1 2 .
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schußfaden- ringförmigen Schußfadenbremsteil umgeben ist, der Zwischenspeicher für Webmaschinen, deren festste- im wesentlichen radial nach innen auf die konische hendc Schußfaden-Vorratsspule während des Schuß- Partie hin gerichtete, nachgiebige Elemente zum eintrages außerhalb des Webfaches verbleibt, mit Bremsen des abgezogenen Schußfadens trägt,
einem auf einer Welle fliegend gelagerten, im wesent- 5 Durch das axiale Verschieben des Schußfadenlichen zylinderförmigen Speicherkörper zur Aufnah- bremsteiles relativ zum Speicherkörper, insbesondere me einer Schußfadenwicklung, von welcher jeweils zu dessen konischem, abzugsseitigem Ende, iäßt Eich die für den Eintrag in das Webfach benötigte Schuß- die Bremswirkung des Bremsteiles auf den Schußfadenlänge über Kopf abziehbar ist. bei dem die faden verändern, so daß dem jeweils verwendeten Welle als Hohlwelle ausgebildet ist, bei dem ein um io Garn, seiner Festigkeit, seinem Gewicht, seiner Abden Speicherkörper rotierendes Schußfaden-Zufiih- Zugsgeschwindigkeit und den hierdurch verursachten rungsglied zum Aufwickeln des durch die Hohlwelle Massenkräften während des Schußeintrages Rechnung zugeführten Schußfadens auf den Speicherkörper vor- getragen werden kann. Es kann also nicht mehr gesehen und der ' Speicherkörper gegen Drehung Schußfaden vom Speicherkörper abgezogen werden, gesichert ist. 15 als im Fach für den Eintrag gebraucht wird. Der ab-
Ein derartiger Schußfaden-Zwischenspeicher gezogene Schußfaden wird und bleibt im gewünschwurde bereits in der deutschen Auslegeschrift ten Maße gespannt, und es können sich keine Faden-P 15 35 639.5-26 vorgeschlagen. Die damit erzielten krangel oder Schlingen bilden.
Betriebsergebnisse sind befriedigend, doch hat es sich Der Schußfaden bleibt auch in jenem Abschnitt des gezeigt, daß für die Verarbeitung von Fäden mit 20 Arbeitsspieles leicht gespannt, in dem der Schützen bestimmten Eigenschaften, insbesondere von harten, aus der unmittelbar nach dem Schußeintrag erreichd. h. unelastischen und steifen Fäden oder Garnen, ten Endstellung in eine Fadenlösestellung zurückgeetwa gewissen Kunststoff-Endiosfasern. zusätzliche schoben wird, die genau festgelegt ist, um die über Maßnahmen getroffen werden müssen, um sicherzu- den Geweberand vorstehenden Schußfadenenden stellen, daß die vordersten Windungen der auf den 25 gleich lang zu machen und nach dem Einlegen dieser Speicherkörper aufgebrachten einlagigen Speicher- Enden in das jeweils nächste Fach eine Gewebeleiste wicklung, von der eine Fadenlänge über Kopf abge- konstanter Breite zu erhalten. Der Fadenspanner wird zogen wurde, eng aneinander liegen bleiben, wie dies in diesem Augenblick aus seiner mittleren Stellung für ein einwandfreies Arbeiten der Steuereinrichtung weiter angehoben, wobei noch etwas Schußfaden für den Aufwickelvorgang erwünscht wäre. Auch bei 30 vom Speicherkörper abgezogen wird und der Schußstark verdrillten oder verzwirnten Garnen kann es, faden wegen des vom Bremsteil bewirkten Bremsobwohl der Speicherkörper gegen Drehung gesi- Widerstandes angespannt bleibt,
chert ist, vorkommen, daß sich die vordersten Win- Bei einer Bauart nach der Erfindung ist eine Vordun«eii der Speicherwicklung vorzeitig lockern und richtung zum selbsttätigen Steuern der axialen Hinsich zwischen Speicherkörper und der nächsten 35 und Herbewegung des Schußfadenbremsteiles im Fadenöse Krangeln bilden, wenn der über Kopf ab- Rhythmus des Schußeintrages vorhanden, wobei gezogene Faden beim Verlassen des Speicherkörpers jeweils bei Beginn jedes Schußeintrages der Schußnicht gebremst wird. fadenbremsteil in Richtung auf das Webfach hin in
Bei Fadenspeichern mit rotierendem Speicherkör- " eine Stellung von schwacher und gegen Ende des per (italienische Patentschrift 659 733) ist es bekannt, 40 Schußeintrages wieder zurück in eine Stellung von einen am Abzugsende des Speicherkörpers ange- starker Fadenbremsung bewegbar ist. Bei einer bebrachten, durch eine bundförmige Verdickung des vorzugten Ausführungsform ist der Schußfadenletzteren gegen Abstreifen gesicherten, mitrotierenden bremsteil zu seinem Verschieben in axialer Richtung Bremsring vorzusehen, um ein unerwünschtes in einem ortsfesten Lagerteil gelagert, der Schräg-Abwickeln der Speicherwindungen zu vermeiden. 45 schlitze aufweist, durch welche im Schußfadenbrems-Infol.ee der intermittierenden Drehbewegung des teil sitzende, stiftartige Elemente hindurchragen. Speicherkörpers und des Bremsringes und der dabei Mindestens eines der stiftartiiren Elemente kann dann auftretenden unerwünschten, in tangentialer Richtung als Feststellschraube ausgebildet sein,
wirkenden Massenkräfte, sowie der unvermeidlichen, In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung unregelmäßigen zusätzlichen Verdrillung des Fadens 5° an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es ergeben sich bei einer solchen Anordnung nachteilige zeigt
Wirkungen. So ist es ferner auch nicht möglich, mit Fig. 1 eine Übersichtsdarstellung einer mit einem geringem Aufwand die auf den abgezogenen Faden Schußfaden-Zwischenspeicher ausgerüsteten Webwirkende Bremskraft während des Betriebes zu ver- maschine,
ändern und beispielsweise selbsttätig im Rhythmus des 55 Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch einen Teil des
Schußeintrages zu steuern, eine Forderung, die sich Schußfaden-Zwischenspeichers und der Webmaschi-
hauptsächlich bei großen Webbreiten und der Ver- ne, teilweise in Ansicht und teilweise in schematischer
arbeitung von schweren Garnen, etwa für Teppiche Darstellung,
oder Vorhangstoffe, stellt. F i g. 3 eine andere Stellung eines Einzelteiles aus
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die 60 Fig. 2,
Dichte der Speicherwicklung und den Abziehvorgang Fig. 4 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2
des Fadens vom Speicherkörper zu verbessern. und
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Schußfaden- F i g. 5 einen Einzelteil aus F i g. 4.
Zwischenspeicher der eingangs genannten Art da- Die Greiferschützenwebmaschine nach Fi ε. 1 be-
durch, daß der Speicherkörper an seinem dem Web- 65 sitzt zwei Wangen 1, 2, einen dazwischengelagerten
fach zugekehrten Ende eine sich konisch verjüngende Warenbaum 3 für die aufzuwickelnde Gewebebahn 4,
Partie aufweist, die von einem im Bereich derselben eine Hauptantriebswelle 5, einen Kettenb.aiim 21, ein
in axialer Richtung verstellbaren oder einstellbaren, Webeblatt 8, mehrere Schäfte 9 und eine Schützen-
3 4
führung 14 für den Greiferschützen 12. Die Maschine oder in einer Zwischenstellung kann der Schußfadenwird von einem Antriebsmotor 7 über ein mit einer bremsteil 83 aufs neue mittels der Feststellschraube Kupplung und einer Bremse versehenes Rad 6 ange- 92 fixiert werden. Seine Mittelebene läßt sich dadurch trieben. Mehrere Greiferschützen 12, von denen in in Fig. 2, 5 im Bereich des axialen Abstandes S ver-F i g. 1 nur einer dargestellt ist, tragen einer nach dem 5 schieben. Der Schußfadenbremsteil 83 kann z. B. die anderen je eine der Webbreite entsprechende Länge · in F i g. 2 gezeichnete Mittelstellung haben, in der die des von einer feststehenden Schußfaden-Vorratsspule Bremsung auf den Schußfaden 10 mittelstark wirkt. 11 kommenden Schußfadens 10 in das Webfach ein. Er kann aber auch gemäß F i g. 3 in die Stellung ent-AlIe Greiferschützen werden von einem Schußwerk sprechend der Position 88 α gerückt werden, in der 13 aus abgeschossen und in einem Fangwerk 15 zum io die Bremsung stark ist. weil die Borsten 84 unter Stillstand gebracht. einem leichten Druck und unter Abwinkelung auf die
Zwischen der Schußfaden-Vorratsspule 11 und sich konisch verjüngende Partie 82 des Speicherdem Schußwerk 13 ist ein als Ganzes mit 22 bezeich- körpers 44 aufsitzen.
neter Schußfaden-Zwischenspeicher eingebaut, der im Die Wirkungsweise ist folgende. Während des
folgenden beschrieben ist. 15 Webbetriebes wird während der Drehung des kegel-
In einem im Maschinengestell angebrachten Lager förmigen Rotationskörpers 39 ständig Schußfaden
24 (Fig. 2) ist unter Zwischenlage yon Kugellagern von der Schußfaden-Vorratsspule 11 durch die Hohl-
25 eine Hohlwelle 26 drehbar gelagert. Die Hohl- welle 26 und das am Umfang des Rotationskörpers 39 welle 26 besitzt wenigstens eine Ausnehmung 38 zum angebrachte Schußfaden-Zuführungsglied 41 auf die Austritt des Schußfadens 10. Nach rechts setzt sich 20 konische Erweiterung 45 des Speicherkörpers 44 gedie Hohlwelle 26 in einem Wellenstumpf 42 fort, auf wickelt. Infolge der Konizität und der Fadenspandem unter Zwischenlage von Kugellagern 43 ein nung verschieben sich die Schußfadenwicklungen 73 trommeiförmiger Speicherkörper 44 gelagert ist. Fer- nach rechts und werden von den nachfolgenden ner trägt die Hohlwelle 26 einen kegelförmigen Wicklungen vor sich her geschoben, bis der AufRotationskörper 39, an dessen Umfang ein Schuß- 25 wickelvorgang durch eine nichtgezeichnete Steuerfaden-Zuführungsglied 41 (Öse) zum Aufwickeln des vorrichtung unterbrochen wird. Während des Schuß-Schußfadens 10 auf den Speicherkörper 44 ange- eintrages wird die vorderste Windung des Schußbracht ist. fadens 10 über Kopf abgewickelt und durch den
Die Hohlwelle 26 wird während des Aufwickelvor- Greiferschützen 12 in das von den Kettenfäden 71 ganges, z. B-. durch einen nicht gezeichneten, im 30 gebildete Webfach 72 eingetragen. Der Schußfaden 10 Bereich der Abbrechung 81 angeordneten Riemen- durchläuft rechts vom Speicherkörper 44 eine örtstrieb, in Drehung versetzt. Der Speicherkörper 44 feste Fadenöse 66. einen gemäß Pfeil 67 auf und ab enthält unten eine z.B. eingegossene Masse70, die bewegbaren Fadenspannerhebel 68, eine weitere ortsihn durch die einseitige Gewichtsverteilung daran feste Fadenöse 69 sowie einen gemäß Pfeil 96 hin und hindert, an der Drehung der Hohlwelle 26 teilzuneh- 35 her bewegbaren als Fadenzubringer bzw. Fadenrückmen. holer ausgebildete Fadengeber 97. Durch diesen wird
Der Speicherkörper 44 besitzt an seinem in Fig. 2 das mit der Schußfaden-Vorratsspule 11 immer noch linken Ende eine konische Erweiterung 45 und rechts verbundene Fadenende vor dem Schußeintrag dem eine sich konisch verjüngende Partie 82. die von Greiferschützen 12 zugeführt, von dessen Klammer einem ringförmigen Schußfadenbremsteil 83 um- 4° es ergriffen wird. Darauf wird der Fadengeber 97 geschlossen ist. Dieser enthält nachgiebige Elemente 84, öffnet.
z.B. Borsten, die etwa aus Nylon, einer Naturfaser ' Nun wird der Schußfaden 10 vom Greiferschützen od. dgl. bestehen können. Die Borsten sind zu Bü- 12 in das Webfach 72 eingetragen. Dabei wird eine schein zusammengefaßt und ragen radial nach innen der Webbreite entsprechende Fadenlänae vom Speiin Richtung auf die Achse 85 des Schußfaden-Zwi- 45 cherkörper 44 abgezogen. Der Greiferschützen 12 Seitenspeichers 22. Im Schußfadenbremsteil 83 sind gelangt in das Fangwerk 15 auf der anderen, in die Borsten 84 mittels eines Drahtes 86 gehalten, um F i g. 2 nicht gezeichneten Seite des Webfaches 72. den sie herum geschlungen und auf dem sie verleimt Hier wird er gebremst (Stillstandstellung, des Greifersind. Der Schußfadenbremsteil 83 wird von einem Schützens unmittelbar nach dem Schußeintrag). Arm 87 des Maschinengestelles getragen. 50 Gleichzeitig wird der Schußfaden 10 durch den
Der Schußfadenbremsteil 83 besitzt zwei Füh- Schußfadenbremsteil 83 bzw. seine Borsten 84 auf rungsschrauben 88 (F i g. 4), die bis zum Aufsitzen der konischen Partie 82 des Speicherkörpers 44 geihrer Schulter 89 in den Bremsteil 83 eingeschraubt bremst. Er bleibt daher im Bereich zwischen Konus sind. Ferner ist darin eine mit einem gerändelten 82 und Öse 66 immer leicht gespannt, und es können Handeriff 91 versehene Feststellschraube 92 einge- 55 sich dort keine Krangel und Fadenschlingen bilden, schraubt. Der Schußfadenbremsteil 83 ist in einem Nunmehr wird der Greiferschützen 12 im Fangringförmigen, vom Arm 87 gehaltenen, als Segment werk 15 aus der sich beim Abbremsen ergebenden ausgebildeten Lagerarm 93 drehbar gelagert. Das Stillstandstellung in eine durch einen festen Anschlag Segment 93 enthält drei Schrägschlitze 94 (F i g. 4, 5), bestimmte Fadenlösestellung zurückgeschoben. Zudurch welche die Schrauben 88, 92 hindurchgeführt 6° gleich wird der geöffnete, nunmehr als Rückholer sind. arbeitende Teil 97 in F i g. 2 nach rechts an das Web-
Wenn die Feststellschraube 92 gelockert ist, kann fach 72 heranbewegt und der Fadensnannerhebel 68 der Schußfadenbremsteil 83 am Griff 91 gemäß dem gemäß Pfeil 67 nach oben geführt. Während der AufPfeil 95 hin und her verdreht werden. Dabei pleiten wärtsbeweeung des Fadenspannerhebels 68 wird noch die Schrauben 88. 92 in den Schräfschlitzen 94. Die 65 ein Stück Schußfaden vom Sneicherkörper 44 absein Fi s. 4 rechte Schraube 88 kann beispielsweise die zogen. Der Fadensnannerhebel 68 nimmt also nicht eme Endstellung 88 α oder die andere Endstellung nur das durch die Rückschiebebewetuing des Greifer- 88 b erreichen (Fig. 5). In einer dieser Stellungen Schützens 12 freiwerdende Schußfadenstück auf, son-
•dem auch noch ein vom Speicherkörper 44 abzuziehendes Schußfadenstück. Auf diese Weise wird erreicht, daß der eingetragene Schußfaden 10 während der Rückschiebebewegung des Greiferschützens 12 ständig gespannt bleibt.
Am Ende der Rückschiebebewegung wird der Schußfaden durch den in der vorderen, rechten Stellung nahe dem Webfach 72 befindlichen Rückholer 97 ergriffen. Darauf wird er von einer nicht gezeichneten Schere zwischen Rückholer und einer Randfadenklemme bzw. dem Greiferschützen abgeschnitten. Anschließend wird der das mit der Schußfaden-Vorratsspule 11 verbundene Fadenende festhaltende Rückholer 97 in F i g. 2 nach links bewegt, während der Fadenspannerhebel 68 um einen zweiten Schritt nach oben bewegt wird. Auch bei dieser Periode kann noch etwas Schußfaden vom Speicherkörper 44 abgezogen werden, wobei wiederum durch den Schußfadenbremsteil 83 dafür gesorgt ist, daß keine Fadenkrangel entstehen können. Hierauf wiederholt sich das Arbeitsspiel von neuem.
Bei einer abgewandelten Bauart ist die axiale Hin- und Herbewegung des Schußfadenbremsteiles 83 entsprechend Pfeil 98 (F i g. 2) durch eine nicht gezeichnete Steuervorrichtung im Rhythmus des Arbeitsspieles der Webmaschine, also im wesentlichen im Rhythmus des Schußeintrages, gesteuert. Der Antrieb für die axiale Hin- und Herbewegung des Schußfadenbremsteiles kann z. B. von einer mit der Hauptwelle der Webmaschine gekuppelten Kurvenscheibe und einem mit dieser zusammenarbeitenden Rollenhebel aus erfolgen. Über ein Hebelgestäntte wird von dem Rollenhebel aus der bei dieser Ausführung axial verschiebbar auf dem Arm 87 angeordnete Schußfadenbremsteil 83 hin und her bewegt. Die Kurvenscheibe ist so gestaltet, daß sich der Schußfadenbremsteil bei Beginn des Schußeintrages z. B. in der in F i g. 2 gezeichneten Stellung oder weiter rechts davon befindet, so daß er zunächst mit seinen Borsten 84 kaum auf den Schußfaden 10 und den Konus 82 drückt. Gegen Ende des Schußeintrages wird der Schußfadenbremsteil in die in Fig. 3 gezeichnete linke Stellung bewegt, in der er den Schußfaden stärker bremst.
Statt der Borsten 84 kann der Schußfadenbfemsteil z. B. auch mit leicht flexiblen Zähnen aus Metall oder aus Gummi oder einem Kunststoff versehen sein.
Auch kann ein durchgehender, in radialer Richtung Einschnitte aufweisender oder ringförmiger Streifen aus Filz an Stelle der Borsten 84 im Schußfadenbremsteil 83 befestigt sein. Statt der gezeichneten ringförmigen Ausführung kann der Schußfadenbremsteil auch ein sich in Richtung der Achse 85 mehr oder weniger erstreckender, kurzer Zylinder mit flexiblen Elementen 84 verwendet sein. Gegebenenfalls kann er auch statt aus einem voll durchgehenden Ring aus einzelnen Ringabschnitten, z. B. drei oder zwei sich je etwa über 90° erstreckenden Ringabschnitten bestehen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    • 1. Schußfaden-Zwischenspeicher für Webmaschinen, deren feststehende Schußfaden-Vorratsspule während des Schußeintrages außerhalb des Webfaches verbleibt, mit einem auf einer Welle fliegend gelagerten, im wesentlichen zylinderförmigen Speicherkörper zur Aufnahme einer Schußfadenwicklung, von welcher jeweils die für den Eintrag in das Webfach benötigte Schußfadenlänge über Kopf abziehbar ist, bei dem die Welle als Hohlwelle ausgebildet ist, bei dem ein um den Speicherkörper rotierendes Schußfaden-Zuführungsglied zum Aufwickeln des durch die Hohlwelle zugeführten Schußfadens auf den Speicherkörper vorgesehen und der Speicherkörper gegen Drehung gesichert jst, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherkörper (44) an seinem dem Webfach (72) zugekehrten Ende eine sich konisch verjüngende Partie (82) aufweist, die von einem im Bereich derselben in axialer Richtung (Pfeil 98) verstellbaren oder einstellbaren, ringförmigen Schußfadenbremsteil (83) umgeben ist, der im wesentlichen radial nach innen auf die konische Partie (82) hin gerichtete, nachgiebige Elemente (84) zum Bremsen des abgezogenen Schußfadens (10) trägt.
  2. 2. Schußfaden-Zwischenspeicher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum selbsttätigen Steuern der axialen Hin- und Herbewegung (Pfeil 98) des Schußfadenbremsteiles (83) im Rhythmus des Schußeintrages, wobei jeweils bei Beginn jedes Schußeintrages der Schußfadenbremsteil (83) in Richtung auf das Webfach (72) hin in eine Stellung (F i g. 2) von schwacher und gegen Ende des Schußeintrages wieder zurück in eine Stellung (F i g. 3) von starker Fadenbremsung bewegbar ist.
  3. 3. Schußfaden-Zwischenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schußfadenbremsteil (83) zu seinem Verschieben in axialer Richtung in einem ortsfesten Lagerteil (93) gelagert ist, der Schrägschlitze (94) aufweist, durch welche im Schußfadenbremsteil (83) sitzende, stiftartige Elemente (88,92) hindurchragen.
  4. 4. Schußfaden-Zwischenspeicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der stiftartigen Elemente (88, 92) als Feststellschraube (91,92) ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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