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Webmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Webmaschine mit während des Schusseintrags ausserhalb des Faches verbleibender Schussfaden-Vorratsspule und einem der Schussfaden-Vorratsspule nachgeschalteten, rotierenden, als Schussfaden-Zwischenspeicher wirkenden Wickelkörper, welcher eine einzige SchussfadenWickellage trägt, wobei der Speicherwickelkörper eine Einrichtung zum kontinuierlichen, axialen Vorwärtsbewegen der Schussfaden-Wickellage aufweist, von welch letzterer der Schussfaden beim Schusseintrag über Kopf abgewickelt wird, nach Patent Nr. 224031.
Die Erfindung besteht darin, dass der Wickelkörper - wie an sich bekannt-zwei käfigartige, sich gemeinsam drehende, am Umfang Längsrippen aufweisende Rotoren zur Aufnahme der Fadenwickellage enthält, deren Achsen windschief zueinander stehen und die ineinander gestellt sind, so dass am Umfang zwischen den Rippen des einen Rotors Rippen des andern Rotors verlaufen, und im einen Umfangsabschnitt die Rippen des einenRotors, im andern die des andernRotors weiter herausragen und die Wickellage tragen.
Windschiefe Achsen sind solche, die sich im Raum nirgends schneiden, aber auch nicht parallel zueinander stehen. Die Längsrippen jedes Rotors können parallel zur Rotorachse (Zylinderform) oder etwas geneigt zu ihr (Kegelform) stehen. Die Längsrippen können auch im ersten Teil achsparallel, im zweiten geneigt stehen, wobei die Neigung sich ändern, z. B. zunehmen kann. Im folgenden'sind beispielsweise zylindrische Rotoren angenommen. Bei dem käfigartigen Speicherwickelkörper können die Längsrippen ohneweiters sehrgeringen Abstand voneinander haben, so dass ein praktisch durchgehender Umfang und damit eine durchgehende Auflagefläche für die Wickellage des Schussfadens erzielt wird.
Ein durchgehender Umfang mit grosser Auflagefläche ist deshalb erwünscht, weil der Faden sich dann beim Abwickeln während des Schusseintrags entsprechend gleichmässig vom Wickelkörper abziehen lässt und nicht an inneren Teilen des Wickelkörpers hängen bleiben und sich daran verfangen kann. Zugleich gestattet die Ausführung mit zwei Rotoren, durch Veränderung der windschiefen Stellung (des senkrechten Abstandes und der Neigung der windschiefen Achsen zueinander) der beiden Rotorachse, die Axial-Vorschubgeschwindigkeit der Fadenwindungen auf dem Wickelkörper zu regeln.
Als Mass für die windschiefe Stellung der beiden Rotoren bzw. ihrer Achsen kann z. B. das Verhältnis
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herangezogen werden, wobei A der Neigungswinkel der beiden Rotorachsen und e der Minimalabstand (senkrechte Abstand) der beiden Achsen ist.
Der Ablauf des Fadens von demSpeicherwickelkörper in die Webmaschine gestaltet sich auf Grund des nahezu kreiszylindrischen Umfangs des Wickelkörpers besonders gleichmässig, so dass der sich dabei bildende Fadenballon klein gehalten werden kann. Bei einer Mehrfarbenwebmaschine können dann die für die einzelnen Schussfäden der verschiedenen Farben bestimmten Speicherwickelkörper relativ nahe beieinander angeordnet sein.
Der Speicherwickelkörper übt auf Grund der Zentrifugalkraft insbesondere auch eine mechanische
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Reinigung ; -Wirkung auf den Schussfaden aus, der einige, z. B. drei Sekunden auf dem Wickelkörper bleibt. Der Schussfaden wird dadurch von Schmutz, restlichen Schalen (etwa bei Baumwolle) und von
Flaum befreit ; derartige unerwünschte Anhängsel werden durch die Zentrifugalkraft herausgeschleudert.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Mass der windschiefen Stellung des einen Rotors relativ zu dem andern Rotor einstellbar. Es kann also, ohne dass vom Kreisumfang des Wickelkörpers wesentlich abgewichen wird, die Ausgangsstellung (= Stellung der Rotoren ohne Speicherwicklung) und damit auch die Geschwindigkeit des axialen Vorschubs der Wickellage je nach der auf der Webmaschine verarbeiteten
Garnart eingestellt werden. Bei feineren Garnen, z. B. Seide oder Baumwolle, genügt eine relativ kleine
Vorschubgeschwindigkeit ; bei gröberen Garnen, wie Wolle, muss die Vorschubgeschwindigkeit in der Regel grösser sein. Kleinere Vorschubgeschwindigkeit wird durch geringeres Mass der windschiefen Stellung, grössere Vorschubgeschwindigkeit durch stärkeres Mass erzielt.
Bei einer Bauart nach der Erfindung ist eine Vorrichtung zum selbsttätigen Steuern der Wickelkörper- drehzahl in Abhängigkeit von der axialen Länge der Schussfadenwickellage auf dem Wickelkörper einge-
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Bei einemAusführungsbeispiel der Erfindung ist einer der käfigartigenRotoren an seinem freienstirn- ende, von dem über Kopf abgewickelt wird, mit einem abnehmbaren Deckel versehen, der gegebenenfalls eine Öffnung besitzt. Bei abgenommenem oder mit Öffnung versehenem Deckel wirken die Rippen der beiden Rotoren nach Art der Schaufeln eines Ventilators, bei dem die Luft auf der Stirnseite eintritt und radial wieder austritt. Die mechanische. Reinigungswirkung auf Grund von Zentrifugalkraft, die seitens des
Speicherwickelkörpers auf den Schussfaden ausgeübt wird, lässt sich also dadurch erhöhen.
Zugleich kann die stirnseitig eingesaugte Luft dazu beitragen, den Faden in dem beim Abziehen von dem Wickelkörper entstehenden Ballon zur Mitte hinzuziehen, so dass'der Ballon selbst klein wird. Dadurch ist auch die
Zentrifugalkraft in dem Ballon gering, wodurch der Abzugswiderstand am Wickelkörper verringert wird.
Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Fig. 1 ist eine Übersichtsdarstellung einer erfindungsgemäss ausgebildeten Greiferschützenwebmaschine in Vorderansicht, Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt durch den Speicherwickelkörper in von der Webmaschine abgenommener Stellung, Fig. 3 ein zugehöriger Horizontalschnitt nach Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 ein Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 2, und Fig. 5 ein Schnitt nach Linie V-V in Fig. 2.
Die Webmaschine besitzt zwei Wangen 1,2 (Fig. 1), zwischen denen ein nicht sichtbarer Kettbaum, ein z. B. aus zweiTeilen 18, 3 bestehender Warenbaum mit den beidenaufgewickeltenGewebebahnen 19, 4 nicht dargestellte Führungs - und Spannvorrichtungen für Kette und Gewebe sowie eine Hauptantriebswelle 5 der Maschine mit Kupplung und Bremse 6 und Motor 7 angeordnet sind. Kupplung, Bremse und Motor können im Gegensatz zu dem gezeichneten Beispiel auch auf der in Fig. l rechten Seite angebaut sein. Ferner sind in Fig. 1 ein Riet 8 zum Anschlagen des Schussfadens 10 und Schäfte 9 zur Fachbildung sichtbar.'
Das am Rietanschlag stehende Gewebe wird durch eineTrennleistenlegervorrichtung 21 in die beiden Bahnen 19, 4 geteilt. Die Trennleistenlegervorrichtung ist auf einer Stange 20 verschiebbar und feststellbar angebracht.
Der Schussfaden 10 wird jeweils zum Eintrag in das Fach an einem Greiferschützen 12 befestigt, welcher von einem Schusswerk 13 aus durch eine Schützenführung 14 geschossen wird und bis zu einem Fangwerk 15 läuft. Am Rande der Kette, nahe den Werken 13, 15 ist je eine Randleistenlegervorrichtung 16 angebracht, durch die der jeweils eingetragene Schussfaden 10 zentriert, festgeklemmt und-auf der Schussseite-abgeschnitten wird und durch die die Enden nach Fachwechsel zur Bildung einer Leiste am Geweberand eingelegt werden. Der Einlauf des Schützens 12 in das Fangwerk 15 wird durch eine Tasteinrichtung 17 überwacht, von der aus die Hauptwelle 5 durch Auskuppeln und Bremsen stillgesetzt wird, wenn der Schützen verspätet oder nicht in das Fangwerk 15 gelangt.
Links in Fig. 1 ist an einem mit dem Maschinengestell1, 5,2 verbundenen Rahmen 22 ein von einem elektrischen Antriebsmotor 23 über einen Keilriementrieb 24 angetriebener Wickelkörper 25 angebracht, der für den Schussfaden 10 als Zwischenspeicher wirkt, welcher der Vorratsspule 11 nachgeschaltet ist. Die Spule 11 ist ebenfalls an dem Rahmen 22 befestigt. Das innere Fadenende der Spule 11 ist mit dem äusseren Fadenende einer weiteren Schussfadenvorratsspule 11a verbunden.
Der Speicherwickelkörper 25 ist in den Fig. 2-5 im einzelnen dargestellt. In die Bohrung 26 einer an dem Rahmen 22 befestigten Platte 27 ist ein glockenförmiger, im folgenden als !'Aussenhohlachse" be- zeichneter Teil 28 eingeschoben, der durch eine in das Gewinde 29 (Fig. 3) einzuschraubende Klemmschraube festgehalten wird. Die Aussenhohlachse 28 steht während des Betriebes still und besitzt bezüglich
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in jeder Windung in dem in Fig. 5 rechts oben liegenden Bereich auf die Rippen 36 des Aussenzylinders und in dem links unten liegenden Bereich auf die Rippen 62 des Innenzylinders. Der Wechsel vom einen auf den ändern Zylinder tritt etwa an den mit 74 und 75 bezeichneten Stellen ein. Hier (z.
B. bei 74) geht jede Fadenwindung auf Rippen 36 mit etwas anderer, räumlicher Achsstellung über, so dass sie nach Durchlaufen einer halben Drehung an einer Stelle (z. B. bei 75) auf dieRippen 62 des früheren Zylinders 61 gelangt, die in Fig. 1, 2 etwas rechts von der früheren Stelle liegt. Auf diese Weise kommt während der Drehung des Doppelzylinders 33, 61 ein Vorschub der Windungen 39 in Fig. 2, 3 nach rechts zustande.
Die Länge einer einzelnen Windung ist durch den Umfang bei der Linie IV-IV gegeben. Der Umfang des Wickelkörpers wird anderseits auf Grund der windschiefen Stellung des Innenzylinders relativ zu dem Aussenzylinder in Fig. 2, 3 nach rechts immer grösser. Wenn die Fadenwindung von gegebener Länge also weiter nach rechts rückt, wird der Zylinder 61 in Fig. 3 um die Zapfen 56 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so dass auch das Hebelende 51 nach oben mitgenommen wird. Zugleich wird der freie Arm 52 in Fig. 3 etwas nach unten gegen die Wirkung der Feder 64 bewegt, so dass zunächst der Schalter 68 geöffnet und der Motor 23 abgeschaltet wird. Nunmehr sinkt die Drehzahl des Speicherwickelkörpers 25 mehr und mehr ab, während der Schusseintrag der Webmaschine gleich bleibt.
Es wird dadurch mehr Faden vom Wickelkörper abgezogen, als auf ihn aufgewickelt wird, so dass das rechte Ende der Wicklung 39 in Fig. 2, 3 allmählich wieder mehr nach links rückt.
Unter der Wirkung der Feder 64 wird dadurch der Innenzylinder 61 in Fig. 3 allmählich im Uhrzeigersinn um 56 verschwenkt. so dass schliesslich der Schalter 68 wieder geschlossen und der Motor 23 inBetrieb gesetzt wird. Der Wickelkörper erhält nunmehr wieder seine volleDrehzahl. Das rechte Ende der Wicklung 39 rückt in Fig. 3 allmählich wieder mehr nach rechts, bis der Schalter 68 wieder geöffnet wird usw.
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:Neigung-Winkel A-der Linie 46) ist, um so grösser wird die axiale Vorschubgeschwindigkeit der Wicklung 39. Der vertikale Abstand e der Achslinien 29, 46 lässt sich dadurch einstellen, dass die Schrauben 45 und die Klemmschraube bei 29 gelockert werden. Nunmehr wird ein Schraubenzieher od. dgl. in die Bohrung 47 der Aussenhohlachse 28 gesteckt und die Hohlachse 28 unter Festhalten der Teile 67, 68, 73 verdreht.
Dadurch geht die exzentrische Bohrung 42 der Hohlachse 28 und damit auch die Hülse 43 mit, so dass die Achslinie 46 sich in Fig. 2 anhebt und der Horizontalebene der Achslinie 29 nähert. Dadurch wird der Axialvorschub der Wicklung 39 geringer, sofern die gleiche, aus Fig. 3 ersichtliche Neigung der Linie 46 bestehen bleibt. Geringerer Axialvorschub der Wicklung 39 ist z. B. für Baumwolle oder Seide er-
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Schrauben 45 und dieSchraube bei 29 wieder angezogen, so dass die Hülse 43 mit ihrer Schulter 44 gegen dieAussenhohlachse 28 verspannt ist, welche ihrerseits durch dieKlemmschraube bei 29 festgehalten wird.
Die aus Fig. 3 ersichtliche Neigung (Winkel A) der Achslinie 46 gegenüber der Achslinie 29 lässt sich durch Verändern der Stellung der Anschlagschraube 65 nach Lösen der Mutter 66 verändern. Die Anschlag-
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Neigung derAchslinie 46, von der bei wachsender Axiallänge der Wicklung 39 mehr oder weniger abgewichen wird.
Ist der vertikale Abstand e der Achslinien 29, 46 in Fig. 2 gleich Null, liegen also die beidenAehs- linien in Fig. 2 auf gleicher Höhe, so sind die beiden Zylinder 33, 61 nicht mehr windschief zueinander, sondern ihre Achsen schneiden einander. In diesem Falle kann kein axialer Vorschub der Wicklung 39 zustande kommen.
Der Wickelkörper kann auch einen z. B. bei 40 durchbohrten Deckel 37 tragen. Es'trittdann eineVen- tilatorwirkung der Rippen 36, 62 und damit eine erhöhte Reinigungswirkung für den Schussfaden 10 ein.
Die Aussenflächen der Rippen 36, 62 werden vorteilhaft der Garnart angepasst ; z. B. sollten sie für Seide oder Baumwolle eine gewisse Rauhigkeit haben, was beispielsweise durch Aufspritzen von Karborund erzielt werden kann.
Statt durch Ein-und Ausschalten des Motors 23 kann die Axiallänge auch durch Erniedrigen und Erhöhen der Drehzahl des Wickelkörpers ohne gänzliche Ausschaltung des Antriebsmotors 23 gesteuert werden.
Bei einer andern Ausführungsform ist die aus Fig. 3 ersichtliche Neigung (Winkel A) der Achslinie 46 gegenüber der Achslinie 29 nicht während des Betriebs verstellbar. In diesem Falle wäre die Hohlachse 55 in einer bestimmten Neigungsstellung der Achslinie 46 auf der Hülse 43 zu befestigen. Es kann dann z. B. auf photoelektrischem Wege verhindert werden, dass die Axiallänge der Wicklung 39 in Fig. 2, 3 zu weit nach rechts gelangt, z. B. dadurch, dass etwa bei Linie V-V in Fig. 2 eine Lichtquelle mit Photozelle angebracht wird, von welcher aus der Motor 23 abgeschaltet wird, sobald die Wicklung 39 sich bis dahin erstreckt.
Entsprechend kann eine zweite Lichtquelle mit Photozelle etwa bei dem rechten Kugellager 59 an-
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gebracht sein, wodurch der Motor 23 wieder eingeschaltet wird, sobald die Wicklung 39 nur noch bis dahin reicht.
Die Längsrippen 36,62 der Rotoren 33,61 können beispielsweise in Fig. 2, 3 von links nach rechts zu- nehmende Neigung nach aussen haben, so dass der Umfang der Rotoren konisch wird. Die Neigung nach i aussen kann auch erst in der in Fig. 2, 3 rechten Hälfte der Rotoren vorgesehen sein, wobei dielinkeHälfte, wie gezeichnet, achsparallele Rippen besitzt.
Da derSchalter73für dieStoppbremse30im Stromkreis des Hauptmotors 7liegt, so wird der Speicher- wickelkörper 25 auch ausgeschaltet und sofort abgebremst, wenn die Webmaschine beispielsweise im Falle von Kettfadenbruch durch den Kettfadenwächter stillgesetzt wird. Die durch den Schalter 73 betätigte Stoppbremse kann z. B. so eingerichtet sein, dass sie bei Schliessstellung des Schalters von einem Elektro- magnet aus in Offenstellung gehalten ist, während sie bei Offenstellung des Schalters 73 und stromlosem
Elektromagnet unter der Wirkung einer Feder in Wirkungsstellung (Bremsstellung) kommt.
Bei einer abgewandelten Bauart einer Webmaschine formehrere Farben (z. B. Vierfarbenmaschine) sind mehrere, z. B. vier Speicherwickelkörper 25 zwischen die Schussfadenvorratsspulen ll. lla und das Schusswerk 13 geschaltet, u. zw. für jede Farbe einer.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Webmaschine mit während des Schusseintrags ausserhalb des Faches verbleibender Schussfaden-Vor- ratsspule und einem der S chussfaden-Vorratsspule nachgeschalteten, rotierenden, als S chussfaden-Zwischen- speicher wirkenden Wickelkörper, welcher eine einzigeSchussfaden-Wickellage trägt, wobei der Speicher- wickelkörper eine Einrichtung zum kontinuierlichen, axialen Vorwärtsbewegen der Schussfaden-Wickellage aufweist, von welch letzterer'der Schussfaden beim Schusseintragen über Kopf abgewickelt wird, nach Patent Nr.
224031, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkörper (25)-wie an sich bekannt-zwei käfigartige, sich gemeinsam drehende, am Umfang Längsrippen (36,62) aufweisende Rotoren (33, 61) zur
Aufnahme der Fadenwickellage (39) enthält, deren Achsen (29, 46) windschief zueinander stehen und die ineinander gestellt sind, so dass am Umfang zwischen den Rippen des einen Rotors Rippen des andern Rotors verlaufen und im einen Umfangsabschnitt die Rippen des einen Rotors, im andern die des andern Rotors weiter herausragen und die Wickellage tragen.