DE1535642B1 - Schussfaden-Zwischenspeicher fuer Webmaschinen mit feststehender Schussfaden-Vorratsspule - Google Patents

Schussfaden-Zwischenspeicher fuer Webmaschinen mit feststehender Schussfaden-Vorratsspule

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DE1535642B1 DE19661535642 DE1535642A DE1535642B1 DE 1535642 B1 DE1535642 B1 DE 1535642B1 DE 19661535642 DE19661535642 DE 19661535642 DE 1535642 A DE1535642 A DE 1535642A DE 1535642 B1 DE1535642 B1 DE 1535642B1
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft einen Schußfaden-Zwischen- ten und in Richtung der Verjüngung verschobenen
speicher für Webmaschinen, deren feststehende Windungen weiter. Auf der schwach konischen
Schußfaden-Vorratsspule während des Schußeintrages Partie werden der Faden bzw. die von ihm ge-
außerhalb des Webfaches verbleibt, mit einem auf bildeten Windungen sukzessive mehr und mehr enteiner Welle fliegend gelagerten, im wesentlichen 5 spannt. Der Reibungswiderstand kann auf einen
zylinderförmigen Speicherkörper zur Aufnahme einer kleinen Bruchteil herabgesetzt werden, so daß sich
Schußfadenwicklung, von welcher jeweils die für den die Speicherwicklung besonders leicht durch die
Eintrag in das Webfach benötigte Schußfadenlänge nachfolgenden Windungen axial weiterschieben läßt,
über Kopf abziehbar ist, und bei dem der Speicher- Die Länge der Speicherwicklung läßt sich dank der körper an demjenigen Ende, an dem der Schußfaden io schwach konischen Partie und der durch sie hervor-
beim Aufwickeln zugeführt wird, eine konische Er- gerufenen sukzessiven Entspannung in Achsrichtung
Weiterung besitzt. je nach Fadenqualität erheblich, z. B. um mehrere
Bei diesem in Vorschlag gebrachten Schuß- Zentimeter, etwa 5 bis 6 cm, entsprechend einigen
faden-Zwischenspeicher (deutsche Auslegeschrift Dutzend Windungen, vergrößern. Gleichwohl ver-P 15 35 639.5 - 26) ist die Welle als Hohlwelle ausge- 15 bleiben die einzelnen Windungen sauber angeordnet
bildet, ein um den Speicherkörper rotierendes Schuß- nebeneinander, ohne durcheinandergeschoben zu
faden-Zuführungsglied zum Aufwickeln des durch werden. Mit dieser Anordnung lassen sich somit
die Hohlwelle zugeführten Schußfadens auf den größere Fadenlängen, beispielsweise für größere
Speicherkörper vorgesehen und der Speicherkörper Webbreiten, einwandfrei speichern, gegen Drehung gesichert. zo Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Er-
Zum Stande der Technik gehören bereits Schuß- findung weist der Speicherkörper im Anschluß an
faden-Zwischenspeicher mit im Betrieb rotierendem, die schwach konisch zusammenlaufende Partie eine
trommel- oder haspelförmigein Speicherkörper, auf zylindrische Partie auf. Diese dient dazu, je nach
den der Faden über eine feststehende Öse tangen- der gewünschten Webbreite, eine ausreichende, die tial zugeführt und aufgewickelt wird (italienische 25 Webbreite zweckmäßigerweise um einen gewissen
Patentschrift 659 733, schweizerische Patentschriften Betrag übersteigende Fadenlänge in entspanntem
374 345 und 381622). Zustand aufzunehmen.
Bei beiden Arten von Fadenspeichern, sowohl mit Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist feststehendem als auch mit rotierendem Speicher- der Speicherkörper im Anschluß an die zylindrische körper, wird der Schußfaden an dem dem Webfach 3° Partie, d. h. an seinem dem Webfach zugekehrten abgekehrten Ende des Speicherkörpers auf eine Ende, einen herausragenden Bund auf. Durch den an konische Erweiterung zugeführt. Die sich bildenden der Abzugsseite des Speicherkörpers angebrachten Fadenwindungen verschieben sich dabei gegenseitig, Bund wird verhindert, daß die entspannten Fadenwie später noch im einzelnen beschrieben wird, windungen vorzeitig vom Speicherkörper abrutschen, während des Aufwickelvorgangs in axialer Richtung 35 Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gegen das Webfach hin auf einer zylindrischen Partie ist der Durchmesser des Bundes größer als der des Speicherkörpers. Durchmesser des Speicherkörpers an der Stelle des Bei dieser Art des Aufbringens der Speicher- Überganges von der konischen Erweiterung in die wicklung bleibt ein erheblicher Teil der inneren schwach konisch zusammenlaufende Partie. Der durch Fadenspannung auch in den einzelnen Windungen 40 das Vorschieben über die schwach konische Partie der Speicherwicklung aufrechterhalten. Auch wenn entspannte Faden erhält dadurch beim Abziehen die Oberfläche des Speicherkörpers glatt poliert ist, wieder nahezu seine ursprüngliche Spannung zurück, ist daher der Reibungswiderstand, der beim axialen Die Abmessungen der schwach konischen Partie Verschieben der Wicklung zu überwinden ist, nicht können je nach Beschaffenheit des zu verarbeitenden zu vernachlässigen, und es kann nur eine beschränkte 45 Schußfadens, insbesondere seiner Elastizität, ver-Schußfadenlänge bzw. eine begrenzte Anzahl schieden gewählt werden, um für jede Fadenqualität Windungen auf diese Weise störungsfrei in Form die günstigsten Verhältnisse zu schaffen, einer einlagigen Wicklung aufgewickelt und auf dem Der Bund kann seinerseits an seinem Umfang von Speicherkörper verschoben werden. einem feststehenden, ringförmigen Schußfadenbrems-Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den 50 teil umgeben sein, der im wesentlichen radial nach Faden unmittelbar nach dem Aufwickeln zu ent- innen gerichtete, flexible Elemente, z.B. Borsten, spannen und dadurch den Reibungswiderstand der zum Bremsen des abgezogenen Schußfadens trägt. Wicklung auf dem Speicherkörper wesentlich herab- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erzusetzen, um praktisch beliebige Fadenlängen findung an Hand eines Ausführungsbeispiels dargespeichern zu können. 55 stellt. Es zeigt
Die Erfindung besteht bei einem Schußfaden- F i g. 1 eine vereinfachte Gesamtansicht einer Zwischenspeicher der eingangs genannten Art darin, Webmaschine mit einem Schußfaden-Zwischendaß der Speicherkörper im Anschluß an die konische speicher, von der Warenseite aus gesehen, und Erweiterung gegen das Webfach hin eine weitere, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Schußschwach konisch zusammenlaufende Partie aufweist. 60 faden-Zwischenspeicher, in schematischer Dar-Diese besondere Gestaltung hat sich insbesondere stellung, mit den für das Verständnis wichtigen für elastische Schußfäden als zweckmäßig erwiesen. Teilen der Webmaschine.
Auf die stark konische Erweiterung läuft der Faden Die Greiferschützenwebmaschine nach Fig. 1 beunter Spannung auf und rutscht auf Grund der sitzt zwei Wangen 1, 2, einen dazwischen gelagerten Konizität und der glatten Oberfläche, die in der 65 Warenbaum 3 für die aufzuwickelnde Gewebebahn 4, Regel vorgesehen ist, in Richtung auf die schwach eine Hauptantriebswelle 5, einen Kettenbaum 21, ein ' konische Partie. Die auf die erste Windung folgenden Webeblatt 8, mehrere Schäfte 9 und eine Schützen-Windungen schieben jeweils die bereits aufgewickelt führung 14 für einen Greiferschützen 12. Die Ma-
3 4
schine wird von einem Antriebsmotor 7 über ein mit der Durchmesser d an der Stelle 104 des Überganges einer Kupplung und einer Bremse versehenes Rad 6 von der konischen Erweiterung 45 auf die schwach angetrieben. Mehrere Greiferschützen, von denen in konisch zusammenlaufende Partie 101.
Fig. 1 nur einer dargestellt ist, tragen einer nach Während des Betriebes läuft der Schußfaden 10
dem anderen je eine der Webbreite entsprechende 5 von der außerhalb des Webfaches 72 verbleibenden Länge des von der ortsfesten Schußfaden-Vorrats- Schußfaden-Vorratsspule 11 durch die Hohlwelle 26 spule 11 kommenden Schußfadens 10 in das Web- und eine ihrer Ausnehmungen 38 außen am fach ein. Alle Schützen werden von einem Schuß- Rotationskörper 39 vorbei und tritt durch eines werk 13 aus abgeschossen und in einem Fangwerk der Schußfaden-Zuführungsglieder 41, um auf die 15 zum Stillstand gebracht. io konische Erweiterung 45 aufgewickelt zu werden.
Zwischen der Vorratsspule 11 und dem Schußwerk Der Speicherkörper 44 ist so auf dem Wellenstumpf 13 ist ein als Ganzes mit 22 bezeichneter Schuß- 42 angeordnet, daß die konische Erweiterung 45 in faden-Zwischenspeicher eingebaut, der im folgenden die durch das am Umfang des Rotationskörpers 39 beschrieben ist. mitrotierende Schußfaden-Zuführungsglied 41 bein einem Lager 24 des Maschinengestells ist unter is stimmte Ebene zu liegen kommt. Es bilden sich eine Zwischenlage von Kugellagern 25 eine Hohlwelle 26 Anzahl Schußfadenwicklungen 73, die jeweils durch drehbar gelagert, durch die der Schußfaden 10 ge- benachbarte, links davon liegende Wicklungen in führt wird. Zum Aufwickeln der zu speichernden F i g. 2 nach rechts gerückt werden. Die Verjüngung Länge der Schußfadenwicklung 73 wird sie von einer der schwach konisch zusammenlaufenden Partie 101 nicht gezeichneten, im Bereich der Abbrechung 81 ao dient dazu, die einzelnen Schußfadenwicklungen 73 angeordneten, durch eine auf die Länge der Schuß- beim Vorschieben nach rechts zu entspannen. Die fadenwicklung 73 ansprechende Steuereinrichtung Oberfläche des Speicherkörpers 44 ist glatt ausgeein- und ausgeschalteten Antriebsvorrichtung, z. B. bildet, z. B. poliert, um das Gleiten der Schußfadenvon einem Riementrieb, in Drehung versetzt. Die wicklung 73 zu erleichtern. Durch den Bund 103 Hohlwelle 26 besitzt eine oder mehrere Ausnehmun- 25 wird verhindert, daß die Schußfadenwicklungen 73 gen 38, durch die der von der Schußfaden-Vorrats- in unerwünschter Weise und zu unerwünschtem Zeitspule 11 abgezogene Schußfaden 10 aus der Hohl- punkt innerhalb des Arbeitsspiels vom Speicherwelle 26 herausgeführt wird. körper 44 abrutschen.
Ferner trägt die Hohlwelle 26 einen kegelförmigen Der Schußfaden 10 läuft dann zwischen dem Bund
Rotationskörper 39, an dessen Umfang ein oder 30 103 und dem Schußfadenbremsteil 83 durch und mehrere als Ösen ausgebildete Schußfaden-Zu- wird dabei gebremst. Darauf tritt er durch eine ortsführungsglieder 41 angeordnet sind. Durch eines da- feste Fadenöse 66, einen gemäß Pfeil 67 auf und ab von ist der Schußfaden 10 hindurchgeführt. Die bewegten Fadenspannerhebel 68 und eine weitere Hohlwelle 26 setzt sich innerhalb des Rotations- ortsfeste Fadenöse 69 und kann vom Fadengeber körpers 39 nach rechts in einen Wellenstumpf 42 35 bzw. Fadenrückholer 97 erfaßt und geführt werden, fort. Darauf ist unter Zwischenlage von Kugellagern Dieser wird gemäß Pfeil 96 im Rhythmus des Schuß-43 ein als Ganzes mit 44 bezeichneter, im wesent- eintrages hin und her bewegt und zum Erfassen des liehen zylinderförmiger Schußfaden-Speicherkörper Fadens geöffnet bzw. geschlossen. Wird er auf das fliegend drehbar gelagert. Im unteren Teil des durch die Kettenfäden 71 gebildete Webfach 72 zum Speicherkörpers 44 ist eine z. B. eingegossene oder 4° Greiferschützen 12 hin geführt (in F i g. 2 nach eingelötete Masse 70 exzentrisch angeordnet, durch rechts), um das von ihm gehaltene, mit der Schußderen Gewicht der Speicherkörper 44 gehindert wird, faden-Vorratsspule 11 verbundene Ende dem Greiferan der Drehung der Hohlwelle 26 und des Rotations- schützen 12 zu übergeben, so arbeitet er als Fadenkörpers 39 teilzunehmen. geber oder -zubringer. Der Greiferschützen 12 er-Die Oberfläche des Speicherkörpers 44 weist an 45 greift das Fadenende und wird mit ihm aus dem seinem dem Webfach abgekehrten Ende eine stark Schußwerk 13 durch das Webfach 72 geschossen, konisch ausgebildete Erweiterung 45 auf, auf die der Dadurch wird eine der Webbreite entsprechende Schußfaden 10 beim Aufwickeln aufläuft und infolge Fadenlänge vom Speicherkörper 44 abgezogen und der Konizität und der Fadenspannung nach rechts in das Fach eingetragen. Am Ende des Eintrages geabgleitet. Jede sich neu bildende Fadenwindung 50 langt der Greiferschützen 12 in das Fangwerk 15. schiebt dabei die vorher aufgetragenen Windungen Dort wird er abgebremst.
vor sich her. Die konische Erweiterung 45 geht bei Durch den Schußfadenbremsteil 83 wird erreicht,
104 in eine schwach konisch ausgebildete, z. B. daß auch während des Abbremsens des Greiferunter einem Winkel von 3° zusammenlaufende Partie Schützens am Ende des Schußeintrages der Schuß-
101 über. Daran schließt sich eine zylindrische Partie 55 faden 10 zwischen dem Greiferschützen und dem
102 an, die am dem Webfach zugekehrten Ende des Schußfadenbremsteil immer leicht gespannt bleibt Speicherkörpers 44 durch einen Bund 103 abge- und nicht zuviel Fadenlänge durch Massenträgheitsschlossen ist. Der Bund 103 ist von einem auf einem kräfte vom Speicherkörper 44 abgezogen wird.
Tragteil 87 des Maschinengestells angeordneten ring- Nunmehr wird der Greiferschützen 12 in dem förmigen Schußfadenbremstei! 83 umgeben. Letzterer 60 Fangwerk 15 aus der unmittelbar nach dem Schußträgt radial nach innen gerichtete Borsten 84 oder eintrag bei der Bremsung erreichten Stillstandsandere, flexible Bremselemente, z. B. metallische oder stellung in eine durch einen Anschlag festgelegte aus Kunststoff bestehende Zähne oder auch einen Fadenlösestellung zurückgeschoben. Zugleich wird Filzstreifen, der radiale Einschnitte aufweisen kann. der Fadenspannerhebel 68 in der Zeichnung nach Die Borsten 84 sind mittels eines eingesetzten Draht- 65 oben bewegt. Dadurch wird der beim Zurückschieben ringes 86 befestigt und verleimt. Der Schußfaden- frei werdende Faden aufgenommen (der Schußfaden bremsteil 83 ist gegen Drehung gesichert. wird im Webfach 72 etwas zurückgezogen). Der Der Durchmesser D des Bundes 103 ist größer als durch den Fadenspannerhebel 68 verursachte Faden-
utnweg zwischen den Ösen 66 und 69 wird dabei etwas größer gehalten als die Rückschiebebewegung des Greiferschützens12, so daß noch ein geringes Stück Faden von dem Speicherkörper 44 abgezogen werden muß. Dies hat den Zweck, den Schußfaden 10 während des ganzen Arbeitsvorganges leicht gespannt zu halten.
Anschließend erfaßt der nunmehr als Rückholer arbeitende Schußfadengeber 97 in seiner rechten Stellung nahe der Gewebekante den Schußfaden ίο wieder, der zwischen dem Rückholer 97 und dem Webfach 72 bzw. der Randfadenklemme durch eine nicht dargestellte Schere abgeschnitten wird. Darauf läuft der Rückholer 97 in die gezeichnete, rückwärtige (linke) Stellung, während der Fadenspannerhebel 68 um einen weiteren Schritt nach oben bewegt wird, um wiederum die frei werdende Fadenlänge sowie ein zusätzliches, von dem Speicherkörper 44 abzuziehendes Fadenstück durch den Fadenspannerhebel 68 aufzunehmen. Schließlich erfolgt der Fachwechsel, und das oben erläuterte Arbeitsspiel beginnt von neuem.
In bezug auf den Schutzumfang der Erfindung wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß allfällige Merkmale, die in der Beschreibung über den Inhalt der Ansprüche hinausgehen, nicht Gegenstand der Erfindung bilden, sondern lediglich dem besseren Verständnis der Wirkungsweise dienen sollen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schußfaden-Zwischenspeicher für Webmaschinen, deren feststehende Schußfaden-Vorratsspule während des Sehußeintrages außerhalb des Webfaches verbleibt, mit einem auf einer Welle fliegend gelagerten, im wesentlichen zylinderförmigen Speicherkörper zur Aufnahme einer Schußfadenwicklung, von welcher jeweils die für den Eintrag in das Webfach benötigte Schußfadenlänge über Kopf abziehbar ist und bei dem der Speicherkörper an demjenigen Ende, an dem der Schußfaden beim Aufwickeln zugeführt wird, eine konische Erweiterung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherkörper
(44) im Anschluß an die konische Erweiterung
(45) gegen das Webfach (72) hin eine weitere, schwach konisch zusammenlaufende Partie (101) aufweist.
2. Schußfaden-Zwischenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherkörper (44) im Anschluß an die schwach konisch zusammenlaufende Partie (101) eine zylindrische Partie (102) aufweist.
3. Schußfaden-Zwischenspeicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherkörper (44) im Anschluß an die zylindrische Partie (102) einen herausragenden Bund (103) trägt.
4. Schußfaden-Zwischenspeicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D) des Bundes (103) größer ist als der Durchmesser (d) des Speicherkörpers (44) am Übergang (104) von der konischen Erweiterung (45) in die schwach konisch zusammenlaufende Partie (101).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661535642 1965-10-05 1966-07-20 Schussfaden-Zwischenspeicher fuer Webmaschinen mit feststehender Schussfaden-Vorratsspule Pending DE1535642B1 (de)

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