DE1535364B1 - Schussgarn-Abziehvorrichtung fuer schuetzenlose Webmaschinen - Google Patents

Schussgarn-Abziehvorrichtung fuer schuetzenlose Webmaschinen

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DE1535364B1
DE1535364B1 DE19651535364 DE1535364A DE1535364B1 DE 1535364 B1 DE1535364 B1 DE 1535364B1 DE 19651535364 DE19651535364 DE 19651535364 DE 1535364 A DE1535364 A DE 1535364A DE 1535364 B1 DE1535364 B1 DE 1535364B1
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winding body
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Brown Ralph Howard
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Boeing North American Inc
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Schußgarn-Abziehvor- die Länge der Wickellage durch Verändern der richtung für schützenlose Webmaschinen, mit einem Wickelkörperdrehzahl. Da es sich um eine Ausfühzwischen einer außerhalb des Webfaches befindlichen rung mit Innenabzug handelt, wird für den Faden-Vorratsspule und einer Schußgarn-Steuervorrichtung eintrag ein besonderes Fadenzuführungswerk benöangeordneten, als Speicher dienenden, kontinuierlich 5 tigt, das einen eigenen Antrieb braucht und demrotierenden konischen Wickelkörper, welchem eine in entsprechend kompliziert ist. Ein kleiner konischer Richtung der Rotationsachse zwischen einer Auf- Ansatz dient dazu, den Faden auf den zylindrischen Wickelstellung und einer Freigabestellung beweglich Wickelkörper ablaufen zu lassen (österreichische geführte Schußgarn-Führungsöse zugeordnet ist, Patentschrift 224031, Fig. 8).
durch welche hindurch periodisch eine auf dem io Es ist weiterhin eine Schußgarn-Abziehvorrichtung Wickelkörper gespeicherte Garnlänge über Kopf ab- bekannt, die einen als Speicher dienenden, kontinuziehbar ist. ierlich rotierenden konischen Wickelkörper aufweist,
Bei bekannten schützenlosen Webmaschinen wird der aus einer Anzahl gegen die Drehachse geneigter
das Schußgarn, nachdem es von der Vorratsspule Finger gebildet wird. Diesem Wickelkörper ist eine
abgezogen ist, durch Vorrichtungen zum Führen, 15 zwischen einer Aufwickelstellung und einer Frei-
zum Spannen und zum Abtrennen zu einer Stelle gabestellung periodisch geführte Schußgarn-Füh-
geführt, wo es durch ein Eintrag-Greiforgan gefaßt rungsöse zugeordnet, durch welche hindurch eine
und in das Fach eingestoßen wird. Diese Art des auf dem Wickelkörper gespeicherte Garnlänge
direkten Abziehens des Schußgarnes führt indessen über Kopf abziehbar ist (deutsche Auslegeschrift
zu ungleichmäßigem Ablauf von der Vorratsspule. 20 1292598). Die Ausbildung des Wickelkörpers die-
Insbesondere beim Einführen von Haarnadelschlei- ser Ausführung ist jedoch ungünstig, da sich bei der
fen müssen innerhalb sehr kurzer Zeitintervalle ver- ruckweisen Abzugsbewegung im Takt des Schußein-
hältnismäßig große Schußgarnlängen von der Vorrats- träges Garnschlingen bilden können, die sich an
spule abgezogen werden, wodurch große Beschleuni- den Fingern verfangen, die den konischen Wickel-
gungen und hohe Garngeschwindigkeiten erforderlich 25 körper bilden.
sind. Dies führt zu unliebsamen Garnbrüchen und Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schußfaden-
damit zu zeitraubenden Betriebsunterbrechungen. abziehvorrichtung der eingangs genannten Art zu
Es sind Schußfaden-Abziehvorrichtungen mit dau- schaffen, bei welcher der Wickelkörper den Schußernd rotierenden, zylindrischen Wickelkörpern mit faden abmißt und speichert, ohne daß zusätzliche einem darin untergebrachten Schaltorgan bekannt. 30 aufwendige und störungsanfällige Elemente verwen-Bei einer dieser Ausführungen ist ein im Synchronis- det werden müssen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird mus mit dem Schußeintrag betätigbarer Fadengreifer von der zuletzt genannten Ausführungsform mit koniherausstellbar und rückziehbar angeordnet (deutsche schem Wickelkörper und beweglich geführter Schuß-Patentschrift 865 729). Bei einer anderen Ausführung garn-Führungsöse ausgegangen, wobei jedoch deren rotiert koaxial mit dem Wickelkörper, jedoch mit 35 Nachteile vermieden werden. Dies gelingt gemäß der höherer Drehzahl, eine Scheibe mit einem Segment- Erfindung dadurch, daß der Wickelkörper in an sich stück, das im Synchronismus mit dem Schußeintrag bekannter Weise eine zusammenhängende glatte die abgemessene Schußfadenlänge von der Trommel Wickelfläche aufweist und an der Stirnseite mit dem abzieht (deutsche Auslegeschrift 1063 537). Bei einer kleineren Durchmesser nach Art einer Krone mit weiteren Ausführung mit zylindrischem Wickelkörper 40 einem Kranz von in Abzugsrichtung sich verjünist ein aus der Oberfläche hervorstehender Zapfen genden Zacken versehen ist.
angeordnet, der das Garn zum Abmessen und Spei- In weiterer Ausbildung der Erfindung ist den
ehern auf der zylindrischen Oberfläche faßt, wobei Zacken eine Scheibe periodisch benachbart, in deren
durch einen außerhalb der Trommel angeordneten Zentrum die Schußgarn-Führungsöse liegt. Dadurch
Abnahmedorn die abgemessene Garnlänge abgezogen 45 wird vermieden, daß sich an der Schußgarn-Führungs-
wird (französische Patentschrift 1 261463). öse etwaig sich bildende Garnschlaufen verfangen.
Die als Speichertrommel verwendeten zylindri- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung
sehen Aufwickelkörper verlangen besondere Maß- an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt,
nahmen zur Freigabe des gespeicherten Garnes und Es zeigt
sind deshalb kompliziert und störungsanfällig. 50 F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung des rechts-
Es sind ferner Abziehvorrichtungen mit konischem seitigen Webmaschinenendes von vorne gesehen mit Wickelkörper bekannt. Bei einer dieser Ausführun- der Schußgarn-Abziehvorrichtung,
gen wird die Schußfadenlänge durch eine auf einem F i g. 2 einen Teil der F i g. 1 mit einer anderen konischen Ansatz des Wickelkörpers abrollende ver- Stellung der Schußgarnführungsorgane und
stellbare Anpreßrolle nur abgemessen, während die 55 Fig. 3 einen Teilschnitt durch den konischen Speicherung an anderen Elementen, beispielsweise Wickelkörper nach der Linie III-III in Fig. 2.
zwischen Seilen, erfolgt (österreichische Patentschrift Die F i g. 1 und 2 zeigen den Einbau der erfin-185 318). Die Speicherung des Fadens an anderen dungsgemäßen Vorrichtung auf einer Greiferweb-Elementen bedeutet jedoch einen zusätzlichen Auf- maschine mit einem angedeuteten Webmaschinenwand und eine entsprechende Komplikation. Bei einer 60 gestell 10 und einer Weblade 11, die in an sich beanderen Ausführung mit Konus wird der Faden we- kannter Weise hin und her bewegt wird. Die Vorrichder abgemessen noch gespeichert (USA.-Patentschrift tung könnte beispielsweise in einer Webmaschine, 2 949 756); hierbei wird die Fadenlänge zwischen wie sie in der deutschen Patentschrift 826 274 darzwei Stellungen des Führungselementes gespeichert. gestellt und beschrieben ist, verwendet werden. Eine
Bei einer weiteren bekannten Schußfaden-Abzugs- 65 Bandführung 12 ist fest am Webmaschinengestell 10
vorrichtung, bei welcher auf einem zylindrischen angeordnet und dient dazu, einen Schußgarnträger 13
Wickelkörper die Schußfaden-Wickellage axial vor- beim Einführen des Schußgarnes in das Webfach und
wärtsbewegt wird, beeinflußt eine Steuereinrichtung beim Zurückziehen aus dem Webfach zu führen. Der
3 4
Schußgarnträger 13 ist am freien Ende eines nicht Arm 45 der Garnführung 39 bzw. der Nabe 31 ist
dargestellten Bandes angeordnet. Dieses Band wird durch eine Verbindungsstange 46 und ein Verbin-
in nicht dargestellter, jedoch bekannter Weise beim dungsorgan 48 mit einer Nockenwellenführung 47 Arbeitsvorgang von einer Bandscheibe, die in einem verbunden, deren Stößel 49 in einem Führungsstück
angedeuteten Gehäuse 14 angeordnet ist, auf- und 5 50 verschiebbar ist.
abgerollt. Diese Bewegungen erfolgen in Synchronis- Das vordere Ende des Stößels 49 ist bei 51 ge-
mus mit den Bewegungen Weblade 11. gabelt zur Lagerung einer Nockenrolle 52 auf einem
Ein Steuergehäuse 15 mit einer Mehrzahl von Zapfen 53.
Nockenscheiben 16 ist auf einer Fläche 17 des Web- Am Steuergehäuse 15 ist eine Nockenscheibe 54 maschinengestelles 10 angeordnet (F i g. 1). Es wird io gelagert, die die Nockenrolle 52 in Richtung des eine an sich bekannte Klemm-Bremsvorrichtung Pfeiles A (F i g. 1 und 2) verschiebt. Eine Zugfeder verwendet, die an einem Support 18 angeordnet ist, 55, deren eines Ende am Verbindungsorgan 48 und welcher mittels Schrauben 19 und 20 am Steuer- deren anderes Ende an einem Feder-Halter 56 des gehäuse 15 befestigt ist. Das rückwärtige Ende des Steuergehäuses 15 gehalten sind, hält die Nockenrolle Supports 18 trägt einen Reib- oder Klemmplattenträ- 15 52 in Kontakt mit der Oberfläche der Nockenger 21, welcher ein Paar vertikal angeordnete, durch scheibe 54.
Federkraft beeinflußte Klemmplatten 22 und 23 trägt. Durch die hin- und hergehende Bewegung des die ihrerseits durch Klemmung das durchlaufende Stößels 49 wird, in Synchronismus mit den Bewegun-Schußgarn 24 unter Spannung halten bzw. die Zufuhr gen des Greiferbandes beim Eintragen des Schußunterbrechen. 20 games in das Fach bzw. beim Rückzug des Greifers,
Mit 25 ist eine Stütze eines nicht gezeichneten die Garnführung 39 verschwenkt.
Rahmens für die Aufhängung der Webschäfte be- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: zeichnet, die auf der Oberseite des Webmaschinen- Das Sehußgarn24 wird von der Vorratsspule 27, gestelies 10 angeordnet ist. Die obere Seite der die seitwärts an der Webmaschine angeordnet ist, Stütze 25 dient zur Aufnahme der nicht dargestell- 25 entnommen. Es wird zuerst durch ein Fadenleitauge ten, gebräuchlichen Umkehrrollen, die zur Fach- 57 geführt, das gewöhnlich in der Mitte eines Garnbildung mit den Webschäften 26 dienen. Das Schuß- Schildes liegt. Der besseren Übersicht halber ist diegarn24, wie es von der Vorratsspule 27 herkommt, ses Auge57 in Fig. 1 in einem Arm 58 angedeutet, wird oberhalb der Bandführung 12 und sehr nahe Dann läuft das Schußgarn 24 durch die Schußgarnbeim Band selber geführt. Die Stütze 25 trägt die 30 Führungsöse 44 in der schwenkbaren Scheibe 43 der Hauptbestandteile der erfindungsgemäßen Vor- Garnführung 39. Anschließend läuft das Schußgarn richtung. 24 durch die unter Federwirkung stehenden Klemm-
Ein im wesentlichen U-förmiger Träger 28 besitzt platten 22 und 23 zu der Stelle, an der es in an sich
eine innere Kontur, die angenähert der Form der bekannter Weise abgeschnitten, geklemmt und durch
Stütze 25 entspricht, und er ist durch geeignete 35 den Schußgarnträger 13 gefaßt und in das Webfach
Mittel daran befestigt, wobei der rückwärtige Arm 29 eingeführt wird.
über die Stütze 25 hinaus nach rechts gerichtet ist und Wenn der Schußgarnträger 13 seine Rückwärtsan seinem Ende eine Klemmnabe 30 aufweist. In der bewegung beginnt, dann wird durch die Nocken-Klemmnabe 30 ist eine horizontale und nach vorne scheibe 54 die Verbindungsstange 46 in Richtung des gerichtete Welle 31 (F i g. 3) gehalten. 40 Pfeils C (F i g. 1 und 2) verschoben und dadurch die
Ein mit 32 bezeichneter konischer Wickelkörper ist Scheibe 43 der Garnführung 39 im Gegenuhrzeigerauf Kugellagern 33 und 34 auf der Welle 31 gelagert. sinn (von oben gesehen) verschwenkt. Die Scheibe 43 Anschließend an den Konus des Wickelkörpers 32 ist gelangt dadurch in unmittelbare Nähe der Zacken 37 an der Rückseite des letzteren eine Riemenscheibe 35 des Wickelkörpers 32, der andauernd in Richtung für einen Riemen 36 angeordnet, der von irgendeiner 45 des Pfeiles B (Fig. 1 und 2), vorzugsweise mit einer geeigneten Stelle der Webmaschine aus dauernd an- größeren Drehzahl als die Nockenwele der Webgetrieben wird. Die nach vorne gerichtete Seite des maschine, rotiert. Wenn sich die Scheibe 43 gegen Wickelkörpers 32 weist im dargestellten Ausführungs- den Wickelkörper 32 hin bewegt, dann wird das beispiel eine Mehrzahl von stirnseitigen Erhöhungen Schußgarn 24, das durch die zentral angeordnete und auf, die nach Art einer Krone mit einem Kranz von 50 in den Wickelkörper 32 hineinragende Schußgarnin Abzugsrichtung sich verjüngenden Zacken 37 ver- Führungsöse 44 führt, von einer der Zacken 37 an sehen sind und deren Zweck später beschrieben wird. der Stirnseite des Wickelkörpers 32 erfaßt, und es An Stelle der kronenartig angeordneten Erhöhungen wird nun ein wesentlicher Teil des Garnes für den könnte indessen auch nur eine einzige zahnförmige nächstfolgenden Schußeintrag auf dem Wickelkörper Erhöhung vorgesehen sein. 55 32 aufgewickelt. In den F i g. 1 und 2 ist dargestellt.
Der vorne liegende Arm 38 des Trägers 28 ist daß der Wickelkörper 32 in Richtung des Pfeils B,
gabelförmig ausgebildet und reicht über die Vorder- also im Uhrzeigersinn, rotiere. Natürlich könnte er,
seite der Stütze 25 hinaus. bei gleicher Wirkung, auch im Gegenuhrzeigersinn
Eine Nabe 41 einer schwenkbaren Garnführung 39, rotieren.
die die Form eines zweiarmigen Hebels aufweist, ist 60 Die Vorrichtung wird nicht beeinflußt durch die mittels eines Bolzens 40 in der Gabelung des Armes Webbreite der Maschine, da die Länge des von der 38 angeordnet. Der eine Arm 42 der Garnführung 39 Vorratsspule abzuziehenden und auf dem Wickelbzw, der Nabe 41 trägt an seinem freien Ende eine körper 32 aufzuwickelnden Garnes veränderbar ist, Scheibe 43 mit einer zentralen Schußgarn-Führungs- d. h. beispielsweise durch Veränderung der Drehzahl öse 44, durch welche das Schußgarn 24 geführt ist. 65 des Wickelkörpers 32.
Die Scheibe 43 ist in einer angenähert horizontalen Die Zacken 37 sind an ihren äußeren Enden ange-
Ebene in Richtung gegen und von den Zacken 37 schrägt, um das Fassen und Loslassen des Schuß-
des Wickelkörpers 32 weg bewegbar. Ein zweiter games vom Wickelkörper 32 zu erleichtern.
Wenn der Schußgarnträger das Schußgarn erfaßt, um dasselbe in das Webfach einzustoßen, dann wird er zuerst immer den Vorrat vom Wickelkörper 32 abziehen, der angenähert 2/3 der vollen Schußgarnlänge umfaßt, und dann den Rest der Schußgarnlänge direkt von der Vorratsspule 27 ergänzen. Dieser Zyklus wiederholt sich andauernd.
Die Vorrichtung kann auch Anwendung finden bei schützenlosen Webmaschinen, bei denen das Schußgarn von Vorratsspulen abgezogen und in Form von »Haarnadeln« in das Fach eingeführt wird, d. h., wenn die Schußgarnlängen beim ersten Schuß und beim zweiten Schuß nicht gleich sind.
Auch bei einer derartigen Betriebsweise erfolgt das Abziehen des Schußgarnes von seiner Quelle, d. h. der Vorratsspule 27, gleichmäßig und praktisch ununterbrochen, so daß die Funktion des Wickelkörpers nicht beeinflußt wird von der unterschiedlichen Länge des Schußgarnes, das- bei den verschiedenen Schüssen abgezogen wird.
An Stelle der im Ausführungsbeispiel dargestellten Verschwenkvorrichtung für die Garnführung 39, könnte in nicht dargestellter Weise die Vorrichtung auch derart vorgesehen sein, daß sich die Scheibe 43 mit der Schußgarn-Führungsöse 44 geradlinig zum und vom Wickelkörper 32 weg bewegt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schußgarn-Abziehvorrichtung für schützenlose Webmaschinen, mit einem zwischen einer außerhalb des Webfaches befindlichen Vorratsspule und einer Schußgarn-Steuervorrichtung angeordneten, als Speicher dienenden, kontinuierlich rotierenden konischen Wickelkörper, welchem eine in Richtung der Rotationsachse zwischen einer Aufwickelstellung und einer Freigabestellung beweglich geführte Schußgarn-Führungsöse zugeordnet ist, durch welche hindurch periodisch eine auf dem Wickelkörper gespeicherte Garnlänge über Kopf abziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper (32) in an sich bekannter Weise eine zusammenhängende glatte Wickelfläche aufweist und an der Stirnseite mit dem kleineren Durchmesser nach Art einer Krone mit einem Kranz von in Abzugsrichtung sich verjüngenden Zacken (37) versehen ist.
2. Schußgarn-Abziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Zakken (37) periodisch eine Scheibe (43) benachbart ist, in deren Zentrum die Schußgarn-Führungsöse (44) liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19651535364 1964-03-18 1965-02-26 Schussgarn-Abziehvorrichtung fuer schuetzenlose Webmaschinen Withdrawn DE1535364B1 (de)

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