DE2049373A1 - Webverfahren für schützenlose Webstühle und Einrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Webverfahren für schützenlose Webstühle und Einrichtungen zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
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- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/28—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed
- D03D47/30—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed by gas jet
Description
3 Hannover, Abbe*·. 20 7. Oktober 1970
Dr.J/K. Heine Akte: 1925
Zavody textilniho strojirenstvi
generalni reditelstvi, Liberec
.iebverfahren für schützenlose Webstühle und
Einrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens
Die Erfindung befaßt sich mit dem ..eben auf schützenlosen
Webstühlen mit Schußfadenabnahme von feststehenden Spulen,
bei dem abgemessene -Schußfäden in die Eintragvorrichtung eingeführt v/erden, aus der sie mit dem regelmäßig austretenden
Strahl des Druckschlagmediums, der den Schußfaden umgibt, in das Fach eingetragen werden.
Ua diese als Düsenweostühle bezeichneten Webstühle neben
den Schützen- oder Greiferwebstühlen eine feste Stellung
einnehmen, besteht das Bestreben, auch bei diesen Masch.1- ,
nen die Leistung, die Webbreite und nicht zuletzt die
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Universalität, die in der Köglichkeit des sog. Mischens
der Schußfäden, gegebenenfalls auch des Farbwebens, bestehen,
zu erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Webstühlen mit pneumatischer oder hydraulischer Schußfadeneintragung
das sog. Mischen der Schußfäden zu ermöglichen, was besonders im Seiden- und Baumwollefachgebiet, und zwar ■■namentlich,
zur Vermeidung der unerwünschten Streifigkeit der Gewebe aus diesem Material und zur Erzielung eines Webens
mit farbigen Schußfäden oder mit Schußfäden von verschiedenen spezifischen Eigenschaften, wie z. B. Polyester,
Polyamid, wichtig ist, die ähnlich wie bei dem V/eben mit Farbenwechsel auf dem Gewebe bei dessen späterer Verarbeitung
ein optisches Muster bilden, das sich besonders für Mantelstoffe und ähnliche Gewebe für Oberbekleidung
eignet. Ein besonderes Merkmal der Erfindung ist es, daß das Weben zweier Gewebe von verschiedener Breite nebeneinander
ermöglicht ist.
Die Erfindung besteht darin, daß der Eintragvorrichtung gleichzeitig mindestens zwei Schußfäden vorgelegt werden,
die durch das periodische Einziehen in den Hohlraum der Verkleidung des Brustbaumes abgemessen werden.
Dabei beeteht das Besondere an der erfindungsgemäßen
Webvorrichtung darin, daß im Hohlraum der Verkleidung des Brustbaumes mindestens zwei führungsmaschen mit dem
Einzieher der Schußfäden angeordnet sind, die mit dem
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'''!''' i'lll!]!1"';'1:1 J'" Η'ϋ'ΠΐΙΙΙΙΙ!! ιρίρίΒί»!!»]!;!!1 ;ί|||!ΡΙΙί|Ι|| '1Ii-1I!!.; 7!!I111I!" "!!Ί.:1"!!1;1:"!!:·
_ J5 _ ·
Verbindungsmittel an die reversibel bewegliche Aufwickelscheibe
und an das gegenüberliegend angeordnete Spannmittel angeschlossen sind, das in der Unterdruckdüse
lose gelagert ist.
Das Wesen der Erfindung sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind nachstehend anhand von in den
Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbei- *
spielen näher erläutert. Es zeigen: "
Fig. 1 einen Grundriß des Webstuhles mit der Eintragvorrichtung und der Vorrichtung für die Vorbereitung
und Abmessung der Schußfäden;
Fig. 2 einen Grundriß des Webstuhles mit einer anderen
Vorrichtung zum Abmessen der Schußfäden;
?ig. 3 einen Schnitt durch einen Teil des Webstuhles,
vor allem mit der Lagenanzeige der Eintragvorrichtung gegenüber dem Fach und die Anbringung der
Hohlverkleidung des "3rustbaumes;
Pig. 4 einen Schnitt durch die Eintragvorrichtung und deren Träger, der sich oberhalb der Verbindungs- g
lade mit geteiltem 31att wölbt;
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel der Antriebsvorrichtung
für das Drehen der Eintragvorrichtung.
Der Webstuhl der Erfindung besteht aus der Eintragvorrichtung, 1, die im wesentlichen aus zwei voneinander abgekehrten
Düsen besteht, deren Kegel 2, 2! mit Düsenöffnungen 3, 31 für die Schußfäden 4, 4' versehen sind. Die
Düsen befinden aich auf dem Tragkörper 5» der drehbar auf
dem Zapfen 6 angeordnet ist. Der Zapfen 6 ist auf dem
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Träger 7 der Eintragvorrichtung 1 angeordnet, der verstellbar auf dem Brustbaum 8 (Fig. 3) angebracht ist.
In demselben Träger 7 (I1Ig. 4) ist ein Zuführungskanal
9 angeordnet, der an die nicht dargestellte Quelle des Druckschlagmediums und an die Eintragvorrichtung 1 mittels
des Eintrittskanals 10 und des Verteilkanals 11 angeschlossen ist und in die. beiden Verdichtungstrichter
12, 12' einmündet, welche die Kegel 2, 2' umgeben.
Der Tragkörper 5 der Eintragvorrichtung 1 geht in seinem unteren Teil in das Zahnrad 13 über, das sich mit dem
Zahnsegment -H im Eingriff befindet. Das Zahnsegment 14 ist drehbar auf dem Zapfen 15 gelagert und wird durch
elektromagnetische Mittel 16 und die KückfUhrfeder 17 gesteuert.
Die vollkommene Ausschwenkung des Segments 14, die eine Drehung der Eintragvorrichtung 1 um 180 bedeutet,
wird von den Anschlägen 18 und 19 (Fig. 5) begrenzt,
Der Träger 7 der Eintragvorrichtung 1 befindet sich mit seinem freien Teil über der Lade 21, die mittels der
Stützen 22 auf der Welle 23 gelagert ist und um deren
Achse ausschwenkt. Die Lade 21 trägt das geteilte Blatt 24» 24' zu den angeschlagenen Schußfäden 4, 4' an den
anzufertigenden Geweben 25, 25'. Am Träger 7 sind weiter die Breithalter 26, 26' zum Halten des Handes der fortschreitenden
Gewebe 25, 25' angeordnet.
Der Träger 7 ist zu den beiden Kettfadensystemen 27, 27'
und auch zu den beiden Geweben 25, 25' selbst symmetrisch
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angeordnet. 'i?ür aas "./eben zweier ungleich "breiter Gewebe
25, 25' nebeneinander genügt es, nur den Ϊrager 7 zu versetzen.
über dein .Brustbaum 8 ist die Verkleidung 28 nit dem Deckel
30 angeordnet, mit dem der Hohlraum 29 verschlossen ist.
Die Verkleidung des TSrustbaumes 8 wölbt sich über die ganze
breite des Webstuhles. , ä
In dem Hohlraum 29 der Verkleidung 28 ist die Vorrichtung
zum Abmessen der Schußfäden 4, 4' angeordnet, die von den an der Seite der Webmaschine befindlichen feststehenden
.opulen 31 j 31' abgenommen werden.
Im einfachsten Falle (iPig. 2) sind im Hohlraum 29 der
Verkleidung 28 die Bremsen 32, 32' angeordnet, durch welche die Schußfäden 4, 4' hindurchgehen, die mittels der
Hilfsführung 33 zwischen den Zuführwalzen 34, 35 in die
!eintragvorrichtung 1 geführt werden.
Die Zuführwalze 34 isc in ständiger tfotationsbeweg'ong,
während die Zuführwalze 35 nur lose drehbar auf dem Zweiarmhebel
36 angeordnet ist, der durch den Elektromagneten 37 verschwenkt wird, so daß sich die Zuführwalze 35 gegen
die Zuführwaise 34 drückt.
In dem für das Eintragen der ochui.if äden 4, 4' geeigneten
Augenblick in die zwei gegenüberliegenden fächer wird mit
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der nicht dargestellten Impulsvorrichtung der Elektromagnet
37 erregt, der den Zweiarmhebel 36 ausschwenkt, auf dem sich die lose drehbare Zuführwalze gegen die zweite ständig
rotierende Zuführwalze 34 preßt, so daß die von diesen eingeklemmten
Schußfäden 4, 4' bis zu demjenigen Augenblick
der Eintragvorrichtung 1 zugeführt werden, in welchem die Impulsvorrichturig den Elektromagneten 37 ausschaltet und
die Feder 38 die Walze 35 von der zweiten Zuführwalze 34 abzieht, denn auch der dann noch aus der Eintragvorrichtung
weiter austretende Strahl des Druckschlagmediums ist nicht fähig, die über die Bremsen 32, 32' geführten Schußfäden
4, 4' mitzunehmen.
Da eine derartig einfache Einrichtung auch dann arbeiten
kann, wenn das Abmessen der Schußfäden 4, 41, die der Eintragvorrichtung 1 vorgelegt werden, nicht allzu genau
ist, wurde dies als Beispiel zur Erläuterung der Grundproblematik bei der Vorbereitung und dem Abmessen der
Schußfäden angeführt.
Eine kompliziertere, dafür jedoch genauere Vorrichtung zum Abmessen der Schußfäden 4, 4' ist die Vorrichtung
der Fig. 1, die ebenfalls in dem Hohlraum 29 der Verkleidung 28 angeordnet ist und bei der ähnlich wie in dem
ersten Falle die Schußfäden 4, 4' von den feststehenden Spulen 31, 31' abgenommen werden und durch den Hohlraum
29 der Verkleidung 28 geführt werden.
An der Seite des Webstuhles ist ein rotierender Nocken
39 angeordnet, der dem zugeordneten Zahnkamm 40 eine Hin-
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und Herbewegung gibt, die auf die Aufwickelscheibe 41
übertragen wird. Auf der üufwickelscheibe 41 ist ein
Verbindungsmittel 42 in Form einer Litze mit seinem einen
Ende aufgewickelt. Am anderen Ende der litze 42 ist eine Kugel 43 vorgesehen, mit welcher das Spannmittel in
der Unterdruckdüse 44 lose gelagert ist.
Die Kugel 43 ist aus einem sehr leichten Ilaterial geformt, ι
wie z. B. ein Tischtennis(]ring-Pong)ball. Der von einer ™
njnht kargeste]Iten Absaugvorrichtung hervorgerufene Unterdruck
in der Unterdruckdüse 44 bewirkt eine beständige
Spannung des Verbindungsmittels 42.
^iUf dem Verbindungsmittel 42 sind mindestens zv/ei Führungsösen
45» 45' für das Einziehen der Schußfäden 4» 4f
angeordnet. Diese Schußfäden gehen beim Eintritt in den Hohlraum 29 der Verkleidung 28 durch die elektromagnetischen
Bremsen 46, 46' und durch die Hilfsführung 33 hindurch.
Am Austritt aus dem Hohlraum 29 der Verkleidung werden die Schußfäden von den Einordnungsführungen 47, 47'
geführt.
Das Abmessen der Schußfäden 4» 4' wird folgendermaßen
durchgeführt: In der Zeit, in der das Blatt 24 im Schlag ist, wenn also die einzutragenden Schußfäden 4, 4f nicht
abgenommen werden, werden bei vollständig gelösten elektromagnetischen Bremsen 46, 46' bestimmte Abschnitte der
Schußfäden 4, 4' in Schleifen- oder Haarnadelform in den
Hohlraum 29 der Verkleidung 28 gezogen. Das Einziehen der
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Schußfäden 4, 4' wird von der Bewegung der Führungsmaschen 45» 45' von der Wickelscheibe 41 abgeleitet. In dem Augenblick,
wenn das Blatt 24 in seine hintere Lage zurückkehrt und wenn in die Eintragvorrichtung 1 das Druckschlagmedium
eingeführt wird, beginnen sich die Führungsmaschen 45, 45' durch den umgekehrten Gang der Wickelscheibe 41 zurück zu
der Unterdruckdüse 44 zu bewegen. In diesem Augenblick werden auch die elektromagnetischen Bremsen 46, 46' durch
einen Impuls aus der Steuervorrichtung abgebremst, so daß die Schußfäden 4, 4' der Eintragvorrichtung 1 ausschließlich
von den vorher gebildeten Schleifen vorgelegt werden.
Hierbei wird also nicht allein die genaue Länge der vorgelegten Schußfäden 4, 4' kontrolliert, die in Schleifen
vorbereitet sind, sondern gleichzeitig auch die Geschwindigkeit, mit der die Schußfäden 4, 4' der Eintragvorrichtung
1 vorgelegt werden, was besonders bei einer Korrektur der Geschwindigkeit der in das Fach fliegenden Schußfäden
4, 4' wichtig ist. Bei einem unkontrollierten Schlag der Schußfäden kann es zur Bildung nichterwünschter Schleifen
der Schußfäden 4, 4' an den Rändern der Gewebe 25, 25' kommen.
Dessenungeachtet können jedoch die beschriebenen Abmessvorriehtungen
durch eine Reihe anderer Systeme ersetzt werden, die sicherstellen, daß das Abmessen der erforderlichen
Länge für jeden der Schußfäden 4, 4' gesondert durchgeführt wird.
In der folgenden !Beschreibung der .-'unl^ion der Kiutrag-
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vorrichtung wird der ÜbersiehtIichkeit halber nur ein
Schußfaden in Betracht gezogen.
Der Schußfaden wird in der Zeit, in der das Fach offen ist, von dem austretenden Strahl des Druckschlagmediums
heftig^umschlossen und von vorne in das Fach eingetragen,
wo er nach dem Eintrag von dem Blatt 24 an den Rand 48 angeschlagen und somit an das anzufertigende Gewebe 25
angereiht wird.
Hach dem Anschlag des Blattes 24 wird der Schußfaden 4
im Raum zwischen der Eintragvorrichtung 1 und dem Rand des Gewebes 4ö von einer nichtdargestellten Abscher- oder
Abbrennvorrichtung abgeschnitten, so daß das abgeschnittene Ende des Schußfadens 4 bei der Ausführung 3 der Eintragvorrichtung
lose hängt. Gerade dieser Augenblick kann mit Vorteil zum Drehen der Eintragvorrichtung um 180° mit dem
in Fig. 5 dargestellten Mittel ausgenützt werden.
Beim öffnen der Eintragvorrichtung 1 kommt es zwar zum Überkreuzen der vorgelegten Schußfäden 4» 4', was jedoch
nicht nachteilig ist, wenn die Einordnungsführungen 47}
47' nicht in gleicher Höhe angeordnet sind.
Ein so ausgestatteter und so gestalteter Webstuhl bringt eine Reihe von Vorteilen, die eingehend erläutert werden
sollen.
: 20 U 3 12/ 0 ί;ί ■'.·
- ίο -
Bekannt sind Webstühle nichtorthodoxer Konstruktion, bei
denen der Schußfadeneintrag mit dem Druckschlagmedium bis
zu Webbreiten von 160 - 170 cm erfolgreich realisiert ist. Falls also die Schlagvorrichtung des bekannten Prinzips
in der Mitte der Webmaschine untergebracht wird, bietet sich dann die Möglichkeit, den Webstuhl für eine größere
Breite als 3 m zu konstruieren und sich so den Breiten der derzeitigen Greiferwebstühlen zu nähern.
Einen weiteren Vorteil bildet die leistung eines solchen Webstuhles, denn es ist offenkundig, daß der Stuhl mit der
gleichen Geschwindigkeit wie die derzeitigen engen Düsenwebstühle arbeiten kann, d. i. mit Geschwindigkeiten von
400 - 500 Schußfadeneinträgen in der Minute.
Einen unbestreitbaren Vorteil bildet sodann die größere
UniveraaLität des Webstuhles, denn - falls die Möglichkeit
des Drehens der Eintragvorrichtung 1 ausgenutzt wird, können dann auoh solche Gewebe.gewebt werden, die ein
Misohen der Schußfäden erfordern, wobei bemerkt werden
muß, daß es solche Gewebearten in sehr großer Anzahl gibt.
Als ein besonderes Merkmal der Erfindung muß es eraohtet
werden, daß sich die Eintragvorrichtung 1 nicht naoh jedem eingetragenen Schußfaden 4, 4' drehen muß, sondern daß sie
sioh beispielsweise erst nach 10 oder 20 eingetragenen Schußfäden 4ι 4f drehen kann, entsprechend einem eingestellten
Steuerprogramm.
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So la»-San sich auf eine saiir einfache Art auch sweifaibi
ivaren äerstiellen. Es entfällt dsbei das Iroblem des sog,
v/art enden Schußfadens, der bis zu dem Augenblick, bevor
an äia&en die Reihe kommt, in das Gewebe eingewebt zu
;,erueii, in einer Wartestellung verharren mußte.
Das Webverfahren nach der Erfindung bringt noch weitere
mögliche Vorteile, und zwar das V/eben zweier ungleich A
breiter G-ewebe 25, 25' neb aneinander, wozu es genügt, daß
der !rager 7 der Eintragvorrichtung 1 auf dem Brustbaum verstellbar angeordnet wird und daß für jeden Schußfaden
4, 4' eine selbständige Abmeßvorrichtung eingerichtet wird, die ein individuelles Abmessen ermöglicht.
BAD
2 ö ö 8 1 . ί I O 8 U 1
Claims (2)
- Patentansprüche:ΓΛ. 'Verfahren zum weben auf schützenlosen Webstühlen, bei denen die Schußfadenabnahme von feststehenden Spulen erfolgt und bei denen die Schußfadenabschnitte in die Eintragvorrichtung eingeführt werden, aus der die regelmäßig austretenden Strahlen des Druckschlc'.gmediums die Schußfäden umgeben und diese in die sich gegenüberliegend bildenden Fächer eintragen,
dadurch gekennzeichnet,daß der Eintragvorrichtung gleichzeitig mindestens zwei Schußfäden vorgelegt werden, die durch das periodische Einziehen in den Hohlraum der Verkleidung des Lrustbaumes abgemessen werden. - 2. Einrichtung zur Durchführung den Verfahrens nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß im Hohlraum (29) der Verkleidung (2t;) des Brust bäume a (8) mindestens zwei ?ührungsmaschen (4i;, 4i;f) mit dem Einzieher der Schußfäden (4, 4') angeordnet sind, die mit dem Verbindungemittel (42) an oie reversibel bewegliche Aufwickelscheibe (41·) und an das ^eg^nuoerliegend angeordnete Spannmittel (43) angeschlossen sind, cu;n in der Unterdruckdüse (44) lose gelagert ist.209812/0841 BADι Λ /Leerseite
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