CH653060A5

CH653060A5 - Schusseintragskanal an einer duesenwebmaschine.

Info

Publication number: CH653060A5
Application number: CH2415/81A
Authority: CH
Inventors: Karel Vystrcil; Vladimir Vasicek; Vladimir Kuda
Original assignee: V U Koncernova Ucelova Org Zvs
Priority date: 1980-06-05
Filing date: 1981-04-10
Publication date: 1985-12-13
Also published as: DE3115213A1; JPS5725443A; CS219512B1; US4406311A; IT8121346A0; IT1137164B

Description

Die Erfindung betrifft einen Schusseintragskanal an einer Düsenwebmaschine zum Eintragen von Schussfäden mittels eines Mitnahmemediumstromes, welcher einen Zusatzblaskörper enthält, welcher unterhalb der unteren Kettfäden des Webfaches bei einem von flachen Blattstäbchen gebildeten Webblatt zum Anschlagen des eingetragenen Schussfadens in das Gewebe gelagert ist, dessen diesen unteren Kettfäden zugekehrte Wand einen Teil der Wand des Eintragskanals bildet und mit sägezahnförmigen Vorsprüngen versehen ist, auf deren Rückenflächen mindestens im Augenblick des Schusseintrags die unteren Fäden des Webfaches gelagert sind und in deren Stirnteilen, die quer zur Richtung des Schusseintrags verlaufen, Zusatzblasdüsen in die Richtung des Schusseintrags ausmünden.

Auf pneumatischen Webmachinen mit Schusseintrag mittels eines Luftstromes ist der Schusseintragskanal üblicherweise in Form eines Lamellenkammes ausgebildet, welcher auf der Lade gelagert ist und periodisch im Rhytmus des Webvorganges über die unteren Kettfäden in das Webfach versenkt wird. Die Lamellen sind im wesentlichen in Form eines angeschnittenen Ringes ausgebildet und zwecks Orientierung des Luftstromes verengt sich die Fläche deren Innenumfanges kegelförmig in Richtung des Schusseintrags. Zum Weben breiterer Gewebe werden in das Lamellensystem des Kammes aktive Lamellen eingefügt, welche mit Zusatzblasdüsen versehen sind, die zum Ausgleichen der Geschwindigkeitsabnahme des Luftstromes im Schusseintragskanal dienen.

Ein beträchtlicher Nachteil dieser Ausführung des Schusseintragskanals besteht in der erhöhten Beanspruchung des schwebend gelagerten Webblattes, da im Hinblick auf die Notwendigkeit des Abzuges des eingetragenen Schussfadens aus dem Kanal und dessen Anschlag in das Gewebe der Lamellenkamm bis unter den Bindepunkt ausfahren muss. Ein weiterer grosser Nachteil dieser Lösung ist die verhältnismässig kurze, für die Eintragung des Schusses zur Verfügung stehende Zeit, da der Schusseintrag lediglich bei vollständig in das Webfach eingefahrenem Lamellenkamm durchgeführt werden kann, und der Schussanschlag nur bei vollständig aus dem Webfach hinausgefahrenem Lamellenkamm durchgeführt werden kann. Aus diesem Grunde kann eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine nur bei genügend verlängerter Haltezeit der Lade in der Schusseintragsstellung erreicht werden, was die Beanspruchung des ganzen Ladenmechanismus unangemessen erhöht. Ein Nachteil besteht auch in der Gefahr einer Beschädigung der Kettfäden beim Durchlaufen der Lamellen durch die Kettfäden und eine beschränkte Anwendungsmöglichkeit von dichten Webketten.

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Eine weitere bekannte Ausführung des Eintragskanals zum Eintragen von Schussfäden in das Webfach mittels eines Luftstromes ist als ein Paar von Zusatzblaskörpern ausgebildet, die mit sägezahnförmigen Vorsprüngen versehen sind. Jeder Stirnteil dieser sägezahnförmigen Vorsprünge ist mit einer Zusatzblasdüse versehen, welche in die Richtung des Eintrags orientiert ist. Im Augenblick des Eintrags werden diese Zusatzblaskörper von aussen an die oberen sowie unteren Kettfäden des Webfaches angelehnt, wobei die sägezahnförmigen Vorsprünge in den Raum des Webfaches hineinragen.

Der Nachteil dieser Lösung besteht in der dabei erforderlichen Schaffung eines verhältnismässig grossen Eintragsraumes, der grosse Ansprüche an den Verbrauch von Mitnahmemedium, d.h. Druckluft, mit sich bringt. Ein weiterer Nachteil ist die Notwendigkeit des Aufklappens der Zusatzblaskörper beim Anschlag des Schussfadens in das Gewebe und deren erneutes Zuklappen beim Schusseintrag. Das schliesst praktisch, zusammen mit dem hohen Druckluftverbrauch, die Anwendung auf Schnellauf-Webmaschinen aus.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Schusseintragskanals, welcher die obgenannten Nachteile der bisher bekannten Ausführungen nicht aufweist.

Diese Aufgabe wird bei einem Schusseintragskanal der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein weiterer Teil der Wand des Eintragskanals durch Rücken der Blattstäbchen des Webblattes gebildet wird, wobei diese Blattstäbchen oberhalb der Wand des Zusatzblaskörpers mit sägezahnförmigen Vorsprüngen mit einer nasenförmigen Verlängerung versehen sind, deren Länge der Breite der Rückenfläche der sägezahnförmigen Vorsprünge des Zusatzblaskörpers entspricht.

Mittels eines solchen Schusseintragskanals ist es möglich die Beanspruchung des Webblattes zu verringern, da der Anschlag des eingetragenen Schussfadens durch den Unterteil des Webblattes, in der Nähe seines Einfügens in die Lade, durchgeführt wird. Weiters ist eine Herabsetzung des Verbrauches an Mitnahmemedium möglich, da die Zusatzblasdüsen mit der Richtung des Schussfadeneintrags einen kleinen Winkel einschliessen können. Ein weiterer grosser Vorteil des Schusseintragskanals gemäss der vorliegenden Erfindung besteht in der Möglichkeit der Erzielung von hohen Umdrehungszahlen und damit auch einer Erhöhung der Leistung der Webmaschine im Hinblick darauf, dass der Schusseintrag im Bereich von 2/3 einer Umdrehung der Webmachine durchführbar ist. Das gibt auch die Voraussetzung einer Antriebskonstruktion der Lade praktisch ohne Haltezeit bei einem annehmbaren Beanspruchungsgrad von deren Mechanismus auch bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit der Webmaschine.

Dabei ist es zweckmässig, wenn die Rücken der nasenförmigen Verlängerungen der Blattstäbchen des Webblattes mit der Rückenfläche der sägezahnförmigen Vorsprünge des Zusatzblaskörpers parallel verlaufen, oder wenn, mindestens auf einem Teil der Länge des Schusseintragskanals die Entfernung zwischen den Rücken des nasenförmigen Verlängerungen der Blattstäbchen des Webblattes und den Rückenflächen der sägezahnförmigen Vorsprünge des Zusatzblaskörpers sich in Richtung zum Bindepunkt verringert.

Vorteilhafte Weiterausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 4 bis 13.

Eine beispielsmässige Ausführung der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf die Anordnung des Schusseintragsteiles der Webmaschine;

Fig. 2 einen Querschnitt durch den Schusseintragsteil gemäss Fig. 1;

Fig. 3 einen Aufrisslängsschnitt durch einen Teil des Schusseintragskanals;

Fig. 4 einen Grundrisslängsschnitt durch einen Teil des Schusseintragskanals; und

Fig. 5 und 6 alternative Ausführungsformen von Schussein-tragskanälen im Querschnitt.

Auf einer näher nicht dargestellten Webmaschine werden die oberen und unteren Kettfäden 1 und 2, welche das Webfach 3 bilden, von einem nicht dargestellten Kettbaum zugeführt. Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, laufen die Kettfäden 1 und 2 durch Führungsösen 8, 9 der Litzen 6, 7 der Geschirrschäfte 4, 5 hindurch und nähern sich einander gemeinsam bis zum Bindepunkt 10. Von dort werden sie bereits als Gewebe 11 auf der Stütze 12 über den Breithalter 13 auf dem Brustbaum 14 auf einen näher nicht dargestellten Warenbaum geführt.

Auf der Schwenkwelle 15, die ausschwenkbar von dem näher nicht dargestellten Maschinenantrieb angetrieben wird, sind nicht drehbar die Ladeschwingen 16 gelagert. Auf diesen Ladeschwingen 16 ist die Lade 17 angeordnet, in welcher der Länge des Webfaches nach das Webblatt 20 mit flachen Blattstäbchen 19 und ein Zusatzblaskörper 21 mit dem Verteilungsteil 22 des Mitnahmemediums, z.B. mittels Schrauben 18, befestigt sind. Der Zusatzblaskörper 21 ist auf der Lade 17 unterhalb der unteren Fäden 2 des Webfaches 3 angeordnet und seine an diese unteren Fäden 2 anliegende Wand bildet einen Teil der Wand des Schusseintragskanals. Auf dieser Wand des Körpers 21 sind sägezahnförmige Vorsprünge 23 ausgebildet, auf deren Rückenflächen 24 mindestens im Augenblick des Eintrags des Schussfadens 28 die unteren Kettfäden 2 abgestützt sind. In den Stirnflächen 25 der sägezahnförmigen Vorsprünge 23 münden in die Richtung des Eintrags des Schussfadens 28 Zusatzblasdüsen 26, bzw. gemäss Fig. 4 sind mindestens zwei Düsen 26, 27 angeordnet, die zueinander parallel, geneigt oder windschief verlaufen können.

Ein weiterer Teil der Wand des Schusseintragskanals wird durch die Rücken 29 der Blattstäbchen 19 gebildet, die in Fortsetzung an ihren Anschlagsteil 31 oberhalb der Wand des Zusatzblaskörpers 21 mit den sägezahnförmigen Vorsprüngen 23 mit einer nasenförmigen Verlängerung 30 versehen sind. Die Länge der nasenförmigen Verlängerung 30 der Blattstäbchen 19 des Webblattes 20 entspricht der Breite der Rückenfläche 24 der sägezahnförmigen Vorsprünge 23 des Zusatzblaskörpers 21. Das Längsprofil der Wand des Schusseintragskanals, das durch die Rücken 29 der nasenförmigen Verlängerungen 30 der Blattstäbchen 19 des Webblattes 20 gebildet wird, ist wie aus der Zeichnung ersichtlich, parallel zur Schusseintragsrichtung des Schussfadens 28 ausgeführt, kann jedoch auch z.B. sägezahn-förmig geformt sein, ähnlich wie der Zusatzblaskörper 21, welcher sich in Richtung des Eintrags des Schussfadens 28 verengt.

Gemäss Fig. 2 sind die Rücken 29 der nasenförmigen Verlängerung 30 der Blattstäbchen 19 des Webblattes 20 parallel zur Rückenfläche 24 der sägezahnförmigen Vorsprünge 23 des Zusatzblaskörpers 21. Normalerweise ist es jedoch vorteilhafter, wenn die Entfernung zwischen den Rücken 29 der nasenförmigen Verlängerungen 30 der Blattstäbchen 19 und der Rückenfläche 24 der sägezahnförmigen Vorsprünge 23 des Zusatzblaskörpers 21 sich in Richtung zum Bindepunkt 10 verringert, und das gegebenenfalls bis auf die Dicke der Stütze 12 des Gewebes 11. Das kann wenigstens über einen Teil der Länge des Schusseintragskanals in solcher Weise durchgeführt werden, dass wenigstens eine oder mehrere Rückenflächen 24 der sägezahnförmigen Vorsprünge 23 gemäss Fig. 5 abgeschrägt sind, oder gemäss Fig. 6 die Form eines Teiles einer zylindrischen Fläche aufweisen, bzw. die Form eines Teiles einer sich in Richtung des Eintrags des Schussfadens 28 verengenden kegelförmigen Fläche.

Gänzlich analog können wenigstens auf einem Teil der Länge des Schusseintragskanals die Rücken 29 der nasenförmigen Verlängerungen 30 der Blattstäbchen 19 des Webblattes 20 ausgeführt sein. Diese Rücken 29 können wiederum gemäss Fig. 5

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abgeschrägt sein, oder gemäss Fig. 6 die Form eines Teiles einer zylindrischen Fläche, bzw. eines Teiles einer sich in Richtung des Eintrags des Schussfadens 28 verengenden kegelförmigen Fläche aufweisen.

In jeder Stirnfläche 25 der sägeförmigen Vorsprünge 23 des Zusatzblaskörpers 21 münden eine oder mehrere Zusatzblasdüsen 26, 27. Wie bereits auch erwähnt wurde, können zwecks Erhöhung der Wirksamkeit mindestens zwei davon gegenseitig zueinander achsgeneigt oder windschief angeordnet sein. Weiters, falls die Rückenfläche 24 wenigstens einiger säge-zahnförmiger Vorsprünge 23 konkav ausgebildet sind, z.B. in Form eines Teiles einer zylindrischen oder kegelförmigen Fläche, ist es möglich, mit Vorteil wenigstens eine der Zusatzblasdüsen 26, 27 auf einem Stirnteil 25 des sägezahnförmigen Vorsprunges 23 in den Raum zwischen der konkaven Rückenfläche 24 des darauffolgenden sägezahnförmigen Vorsprunges 23 und die durch diesen gestützten unteren Kettfäden 2 münden zu lassen.

Die Zusatzblasdüsen 26, 27 des Zusatzblaskörpers 21 sind über den Verteilungsteil 22 an eine näher nicht dargestellte Mitnahmemediumquelle angeschlossen. Dabei ist es zweckmässig,

die Zusatzblasdüsen 26, 27 in einzelne Sektionen aufzuteilen, die an die Mitnahmemediumquelle individuell angeschlossen sind, und mit dem Mitnahmemedium allmählich nach dem Fortlauf des Schussfadens 28 durch den Schusseintragskanal s versorgt werden. Eine Sektion kann z.B. eine Gruppe von Zusatzblasdüsen 26, 27 einer oder mehrerer nacheinanderfolgen-der Stirnflächen 25 der sägenförmigen Vorsprünge 23 des Zu-satzblaskörpers 21 bilden.

Auf der Lade 17 ist in der Achse des Eintragskanals die io Haupteintragungsdüse 32 gelagert, welche im Augenblick des Schusseintrags durch den Strom des Mitnahmemediums, welches ebenfalls von einer näher nicht dargestellten Quelle zugeleitet wird, den Schussfaden einträgt. Im Hinblick darauf, dass beim Weben sich während eines beträchtlichen Teiles der 15 Schwenkbewegung der Lade die oberen Kettfäden 1 oberhalb der Rücken 29 der Blattstäbchen 19 des Webblattes 20 befinden, und die unteren Kettfäden 2 auf den Rückenflächen 24 der sägezahnförmigen Vorsprünge 23 des Zusatzblaskörpers 21, d.h. ausserhalb der Schusseintragskanals, abgestützt sind, ist je-20 ner ganze Teil der Schwenkbewegung zum Eintrag des Schussfadens 28 durch das Webfach 3 verwendbar.

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4 Blätter Zeichnungen

Claims

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1. Schusseintragskanal an einer Düsenwebmaschine zum Eintragen von Schussfäden mittels eines Mitnahmemediumstromes, welcher einen Zusatzblaskörper enthält, welcher unterhalb der unteren Kettfäden des Webfaches bei einem von flachen Blattstäbchen gebildeten Webblatt zum Anschlagen des eingetragenen Schussfadens in das Gewebe gelagert ist, dessen diesen unteren Kettfäden zugekehrte Wand einen Teil der Wand des Eintragskanals bildet und mit sägezahnförmigen Vorsprüngen versehen ist, auf deren Rückenflächen mindestens im Augenblick des Schusseintrags die unteren Fäden des Webfaches gelagert sind und in deren Stirnteilen, die quer zur Richtung des Schusseintrags verlaufen, Zusatzblasdüsen in die Richtung des Schusseintrags ausmünden, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Teil der Wand des Eintragskanals durch Rücken (29) der Blattstäbchen (19) des Webblattes (20) gebildet wird, wobei diese Blattstäbchen (19) oberhalb der Wand des Zsatzblaskör-pers (21) mit sägezahnförmigen Vorsprüngen (23) mit einer na-senförmigen Verlängerung (30) versehen sind, deren Länge der Breite der Rückfläche (24) der sägezahnförmigen Vorsprünge (23) des Zusatzblaskörpers (21) entspricht.

2. Schusseintragskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücken (29) der nasenförmigen Verlängerungen (30) der Blattstäbchen (19) des Webblattes (20) mit der Rückenfläche (24) der sägezahnförmigen Vorsprünge (23) des Zusatzblaskörpers (21) parallel verlaufen.

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PATENTANSPRÜCHE

3. Schusseintragskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens auf einem Teil der Länge des Eintragskanals die Entfernung zwischen den Rücken (29) der nasenförmigen Verlängerungen (30) der Blattstäbchen (19) des Webblattes (20) und den Rückenflächen (24) der sägezahnförmigen Vorsprünge (23) des Zusatzblaskörpers sich in Richtung zum Bindepunkt (10) verringert.

4. Schusseintragskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil des Längsprofils der Wand des Schusseintragskanals, welcher durch die Rücken (29) der nasenförmigen Verlängerungen (30) der Blattstäbchen (19) des Webblattes (20) gebildet wird, sägezahnför-mig ist.

5. Schusseintragskanal nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Rückenfläche (24) des sägezahnförmigen Vorsprunges (23) des Zusatzblaskörpers (21) die Form eines Teiles einer zylindrischen Fläche aufweist.

6. Schusseintragskanal nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenfläche (24) mindestens eines sägezahnförmigen Vorsprunges (23) des Zusatzblaskörpers (21) die Form eines Teiles einer kegelförmigen Fläche aufweist, die sich in Richtung des Eintrags des Schussfadens (28) verengt.

7. Schusseintragskanal nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens auf einem Teil der Länge des Eintragskanals die Rücken (29) der Blattstäbchen (19) des Webblattes (20) die Form eines Teiles einer zylindrischen Fläche aufweisen.

8. Schusseintragskanal nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens auf einem Teil der Länge des Schusseintragskanals die Rücken (29) der Blattstäbchen (19) des Webblattes (20) die Form eines Teiles einer sich in Richtung des Eintrags des Schussfadens (28) verengenden kegelförmigen Fläche aufweisen.

9. Schusseintragskanal nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Stirnteil (25) mindestens eines sägeförmigen Vorsprungs (23) des Zusatzblaskörpers (21) mindestens zwei Zusatzblasdüsen (26, 27) angeordnet sind.

10. Schusseintragskanal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen mindestens zweier Zusatzblasdüsen (26, 27) im Stirnteil (25) mindestens eines sägeförmigen Vorsprunges (23) des Zusatzblaskörpers (21) zueinander geneigt verlaufen.

11. Schusseintragskanal nach Anspruch 10, dadurch gekeimzeichnet, dass die Achsen mindestens zweier Zusatzblasdüsen (26, 27) im Stirnteil (25) mindestens eines sägeförmigen Vorsprunges (23) des Zusatzblaskörpers (21) zueinander windschief verlaufen.

12. Schusseintragskanal nach einem der Ansprüche 5, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Zusatzblasdüsen (26, 27) im Stirnteil (25) mindestens eines sägeförmigen Vorsprunges (23) des Zusatzblaskörpers (21) in den Raum zwischen die konkave Rückenfläche (24) des darauffolgenden sägezahnförmigen Vorsprunges (23) und die unteren Kettfäden (2) des Webfaches (3), die an diese Rückenfläche (24) gestützt sind, mündet.

13. Schusseintragskanal nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens Sektionen von Zusatzblasdüsen (26, 27) in den Stirnteilen (25) der sägezahnförmigen Vorsprünge (23) des Zusatzblaskörpers (21) individuell an die Mitnahmemediumquelle angeschlossen sind.