DE3421638C2 - Webblatt mit integriertem Eintragkanal für eine schützenlose Webmaschine mit pneumatischem Schußfadeneintrag - Google Patents

Webblatt mit integriertem Eintragkanal für eine schützenlose Webmaschine mit pneumatischem Schußfadeneintrag

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DE3421638C2
DE3421638C2 DE3421638A DE3421638A DE3421638C2 DE 3421638 C2 DE3421638 C2 DE 3421638C2 DE 3421638 A DE3421638 A DE 3421638A DE 3421638 A DE3421638 A DE 3421638A DE 3421638 C2 DE3421638 C2 DE 3421638C2
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Abstract

Dieses Webblatt (5) der Webmaschine hat Zinken (9), die einen Kanal definieren, durch den hindurch der Schußfaden eingetragen wird, der dabei von Luftstrahlen gezogen und geführt wird, die von Relais-Düsen (3) erzeugt werden. Zur Bildung des Eintragkanales hat jeder Zinken (9) vorne einen vorspringenden, etwa dreieckförmigen Abschnitt, in dem eine Ausnehmung (6) vorgesehen ist, die sich in ihrem oberen Bereich mittels eines Austrittsschlitzes (7) nach außen öffnet, der leicht geneigt bezüglich der Längsrichtung des Zinkens liegt. Die Ausnehmung (6) hat dabei einen Versatz (d) nach vorn bezüglich des geradlinigen Vorderrandes des Zinkens (9). Mit dieser Ausgestaltung ist das Weben von Fäden möglich, die aus nicht tordierten und nicht verbundenen Fasern gebildet sind, und man erhält einen Schlagpunkt nahe der Breithalter (8), wobei der Schußfaden während der Vorbewegung der Weblade leicht aus dem Eintragkanal durch den Schlitz (7) austreten kann.

Description

leicht gängigem Austreten des Schußfadens aus dem Eintragkanal durchzuführen, und zwar bei geringem Druckluftbedarf. Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß jeder Zinken der Weblade vorne einen einzigen vorspringenden Abschnitt von im wesentlichen dreieckiger Form aufweist, in dem eine Ausnehmung vorgesehen ist, die sich nach oben durch einen Abschnitt öffnet, der einen Austrittsrand hat, der eine leichte Neigung bezüglich der Längsrichtung des genannten Zinkens aufweist, wobei die Ausnehmung einen Versatz nach vorn bezüglich des geradlinigen Vorderrandes des Zinkens besitzt.
Der vorspringende Bereich eines jeden Zinkens, in dem sich die Ausnehmung befindet, ist dabei vorzugsweise in der unteren Hälfte des Zinkens vorgesehen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der vorspringende Abschnitt eines jeden Zinkens eine nahezu vollständig geschlossene Ausnehmung auf, wobei die Öffnung dieser Ausnehmung nach oben durch einen geraden Schlitz gebildet ist, der in dem Zinken gemäß einer leicht geneigten Richtung bezüglich der Längsrichtung des Zinkens vorgesehen ist Bei bestimmten Zinken kann der normalerweise volle, vorn am Zinken zwischen der Ausnehmung und dem genannten Schlitz liegende Abschnitt fortgelassen sein, um Platz für das Ende einer Relais-Düse zu schaffen.
Man erhält dank dieser Ausgestaltung einen nahezu vollständig geschlossenen Eintragkanal, dessen Querschnittsprofil ähnlich demjenigen des in F i g. 1 gezeigten bekannten Kanales ist, jedoch integriert in die Weblade entsprechend dem Prinzip, wie es in Fi g. 2 gezeigt ist, so daß nunmehr der Eintragkanal nicht mehr von Zinken begrenzt wird, die mit Spitzen versehen sind und die sich womöglich versetzt bezüglich der Zinken der eigentlichen Weblade befinden, was immer das Risiko der Verhakung der Kettfäden mit sich bringt. Die geschlossene Form des Eintragkanales führt auch zu einer Reduktion des Druckluftbedarfes. Die Verbindung des Kanales nach außen durch einen geradlinigen Schlitz in zweckgerechter Orientierung erlaubt das Austreten des Schußfadens im Verlauf der Vorbewegung der Weblade. Darüberhinaus ermöglicht der Versatz des Kanales nach vorn bezüglich der Ebene, die die geradlinigen Vorderränder der Zinken enthält, das Anschlagen der Schußfäden nahe bei den Breithaltern. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der vorspringende Abschnitt eines jeden Zinkens eine breit nach oben offene Ausnehmung auf, die durch einen unteren Rand begrenzt ist, der im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Zinkens liegt, sowie durch einen Austrittsrand, der leicht geneigt bezüglich der Längsrichtung des Zinkens ist Obwohl unter dem Gesichtspunkt des Druckluftverbrauches weniger vorteilhaft, hat doch diese andere Ausführungsform noch vollständig den Vorteil eines Austretens des Schußfadens vor dem Anschlagen, im Verlauf der Vorbewegung der Weblade, dank dem geneigten Austrittsrand.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig.3 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform mit einem nahezu vollständig geschlossenen Eintragkanal,
F i g. 2 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform mit einem offenen Eintragkanal.
Eine erste Ausführungsform einer Weblade mit integriertem Eintragkanal gemäß der Erfindung ist schematisch in F i g. 3 gezeigt, wobei diejenigen Teile, die den in den F i g. 1 und 2 gezeigten Teilen entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern versehen sind. An seinem den Relais-Düsen (3) zugewandten Rand und in seiner unteren Hälfte besitzt jeder Zinken (9) der Weblade (5) einen einzigen, vorspringenden, im wesentlichen dreieckförmigen Abschnitt in dem eine Ausnehmung (6) vorgesehen ist Diese ist fast vollständig geschlossen. Die Ausnehmung (6) weist lediglich einen geradlinigen Schlitz (7) zum Ausfädeln des Schußfadens aul. Der Schlitz (7) ist in einer um einen vorbestimmten Winkel (λ) leicht geneigten Richtung bezüglich der Längsrichtung des Zinkens (9) orientiert um das Austreten des Schußfadens nach oben nach seinem Eintrag, während der Vorbewegung der Weblade, zu ermöglichen. Darüber hinaus weist die Ausnehmung (6) einen Versatz (d) nach vorn bezüglich des geradlinigen Vorderrandes des Zinkens (9) auf. Ferner sind am Ort von Relais-Düsen (3) die Zinken, wie mit der gestrichelten Linie (10) angedeutet, dadurch verkleinert, daß man den normalerweise vollen, im Vorderbereich des vorspringenden Abschnittes liegenden Bereich zwischen der Ausnehmung (6) und dem Schlitz (7) fortläßt
Man erhält auf diese Weise eine der Ausgestaltung nach F i g. 1 vergleichbare Ausgestaltung insoweit, als man deren Vorteile erhält, was den Querschnitt des Eintragkanals und die Lage des Anschlagpunktes (P), nahe der Breithalter (8) betrifft, wobei es aber nunmehr vermieden ist daß der Eintragkanal durch Spitzen aufweisende Zinken begrenzt ist, die sich auch noch versetzt bezüglich der Zinken des eigentlichen Webblattes befinden, was mit Verhakungsrisiken für die Kettfäden (11) verbunden ist
Ein Vergleich der F i g. 1 und 3 zeigt ferner, daß man in einfacher Weise mit ein und demselben U-förmigen Webblattträger (2) von einer Ausgestaltung mit einfachem Webblatt und gesondertem Hilfswebblatt mit Eintragkanal bei einer Ausgestaltung gemäß der Erfindung mit einem Webblatt mit integriertem Eintragkanal übergehen kann, oder auch umgekehrt, falls hierzu einmal in einem besonderen Fall das Erfordernis bestehen sollte. Um die gleichen Supporte (4) für die Relais-Düsen (3) wie bei der Ausgestaltung nach F i g. 1 benutzen zu können, ist es möglich, zwischen jeden Support (4) und den Webblattträger (2) ein Unterlegstück der gleichen Dicke einzufügen, wie sie die Basis (12) des Hilfswebblattes(l)hat.
Die F i g. 4 zeigt eine Variante des Erfindungsgegenstandes, mit einem weiter offenen Eintragkanal, aber unter Beibehalt des Vorteils, den Anschlagpunkt P sehr nah an den Breithaltern (8) zu haben. Diese Ausgestaltung unterscheidet sich klar von der bekannten Ausgestaltung nach F i g. 2 insbesondere dadurch, daß die Ausnehmung (6) keine überhängende Begrenzung (13) (F i g. 2) mehr hat, sondern vielmehr gerade nach oben breit offen ist. Diese Ausnehmung (6) ist nämlich nunmehr einerseits durch einen unteren Rand (14), der im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Zinkens (9) liegt und andererseits durch einen Austrittsrand (15) begrenzt der eine leichte Neigung in einem Winkel (λ) bezüglich der Längsrichtung des Zinkens (9) hat und somit das Austreten des Schußfadens vor dem Schlag, im Verlauf der Vorwärtsbewegung der Weblade, ermöglicht. Auch hier besitzt die Ausnehmung (6) einen Versatz (d) nach vorn bezüglich des geradlinigen Vorderrandes des Zinkens (9). An den Stellen der Relais-Düsen (3) ist der den Rand (14) aufweisende Abschnitt verkleinert, wie mit der Strichlinie (10) gezeigt, um Platz für das Ende der Relais- Düse (3) zu schaffen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 se aufweist, sind Anordnungen bekannt, bei denen dem Patentansprüche: üblichen Webblatt, das der Trennung der Kettfaden dient ein Hilfswebblatt das den Eintragkanal bildet, so-
1. Webblatt mit integriertem Eintragkanal für wie Relais-Düsen zugeordnet sind, wobei alle diese Tei-Webmaschinen mit pneumatischem Schußfadenein- 5 Ie von der Weblade getragen und mit ihr bewegt wertrag, bei dem die Zinken des Webblattes vorne eine den. Das Hilfswebblatt definiert einen Kanal, durch den Ausnehmung aufweisen, die einen Kanal definieren, hindurch das Eintragen des Schußfadens erfolgt, wobei durch den hindurch der Schußfadeneintrag erfolgt, die mit Druckluft gespeisten Relais-Düsen zu dessen der von Luftstrahlen gezogen und geführt wird, die Einziehung und Führung beitragen, bis er auf der der von Relais-Düsen erzeugt werden, dadurch ge- 10 Eintragdüse gegenüberliegenden Maschinenseite angekennzeichnet, daß jeder Zinken (9) des Web- kommen ist
blattes (5) vome einen einzigen vorspringenden Ab- Bei einer Vorrichtung dieser Art, wie sie in der veröfschnitt im wesentlichen dreieckiger Form aufweist, fentlichten FR-AS 25 13 667 der Anmelderin beschriein dem eine Ausnehmung (6) vorgesehen ist, die sich ben ist und wie sie hier in dieser Anmeldung in F i g. 1 im nach oben durch einen einen Austrittsrand (7, 15) 15 Querschnitt schematisch dargestellt ist, ist das den Einaufweisenden Abschnitt öffnet, welcher Austritts- tragkanal bildende Hilfswebblatt (1) vorne am Blattträrand eine leichte Neigung (<*) bezüglich der Längs- ger (2) befestigt und die Relais-Düsen (3) sind durch richtung des Zinkens (9) aufweist und wobei die Aus- Supporte (4) gehalten, die am Hilfswebblatt (1) vorne nehmuiig (6) einen Versatz (d) nach vorn bezüglich befestigt sind. Dieses den Eintragkanal definierende des geradlinigen Vorderrandes des Zinkens (9) auf- 20 Hilfswebblatt (1) ist somit näher an dem Webblatt (5) weist. befestigt, als es die Relais-Düsen (3) sind. Die Zinken des
2. Webblatt nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Hilfswebblattes (1) weisen alle zwei Arme auf. die zwizeichnet, daß der vorspringende Abschnitt eines je- sehen sich eine Ausnehmung (6) in Rautenform begrenden Zinkens (9), in dem die Ausnehmung (6) vorgese- zen, wobei die Aneinanderreihung der Ausnehmungen hen ist in der unteren Hälfte des Zinkens (9) liegt 25 (6) aller Zinken den Eintragkanal des Schußfadens bil-
3. Webblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- det Die jeweils Relais-Düsen (3) gegenüberliegenden kennzeichnet daß der vorspringende Abschnitt ei- Zinken weisen nur einen Arm auf, um Platz für die Renes jeden Zinkens (9) eine nahezu vollständig ge- lais-Düsen (3) zu schaffen, damit sie Lufistrahlen im Einschlossene Ausnehmung (6) aufweist und die Off- tragkanal erzeugen können. Zwischen den beiden Arnung dieser Ausnehmung (6) nach oben durch einen 30 men eines jeden Zinkens des den Eintragkanal bildengeradlinigen, im Zinken (9) vorgesehenen Schlitz (7) den Hilfs-Webblattes (1) existiert ein Schlitz (7), der das gebildet ist der eine in einem Winkel (λ) leicht ge- Austreten des Schußfadens aus dem Kanal nach dem neigte Orientierung bezüglich der Längsrichtung Eintrag ermöglicht wobei der Schlag der Weblade sich des Zinkens (9) hat nach dem Austritt des Schußfadens vollzieht und somit
4. Webblatt nach Anspruch 3, dadurch gekenn- 3s sich in sehr großer Nähe von Breithaltern (8) vollziehen zeichnet daß bei dem im Bereich einer Relais-Düse kann.
(3) liegenden Zinken (9) der vordere, zwischen der Trotz ihrer Vorteile hat diese Vorrichtung beim Ver-
Ausnehmung (6) und dem Schlitz (7) liegende, nor- weben von Schußfäden, die ohne Torsion aus Fäden
malerweise volle Bereich, fortgelassen ist derart daß gebildet sind und nicht untereinander verbunden sind
das Ende der Relais-Düse (3) hier Platz hat 40 oder die nur sehr locker und leicht untereinander ver-
5. Webblatt nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bunden sind, wie beispielsweise synthetische Fäden, eidadurch gekennzeichnet, daß der vorspringende Ab- nen Nachteil. Es existiert in diesem Fall nämlich das schnitt eines jeden Zinkens (9) eine Ausnehmung (6) Risiko einer Abtrennung der Einzelfäden durch die Spithat, die nach oben weit offen ist und durch einen zen der Arme der Zinken dieses Hilfs-Webblattes (1). unteren Rand (14), der im wesentlichen senkrecht 45 Es sind darüberhinaus Vorrichtungen bekannt bei dezur Längsrichtung des Zinkens (9) liegt sowie durch nen ein Eintragkanal in das Webblatt integriert ist Die einen Austrittsrand (15) begrenzt ist, der eine leichte Zinken (9) eines derartigen Webblattes (5) besitzen in Neigungslage bezüglich der Längsrichtung des Zin- diesem Fall eine spezielle Formgestalt wie sie als Auskens (9) hat führungsbeispiel in Fig.2 gezeigt ist Jeder Zinken
6. Webblatt nach Anspruch 5, dadurch gekenn- 50 weist an seinem den Relais-Düsen (3) zugewandten zeichnet daß bei den im Bereich von Relais-Düsen Rand zwei beispielsweise dreieckige vorspringende Ab-(3) liegenden Zinken (9) der den Rand (14) der Aus- schnitte auf, zwischen denen eine U-förmige, in halber nehmung (6) aufweisende Abschnitt des Zinkens (9) Höhe des Webblattes (5) liegende Ausnehmung (6) geso verkleinert ist, daß eine Aufnahme für das Ende formt ist Auf diese Weise vermeidet man spitz zulaufender Relais-Düse (3) gebildet ist. 5s de Abschnitte, an denen sich die Schußfäden womöglich
verhaken könnten. Nachteilig ist jedoch, daß die breite öffnung des Eintragkanales nach vorne zu einem erhöhten Druckluftverbrauch führt und daß der Aufschlag-
Die Erfindung betrifft ein Webblatt mit integriertem punkt des Schußfadens entfernt von den Breithaltern (8) Eintragkanal für eine Webmaschine mit pneumatischem 60 liegt.
Schußfadeneintrag, d. h. ein Webblatt, dessen Zinken Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Web-
vorne eine Ausnehmung aufweisen, die einen Kanal de- lade zu schaffen, die die Vorteile der beiden vorstehend finieren, durch den hindurch das Eintragen des Schußfa- geschilderten Ausgestaltungen in sich vereinigt ohne dens geschieht der durch Luftstrahlen gezogen und ge- ihre Nachteile zu haben. Geschaffen werden soll somit führt wird, die von Relais-Düsen erzeugt werden, die auf 65 eine Webladenausgestaltung, die das Weben von Schußder ganzen Länge des Webblattes verteilt sind. fäden mit nicht tordierten und nicht verbundenen Fäden
Zum pneumatischen Schußfadeneintrag bei einer ermöglicht und die es zugleich auch ermöglicht das AnWebmaschine, die auf einer ihrer Seiten eine Eintragdü- schlagen der Schußfäden nahe den Breithaltern nach
DE3421638A 1983-06-15 1984-06-09 Webblatt mit integriertem Eintragkanal für eine schützenlose Webmaschine mit pneumatischem Schußfadeneintrag Expired DE3421638C2 (de)

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