CH402693A - Fadenleitvorrichtung an einer Spulstelle - Google Patents

Fadenleitvorrichtung an einer Spulstelle

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CH402693A
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thread
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Schweiter Ag Maschf
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
    • B65H54/46Package drive drums
    • B65H54/48Grooved drums
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description


  
 



  Fadenleitvorrichtung an einer Spulstelle
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fadenleitvorrichtung an einer Spulstelle.



   Es sind schon Fadenleitplatten verschiedener Formen bekannt geworden, die vor der Nutentrommel in der   Fadenbahn    angeordnet sind und die die Aufgabe haben, den Faden über die Nutentrommel zur Auflaufspule zu führen bzw. mit den Nuten dieser Trommel im Eingriff zu halten. Diese Funktion können solche Fadenleitplatten so lange erfüllen, als der Faden die Platte in gespanntem Zustand durchläuft. Sobald jedoch die Fadenspannung erheblich nachlässt, wie dies z. B. bei einem Fadenbruch der Fall ist, verliert die Fadenleitplatte ihre Wirksamkeit.



  Dies hat zur Folge, dass der Faden bzw. das Fadenende über die eine oder andere Seite der Nutentrommel abläuft und nicht mehr auf dem Wickel der Auflaufspule sondern daneben auf der Spulenhülse aufgewickelt wird. Es ist klar, dass insbesondere bei einer automatischen Spulmaschine, bei welcher das gebrochene Fadenende mechanisch oder pneumatisch aufgesucht und dem Knüpfer zugeführt wird, der geschilderte Zustand einer Störung entspricht. Ein mechanisches oder pneumatisches Aufsuchen ist üblicherweise nur dann möglich, wenn sich das Fadenende in einem vorbestimmten Bereich, z. B. auf der Spulenoberfläche, befindet, den die Suchorgane überwachen und in welchem sie das Fadenende erfassen können. Sollen also Störungen im automatischen Betrieb der Maschine vermieden werden, so muss gewährleistet werden, dass der Faden nicht neben sondern auf der Spule aufgewickelt wird.

   Eine Vermeidung dieses Störungszustandes ist jedoch nicht nur bei automatischen Spulmaschinen wichtig sondern auch bei von Hand bedienten Spulenmaschinen, indem damit der Spulerin die   Such- und    Knüpfarbeit erleichtert und die Stillstandszeiten der Maschinen allgemein verkürzt werden können.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung einer Fadenleitvorrichtung, welche dieser Forderung Rechnung trägt und Störungen vermeidet oder deren Anzahl herabsetzt.



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass das Fadenleitblech zusammen mit der Oberfläche der Nutentrommel einen in der Drehrichtung der letzteren verlaufenden und sich in dieser Richtung verengenden Durchlass begrenzt.



   Es hat sich gezeigt, dass die Tendenz zur seitlichen Abwanderung der Fäden über die Spulenoberfläche hinaus hauptsächlich auf die Ventilationswirkung der Nutentrommel mit den in deren Oberfläche vorhandenen Nuten zurückzuführen ist. Der durch die Nutentrommel erzeugte Luftstrom hebt einmal den ungespannten Faden aus den Nuten und kann auch dazu beitragen, dass der Faden nach der einen oder anderen Seite getragen wird. Die Umfangsströmung an der Nutentrommel wird nämlich mindestens zum Teil durch das quer zu derselben verlaufende Fadenleitblech seitlich umgelenkt.



   Der zwischen Nutentrommel und Fadenleitblech gebildete erfindungsgemässe Durchlass vermeidet weitgehend eine Umlenkung der Strömung und er bewirkt eine Beschleunigung derselben in Umlaufrichtung der Nutentrommel infolge der Querschnittsverminderung. Dadurch wird das Fadenende in der Zone der erhöhten Luftgeschwindigkeit mitgerissen und etwa in der Spulenmitte aufgewickelt.



   Sofern erwünscht, kann die seitliche Abströmung von Luft aus dem Durchlass durch den das Laufspiel gewährleistenden Spalt zwischen Nutentrommel und Fadenleitblech noch dadurch verringert werden, dass  die entsprechende Fläche des Leitbleches mit Rippen versehen wird, die mit der Oberfläche der Nutentrommel eine Labyrinthdichtung bilden.



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemässen Fadenleitvorrichtung an einer Spulmaschine dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufriss der Fadenleitvorrichtung,
Fig. 2 die Fadenleitvorrichtung nach Fig. 1 in der Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt entlang Linie   IIÌ-III    in Fig. 1 in vergrössertem Masstab und    Fig. 4    einen Schnitt entlang Linie   IV-IV    in Fig. 2 ebenfalls in vergrössertem Masstab gezeichnet.



   Mit 1 ist in den Fig. 1 und 2 die mit nicht dargestellten kreuzweise verlaufenden Nuten versehene Nutentrommel bezeichnet, die um eine etwa horizontale Achse 2 rotierend durch nicht dargestellte Mittel angetrieben wird. Eine konische Auflaufspule 3 liegt auf der Nutentrommel 1 auf und wird bei Rotation derselben in Richtung des Pfeiles 4 (Fig. 2) dementsprechend in Uhrzeigerrichtung in   Unlauf    gehalten, wobei ein Faden F auf die Spule 3 entsprechend dem Verlauf der Nuten aufgewickelt wird. Die Spule wird auf einer Hülse 3 aufgebaut, welche auf dem Spulenträger 6 drehbar gelagert ist.



   Vor der Nutentrommel auf der Auflaufseite des Fadens F ist ein Fadenleitblech 7 angeodnet, das sich über die Breite der Nutentrommel erstreckt, Das Fa  denleitblech    7 besitzt einen parallel zur Achse 2 der Nutentrommel verlaufenden Führungsschlitz 8, durch welchen der Faden F hindurchverläuft. Um den Faden in den Führungsschlitz einführen zu können, erstreckt sich von der Oberkante 9 des Fadenleitbleches ein Einführschlitz 10 in den Fadenleitschlitz. Bei der eben beschriebenen Ausgestaltung des FadenleitbIeches handelt es sich um eine bekannte Konstruktion.



   Um nun auch für das gebrochene Fadenende eine einwandfreie Führung beim Aufwickeln auf die Spule 3 zu schaffen und ein Ablaufen des Fadens nach der einen oder anderen Stirnseite der Spule zu vermeiden, bildet das Fadenleitblech 7 nun zusammen mit der Nutentrommeloberfläche einen Durchlass 11, der seitlich durch zwei konisch verlaufende Rippen 12 begrenzt ist. Der Durchlass 11 verengt sich somit in Drehrichtung der Nutentrommel 1 sowohl in seiner Höhe als auch in seiner Breite, so dass die in Richtung der Pfeile 13 mitgerissene Luft beim Eintritt in den Durchlass beschleunigt wird. Wie die Pfeile 15 in Fig. 1 andeuten, tritt somit diese Luftströmung nicht nur mit erhöhter Geschwindigkeit aus dem Durchlass 11 aus, sondern sie ist auch gegen den Mittelteil der Spulenoberfläche gerichtet.

   Damit übt die Luftströmung auf das strichpunktiert dargestellte gebrochene Fadenende F' eine Führungswirkung aus, und zwar so, dass ein Abgleiten dieses Fadenendes über die Stirnkanten der Spule 3 und ein Aufwickeln auf der Hülse 5 vermieden wird. Am Fadenleitblech sind beidseitig ausserhalb der Rippen 12 etwa parallel zur Achse der Nutentrommel verlaufende Rippen 16 angeordnet, die den zwischen Nutentrommel und Fadenleitblech bestehenden Laufspielspalt 17 im Sinne einer Labyrinthdichtung absperren und eine Beaufschlagung der Randzonen der Spule durch den Luftstrom verhindern. Damit wird gewährleistet, dass das Fadenende auf dem Mittelteil der Spule aufgewickelt wird, wo es vom Suchorgan einer automatischen Knüpfvorrichtung leicht aufgefunden und erfasst werden kann.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fadenleitvorrichtung an einer mit einer Nutentrommel und einem davor angeordneten gewölbten Fadenleitblech ausgerüsteten Spulstelle, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadenleitblech zusammen mit der Oberfläche der Nutentrommel einen in der Drehrichtung der letzteren verlaufenden und sich in dieser Richtung verengenden Durchlass begrenzt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Fadenleitvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Durchlasses in Drehrichtung der Nutentrommel abnimmt.
    2. Fadenleitvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Durchlasses in Drehrichtung der Nutentrommel abnimmt.
    3. Fadenleitvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die der Nutentrommel zugekehrte Seite des Fadenleitbleches zwei den Durchlass seitlich begrenzende Rippen sowie ausserhalb derselben angeordnete etwa parallel zur Trommelachse verlaufende und in Umfangsrichtung verteilte Dichtungsrippen aufweist.
CH756863A 1963-06-08 1963-06-08 Fadenleitvorrichtung an einer Spulstelle CH402693A (de)

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AT546063A AT245990B (de) 1963-06-08 1963-07-09 Fadenleitvorrichtung an einer Spulstelle
DEM60811A DE1235202B (de) 1963-06-08 1964-04-27 Fadenleitvorrichtung an einer Spulstelle
US372484A US3270971A (en) 1963-06-08 1964-06-04 Yarn or thread guiding apparatus for a winding location
GB24741/64A GB1025835A (en) 1963-06-08 1964-06-15 Yarn guiding plate and apparatus

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GB (1) GB1025835A (de)

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GB1025835A (en) 1966-04-14
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