DE1565020B1 - Vorrichtung zur Herstellung eines Netzwerkes mit sich kreuzenden und verschweissten Laengs- und Querfaeden bzw. -draehten - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung eines Netzwerkes mit sich kreuzenden und verschweissten Laengs- und Querfaeden bzw. -draehtenInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung die wesentlich über den Arbeitsgeschwindigkeiten bezur
Herstellung eines Netzwerkes mit sich kreuzen- kannter Vorrichtungen liegen. Dadurch ergibt sich
den und miteinander verschweißten Längs- und eine Leistungssteigerung der Maschine und es kann
Querfäden bzw. -drahten, mit so hohen Arbeitsgeschwindigkeiten bei dem Vor-
Es sind Netze mit rechtwinklig sich kreuzenden 5 gang der Verlegung des Netzes gearbeitet werden, wie
Fäden einerseits und mit rhombischen Maschen, d. h. diese bei der Herstellung geschweißter Drahtnetze
mit schräg zur Längsrichtung verlaufenden Fäden möglich sind. Dies bedeutet, daß man die Verlegevorversehene
Netze andererseits bekannt. Es ist weiter- richtung unmittelbar mit der Schweißvorrichtung zuhin
bekannt, die Längs- und Querfäden an den sammenfassen kann, ohne daß eine Einbuße an
Kreuzungsstellen miteinander zu verschweißen, damit io Arbeitsgeschwindigkeit eintritt. Es wird von vorndaslSTetz
eine erhöhte Festigkeit erhält. herein ein flachliegendes, d. h. in einer Ebene befind-
Die Herstellung von Netzen mit sich rechtwinklig liches Netz von rechtwinklig oder schräg sich lcreukreuzenden
Fäden und von solchen mit rhombischen zenden Fäden hergestellt, so daß ein Auftrennen eines
Maschen geschieht auf wesentlich voneinander ab- Netzschlauches zur Erzielung eines planen Netzwerweichenden
Vorrichtungen. 15 kes entfällt.
Bei der Herstellung von Netzen mit sich kreuzen- In den als Querfadenhalterungen dienenden, frei
den Fäden ist es üblich, die quer oder schräg ver- auslaufenden Wendeln können Kantenfäden für das
laufenden Fäden entsprechend ihrer Lage im Netz zu bildende Netz zugeführt werden, deren Vorratsdurch
fadenverlegende Ärnie, Schützen oder Schiit- spulen auf dem Träger der Querfadenhalterungen anten
oder auch durch mehrere fadenverlegende 20 geordnet sind. Hierbei verlaufen die Kantenfäden
Spulenrechen, die eine hin- und hergehende Bewe- durch die Schlaufen der Querfadenlage. Kantenfäden
gung ausführen, zwischen Breithaltern zu verlegen. und Querfäden können ebenfalls miteinander vervielfach wird der rotierende Spulenträger dazu ver- schweißt werden.
wendet, die Längsfäden schraubenförmig zu um- Zur Bildung eines Netzes mit rhombischen
wickeln, wodurch sich ein schlauchförmiges Netz- 25 Maschen können mehrere Querfäden vorgesehen
werk ergibt. Ein so erhaltenes schlauchförmiges Netz- sein, die den hintereinander folgenden Teilstücken der
gebilde muß anschließend nach der Verfestigung ihrer Wendeln zugeführt werden. Innerhalb der Wendeln
Kreuzungspunkte aufgetrennt werden, um Einzelbah- kann an der dem zu bildenden Netz abgekehrten Seltenen zu erhalten. Bei einer hin- und hergehenden Zu- eine Stützstange angeordnet sein, die in Querrichführung
des Querfadens für die Herstellung eines 30 tung zu ihrer Längsachse verstellbar ist. Vorteilhaft
Netzes ist die Leistungsfähigkeit der Verlegemaschine sind die die Wendeln bildenden schraubenförmig veroft
begrenzt. Bei der Herstellungsart von Netzen über laufenden Stäbe für die Herstellung eines Netzes mit
ein schlauchförmiges. Netzwerk ist noch ein zusatz- diagonal geführten Fäden im Querschnitt dreieckförlicher
Arbeitsgang, nämlich das Auftrennen des er- mig ausgebildet.
haltenen schlauchförmigen Netzwerkes, erforderlich. 35 Die Erfindung wird an Hand der in der Zeich-Aufgabe
der Erfindung ist es, die Verlegung der nung dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend
Querfäden bzw. -drahte in einer Fläche mittels ein- erläutert.
und derselben Vorrichtung und zugleich mit so hoher Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung
Geschwindigkeit vornehmen zu können, daß sie beim zur Herstellung des Netzes gemäß der Erfindung im
Herstellen geschweißter Drahtnetze oder.-gitter den 40 Schema, wobei die obere Schweißwalze der Schweißelektronischen Möglichkeiten der Schweißzeitsteue- vorrichtung fortgelassen ist; in
rung entsprechen kann. Die Erfindung zeichnet sich F i g. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung der
dadurch aus, daß an den Längsseiten und in Fort- F i g. 1 dargestellt;
bewegungsrichtung des zu bildenden Netzes sich er- F i g. 3 zeigt eine der F i g. 1 entsprechende Anstreckende,
wendelförmig verlaufende Querfadenhai- 45 sieht, bei Zuführung von mehreren Querfäden zur
terungen vorgesehen sind, zwischen denen die züge- Herstellung eines Netzes mit diagonal sich kreuzenführten
Querfäden sich erstrecken und die sich um ihre den Fäden;
Achsen mit einer solchen Geschwindigkeit drehen, F i g. 4 zeigt eine Einzelheit im Schema, während in
daß der Querfaden oder die Querfäden mit der Fig. 5 eine Führungsscheibe dargestellt ist.
Schweißgeschwindigkeit transportiert werden. Die 50 Die Vorrichtung zur Herstellung eines Netzwerkes
Längsfäden werden in die Ebene der Querfadenlage mit rechtwinklig bzw. diagonal sich kreuzenden Fäden
außerhalb und jenseits der rotierenden Zuführungs- bzw. Drähten setzt sich aus der Verlegevorrichtung 1
vorrichtung für die Querfäden eingebracht, wobei und der innerhalb der Verlegevorrichtung angeordzwischen
den Querfadenhalterungen im Takt zu der neten Schweißvorrichtung 2 zusammen. Bei einem
Translationsbewegung des Netzes umlaufende 55 Netz mit rechtwinklig sich kreuzenden Längs- und
Schweißwalzenpaare angeordnet sind. Querfäden werden die Längsfäden 3 über eine untere
Mittels einer solchen Vorrichtung kann ein ge- Walze 4 in die Verlegefläche des zu bildenden
schweißtes Netzwerk hergestellt werden, bei dem jeg- Netzes 5 zugeführt, und die Walzen der Schweißvorliche
hin- und hergehenden Teile für die Verlegung richtung 2 sind in den'Böcken 7 und 8 gelagert und
der Fäden, insbesondere des oder der Querfäden, 60 werden gegenläufig zueinander angetrieben,
entfallen. Das Legen der Querfäden erfolgt von vorn- Die Bildung der Querfadenlage bei dem Netzwerk
herein unmittelbar in der ebenen Fläche, in der das erfolgt mittels eines einzigen Fadens 6. Die Vorrich-Netz
gebildet wird. Hierbei werden der bzw. die tung zur Zuführung des Querfadens weist eine über
Querfäden stets gespannt gehalten, so daß auch un- die Keilriemenscheibe 10 angetriebene Hohlwelle 11
mittelbar das Verschweißen der sich kreuzenden 65 auf, die zwischen den Lagern 12 und 13 gelagert ist
Fäden durchgeführt werden kann. Die Anwendung - und einen vorkragenden Wellenteil 11 α aufweist, auf
nur rotierender Verlegeteile bzw. -vorrichtungen er- dem ein Ausleger 14 als Fadenverlegearm drehfest
möglicht die Erzielung von Arbeitsgeschwindigkeiten, verbunden ist. An dem rückwärtigen Teil 14 a des
Auslegers sind zwei Zahnräder 15 und 16 auf der
Achse 17 festsitzend angeordnet und mit dieser Achse
im Teil 14 α drehbar gelagert. Die Zahnräder 15 und 16 greifen mit den Zahnrädern 18 und 19 zusammen,
wobei das Zahnrad 18 fest mit dem Lagerbock 13 verbunden ist. Die Zahnräder 15 und 16 wirken als
Planetenräder zu den Zahnrädern 18 und 19. Das letztere Zahnrad ist mit einem Doppelarm bzw. einer
Platte 20 drehfest verbunden, die auf dem vorkragenden Teil der Hohlwelle 11 mittels der Kugellager 21
lose gelagert ist. An den Enden der Platte 20 sind einseitig drehbar gelagerte Buchsen 22 und 23 angeordnet,
an denen frei auslaufende Wendeln 24 und 25 beispielsweise mittels der Schrauben 26 befestigt
sind. Die Buchsen 22 und 23 sind mit Kettenrädern 27 und 28 versehen. Entsprechend weist die Hohlwelle
11 an ihrem freien Ende Kettenräder 29 und 30 auf, wobei die Kettenräder 27, 29 und 28, 30
durch Ketten 31 und 32 verbunden sind. Die Übersetzung der Kettenräder beträgt 1:1. Bei der drehung
der Welle 11 und gleichzeitiger Rotationsbewegung des Auslegerarmes 14 kämmt das Planetenrad
15 mit dem fest angeordneten Zentralrad 18 und überträgt seine Drehung über die Welle 17 auf das
Planetenrad 16, das mit dem auf der frei drehbar gelagerten Platte 20 angeordneten Zentralrad 19 zusammengreift.
Hierbei wird das Zahnrad 19 mit der Platte 20 stillstehend gehalten.
Der endlose Querfaden 6 durchläuft die Bohrung der Welle 11, wird über die Umlenkrollen 33 und 34
zu den Spannrollen 35, 36, 37 und die Leitrolle 38 geführt, von welch letzterer der Faden 6 in Querrichtung
zu dem zu bildenden Netzwerk abgeht. Der Querfaden 6 verläuft um die Ränder der Wendeln 24
und 25. Bei einer Umdrehung der Welle 1 mit dem darauf fest angeordneten Fadenverlegearm 14 wird
bei einer Umdrehung zugleich die Wendel 24 und 25 im Verhältnis 1:1 um die vorbestimmte Steigung in
einem solchen Drehsinn gedreht, daß die Steigung der Wendelstäbe den um diese herumgeführten Faden
von der Platte 20 fortleitet. Die Leitrolle 38 ist so angeordnet, daß der kreisförmig um die beiden Wendeln
herumgeführte Querfaden 6 in die Wendern eingreift und durch die in der Steigung wendelförmig
verlaufenden Stirnkanten der Wendelbänder geführt wird.
Die Wendeln 24 und 25 sind in einem der Netzbreite entsprechenden Abstand zueinander auf der
Platte 20 angeordnet. Sie können von Stützstangen bzw. -rollen 39 und 40 an der dem zu bildenden Netz
abgekehrten Seite geführt werden, wobei die Stützrollen 39 und 40 in den Lagerböcken 41 und 42 drehbar
gelagert sind. Ferner können die Böcke 41 und 42 in Querrichtung zu der Längsachse des zu bildenden
Netzes mittels der in Langlöchern 43 eingreifenden Schrauben 44 verstellt werden. Auf diese
Weise nehmen die Stützrollen 39, 40 die zur Netzmitte hin gerichtete Spannung der gelegten Querfäden
auf, wobei durch Versetzung der Lagerböcke 41 und 42 nach außen die Spannung für die gelegten
Querfäden reguliert werden kann. Bei jeder Umdrehung der Wendeln 24 wird abwechselnd auf der
einen und anderen Seite des Netzes eine Umschlingung des Querfadens freigegeben und aus der
maschinellen Halterung entlassen. Die Enden der Wendelstäbe können — im Querschnitt gesehen —
zugespitzt verlaufen. Bei der Herstellung eines Netzwerkes mit einer anderen Maschenweite werden die
Wendern 24 und 25 durch Wendern mit anderer Steigung ausgewechselt. Der Abstand der Querfäden entspricht
einer halben Steigung der Wendern.
Es ist weiterhin vorgesehen, daß in die Umkehrschlaufen
der Querfäden Kantendrähte bzw. Verstärkungsdrähte einlaufen. Hierzu sind auf der Rückseite
der Platte 20 Vorratsspulen 45 und 46 für dies'e Kantenfäden angebracht. Die Fäden 47 und 48 werden
von diesen Spulen abgezogen und über die Umlenkrollen 49 und 50 durch die Wendeln 24 und 25 geführt,
wobei der gelegte Querfaden um diese Kantenfaden herumgeführt wird. Die Bewegung der Kantenfaden
erfolgt durch den Transport des erzeugten Netzes.
Zum Antrieb dient der Motor 51 mit der Keilriemenscheibe 52, auf der Riemen 53 zu der auf der
Hohlwelle 11 sitzenden Riemenscheibe 10 führen. Die Schweißwalzen 4 und 75 werden von der Welle 11 in
entsprechender Übersetzung angetrieben. Hierzu dienen beispielsweise die Kettenräder 54 bis 57 sowie
die Übertragungswelle 58 und die Ketten 59, 60 und 61 sowie das Kegelradgetriebe 62 und 63. Die Welle
58 ist in Lagern 64 des Maschinengestells 65 gelagert.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung zur Herstellung eines
Netzes Sa mit diagonal sich kreuzenden Fäden. Hierzu
ist auf der Welle 11 bzw. dem vorkragenden Teil 11 α statt des Auslegerarms eine Platte bzw. ein Armstern
14 b befestigt. Es werden mehrere Querfäden
6a, 6b, 6c ... von außen durch die Hohlwelle 11 zugeführt, wobei die Vorratsspulen68α, 68b, 68c...
auf der Platte 69 frei von außen zugänglich angeordnet sind. Die Querfäden 6a, 6b, 6c... werden über
Umlenkräder 70«, 70 b, 70 c ..., 71a, 71 b, 71c ...
und 72a, 72b, 72c... entsprechend der Verteilung
der Vorratsrollen 68 a, 68 &, 68c... auf dem Umfang sowie mittels Führungsösen71a, 71 b, 71c... zugeführt.
Von diesen Führungsösen gelangen die Querfäden zu den Wendeln 24 α und 25 a. Hier gelangen
die aus den Führungsösen73α, 73b, 73c... — in
Umfangsrichtung gesehen — nacheinander austretenden Querfäden zu den entsprechenden Teilen der
Wendern 24 α und 25, so daß sich bei einer vollständigen Umdrehung der Platte 14 b bei entsprechender
Fortbewegung der Querfäden durch die Wendeln ein Netz mit exakt diagonal sich kreuzenden Fäden
ergibt. Die Wendeln müssen hierbei so lang sein, daß die Diagonalfäden durch die Wendeln bis zu ihrer
richtigen Lage geführt sind. Die Verlegung der Querdrähte aus einer gleichförmig rotierenden Bewegung
in eine Ebene kann zu ungleichförmigen Abwickelgeschwindigkeiten
an den Spulen führen. Dies läßt sich durch zusätzlich angeordnete Schleifen über
federnde Umlenkrollen od. dgl. leicht kompensieren. Die Schweißwalzen 4 und 75 sind auf den Wellen
76 und 77 gelagert. Auf einer der Wellen können Zwischenscheiben 78 vorgesehen sein, die zur Führung
der Quer- bzw. Diagonalfäden dienen. Diese Zwischenscheiben 78 sind Zahnscheiben, wobei zwei
mit Zähnen gegeneinander versetzte Zahnscheiben 78 und 79 miteinander zusammenwirken. Die Scheiben
sind um eine Zahnbreite zueinander versetzt angeordnet. Auf diese Weise ergibt sich eine aus solchen
Zahnscheiben gebildete Führung, bei der die Spalten 80, in die sich die Querfäden 6 einlegen, einfach und
exakt herstellbar sind. Durch die Führungsscheiben 78 und 79 ist das gebildete Netz an den Kreuzungspunkten einwandfrei festgelegt.
Zum Verschweißen der Kantenfaden 47, 48 mit
den Seitenschlaufen des gebildeten Netzes 5 dient zweckmäßig ein gesondertes Schweißwalzenpaar 81,
im Abstand von den Wendeln 24 und 25. Man erhält dadurch ein an allen Kreuzungsstellen der Fäden
miteinander verschweißtes Netz.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Herstellung eines Netz-■■- Werkes mit sich kreuzenden und verschweißten
Längs- und Querfäden bzw. -drähten, bei der die Längsfäden zu einer Ebene, in der das Netzwerk
zu bilden ist, zugeführt werden und die durch einen endlosen Faden gebildete Querfadenlage
zu den Längsfäden durch Schweißung fixiert wird, wobei eine um die Verlegefläche des Netzwerkes
. rotierende Zuführungsvorrichtung für die zu bildende
Querfadenlage vorgesehen ist, die in einer über Netzwerkfläche senkrecht stehenden Ebene
um eine den bzw. die Querfäden aufnehmende ao : Hohlwelle umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten und in Fortbewegungsrichtung des zu bildenden Netzes (5)
sich erstreckende, wendelförmig verlaufende Querfadenhalterungen (24, 25; 24 a, 25 a) vorgesehen
sind, zwischen denen die zugeführten Querfäden sich erstrecken und die sich um ihre Achsen
mit einer solchen Geschwindigkeit drehen, daß der Querfaden oder die Querfäden mit der
Schweißgeschwindigkeit transportiert werden, und daß die Längsfäden in die Ebene der Querfadenlage
außerhalb und jenseits der rotierenden Zuführungsvomchtung (14,14 α) für die Querfäden
eingebracht werden, wobei zwischen den Querfadenhalterungen (24, 25; 24 a, 2Sa) im Takt zu
der Translationsbewegung des Netzes umlaufende Schweißwalzenpaare (4, 75, 92, 93) angeordnet
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den frei auslaufenden Wendein
Kantenfäden (47, 48) für das zu bildende
Netz zuführbar sind, deren Vorratsspulen (45, 46) auf dem Träger (20) der Querfadenhalterungen
angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines
Netzes mit rhombischen Maschen mehrere Querfäden (6 a, 6 b, 6 c...) vorgesehen und die Querfäden
den hintereinanderfolgenden Teilstücken der Wendern (24, 25) zugeführt "sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der
Wendeln (24, 25) an der dem zu bildenden Netz abgekehrten Seite eine Stützstange bzw. -rolle
(39, 40) vorgesehen ist, die in Querrichtung zu ihrer Längsachse verstellbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung
der Längsfäden (3) unmittelbar über die Schweißwalze (4) erfolgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendelstäbe
(24 a, 25 a) für die Herstellung eines Netzes mit diagonal geführten Fäden im Querschnitt dreieckförmig
ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsvorrichtung für den bzw. die Querfäden
einen Ausleger (14) bzw. einen Armstern (14 b)
aufweist, der mit der Antriebshohlwelle (11) drehfest verbunden ist und daß auf der Hohlwelle eine
Platte (20) gelagert ist, an der die Wendeln (24, 25; 24 a, 25 a) ihrerseits rotierbar angeordnet sind,
wobei der Ausleger bzw. der Armstern je ein Ritzel (15, 16) trägt und das eine Ritzel (15) mit
einem querstehenden Zahnrad (18) kämmt und das andere mit dem ersteren Ritzel drehfest verbundene
Ritzel (16) mit einem an der Platte (20) befestigten Zahnrad (19) zusammengreift.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeln
von der Antriebshohlwelle (11) in gleicher Richtung, z. B. mittels Riemen bzw. Ketten (32, 31J
antreibbar sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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