DE2530125C2 - Falschzwirnkräuselmaschine - Google Patents
FalschzwirnkräuselmaschineInfo
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- DE2530125C2 DE2530125C2 DE19752530125 DE2530125A DE2530125C2 DE 2530125 C2 DE2530125 C2 DE 2530125C2 DE 19752530125 DE19752530125 DE 19752530125 DE 2530125 A DE2530125 A DE 2530125A DE 2530125 C2 DE2530125 C2 DE 2530125C2
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/02—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
- D02G1/0206—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting
- D02G1/0266—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting false-twisting machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine tfalschzWirhkräuselniäschine
nach dem Oberbegriff des Anspruchs i.
Falschzwirnkräuselmaschinen werden heute mit Fadengeschwiiidigkeit
betrieben, die über 6ÖOm/min
hinausgehen. Da andererseits die Temperaturen der Heizeinrichtungen für die falschverzwirnten Fäden aus
verfahrenstechnischen Gründen nicht über bestimmte so
Werte erhöht und die Verweilzeiteh nicht beliebig verkürzt werden können, wird es erföFderlich, längere
Heizer zu verwenden. Dadurch erreichen die Falzzwirnkräuselmaschineh
sehr größe Bauhöhen.
Um die Heizerlänge tirtd die dadurch erforderlich
werdende Bäühöhe zu vermindern, wird bei einer bekannten Falschzwirnmaschine der eingangs genannten
Art (DE-OS 19 03365) der Fäden schräg über die Heizplatte geführt Das hat bei einer vierteiligen
Maschine den Nachteil, daß Sich ein sehr unübersichtll·
eher Fadenlaufund ungleichmäßige Temperaturverhältnisse
ergeben. Dadurch werden das Anlegen der Fäden und die Überwachung der Fäden sowie die Betriebssicherheit
der Maschine beeinträchtigt. Außerdem erlaubt die Schrägführung der Fäden über die Heizplatte
nur eine verhältnismäßig geringe Verlängerung der Heizstrecke.
Durch die GB-PS 11 99 071 ist bekannt, den Faden
gestell anzuordnen. Bei ffiesem Heizer Häntieit es sich
jeäofcl· iini ,einen zusätzlichen Heizer, der dem
FäisäuiraUgeBer nächgeoftihet fei. Bei dar horizontalen
Ähpninung besteht.die Gefahr, daß sich in dem
Horizontalen Heizer Dämpfe ansainnieih.
.:._Äüfgäi>e der vöriiegendeh Erfindung ist es, eiiie
tlaschzwirnkräuselmaschihe der eingangs genannten
Äft mt.gfößeiier Lauge <fes vor "dem PälschdrallgeBer
änge'ördiieten ,Heizers mit übersicHtÜ6hem Fadeniäüf
und έίεϊοΗπΐ3βΐέεη;ΤεήρεΒπ^έΓΗ3Ίίηκ5επ^ fiir deii
falsch verzwjrhten Faden zu schaffen, dabei aber die
Bäuhöhe in den Grenzen zii halten, die durch die in der
Textiiindustrie üBÜcheh Geschoßhöhen und durch das
Erfordernis der guten Bedienbarkeit vorgegeben ist und
ferner zu vermeiden; daß sich in dem Heizer Dämpfe stauen.
Diese Aufgäbe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden TpU des Anspruches I angegebenen
Maßnahmen gelöst
Der Vorteil dieser Lösung gegenüber derii bekannten
Stand der Technik liegt darin, daß der zwischen dem Seitengestell und dem Mittelgestell jeweils vorhandene
Bedienüngsgäng zur Anbringung der Heizeinrichtung
ausgenützt wird. Die Lösung ermöglicht. größere
Längen des Heizers, einen übersichtlichen Fädenlauf und gleichmäßige Temperaturverhältnisse. Es ergibt
sich gegenüber dem Stand der Teöhriik eine intensivere
Ausnutzung der Maschihenäufsteilfiäche.
Durch die Schräglage des Heizers wird weiterhin der Dampfabzug gefördert und überdies erreicht, daß der
Eingang des Heizers in Reichhöhe liegt, ohne daß
darunter die Begehbärkeit des Bedisnungsgangs leidet
Eine vorteilhafte weitere Ausbildung der Erfindung
ergibt sich aus dem Anspruch 2.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 den Schnitt durch eine erfihduhgsgemäße
Maschinenanlage,
F i g. 2 das Ausführungsbeispiel eines Fädenanlegers.
F i g. 1 zeigt in einem schematischen Querschnitt die linke Hälfte einer Falschzwiriikräuselmaichine mit dem
Mittelgestell 1 und dem Seitengestell 2.
Die nicht dargestellte rechte Hälfte der Falschzwirnkrauselmaschine
entspricht der linken Hälfte spiegelbildlich.
Das Seitengestell 2 trägt die Ablaufspulen 3 mit synthetischen Fäden. Die Fäden 4 werden von den
Ablaufspülen mittels Lieferwerk 5 abgezogen und sodann über die gekrümmte Heizplatte 6 geführt. Die
gekrümmte Heizplatte ist einerseits an dem Seitengestell 2 und andererseits an dem Mitteigesteii 1 befestigt.
Ihre vom Faden berührte Oberfläche weist in den Mittelgang zwischen dem Seitengestell 2 und dem
Mittelgestell i. Nach Durchlauf des Heizers 6, der im übrigen geeignet isoliert und durch eine verschließbare
Klappe nach unten abgedeckt ist, wird der Faden 4 abgelenkt und über eine Kühlplatte 7 geführt. Die
Kühlplatte 7 ist von einem Kühlmedium, z. B. Wasser durchflossen. Hinter der Kühlplatte erreicht der Faden
den Falschdraller 8. Hierbei handelt es sich um pin^r.
Friktionsfalschdraller. Der Faden wird sodann durch das
Lieferwerk 9 abgezogen. Die Umfangsgeschwindigkeiten der Lieferwerke 5 und 9 sind so eingestellt, daß der
Faden in der Falschzwirhzöne unter^einer gewünschten
Spannung steht. In der Falsbhzwirnzöne erfolgt
gleichzeitig die Verstreckung der Chemiefasern. Hinter
dem Lieferwerk 9 wird der Faden !unmittelbar der
Aufwicklung 12 zugeführt :ic_dem Ausfänrungsbeispiel
sind entsprechend der Anzahl der Ablaufspulen 3 auch drei Aufwicklungen übereinander angeordnet Die
Aufwicklüngen 12 sind an einer selbsttragenden Platte
25 befestigt. Die drei von den Ablaufspulen 3 kommenden Fäden werden in Maschinenlängsrichtung
nebeneinander geführt iuid jeder dieser Fäden wird in
einem gesonderten Falschdraller 8 falschgezwirnt
Bei einer weiteren Ausführangsform werden die Fäden hinter dem Lieferwerk 9 durch einen weiteren
Heizer iä geführt Die Beheizung des Fadens im Heizer 10 geschieht kontaktfrei, indem die Fäden ein
aufgeheiztes Rohr durchlaufen. Hinter dem Heizer 10 werden die Fäden durch Lieferwerk il abgezogen und
sodann den Aufwicklungen 12 zugeführt
Die Bedienung und insbesondere das Fadenanlegen kann außer im Bereich des Ausgangs des Heizers 6 ohne
Hilfsmittel erfolgen, da die Reichhöhe trotz der großen Heizer- und Kühlplattenlänge nur an dieser Stelle
überschritten wird. Zum Anlegen des Fadens an den Ausgang des Heizers dient ein Fadenanleger, der in
Fig.2 im Detail dargestellt ist Er besteht aus der
Anlegestange 13, die in Führungen 14 geradegeführt ist Die Fadenanlegestange 13 kann in einer unteren
Position 21 und in einer oberen Position 22 (gestrichelte Darstellung) festgestellt werden. Am unteren Ende der
Anlegestange ist ein Handgriff angebracht, am oberen Ende trägt die Anlegestange 13 die schwenkbaren Arme
15 und 16. Die schwenkbaren Arme 15 und 16 sind durch Federn 23 und Anschläge 24, die an der Anlegestange
angebracht sind so gehalten, daß sie den engsten
Zwischenraum zwischen der Heizplatte 6 und der
Kühlplatte 7 durchfahren können. In der Spitze des Winkels zwischen der Heizplatte 6 und der Kühlplatte 7
sind die ortsfesten Anschläge 19 und 20 angebracht, die
dem Zweck dienen, die schwenkbaren Arme 15 und 16
so weit auseinander zu spreizen, daß die an den freien Enden der Arme angebrachten Fadenführer 17 und 18
tangential zu dem Ausgang der Heizplatte 6 bzw. dem Eingang der Kühlplatte 7 liegen. Zum Anlegen wird der
Faden zunächst zwischen Lieferwerk 5 einerseits und Falschdraller 8 und Abzugswerk 9 andererseits über die
in der unteren Position 21 befindlichen Fadenführer 17 und 18 geführt Sodann wfrd die Anlegestange 13 in die
Position 22 gefahren und dadurch der Faden an Heizplatte 6 und Kühlplatte 7 angelegt
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch
die Schräglage der Heizplatte 6 sehr große Heizerlängen möglich sind. In einem Ausführungsbeispiel wurden
Heizlängen von 2 m ausgeführt Infolge der Schräglage bleibt genügend Raum für eine ausreichende Bedienungshöhe. Andererseits wird gewährleistet, daß die bei
der Aufheizung der zuvor mit geeigneter-, Behandlungsflüssigkeiten durchtränkten Chemiefasern entstehenden
Dämpfe abziehen können. Die Schräglage ermöglicht weiterhin auch die Anbringung der Kühlplatte von
ausreichender Länge ohne daß die Bedienungshöhe der Maschine unzulässig groß wird. Ein mechanisches
Hilfsmittel für die Bedienung der Maschine ist lediglich für den Winkel zwischen der schräggestellten Heizplatte und der senkrecht stehenden Kühlplatte in Form der
Anlegstange 13 erforderlich. Diese Anlegstange mit den schwenkbaren Armen gewährleistet andererseits, daß
der Faden langsam und bei ausreichender Vorerwärmung an die auf Betriebstemperatur befindliche
Heizplatte und gleichzeitig 3n die Kühlplatte angelegt
werden kann, ohne daß der Faden Schaden leidet oder gar reißt
Claims (2)
- Patentansprüche:nMrirabJI Jbef die Heizung zii führen. ,ΡΓε Ümieniding d^FäÜen| !n^Jer.HeHione ^ veffaiirpMefchnischHer von einer yeferepüle, kommende Fäden über eiiv LjefferweHc; eine Heizgiait^ eine Kuiilibne, eüieii Fälschdraller ünd ein Äbzugswferk zii einer Aufwicklung geführt wird,. . . ', _·;.und die aus einem zweiseitigen Mrttejgestell iihd zwei .."parallel dazu äüfjjesteliteh SeitengesteUeri iö jäesfefit; .;wobei zwischen Mittelgestplj und jedem Seiteiigestell em BedreniirtgSganggeBiipieti^ti und bfei der dfe Ifeizpiatte mit ihrer voni Fääeii Ijerührten pDferfläcfife hi deft Bedienüiigsgäng weist, is das Seitengestell dife,.LJefensjaiie und dis^LJefer^erk üiid das Mitteigeäteii äen FaßcKdrailgf; das /Lbzu|swerk und die Aufyackiuiig tragen,, ge k e ii ft ζ e ich η e t d ii r.fe h die folgenden Merkmale: die^Heizpgije (6) ist zWisthen ^eni Seitengefteil (2) undäeiri MitVergesteU(i)ifaScfirägiagemitÄhstieg ziiüi fylittelgesten (ί) angeordnet j dasMiUeIgesteir(l)träi^einekühip^ die voni Faden berührten .Öberfiächeh von Hejzüiid Kühlplatte sind einander zugewandt und dfe Aüsläüftahgente der Heizpla^ (fe) und die Einläüftangehte der Küh|piätte (7) bilden einen spitzen Winkel miteinander;iii weichem die Führungsbahn eines hönehversteiibärenFaderiäniegersi[i3)Veriäuft;und in welcKtüi Fädenführer (Ϊ7; 18) tähgeiitiäl zu dem Ausgang der Hejipiatte/8) und dem Eingang der Kühlplatte (7) lisgeri
- 2. FälscHzwinikräüseimäschiRiF nach Anspruch 1, dadurch gekeniizercHnet, daß dar höheftverstelibare Fädenanleger (13) zwei ScHwehkärme (15, ii5) mit den Faderiführeni (17; IS) trägt, die durch Anschläge (19,20) ini Bereich des spitzen Winkels äufspreizbar sind.Fadens.· und eiSeh Drallstäü an den.-tfml|nkuiige!i zu verhpäeni. Weiter ist äürcii dfese GB/PS bekärint.
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Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19752530125 DE2530125C2 (de) | 1975-07-05 | 1975-07-05 | Falschzwirnkräuselmaschine |
Publications (2)
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DE2530125A1 DE2530125A1 (de) | 1977-02-03 |
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Family
ID=5950785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
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IT (1) | IT1047102B (de) |
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US4051650A (en) | 1975-06-17 | 1977-10-04 | Asa S.A. | Yarn texturizing machine |
-
1975
- 1975-07-05 DE DE19752530125 patent/DE2530125C2/de not_active Expired
- 1975-09-12 IT IT5131575A patent/IT1047102B/it active
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DE3801506A1 (de) * | 1987-02-05 | 1988-08-18 | Barmag Barmer Maschf | Falschzwirnkraeuselmaschine |
Also Published As
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
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8181 | Inventor (new situation) |
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |