DE2559340A1 - Verfahren und vorrichtung fuer die garnzufuehrung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung fuer die garnzufuehrungInfo
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Description
•Dr. Hans-Heinrich Willrath D-32 v/issbaden 1
ΓΛ rV \Y/ k V/B Postfadl 6145
LJt. Lyieter W eOer Gustav-Freytag-Stra&e 25
T"YI TVI C 'CC
β (06121) 372720
FhyS. KlaUS beittert Telegrammadresse, WILLPATENT
PATENTANWÄLTE Te!eX! 4-186W
31. Dezember 1975
Morris Philip, 2519 Grand Avenue, Bronx, New York / USA
Verfahren und Vorrichtung für die Garnzuführung
Priorität: 3. Januar 1975 in USA, Serial No. 538 268
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur wirksamen Zuführung von Garnen unbegrenzter
Längen von einer Garnquelle zu einer Wirft- oder Strickmaschine oder dergleichen.
Bei den bislang üblichen Techniken der Wirkerei oder Strickerei, insbesondere bei der Verwendung von Hehrfach-Ringstrickmasahinen,
ist es äußerst erwünscht, eine wirksame Zuführvorrichtung zwischen der Garnbeschickung und den Striekstationen der Maschine zwischenzuschalten,
wobei diese Zuführvorrichtung das Garn von der Garnbeschickung abzieht und zu der betreffenden Strickstation mit
einer Geschwindigkeit führt, die im wesentlichen die Geschwin-
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digkeit der Strickstation ist, bei welcher das Garn verbraucht
wird. Wenn eine solche Vorrichtung nicht vorhanden ist, zieht der Garnverbrauch an der Strickstation das
Garn von der Beschickung. Die Gründe, warum die Benutzung einer wirksamen Zuführvorrichtung erwünscht ist, sind in
der Technik bekannt und brauchen hier nicht weiter erörtert zu werden. Viele wirksame Zuführvorrichtungen sind vorgeschlagen
worden, und einige werden auch gewerblich benutzt, diese Vorrichtungen haben aber verschiedene Nachteile.
Ein e Art wirksamer Zuführvorrichtung in relativ weiter
gewerblicher Benutzung ist die in den folgenden beiden US-Patentschriften allgemein erwähnte: 3 090 215 und 3 243
(Rosen), die häufig ein "Rosen-Band" genannt wird. Bei dieser Vorrichtung sind mehrere Leerlaufrollen am Umfang verteilt
über der Strickmaschine angeordnet, wobei die Rollen von einem endlosen Garnzuführband angetrieben sind, welches
um die Rollen herumgelegt ist, wobei das Band von der Strickmaschinen-Antriebseinrichtung
angetrieben ist. Es gibt eine Rolle für jede Strickstation, und das dieser Station entsprechende
Garn wird zwischen dem Umfang der entsprechenden Rolle und der Berührungsoberfläche des Bandes geführt. Die
Drehung des Bandes veranlaßt die Drehung der Rolle, wobei die Berührungsoberflächen des Bandes und der Rolle in Reibeingriff
mit dem dazwischen befindlichen Garn treten, um dieses von der Zufuhr herunterzuziehen und es zur Strickstation zu führen«
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Es gibt zwei Hauptnachteile oder Schwierigkeiten bei dem Rosen-Band. Häufig rutscht oder schlüpft das Garn
zwischen den Berührungsoberflächen zwischen Band und Rolle mit dem Ergebnis, daß das Garn nicht mit der gewünschten
Geschwindigkeit zugeführt wird. Außerdem kann ein Rosen-Band nicht für unterschiedliche Beschickungsgeschwindigkeiten für unterschiedliche Strickstationen
sorgen. Die Beschickungsgeschwindigkeit hängt von der geradlinigen oder direkten Geschwindigkeit der Berührungsoberflächen des Bandes und Rolle ab. Die geradlinige Geschwindigkeit
dieser Berührungsoberflächen wird bestimmt durch die geradlinige Geschwindigkeit des Bandes und ist
unabhängig vom Durchmesser der Rollen. Da eine Vielzahl von Rollen von einem einzigen Band angetrieben werden,
müssen alle Rollen ihre betreffenden Garne mit derselben Geschwindigkeit zuführen, selbst wenn die Rollen unterschiedliche
Durchmesser haben. Um einige Garne mit einer anderen Geschwindigkeit als andere Garne zuzuführen, ist es notwendig,
für jede Beschickungsgeschwindigkeit ein separates Rosen-Band mit seinen eigenen Rollengruppen zu haben. Selten
hat man mehr als zwei oder drei Rosen-Bänder auf einer Maschine, und zwar wegen der mechanischen Probleme und des Raumbedarfs
und auch wegen der Kosten. Es ist unmöglich, die Zuführgeschwindigkeit für jede von diesem Band beschickte Strickstation
unabhängig auszuwählen.
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In der US-Patentschrift 3 361 317 (Levin) ist eine wirksame
Zuführvorrichtung beschrieben, die auch mehrere am Umfang im Abstand angeordnete Rollen verwendet, die von
einem endlosen, um die Rollen gelegten Band angetrieben werden, wobei die Rollen ein hervorragendes Umfangsteil
aufweisen, welches nicht von dem Riemen berührt wird. Das zugeführte Garn wird um das hervorragende Teil geführt
und durch den Reibeingriff zwischen der Oberfläche des vorspringenden Teils und des Garn zugeführt. Obwohl
das hervorragende Teil mit Reibmaterial zur Verminderung des Garnschlupfes bedeckt sein kann, tritt der Schlupf
auf, weil das Garn nicht in wirksamer Weise zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen ergriffen wird. Die Zuführgeschwindigkeit
hängt von der geradlinigen Geschwindigkeit der Oberfläche des hervorragenden Rollenteils ab. Deshalb
ist es bei der Anordnung von Rollen, deren vorspringende Teile unterschiedliche Durchmesser haben, möglich, unterschiedliche
Zuführgeschwindigkeiten für unterschiedliche Strickstationen zu erhalten, obwohl in der Patentschrift
keine solche Empfehlung der gleichzeitigen Schaffung unterschiedlicher Zuführgeschwindigkeiten gegeben ist. Um die Beschickungsgeschwindigkeit
einer speziellen Rolle zu verändern, müßte diese durdi eine andere Rolle ersetzt werden, und dies
ist eine beschwerliche Tätigkeit.
Ia der üS-Patentschrlft 2 708 841 (Lumsden) ist eine Vorrichsur
Beschickung plastischer Kautschukgarne beschrieben.
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Bei der Vorrichtung werden mehrere angetriebene Riemenscheiben verwendet, die sich kreuzende Finger aufweisen,
welche unter einem Winkel zur Ebene der Riemenscheibe angeordnet sind, um eine Art V-Nuten-Riemenscheibe
vorzusehen. Obwohl diese Riemenscheiben für die Beschickung von Kautschukgarn wegen der Oberflächenreibungseigenschaften
des Garn geeignet sein mag, sind die Finger am Umfang derart im Abstand angeordnet, daß gewöhnliche
Garne schlupfen oder rutschen. Die Riemenscheiben sind nicht zur Schaffung unterschiedlicher Beschickungsgeschwindigkeiten einstellbar.
Es ist auch vorgeschlagen worden, wirksame Beschickungsvorrichtungen vorzusehen, die Paare von miteinander kämmenden
Zahnrädern verschiedener Gestalten aufweisen. Das Garn geht zwischen die gegenüberliegenden Oberflächen der miteinander
kämmenden Zahnräder, und die Drehung der Zahnräder veranlaßt die Zuführung des Garns. Diese Konstruktionen erlauben
nicht nur ein Rutschen, sondern die gegenüberliegenden Oberflächen der Zahnräder können auch leicht das Garn dadurch beschädigen,
daß sie es zerquetschen oder zerreißen.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, mit welcher die Nachteile des Standes der
Technik vermieden werden, insbesondere die Nachteile der gewerblich verwendeten Vorrichtungen. Wie oben dargelegt, besteht
eines der ernsthaften Probleme im Stand der Technik
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im Rutschen oder Schlüpfen des Garns bezüglich den Oberflächen der Zuführvorrichtungen, welche das Garn heranführen.
Als Folge des Rutschens kann die Zuführgeschwindigkeit des Garns nicht genau einjustiert und während des Streckprozesses
gesteuert werden. Kurz gesagt wird gemäß der Erfindung das Rutschen dadurch vermieden, daß das Garn durch
Verseilung in KalioerarucKen. ergrirren und entlang dem Garnlauf
abstromig bewegt wird, wobei die Bewegung der Greifeinrichtungen
oder Walzenangriffe in wirksamer Weise das Garn ohne Schlupf oder Beschädigung fördern. In den dargestellten und
bevorzugten Ausführung s formen sind die Kaliberdrücke bzw. Walzenangriffe scherenartige Kaliber oder Greifeinrichtungen,
die von sich einander unter einem Winkel kreuzenden, gegenüberliegenden Zähnen gebildet sind.
Ein anderes Problem, welches bislang nicht zufriedenstellend gelöst wurde, besteht in der unabhängigen Einstellung der Beschickungsrate
des Garns für jede Garnzuführ- oder Strickstation
« Dies ist ein besonders ernstes Problem, wenn man Jacquard Muster strickt, weil viele unterschiedliche 2uführgeschwindigkeiten
für die vielen Garnbeschickungen erforderlich sind. Wenn beispielsweise mit einer Jacquardmaschine mit 72 Beschikkungen
gestrickt wird, ist es möglich, ein Muster auszubilden, welches eine unterschiedliche Beschickungsrate für jede Zuführung
erfordern würde« Häufig können auf einer Maschine mit 72 Beschickungers gestrickte Muster 24 unterschiedliche BeschickungsgeschwindigkeiteTL
oder sogar noch mehr erfordern.
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»ι "7 ■»
? R 5 9 3 4 O
Da die bekannten Vorrichtungen nicht gleichzeitig so
viele Beschickungsgeschwindigkeiten leisten, werden Jacquard-Muster mit einer wirksamen Zuführung gestrickt,
die nur für einige der Beschickungen verwendet wird. Obwohl die oben im Zusammenhang mit der Vorrichtung
nach der US-Patentschrift Nr. 3 361 317 vorgeschlagene Modifikation eine unterschiedliche Beschickungsgeschwindigkeit
für jede Strickstation vorsehen kann, ist doch eine solche Modifikation äußerst unpraktisch, da sie eine
Zuführung von Rdlen für jede Beschickungsgeschwindigkeit
ez-f::;£'-:r'_-. I*~ forner die Durchmesser der hervorragenden
Teile die Beschickungsgeschwindigkeit bestimmen, wurden die Durchmesser unterschiedlicher Beschickungsgeschwindigkeiten
um endliche Beträge differieren, so daß nicht für sich verändernde Beschickungsgeschwindigkeiten über einen
kontinuierlichen'Bereich gesorgt werden kann.
Srfindungsgemäß werden diese Nachteile, die in dem vorstehenden
Absatz erörtert sind, dadurch überwunden, daß man eine Beschickungseinheit für jede Garnbeschickung vorsieht, wobei
die Beschickungsgeschwindigkeit jeder ,Einheit unabhängig zu den anderen Beschickungseinheiten einstellbar ist. Ferner ist
gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung jede Beschickungseinheit über einen kontinuierlichen Beschickungsbereich
einstellbar, so daß jede gewünschte Beschickungsgeschwindigkeit erhalten werden kann, unabhängig davon, wie wenig eine
solche Geschwindigkeit: sich von einer anderen unterscheidet.
— Pt, —
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur
wirksamen Zuführung von Garn unbestimmter Länge aus einer Garnquelle zu einer Strickmaschine oder dergleichen
vorgesehen, welches die folgenden Schritte aufweist: a) Verlängern des Garnsim Garnlauf von einer
Garnquelle zur Maschine hin; b) wiederholte Durchführung der Tätigkeiten 1) des Verkeilens des Garns an einer ersten
Stelle in dem Garnlauf in mindestens eine scherenartige Eingriffsvorrichtung oder Walzenangriff hinein, zum Ergreifen
des Garns dazwischen, 2) Bewegen der Greifeinrichtung mit dem dazwischen ergriffenen Garn abstromig entlang
des Garnlaufes, um das Garn von der Quelle zu ziehen und es abstromig durch ein Teil des Laufes zu führen und 3) Lösen
des Garns von den Greifeinrichtungen oder Kalibern an einer Stelle in dem Lauf abstromig von der ersten Stelle; c) wobei
die wiederholten Tätigkeiten sich derart überlappen, daß das Garn kontinuierlich ergriffen und von mindestens einer Greifeinrichtung
geführt wird, um kontinuierlich die Bewegung des Garns unter der Kontrolle der Greifeinrichtung zu halten, wodurch
das Garn in wirksamer Weise von den sich bewegenden Greifeinrichtungen zugeführt wird; d) während der Bewegung bewegen
sich die Greifeinrichtungen, Walzen bzw. Kaliber synchron mit
dem Betrieb der Maschine.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist eine Vorrichtung sur wirksamen Zuführung von Garn unbestimmter Länge von einer
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Garnquelle zu einer Strickmaschine oder dergleichen vorgesehen undgekennzeichnet durch: a) mindestens eine Garnzuführeinheit
mit einem ersten, mit Zähnen versehenen Teil und einem zweiten mit Zähnen versehenen Teil, wobei jedes Teil eine Achse und
eine Vorderfläche aufweist; b) jede Vorderfläche weist mehrere am Umfang im Abstand angeordnete nach vorwärts gerichtete, wirksame
Garneingriffszähne auf, die um die Achse herum angeordnet sind; c) die Zähne des ersten Teils passen zu den Zähnen des
zweiten Teils, um jeden Zahn des jeweiligen Teils in Wirklage mit mindestens einem benachbarten Zahn des anderen Teils für
<äne wirksame Zuführung des dazwischen angeordneten Garns einzustellen;
d) eine Einrichtung zur koaxialen Befestigung der Teile mit den Vorderflächen gegenüberliegend und den miteinander
kämmenden Zähnen, um eine angeordnete Garnzuführungseinheit vorzusehen, die um die gemeinsame Achse der Teile drehbar
ist, und zur wahlweisen Veränderung des Axialabstandes zwischen den Teilen der angeordneten Einheit mindestens über einen ausgewählten
Axialabstandsbereich; e) eine Einrichtung zur Drehung
der angeordneten Einheit um die Achse; f) die Zähne der angeordneten Einheit kämmen zumindest in einer Winkelzone des Aufbaues
mindestens über den Axialabfetandsbereich; g) jeder Zahn ist zumindest
in der Ringzone nach auswärts und rückwärts bezüglich jedes benachbarten Zahnes unter Zusammenwirkung mit diesem geneigt,
um jeden Zahn zu veranlassen, sich mit jedem mit ihm zusammenwirkenden Zahn zu kreuzen, mindestens über den Axialabstandsbereich,
unter einem sich nach auswärts öffnenden Winkel, um eine sich nach auswärts öffnende, im wesentlichen V-förmige Umfangsnut
um die angeordnete Einheit vorzusehen, wobei der Durchmesser
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der Wurzel oder Grundes der Nut mit abnehmendem Axialabstand zwischen den Teilen zunimmt, und umgekehrt; und h) eine
Einrichtung zum Führen des Garns von der Quelle in die Nut hinein und um mindestens einen Teil derselben herum und dann
aus der Nut zur Maschine hin heraus? e) wobei während der Drehung der angeordneten Einheit die zusammenwirkenden Zähne
mit dem Garn in der Nut in Eingriff treten, um das Garn von der Quelle zu ziehen und es in wirksamer Weise zur Maschine
hin zu führen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht unter Darstellung der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die auf dem oberen Teil
einer Strickmaschine angeordnet ist, wobei nur einige Garnspulennand Beschickungsvorrichtungen in der Figur
gezeigt sind;
Fig. 2 einen schematischen abgebrochenen Schnitt entlang der
Linie 2-2 der Figur 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen abgebrochenen Schnitt entsprechend einem Teil der Prigur 2 unter Darstellung einer anderen Ausführungsform,
bei welcher der Riemen c? welches: di© Zuführvorrichtung antreibterrvfss
anders a^tf bei der A'cgfülirungsform nach
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Figur 2 angeordnet ist,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 2, wobei Teile abgebrochen sind; diese Figur zeigt im
einzelnen eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß
der Erfindung; die dort gezeigte Ausführungsform hat
nahezu die Größe eines tatsächlichen Prototyps,
Fig. 5 eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie 5-5 der Figur 4,
Fig. 6 einen abgebrochenen Querschnitt entlang der Linie 6-6 der Figur 4 unter etwa dem doppelten Maßstab
wie Figur 4,
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie 7-7 der Figur 6, wobei Teile abgebrochen sind, unter Darstellung einer
Ausführungsform einer Beschickungseinheit gemäß der
Erfindung in der offenen Stellung,
Fig. 8 einen Querschnitt unter Darstellung einer Einheit ähnlich der nach Figur 7, wobei aber die Einheit in
der geschlossenen Stellung gezeigt ist,
Fig. 9 eine Vorderansicht des oberen, mit Zähnen versehenen Rades der Ausführungsform nach den Figuren 7 und 8,
Fig, 10 'Ine abge <Ti ekelte Vorderansicht: mit Blick ."ia^'ti innen
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in die Zuführeinrichtung durch ihre Mündung,
Fig. 11 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform
der Beschickungseinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Führungshalters
und
Fig. 13 eine Vorderansicht des Federgreifers zum Halten des Führungshalters in seiner gewünschten Position.
Die Garnzuführungsvorrichtung gemäß der Erfindung soll insbesondere
bei einer Mehrfach-Rundstrickmaschine zur wirksamen
Beschickung von Garnen von einer Garnquelle zu den Strickstationen der Maschine verwendet werden und wird deshalb in Verbindung
mit einer solchen Maschine beschrieben,obwohl sie mit jeder anderen Art Strickmaschine oder dergleichen auch verwendet
werden kann. Wie bekannt ist, weist die Mehrfach-Rundstrickmaschine
ein oder mehrere Kreisnadelbetten mit einer Vielzahl von am Umfang im Abstand angeordneten Strickstationen auf, bei
welchem Garn zu den Nadeln zugeführt und von diesen verstrickt wird. Jede Strickstation oder Garnzuführung, wie sie häufig
genannt wird, weist für diese Station notwendige, die Nadel betätigende Nocken, Führungseinrichtungen für die Führung des
Garns zu den Nadeln zusammen mit anderen geeigneten Elementen auf. In solchen Maschinen kann das Nadelbett oder können die
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Betten stationär sein, wobei die Nadelnocken rotieren, tun die Nadeln zu betätigen, oder bei einer anderen Ausfüh-
kann
rungsform/das Nadelbett oder die Betten rotieren, während die Strickstationen stationär sind, wobei der letztgenannte Typ bei der beispielhaft dargestellten Ausführungsform gezeigt ist. Weildie Strickmaschine jede beliebige herkömmliche Gestaltung und Konstruktion haben kann und eine Darlegung ihres ausführlichen Aufbaus nicht für das Verständnis der Erfindung notwendig ist, wird die Strickmaschine und werden die Strickstationen weiter nicht beschrieben, sondern sind nur schematisch gezeigt.
rungsform/das Nadelbett oder die Betten rotieren, während die Strickstationen stationär sind, wobei der letztgenannte Typ bei der beispielhaft dargestellten Ausführungsform gezeigt ist. Weildie Strickmaschine jede beliebige herkömmliche Gestaltung und Konstruktion haben kann und eine Darlegung ihres ausführlichen Aufbaus nicht für das Verständnis der Erfindung notwendig ist, wird die Strickmaschine und werden die Strickstationen weiter nicht beschrieben, sondern sind nur schematisch gezeigt.
Gemäß den Figuren 1-5 hat eine Mehrfach-Rundstrickmaschine 10
ein oder mehrere kreisförmige Nadelbetten und am Umfang im Abstand angeordnet mehrere stationäre Strickstationen oder Garnzuführungen
10A und ist in der Mitte auf einem Tisch 11 angebracht,
der vom Maschinenrahmen oder Ständer 12 gehaltert ist, von dem nur ein Abschnitt gezeigt ist. Eine Vielzahl von am Umfang
im Abstand angeordneter und nach oben gerichteter vertikaler Stützpfosten oder Ständer 13 sind rund um die Maschine auf
dem Tisch angebracht, wobei am inneren Ende jedes Pfostens ein nach auswärts gerichteter radialer Arm 14 befestigt ist, und
die äußeren Enden dieser Arme sind an einem horizontalen Befestigungsgring 15 angebracht und stützen diesen, der die Pfosten
umschreibt. Eine Vielzahl von am Umfang im Abstand angeordneten Zuführanordnungen 16 sind auf dem Befestigungsring angebracht,
wobei jeder Aufbau einen U-förmigen Hängebock 17 zur Stützung der anderen Elemente der Anordnungen aufweist.
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Jeder Bock 17 weist einen vertikalen Zentralzweig 18 auf,
von dessen Enden zwei vertikal im Abstand angeordnete, gegenüberliegende Querarme 19 und 20 herabhängen, die jeweils
eine kreisförmige, vertikal aufgebohrte Vergrößerung
21 an ihrem äußeren oder freien Ende aufweisen. Der Arm weist auch einen umgekehrten L-förmigen Hänger oder Haken 22 auf,
der durch einen horizontalen Hängearm 23 gebildet ist, welcher vom oberen Ende des Mittelzweiges oder Mittelarmes in
Richtung von dem Querarm 19 fort herabhängt, und einen vertikalen
Hängearm 24, der nach unten vom Ende des horizontalen Armes herabhängt, wobei der vertikale Arm dem zentralen Zweigarm gegenüber angeordnet ist und sich von diesem im Abstand
befindet, um einen sich nach unten öffenenden Raum 25 vorzusehen, der etwas breiter ist als die Dicke des Befestigungsringes 15. Jeder Arm, welcher die anderen Elemente der Anordnung
stützt, ist vom Befestigungsring an seiner ausgewählten Umfangsstelle mittels der Hängeeinrichtung abgehängt, wobei der Befestigungsring
in dem Raum 25 aufgenommen ist. Eine Mehrzahl von Imbußschrauben 26, die in Gewindeeingriff in horizontalen Bohrungen
in dem vertikalen Hängerarm sind, legen den Arm an dem Befestigungsring
an der gewünschten Stelle fest. Der Arm kann ein Einheits-Metallgußstück sein. Jeder Hänger kann von dem Befestigungsring
abgehängt sein, wobei entweder die Querarme auf die Strickmaschine zu gerichtet sind, gemäß Darstellung, oder wobei
die Querarme an der Maschine fortgerichtet sind (nicht dargestellt) .
Ein Lager 27 sitzt in der vertikalen Bohrung in jeder kreis- .
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förmigen Vergrößerung 21. Die Lager 27 in den gegenüberliegenden
Armen 19 und 20 sind vertikal gefluchtet zur Aufnahme und drehbaren Befestigung der Vertikalwelle 28 der Anordnung,
wobei das obere Ende 29 der Welle über die untere Oberfläche des oberen Armes 19 ragt. Eine Riemenscheibe 30
der Anordnung ist fest am oberen Ende 29 der Welle angebracht, wodurch bei Drehung der Riemenscheibe sich die Welle der Anordnung
dreht. Die verbleibenden Elemente der Zuführanordnung werden später beschrieben.
Ein auf Ständern 13 befestigtes Joch 31 haltert eine Lagernabe
32, die etwa mittig über der Maschine 10 angeordnet ist. Eine vertikale Antriebswelle 33 ist in der Nabe 22 drehbar
gelagert, wobei sich die Wellenenden über und unter die Nabe erstrecken, eine Haupt- oder Riemenantriebsschreibe 34 fest
am oberen Ende der Welle 33 angebracht ist und das Kettenzahnrad 35 fest am unteren Ende der Welle angebracht ist.
Ein Strickmaschinenantrieb 36 ist schematisch dargestellt und auf dem Maschinenrahmen angebracht und stellt die Kraftquelle
für den Antrieb der Strickmaschine und für den Antrieb des wirksamen Fördermechanismus dar. Wie bekannt, treibt der Strickmaschinenantrieb
die Maschine zum Stricken bei den StrickStationen
an. Wenn die Maschine von der Art ist, bei welcher die Nadelbetten stationär sind und die Stricknocken sich drehen, veranlaßtder
Maschinenantrieb die Drehung der Nocken, und wenn die
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Maschine von der Art ist, wo die Nadelbetten sich drehen und die Nocken stationär sind, wie in der dargestellten
Ausführungsform, dreht der Maschinenantrieb die Nadelbetten.
Der Maschinenantrieb treibt eine Kraftstartwelle 37, die ihrerseits einen variablen Geschwindigkeitsregulator
38 antreibt, der schematisch dargestellt ist und eine Ausgangswelle 39 hat, deren Kettenzahnrad 40 auf ihrem
äußeren Ende angebracht ist. Der Regulator 38 überträgt die Kraft von der Startwelle 37 zur Ausgangswelle 39 und
bestimmt die Drehgeschwindigkeit der Welle 39 bezüglich jener der Welle 37. Der Regulator erlaubt die Einstellung
oder Veränderung der Drehgeschwindigkeit der Welle 39 bezug»
lieh jener der Welle 37, und es kann jede herkömmliche variable Geschwindigkeitsreguliereinrichtung verwendet werden, vorzugsweise
eine solche,, mit welcher die Relativgeschwindigkeit der zwei einzustellenden Wellen über einen kontinuierlichen
Bereich ermöglicht wird.
Eine endlose Kette 41 ist um die KettenZahnräder 35 und 40
gelegt, um die Kraft von der Ausgangswelle 39 auf die Antriebswelle 33 zu übertragen, welche ihrerseits die Antriebsriemenscheibe
34 antreibt. Ein endloser Riemen oder ein Band 42 ist um die den Riemen antreibende Scheibe 34 gelegt sowie über
alle die Riemenscheiben 30 der Anordnung, wobei die Drehung der Antriebsriemenscheibe den Riemen zum Antrieb und zur Drehung
jeder Riemenscheibe 30 der Anordnung und jeder Welle 28
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veranlaßt.
Der Maschinenantrieb treibt deshalb die Strickmaschine und gleichzeitig auch die Welle 28 der Anordnung über
eine kontinuierliche Kraftkette an und besteht nacheinander aus der Kraftabnahmewelle 37, der Reguliereinrichtung
38 zur Veränderung der Geschwindigkeit, der Ausgangswelle 39, dem Kettsnzahnrad 40, der Kette 41, dem Kettenzahnrad
35, der Antriebswelle 33, der Antriebsriemenscheibe 34, dem Riemen 42 und den Riemenscheiben 30 der Anordnung. Auf
diese Weise werden alle Elemente der Kraftkette und Wellen 28 synchron mit dem Betrieb der Strickmaschine angetrieben.
Mit anderen Worten veranlaßt das Starten, Hochfahren oder Herunterfahren mit der Geschwindigkeit oder das Anhalten
des Maschinenantriebas den Betrieb der Maschine und die Drehung der Wellen 28 der Anordnung, am entsprechend zu starten,
mit der Geschwindigkeit hoch oder herunterzufahren oder anzuhalten
.
Eine horizontale Platte 43 wird von zwei benachbarten Ständern 13 gehaltert, wobaiin der Platte ein sich längs erstreckender
Schlitz 44 angeordnet ist. Ein Leerlaufrollenarm 45 ist verschiebbar auf der Platte 43 mittels Schrauben 46
angebracht, die frei durch den Schlitz 44 hindurchgehen und in Gewindeeingriff mit Gewindebohrungen an einem Ende des
Armes 45 stehen. Eine Leerlaufrolle 47 ist drehbar am freien Ende des Armes 45 angebracht und liegt in der Ebene des Riemens
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42. Der Leerlaufrollenarm kann entlang der Platte 43
geschoben werden, um die Leerlaufrolle in den geeigneten
Druckkontakt mit dem Riemen zu bringen, um die Spannung in dem Riemen einzustellen, wobei die Schrauben festgezogen werden, um die Stellung des Armes festzulegen, wenn
die Spannung im Riemen auf den gewünschten Wert eingestellt ist.
Der Riemen 42 kann um die Antriebsriemenscheiben 34 und die Riemenscheiben 30 der Anordnung in jeder herkömmlichen Weise
herumgelegt werden, und zwei dieser Arten oder Anordnungen sind in den Figuren 2 und 3 gezeigt. In beiden Anordnungen
dreht der Maschinenantrieb die Antriebsriemenscheiben 34 in Gegenuhrzeigersinn, wie mal in diesen Figuren sieht, wobei
das Hauptteil des Riemens um die Riemenscheiben 30 gelegt ist, welche sich in Uhrzeigerrichtung drehen, wie durch den Pfeil
gezeigt ist. In der in Figur 2 gezeigten Anordnung berührt der Riemen jede Riemenscheibe 30 auf dem Randteil desselben vom
Befestigungsring 15 entfernt, und deshalb drehen alle Riemenscheiben 30 in Uhrzeigerrichtung, wie durch den Pfeil 49 gezeigt
ist. Bei der Anordnung gemäß Figur 3 läuft der Riemen iickzackförmig
auf seinem Weg um die Riemenscheiben 30 herum, so daß der Riemen die Riemenscheiben 30 immer abwechselnd auf Randteilen
entfernt vom Befestigungsring berührt, um diese Riemenscheibe in Richtung des Pfeiles 49 zu drehen, und er berührt
die dazwischenliegenden Riemenscheiben 30 auf dem Randteil,der
dichter am Beföstigungsring angeordnet ist, um die dazwischen-
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liegenden Riemenscheiben in der Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen, wie durch den Pfeil 49' gezeigt ist. Die Anordnung
der Figur 3 ist bevorzugt, wenn es erwünscht ist, die Berührungsoberfläche zwischen dem Riemen und jeder
Riemenscheibe 30 zu erhöhen und die Möglichkeit des Schlupfes oder Rutschens zwischen Riemenscheibe und Rimen zu vermindern,
und deshalb ist diese Anordnung bevorzugt, wenn eine größere Zahl von Garnzufuhranordnungen verwendet wird. Es sei bemerkt,
daß alle die Riemenscheiben 30 sich nicht in derselben Richtung drehen müssen und daß die Antriebskette so angeordnet
sein kann, daß sie die Antriebsriemenscheibe 34 in derselben Richtung dreht, wie die Nadelbetten drehen, oder in der entgegengesetzten
Richtung.
Der Regulator 38 für die veränderliche Geschwindigkeit gestattet es der Bedienungsperson, die Drehgeschwindigkeit des
Riemens bezüglich der Drehgeschwindigkeit des Nadelbettes zu verändern. Für den Fall, daß der Regulator nicht einen genügenden
Einstellbereich vorsieht, kann man eine weitere Einstellung dadurch erhalten, daß man als Antriebsriemenscheibe 34
eine Riemenscheibe mit sinem einstellbaren Durchmesser verwendet,
wie sie z. B. in der US-Patentschrift 3 243 091 gezeigt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform haben alle die Riemenscheiben
30 denselben Durchmesser, und deshalb drehen sie ihre entsprechenden Wellen 38 alle mit derselben Drehgeschwindigkeit.
Andererseits kann (wie nicht dargestellt ist) eine oder mehrere Riemenscheiben 30 jeweils von anderen Riemenscheiben
30 unterschiedlichen Durchmesser haben, und auf diese Weise
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können eine oder mehrere Wellen 28 veranlaßt werden, sich zueinander mit unteschiedlichen Geschwindigkeiten zu drehen.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Elementen (Arm 17, Lager 27, Welle 28 und Riemenscheibe 30) weist jede Garnförder
anordung 16 auch eine, zwei, drei oder mehr Garnzuführeinheiten 50 auf (insbesondere Einheiten, die später im
einzelnen anhand eines Beispieles beschrieben werden, welches durch einen angehängten Buchstaben, wie z. B. 50A, 5OB usw.
dargestellt werden), die auf jeder Welle 28 der Anordnung zur Drehung mit dieser befestigt sind, und zwar um die Wellenachse,
sowie ein Garnführungshalter 51 für jede Zuführeinheit. Die Zuführeinheiten werden später ausführlich beschrieben. Obwohl alle
die Anordnungen nicht die gleiche Anzahl Zuführeinheiten aufweisen müssen, weist jede Zuführanordnung in der dargestellten Ausführungsform
zwei Zuführeinheiten 50 auf.
Jeder Garnführungshalter 51 ist schwenkbar auf dem Mittelschenkel 18 des Armes 17 neben seiner entsprechenden Zuführeinheit
angebracht, um Garnführungsmittel von einer Garnquelle zu der Zuführeinheit oder zum Führen von Garn von der Garnzuführeinheit
zur Strickmaschine darzustellen.
Der Führungshalter 51 (siehe Fig. 4-6 und 12) ist so ausgestaltet,
daß er leicht durch Schneiden und Biegen aus einem einzigen Metallstück hergestellt werden kann. Der Halter 51
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besteht aus zwei im Abstand angeordneten, gegenüberliegenden Führungsarmen 52A und 52B, die durch einen Querarm 53
verbunden sind, und zwar im allgemeinen mittig bezüglich der Länge und Breite der Führungsarme, wodurch ein Ausschnitt
52a1 auf dem Führungsarm 52A unter dem Querarm und ein Ausschnitt
52B1 auf dem Eührungsarm 52B über dem Querarm vorgesehen
sind. Die inneren Enden der Führungsarme sind auf gegenüberliegenden
Seiten des Mittelschenkels 18 angeordnet und sind an den Enden einer horizontalen Schraube oder eines
Drehbolzens 54 drehbar in einer horizontalen Bohrung über den Zentralschenkel so angebracht, daß der Eührungshaltar
um die Achse des Drehbolzens 54 schwingen kann. Die Führungsarme erstrecken sich gegen die Garnzuführungseinheit, und die
innere Kante 53A des Querarmes ist von der inneren Oberfläche des MitteIschenkels im Abstand angeordnet. Jeder Führungsarm
52A und 52B endet ineinem äußeren oder freien Ende 55A bzw. 55B, wobei jedes freie Ende von dem des gegenüberliegenden
Äxfiies fortgeneigt ist. Zumindest tine Garnführung oder öse
56A ist im freien Ende 55A und mindestens eine Garnführung oder öse 56B im freien Ende 55B angebracht.
Der Garnführungshalter kann wahlweise um die Achse des Dreh-
und
bolzens 54 zwischen einer Betriebsstellung/einer Förderstellung schwingen, welche in der dargestellten Ausführungsform
die in Figur 4 mit ausgezogenen Linien gezeigte untere Stellung ist, und eine neutrale oder Nichtforder- oder außerbetriebliche
Position, welche bei der dargestellten Ausführungs-
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form die obere Position ist, die in Figur 4 bei 51' mit
gestrichelten Linien gezeigt ist. Jede herkömmliche Einrichtungjkann zur wahlweisen, freigebbaren Halte tat igkeit
des Halters entweder in der Betriebs- und gegebenenfalls der neutralen Position vorgesehen sein. Bei der dargestellten
Ausfuhrungsform besteht eine solche Einrichtung aus einer
Feststellvorrichtung, Verriegelung, Klinke, oder einem Auslöser 57 mit einer Feder, wobei die Feststellvorrichtung
oder Klinke gemäß der Darstellung der Figur 13 aus einem flachen Stück Federmetall hergestellt ist. Das untere Teil
57A der Verriegelung ist breiter als das obere Teil 57B der Verriegelung, um die Verriegelung mit seitlich hervorragenden
Schultern 58 an der Verbindung der oberen und unteren Teile zu versehen. Die Breite des oberen Teils 57B erstreckt
sich nicht über den Abstand zwischen den gegenüberliegenden Führungsarmen 52A und 52B des Führungshalters, während die
Breite des unteren Teils 57A sich wohl über den Raum oder Abstand zwischen den Führungsarmen hinausragt. Das untere
Ende der Verriegelung ist auf die Innere Oberfläche des Zentrais
chenke lärme s aufgeschraubt, wobei die Verriegelung nach oben ragt. Die Schulter 58 ist so angeordnet, daß wenn sich
der Hihrungshalter in der unteren oder Zuführposition befindet, die unteren Kanten 53' und 53'' des Halters auf den Schultern
der Verriegelung ruhen, um hierdurch zu verhindern, daß die Verriegelung in eine untere Position schwenkt. Das obere Teil
57B geht nach oben zwischen den Führungsarmen und zwischen dem Querarm 53 und dem Zentralschenkel hindurch. Die Federkraft
der Verriegelung drückt das obere Teil konstant von
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dem Zentralschenkel fort und gegen die innere Kante 53A des Querbügels, Auf diese Weise drückt die Federkraft
der Verriegelung den Führungshalter konstant nach unten in Anschlag mit den Schultern 58, wenn der Führungshalter
sich in der Zuführstellung befindet. Auf diese Weise wird der Führungshalter fest in der Zuführposition gehalten.
Auf dem oberen Teil 57B ist die Verriegelung 57 mit einem Bogen versehen, der eine seitlich ragende Ausnehmung oder
Tasche 59 bildet. Die Tasche 59 ist so angeordnet, daß wenn der Führungshalter zu einer oberen neutralen oder Nichtförderstellung
bewegt wird (wie z. B. bei 51' gezeigt), der Querarm 53 in dieser Tasche aufgenommen wird, und der Führungshalter
wird dadurch lösbar in der neutralen Stellung gehalten. Aus der vorstehenden Beschreibung ist erkennbar, daß der Führung
shalter leicht aus seiner unteren Stellung in seine obere Stellung geschnappt werden kann und umgekehrt.
Das freie Ende 55A ist um einen Winkel von 45 zu seinem Arm 52A geneigt, und das freie Ende 55B ist etwa um einen Winkel
von 90 ° zu seinem Arm 52B gebogen. Wie man aus Figur 5 erkennt, wird die Führung 56 A hierdurch enger an der Garnzuführeinheit
angeordnet, als die Führung 56B angeordnet ist. Wie später noch beschrieben wird, geht das Garn von der Garnquelle durch die
Führung 56A hindurch, bevor es durch die Zuführeinheit und Führung 56B hindurchgeht, so daß die Führung 56A die aufstromige
Führung ist. Beste Ergebnisse werden erhalten, wenn die auf-
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stromige Führung dicht an der Zuführeinheit angeordnet ist, wobei der Abstand der abstromigen Führung nicht vergleichbar
wichtig ist. Gemäß Figur 5 ist die Führung 56A in Uhrzeigerrichtung zur Führung 56B angeordnet, und die Zuführeinheit
dreht in Uhrzeigerrichtung. Wenn es erwünscht ist, die ZufühJfeinheit
in Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen, sollte die Führung 56A im Gegenuhrzeigersinn bezüglich der Führung 56B angeordnet
sein. Mit anderen Worten sollten die relativen Stellungen der Führengen 56A und 56B zu denen, wie sie in Figur 5
gezeigt sind, umgekehrt sein. Der Führungshalter 51 ist so aufgebaut, daß diese Umkehr leicht dadurch vorgenommen werden
kann, daß man die Schraube 54 entfernt, den Halter umkehrt und dann die Schraube wieder einsetzt.
Mit den vorstehenden Ausführungen wird allgemein die Garnzuführvorrichtung
beschrieben. Eine beliebige zweckmäßige Anordnung kann als Garnquelle verwendet werden, und eine solche
Anordnung ist in Figur 1 gezeigt. Ein Garnständerring 60 ist an Ständern 13 und um diese herum über dem endlosen Riemen 42
angebracht, wobei derRing mehrere sich auswärts erstreckende radiale Arme 61 stützt, welche aufrechte Garnhalter 62 tragen,
und eine einzelne Garnzuführung in der Form von einer Garnpackung oder einem Kegel 63 ist in jedem Halter angeordnet. Die Ständer
13 stützen ein Joch 64 über der Antriebsriemenscheibe 34, wobei
das Joch einen im allgemeinen mittigen Säulenpfosten 65 über der Strickmaschine haltert. Der Säulenpfosten stützt mehrere
sich radial erstreckende -Führungsarme 66, deren jeder mehrere
Garnführungen oder ösen 66A aufweist« Ein Führungsring
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mit mehreren Garnführungen oder ösen 67A ist auf dem
Säulenpfosten über den Führungsarmen 66 befestigt. In der Nähe der Oberseite des Säulenpfostens ist ein Fadenwächterbefestigungsring
68 angebracht, der eine Vielzahl von Fadenwächterbehäiern 69, die schematisch gezeigt sind,
stützt.
Jedes Ende des Garns Y bewegt sich abstromig bei seinem
Verlauf nacheinander aus seiner entsprechenden Garnspule 63 durch seine jeweilige Führung 66A, durch seinen jeweiligen
Fadenwächterkasten 69, durch seine jeweilige Führung 67A,
durch die aufgtromige Führung 56A seines entsprechenden Führungshalteis
51, um seine entsprechende Zuführeinheit 50 herum und durch die abstromige Führung 56B des Führungshalters
zu seiner entsprechenden Strickstation oder Garnzuführung 1OA. Während des Betriebes der Maschine läuft jedes Garnende
abstromig in Richtung der Pfeile. "Aufstromig11 und "abstromig"
sind bei ihrer Verwendung im Zusammenhang mit Elementen oder Orten relative Begriffe und beziehen sich auf relative Abstände entlang dem Garnfließweg, wobei "aufstromig" näher an der
Garnzufuhr und "abstromig" näher an der Strickstation bedeutet. Beispielsweise liegt die Führung 67A aufstromig bezüglich ihrer
entsprechenden Zuführeinheit 50, weil das Garn von der Garnspule durch die Führung 67A läuft, bevor es in die Fördereinheit
50 einläuft, obwohl die Zuführeinheit 50 räumlich und körperlich näher (außerhalb des Garnweges) an der Garnspule
als die Führung 67A vorgesehen sein kann. Umgekehrt befindet
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sich die Zuführeinheit 50 bezüglich der Führung 67A abstromig.
Die dargestellte Garnquellenanordnung ist von bekannter, einfacher und herkömmlicher Art. Offensichtlich können auch
andere und kompliziertere Anordnungen verwendet werden. Beispielsweise können Garnpackungen auf einem Gatter, welches
nicht dargestellt ist, anstelle des Garnständers angebracht sein, und ob nun ein Gatter oder ein Garnständer benutzt
wird, das Garn kann auf seinem Weg zu seinem Führungshalter durch eine oder mehrere zusätzliche Führungen, Spannvorrichtungen,
Fadenwächtervorrichtungen usw., die nicht gezeigt sind, laufen. Auch kann das Garn auf seinem Weg von seinem
Führungshalter zur Strickstation durch verschiedene herkömmliche Strickmaschinenverbindungen, wie z. B. Führungen, Spannvorrichtungen,
Fadenwächtereinrichtungen usw., die nicht gezeigt sind, laufen.
Anhand der Figuren 4 und 6-10 wird nunmehr eine besondere Ausführungsform
von Garnzuführeinheit 50 im einzelnen beschrieben, wobei insbesondere auf die Zuführeinheiten 5OA und 5OB Bezug
genommen wird. Die Einheit 5OA ist identisch mit der Einheit 5OB mit der Ausnahme, daß die Einheit 5OA in der offenen Zuführposition
gezeigt ist, und die Einheit 5OB in der geschlossenen Zuführposition gezeigt ist. Jede Zuführeinheit 50besteht
aus einem Paar mit Zähnen versehenen Teilen, die in Wirkeingriff zueinander stehen, wobei die zwei mit Zähnen versehenen Teile
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jeder Einheit 5OA und 50B mit Zähnen versehene Räder oder Scheiben 70 und 71 sind.
Das Rad 70 weist im wesentlichen ein kegelstumpfförmig
nach vorn sich konisch erweiterndes, ringförmiges Körperteil
oder eine Bahn 72 auf, welche herumgeführt ist und nach außen und vorn vom Umfang des vorderen Endes
einer nach rückwärts ragenden mittleren Axialnabe 73 hängt, durchweiche eine Axialbohrung 74 zu? gleitbaren
Aufnahme der Welle 28 geht, wobei die Bahn, die Nabe und die Bohrung koaxial sind. Eine im wesentlichen kegelstumpfförmige,
sich nach hinten kegelstumpfförmig erweiternde, kreisförmige Lippe oder ein Rand 75, der zur Bahn koaxial
ist, ist umschreibend oder herumführend angeordnet und hängt nach außen und rückwärts vom äußren umfang der Bahn bzw. der
flachen Seiten ab. Die Vorderfläche oder Front 76 des Randes berührt die Front oder Vorderfläche 77 der flachen Seiten und
geht in diese über an der äußeren Kante oder am Rand 78 der Flächenfront. Der äußere Umfang 79 des Randes kann kreisförmig
sein oder jede andere gewünschte Gestalt aufweisen, ist aber vorzugsweise polygonal und noch mehr bevorzugt oktagonal, wie
in den Figuren 6 und 9 gezeigt ist. Eine Vielzahl von am Umfang im Abstand angeordneten glatten, nach rückwärts konisch
zulaufenden Ständern 80 erstreckt sich nach rückwärts von der rückwärtigen Fläche des Randes, und zwar in der Nähe, aber um
einen kurzen Abstand innerhalb des Randumfanges, wobei an jedem
UmfangsScheitelpunkt ein Ständer angeordnet ist. Ein Ring
80· ist am rückwärtigen Ende des Ständers 80 angebracht, wo-
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bei der äußere Umfang des Ringes nach außen über die Ständer überhängt.
Die flache Vorderfläche der Nabe 73 besteht aus einem ringförmigen
inneren oder Schulterflächenteil 81, welches die
Bohrung umgibt, und aus einem ringförmigen äußeren Flächenteil
82, welches konzentrisch zu dem Teil 81 ist. Mehrere am Umfang im Abstand angeordnete, sich radial erstreckende
und nach außen sich konisch erweiternde, nach vorn ragende Garneingriffsrippen 83 sind um die Radachse herum angeordnet
und hängt nach vorn von der Flächenfront 77 und dem äußeren Flächenteil 82 ab. Jede Rippe beginnt am äußeren Umfang des
Schulterflächenteiles 81 und erstreckt sich nach außen etwa
zu der Flächenaußenkante 78. Die Innenseite 84 jeder Rippe erstreckt sich nach vorn in einer Richtung im wesentlichen
parallel zur Achse von dem Außenumfang des Schulterteils und endet etwa bei derjenigen Ebene, welche durch den Flächenfrontrand
78 gebildet ist. Die kreisförmige Reihe innerer Seiten 84, welche die Achse umschreiben, bildet einen Raum oder eine
Gegenbohrung 85 koaxial zur Axialbohrung 74 und vor dieser.
Die Rippenfront- oder Förderfläche 86 jeder Rippe erstreckt sich radial und erweitert sich konisch nach außen von der Vorderkante
der Rippeninnenseite 84 etwa zur Flachenaußenkante
und geht vorzugsweise in diese über. Die Rippenfronten 86 bestimmen eine im wesentlichen ebene Ringfläche und liegen in
dieser, welche die Achse umschreibt und im wesentlichen quer
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zu ihr liegt. Wenn die Innenseiten 84 der Rippen, wie in den Zeichnungen gezeigt, in dar durch die Flächenaußenkante
78 gebildeten Ebene enden und die Rippenfronten in dieser Ebene liegen, ist die durch die Rippenfronten gebildete
Fläche eine ebene und senkrechte Achse. Die Innenseiten 84 können sich jedoch etwas vor die durch die Flächenaußenkante
(nicht gezeigt) gebildete Ebene erstrecken oder können etwas rückwärts von der hierdurch gebildeten
Ebene (nicht gezeigt) enden, wobei die Rippenfronten in jedem Falle etwas schräg zur Ebene verlaufen. Bei einer solchen
Konstruktion wäre die durch die Rippenfronten bestimmte Oberfläche etwas kegelstumpfförmig, entweder konvex (sich
nach rückwärts konisch erweiternd)oder konkav (sich nach vorne konisch erweiternd) ,wobei diese Oberfläche noch als im wesentlichen
eben und im wesentlichen zur Achse senkrecht angesehen wird.
Aus dem Vorstehenden erkennt man, daß das Längsprofil jeder Rippe 83, wie in den Figuren 7 und 8 gezeigt ist, durch die
Flächenfront, die Rippeninnenseite und die Rippenfront gebildet ist und im wesentlichen die Gestalt eines Dreiecks hat,
dessen Hypotenuse die Hinterseite oder Basis der Rippe bil-
die
det und dessen längerer Schenkel/nach vorn gerichtete Front 86 bildet. Die Höhe der Rippe oder eines beliebigen Elementes derselben iat bei einem beliebigen speziellen Ort entlang der Länge der Rippe der Abstand zwischen der Flächenfront und der Rippenfront, in Richtung parallel zur Achse gemäßen. Die Höhe
det und dessen längerer Schenkel/nach vorn gerichtete Front 86 bildet. Die Höhe der Rippe oder eines beliebigen Elementes derselben iat bei einem beliebigen speziellen Ort entlang der Länge der Rippe der Abstand zwischen der Flächenfront und der Rippenfront, in Richtung parallel zur Achse gemäßen. Die Höhe
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der Rippe nimmt deshalb progressiv von einem Maximum nahe
ihrem inneren Ende zu einem Minimum an ihrem äußeren Ende ab, wo die Rippe in die Flächenfront übergeht.
Jede Rippe hat am Umfang im Abstand angeordnete Querseiten oder Flanken 87A und 87B, die im wesentlichen
radial angeordnet sind und sich von der Flächenfront 77 nach vorn zur Rippenfront 86 erstrecken, wobei die Verbindung
der Flanken 87A und 87B mit der Rippenfront im wesentlichen
radial angeordnete, am Umfang im Abstand angeordnete Querrippenkanten oder Ecken 88A bzw. 88B bildet. Die Breite
der Rippe an jeder beliebigen speziellen Stelle entlang ihrer Länge ist gebildet durch den Abstand zwischen den Flanken oder
Querkanten an dieser Stelle. Wenn man von der Vorderseite blickt, wie in Figur 9 gezeigt, sind die Flanke 87B und die
Querkante 88B jeder Rippe in Uhrzeigersinn bezüglich der Flanke87A
und der Querkante 88A der Rippe angeordnet, und umgekehrt sind die Flanke 87A und die Querkante 88A jeder Rippe im Gegenuhrzeigersinn
relativ zur Flanke 87B und Querkante 88B dieser Rippe angeordnet. Deshalb werden die Flanke 87A und Kante 88A
Gegen~Uhrzeigerflanke bzw, Qegen-Uhrzeigerkante genannt, und
die Flanke 87B und Kante 88B werden Uhrzeigerflanke bzw. Uhrzeigerkante
genannt. Die Flanken erstrecken sich von der Flächenfront nach vorn in einer Richtung im wesentlichen prallel
zur Achse, so daß der Quer-Schnitt jeder Rippe an jeder Stelle entlang ihrer Länge im wesentlichen rechteckig ist, wobei beim
Herangehen an das äußere Ende der Rippe die Breite des Schnittes zunimmt und die Höhe abnimmt.
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Die Front des Rades 70 ist mit mehreren am Umfang im Abstand angeordneten, sich radial erstreckenden und nach vorn
öffnenden Räumen oder Schlitzen 89 versehen, und zwar in gleicher Zahl wie die Rippen 83, wobei die Schlitze durch
die Umfangsbeabstandung der Rippen gebildet sind, so daß jedes Paar benachbarter Rippen zwischen sich einen Schlitz
bildet und sich die Rippen am Umfang um die Radachse mit den Schlitzen abwechseln. Deshalb sind die im Abstand angeordneten
Querseiten jedes Schlitzes durch die Flanke 87B
der Rippe auf der Gegenuhrzeigerseite des Schlitzes und
die gegenüberliegende Flanke 87A derJRippe auf der Uhrzeigerseite
des Schlitzes gebildet, wobei der Abstand zwischen diesen gegenüberliegenden Flanken jedes Paares benachbarter
Rippen zwischen sich die Breite des Schlitzes bilden. Anders ausgedrückt, wird beim Blick auf die Vorderseite die Gegenuhr
zeigerquer seite j.edes Schlitzes durch eine Flanke 87B gebildet, und die Uhrzeigerquerseite des Sdiitzes wird von
einer Flanke 87A geformt. Alle Rippen 83 haben dieselbe Gros· se und Gestalt, und alle Schlitze 89 haben dieselben Grosse
und Gestalt. Das innere Ende jedes Schlitzes steht mit der Gegenbohrung 85 in Verbindung, und das äuere Ende jedes
Schlitzes endet an der Flächenfrontaußenkante 78.
Da die Querflanken und Kanten sich im wesentlichen radial
erstrecken, ist die Frontalform jeder Rippe und Schlitzes, nämlich die Gestalt und Form, wenn man vorn von der Seite
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blickt,diejenige eines sich nach auswärts konisch erweiternden
Keils oder genauer gesagt im wesentlichen die Form eines Sektors eines Kreisringes. Bei der dargestellten
bevorzugten Ausüfhrungsform ist der Umfangsabstand der Flanken
87A und 87B derart, daß der von den benachbarten Flanken
87A und 87B (oder Kanten 88A und 88B) gebildete Winkel; wenn man die Breite einer Rippe bildet, etwas geringer als der
durch die benachbarten Flanken 87B und 87A gebildete Winkel ist, wenn man die Breite eines Schlitzes bildet. Jede Rippe ist
deshalb etwas schmaler als jeder Schlitz; mit anderen Worten ist die Breite der Rippe etwas kleiner als die Breite des
Schlitzes an jedem speziellen Radialabstand von der Achse.
Das Rad 71 weist ein im wesentlichen ebenes Ringkörperteil oder eine Fläche 90 auf, welche umschreibend ist und nach
außen von einer zentralen Achsnabe 71 koaxial zu dieser abhängt, wobei die Fläche senkrecht zur Achse ist. Die Nabe 71
weist einen rückwärtigen zylindrischen Vorsprang 92 auf, der nach rückwärts von der Fläche vorspringt oder hervorragt, sowie
ein koaxiales, vorwärts gerichtetes, zylindrisches Nabenteil 93, welches nach vorn von der Fläche hervorragt, wobei
der Durchmesser des Vorwärtsnabenteils etwas kleiner ist als der der Gegenbohrung 85 des Rades 75. Die Nabe hat eine Axialbohrung
74 zur verschieblichen Aufnahme der Welle 28. Eine im
wesentlichen kegelstumpfförmige, sich nach rückwärts kegelig
erweiternde Ringlippe oder Rand 95, die zu der Fläche koaxial ist, ist umschreibend angeordnet und hängt nach außen und nach
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rückwärts von dem äußeren Umfang der Fläche ab. Die Frontoder Vorderfläche 96 des Randes steht in Verbindung mit der
Front- oder Vorderfläche 97 der Fläche und geht in diese über, und zwar an der äußeren Kante oder dem Rand 98 der Flächenfront,
wobei der Durchmesser der Außenkante 98 ungefähr der der Außenkante 78 der Flächenfront des Rades 70 ist. Der Außenumfang des
Randes 75 kann jede gewünschte Gestalt haben und ist kreisförmig gezeigt und hat einen Durchmesser, der etwa gleich dem des äusseren
ümfangs 79 des Randes des Rades 70 ist.
Mehrere am Umfang im Abstand angeordnete, sich radial erstreckende,
sich nach außen konisch erweiternde, nach vorn vorspringende Garneingriffsrippen 99 in gleicher Zahl wie die Rippen 83 des Rades
70 sind um die Achse herum angeordnet und hängen nach vorn von der Flächenfront 97 ab. Jede Rippe hängt nach auswärts vom
Umfang des VorwärtsnabenteiIs 93 bis etwa zur Außenkante 98 der Fläche ab. Die Innenseite 100 jeder Rippe erstreckt sich in einer
Richtung im wesentlichen parallel zur Achse des Umfangs des Vorwärtsnabentei
Is 93, um nach vorn von ihrer Vorwärtsfläche 101 hervorzuragen. Die Kreisreihe der Rippeninnenseiten 100, welche
die Achse umgrenzen, bildet einen Raum oder Gegenbohrung 102, die koaxial zu der Axialbohrung 94 und vor dieser ist.
Die Rippenfront- oder Vorderfläche jeder Rippe besteht aus drei Oberflächensegmenten oder Abschnitten, wobei das erste Segment
das Schultersegment 103 ist, welches sich nach außerhalb vom äußeren Ende der Innenseite 100 erstreckt, das zweite das ver-
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setzte oder Schutzsegment 104 ist, welches sich nach rückwärts im wesentlichen parallel zur Achse vom äußeren Ende
des Schulterelementes erstreckt, und das dritte Segement
das geneigte Hauptsegment 105 ist, welches sich schräg nach außen und rückwärts vom rückwärtigen Ende des Schutzsegmentes
etwa zur äußeren Flächenkante 98 erstreckt und vorzugsweise in diese übergeht. Man erkennt deshalb, daß
das Längsprofil jeder Rippe 99, wie in den Figuren 7 und 8 gezeigt ist, durch die Flächenfront, die Rippeninnenseite
und die Rippenfront gebildet ist, wobei das Profil im wesentlichen das eines rechtwinkeligen Dreiecks ist, dessen Hypotenuse
nach vorn gerichtet ist, wobei eine kleine nach vorn ragende Zunge 106 am inneren Ende der Hypotenuse vorgesehen
und vom Schutz segment, dem S chulter segment und dem Vorderende
der inneren Seite gebildet ist. Die durch die Rippenfronten gebildete Fläche ist eine konvexe oder nach rückwärts sich
konisch erweiternde, im wesentlichen kegelstumpfförmige Ober*,
fläche mit einem kleinen kreisförmigen Vorsprung an ihrem vorderen und inneren Ende, der von den Zungen 106 gebildet ist.
Jede Rippe 99 hat im wesentlichen radial angeordnete, am Umfang im Abstand angeordnete Querseiten oder Flanken 107A und 107B,
die sich nach vorn von der Flächenfront 97 zur Rippenfront erstrecken, wobei die Verbindung der Flanken 107A und 107B mit
der Rippenfront im wesentlichen radial angeordnete, am Umfang im Abstand befindliche Querkanten oder Ecken 108A bzw. 108B
formen. Vorn von der Seite gesehen sind die Flanken 107A und
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~35~ 25593A0
die Kanten 108A Gegenuhrzeigerflanken bzw, -kanten, und die Flanken 107B und Kanten 108B sind Uhrzeigerflanken
bzw. -kanten. Die Breite der Rippen an jedem ppeziellen Ort entlang ihrer Länge wird gebildet durch den Abstand
zwischen den Flanken oder Querkanten an diesem Ort. Die Flanken erstrecken sich nach vorn von der Flächenfront
in einer Richtung im wesentlichen parallel zu der Achse, so daß der Quer-Schnitt jeder Rippe an einer beliebigen
Stelle entlang ihrer Länge im wesentlichen rechteckig ist, wobei beim Heranrücken an das äußere Ende der Rippe die
Breite des Schnittes zunimmt, aber die Höhe abnimmt.
Die Front des Rades 71 ist mit mehreren am Umfang im Abstand angeordneten, sich radial erstreckenden und nach vorn öffnenden
Räumen oder Schlitzen 109 versehen, deren Anzahl gleich der der Rippe 99 ist, wobei die Schlitze durch die ümfangsräume
im Abstand von den Rippen gebildet sind, so daß jedes Paar benachbarter Rippen zwischen sich einen Schlitz bildet,
und die Rippen wechseln sich am Umfang um die Radachse mit den Schlitzen ab. Deshalb sind die im Abstand angeordneten Quer^
selten jedes Schlitzes durch die Flanke 107B der Rippe auf der Gegenuhrzeigerseite des Schlitzes und die gegenüberliegende Flanke 107A der Rippe auf der Uhrzeigerseite des Schlitzes
gebildet, wobei der Abstand zwischen diesen gegenüberliegenden Flanken jedes Paares benachbarter Rippen zwischen sich die
Breite des Schlitzes bildet. Anders ausgedrückt, wenn man in Frontsicht schaut, ist die Gegenuhrzeigerquerseite jedes
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Schlitzes gebildet durch eine Flanke 1O7B, und die Uhrzeigerquarseite
des Schlitzes ist durch eine Flanke 1O7A gebildet. Alle Rippen 99 haben die gleiche Größe und Gestalt,
und auch alle Schlitze 109 haben die gleiche Größe und Gestalt.
Die Elemente der Räder 70 und 71, die funktionell oder betrieblich
im Eingriff stehen und Garnjzufuhren, sind Zähne genannt.
Wie im folgenden erläutert wird, wirken die Fronten 86 der Rippen 83, einschließlich der Querkanten 88A und 88B, und
die geneigten Hauptsegmente 105 der Vorderfläche der Rippe 99 B einschließlich Querkanten 108A und 108B, gegenseitig zusammen,
um das Garn zu ergreifen und zu fördern. Bei der dargestellten Ausführungsform bildet deshalb jede Rippenfront - 86
einen nach vorn gerichteten, sich radial erstreckenden und das Garn ergreifenden Zahn 86 mit Querkanten 88A und 88B, und jedes
geneigte Hauptsegment 105 bildet einen nach vorn gerichteten, sich radial erstreckenden und das Garn ergreifenden Zahn
105 mit Querkanten 108A und 108B. Die Vorderfläche jedes Rades weist deshalb mehrere am Umfang im Abstand angeordnete, nach
vorn gerichtete Zähne auf, die um die Radachse angeordnet sind, %jobei die Abstände oder Räume zwischen den Zähnen jedes Rades
dessen Schlitze formen.
Der ümfaEgsabstand der Flanken 107A und 107B des Rades 72 ist
derselbe wie der der Flanken 87A und 87B des Rades 70. Deshalb
ist dia Frontalgestalt, nämlich diejenige Gestalt, die sieh ergibt s wenn man in Froiiseitenrichtung in einer Richtung parallel
zug Achse blickt,, und zwar jede* Rippee ^Si ?s 2«h*i@s ητιά Ksfeli
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des Rades 71.im wesentlichen die gleiche wie die Geaalt
jeder Rippe, jedes Zahnes und Schlitzes des Rades 70. Folglich sind die Rippen und Zähne des Rades 70 etwas
schmaler als die Schlitze des Rades 71, und die Rippen und Zähne des Rades 71 sind etwas schmaler als die Schlitze
des Rades 70. Infolge dieser Maße können die Rippen und Zähna jedes Rades mit den Rippen und Zähnen des anderen Rades kämmen,
wenn die Räder koaxial so angebracht sind, daß ihre Frontfl&hen gegenüberliegen, wobei die Rippen und Zähne jedes
Rades über den Schlitzen das anderen Rades angeordnet bzw. mit diesen ausgefluchtet sind, d. h. wenn jede Rippe
83 (und Zahn 86) des Rades 70 einem Schlitz 109 des Rades 71 gegenüberliegt und jede Rippe 99 (und Zahn 105) des Rades
71 einem Schlitz 89 des Rades 70 gegenüberliegt. Wenn die Räder so angebracht sind, kann der Axialabstand zwischen den
Rädern reduziert werden, um die Rippen und Zähne jedes Rades mindestens teilweise tief in den Schlitzen des anderen Rades
aufgenommen werden zu lassen, so daß die Rippen und Zähne jedes Rades mit denen des anderen um einen größeren oder kleineren
Grad je nach dem Axialabstand kämmen.
Die Räder können aus jedem geeigneten Material hergestellt sein, z. B. aus Kunststoff oder Metall oder Kombinationen hieraus.
Das Material kann über das ganze Rad homogen sein, wie es bei der dargestellten Ausführungsform ist, oder es kann über das Rad
hinweg variieren. Beispielsweise können Teile, die einem größeren Abrieb ausgesetzt sind, aus einem härteren Material herge-
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stellt sein als andere Teile. Sie können durch, herkömmliche
maschinelle Behandlungen hergestellt bzw. bearbeitet sein, sind aber vorzugsweise durch Gießen oder Formen
hergestellt, und während des Formens oder Gießens können Eingaben unterschiedlichen Materials in jeder
üblichen Weise vorgesehen sein.
In der vorstehenden Beschreibung wurde festgestellt, daß
die Flanken der Rippen sich nach vorn im wesentlichen parallel zu der Achse erstrecken. In idealer Weise können
sie genau parallel zur Achse sein, dies aber macht es schwierig, die Räder aus dem Gesenk oder der Form herauszunehmen.
Um solche Schwierigkeiten minimal zu gestalten, sind die Flanken jeder Rippe vorzugsweise etwas nach vorn
gegeneinander geneigt, so daß die Quer-Schnitt-Gestalt der
Rippen tatsächlich die eines nach vorn schräg zulaufenden TrapezQides ist statt die eines Rechteckes, und die Querschnittsgestalt
der Schlitze ist die eines sich nach auswärts erweiternden TrapezOides. Ferner müssen die Oberflächen
und 105 nicht notwendigerweise genau flach oder eben sein, sondern können auch etwas konvex oder konkav im Längsquerschnitt
und/oder Quer-Querschnitt sein. Die vorstehend genannten kleinen Gestaltsänderungen werden jedoch als Toleransen
angesehen, welche in die Beschreibung der Gestaltung in der Rippe, Schütze und ihrer Oberflächen fallen, wie oben erwähnt
.
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Ein Paar zusammenwirkender, mit Zähnen versehener Teile ist in
eine Garnzuführeinheit mit Hilfe von Mitteln zur koaxialen Befestigung dieser Teile angeordnet bzw. eingebaut, wobei
ihre Frontflächen gegenüberliegen, um eine angeordnete Garnauf ühreinheit vorzusehen, welche um die gemeinsame Achse rotieren
kann, sowie sur Veränderung des Axialabstandes zwischen
den Teilen der Einheit mindestens über einen ausgewählten oder
bestimmten Betriebs- oder Garnzuführbereich, über welchen die Sehne der Teile k&sr.sn und diese Mittel werden jetzt beschrieben.
Bei Beginn eines solchen ausgewählten Bereiches ist der Axialabstand derart, daß lie Teile sich in einer offenen Garnzufü: r·
position befinden, 11: welcher die Zähne der Teile bis zu elnerr
bestinunten Grad zur äarnzuführung mit einer bestimmten Geschwindigkeit
kämmen, und am Ende des Bereiches ist der Axialabstand
■Ssrart gewählt, άζΒ die Teile sich in einer engeren Garnzuführ-2tsIlung
befinden f wobei die Zahna in einem größeren Ausmaß
kämmen als der zuvor bestimmte Grad oder das vorbestimmte Maß sum Zuführen von Garn mit einer schnelleren Geschwindigkeit als
äer vorbestimmten Geschwindigkeit.
unter Bezugnahme auf die Figuren 4,7 und 8 sind die Räder 70
"and 71 jeder Zuführeinheit koaxial angebracht, wobei ihre Frontflächen einander auf der Welle 28 zur Drehung mit dieser um die
Wellenachss gegenüberliegen und die Welle durdi die ausgefluchteten
Axi&!bohrungen. "4 unö 94 der betreffenden Räder geht. Bei
Isr i^3ti stellten A:-^fiirursgsforrft sind die Zuführeinheiten 50Ä
:iiii IZ'. ::.lL1 Δζχ&Εΐ^ύη Anordnung 16, und deshalb sind die Räder
f. ■>, ο Q ? ρ / η 7 2 c-
70 und 71 beider Einheiten auf derselben Welle angebracht. Das Rad 70 ist auf der Welle gegen eine axiale Bewegung
relativ zu dieser durch einen Querstift 110 befestigt, der mit Kraft eingepaßt ist in ausgefluchtete Querbohrungen
in der Welle und Nabe 73. Das Rad 71 ist einstellbar und gleitbar auf der Welle für eine axiale Bewegung entlang der
Welle in einer Richtung auf das feste Rad hin oder von diesem fort angebracht, um wahlweise den Axialabstand zwischen den
Rädern zu verändern. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Rad 70 das obere Rad und das Rad 71 das untere Rad,
aber die Zuführeinheit kann auf der Welle in umgekehrter Position (nicht dargestellt) befestigt sein, wobei daa einstellbare
Rad 71 das obere Rad und das feste Rad 70 das untere Rad ist.
Eine Spiraldruckfeder 111 umgibt die Welle und ist zwischen
den zwei Rädern in gegenüberliegenden Gegenbohrungen 85 und 102 angeordnet, wobei das eine Ende der Feder auf ein Schulterflächenteil
81 der Nabe des Rades 70 und das andere Ende gegen die Frontfläche 101 der Nabe des Rades 71 gesetzt ist, wobei die
Feder so lang ist, daß sie kontinuierlich federnd das bewegbare Rad axial von dem festen Rad mindestens dann fortbewegt, wenn
der Axialabstand zwischen den Rädern innerhalb des Garnzuführbereiches liegt.
Eine außen mit Gewinde versehene Manschette oder ein Kragen 112 mit einem Durchmesser, der kleiner als der des rückwärtigen
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Vorsprunges 92 des Rades 71 ist und mit einer Vorderfläche 113, ist auf der Welle rückwärtig vom Vorsprung 92 angebracht
und auf der Welle zur Drehung mit dieser und gegen die axiale Bewegung durch den Querstift 114 festgelegt,
welcher durch gefluchtete Querbohrungen in dem Gewindekragen und die Welle hindurchgeht. Das Rad 71 kann axial von
dem Rad 70 fortbewegt werden, bis die rückwärtige Fläche 115 des Vorsprunges 92 gegen die Vorderfläche 113 des Kragens
anschlägt, wobei dieser Anschlag eine weitere Bewegung verhindert und eine Anhalteinrichtung vorsieht, welche die Stellung
des maxiaalen Axialabstandes zwischen den Rädern definiert. Vorzugsweise in dieser Stellung sind die Rippen der Räder noch
in Kämmeingriff. Speziell in der Stellung des maximalen Axialabstandes ist der Axialabstand der Räder so groß, daß die
Zähne des Rades zu einem Ausmaß kämmen, welcher den Beginn des Garnzuführbereiches bildet, d. h. die offene Stellung.
Die Länge der Feder ist vorzugsweise derart gewählt, daß die Feder noch unter Druck bei der maximalen Axialabstandsstellung
ist. Eine innen mit Gewinde versehene Manschette oder Mutter ist auf die außen mit Gewinde versehene Manschette 112 aufgeschraubt,
bis die Vorderfläche 117 der Mutter gegen die rückwärtige
Fläche 115 des Kastens anschlägt, wenn die Räder sich
in der Stellung des maximalen Axialabstandes befinden. Weil das Rad 71 sich axial gleitbar entlang der Welle befindet, bewegt
die Drehung der Mutter in der geeigneten Richtung diese gegen das Rad 70, und der Anschlag der Vordermutterfläche 117 und
rückwärtigen Vorsprungsflache 115 drückt das Rad 71 gegen das
Rad 70 entgegen der Kraft der Feder 111, wodurch der Axialab-
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stand zwischen den Rädern vermindert wird. Die Mutter kann hinreichend gedreht werden, um das Rad 71 mindestens
über den gesamten Zuführbereich zu drehen; d. h. mindestens ausreichend, um den Axialabstand von demjenigen zu vermindern,
welcher den Beginn des Bereiches (offene Stallung) darstellt zu demjenigen, welcher das Ende des Bereiches
(geschlossene Stellung) darstellt. Vorzugsweise fällt das Ende des Bereiches mit der Stellung des minimalen Axialabstandes
zusammen, welcher die Stellung ist, bei welcher eine weitere Bewegung des Radas 71 gegen das Rad 70 durch
Anhalteeinrichtungen gehindert ist. In der insbesondere in Figur 8 dargestellten Ausführungsform besteht die Anhalteeinrichtung
aus dem Anschlag des SchulterSegmentes 103 der
Zunge 106 mit dem Schulterflächenteil 81 der Nabe 73. Alternativ können die Elemente der Räder so bemessen sein, daß andere
nicht gezeigte Oberflächen in Anschlag kommen, um eine weitere Verminderung des Axialabstandes zu verhindern. Die
Feder 111 kann als Anhalteeinrichtung wirken, wenn sie so bemessen
ist, daß ihre Spulen gegenseitig anschlagenrum eine
s
weitere Verminderung des Axiälabstandes zu verhindern, wenn
weitere Verminderung des Axiälabstandes zu verhindern, wenn
die Räder bei der Stellung des minimalen Axiälabstandes sind.
Die Drehung der Mutter 116 in der Gegenrichtung gestattet es,
daß die Feder das Rad 71 vom Rad 70 fortdrückt, um den Axialabstand zwischen den Rädern zu erhöhen, und deshalb bestimmt
die axiale Stellung der Mutter den Axialabstand zwischen den
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Rädern. Die Mutter kann durch geeignete Drehung so eingestellt werden, daß sie die Räder in jede gewählte Position
im Zuführbereich bringt, sei es, daß die Position die offene Stellung ist oder die geschlossene Stellung ist, oder
la jede beliebige teilweise offene Stellung dazwischen. Zusammenwirkende
Anzeigen, wie z. B. ein Maßstab 118 und eine Anzeige 119 auf der äußeren zylindrischen oberfläche der Mutter
bzw. des Vorsprunges können vorgesehen sein, um die Drehstellung der Mutter und damit die ausgewählte Beschickungsstellung der
Räder anzuzeigen. Die Steigung der zusammenwirkenden Mutter- und Manschettengewinde ist vorzugsweise so ausgewählt, daß
die Drehung der Mutter etwas weniger als 360 das Rad 71 durch den gesamten Zuführbereich bewegt. Hierdurchvird ein Falschlesen
der Anzeigen verhindert, da jede spezielle Einstellung der Skala und der Marke immer eine ausgewählte Zuführstellung einstellt.
Eine Quer-Imbußschraube 120 in einer Quer-Gewindebohrung
in dem Vorsprung ist zur Befestigung des Rades 71 an der Welle zur Drehung mit dieser vorgesehen und gegen die axiale
Bewegung, wenn die Drehung der Mutter die Räder zu der ausgewählten Zuführstellung in den Zuführbereich gebracht hat.
Das Vorwärts- oder vordere Nabenteil 93 des Rades 71 hat einen etwas kleineren Durchmesser als der der Gegenbohrung 85 des
Rades 70, damit das Vordernabenteil in der Gegenbohrung aufgenommen
werden kann, wodurch ein Anschlag des Vordernabenteiles an den inneren Enden der Zähne 86 verhindert ist, wenn
der Axialabstand vermindert ist. Die Garnzuführeinheit wirkt
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für die Zuführung des Garns durch mindestens einen vorbestimmten oder ausgewählten Garnzuführbereich des Axialabstandes,
während^dessen die Zähne der Räder kämmen, und zwar in zusammenwirkender Lage für eine wirksame Zuführung
des Garns. Immer wenn auf einen Garnzuführbereich Bezug genommen wird, wird im folgenden auf einen solchen
ausgewählten oder bestimmten Garnzuführbereich Bezug genommen, außer wenn im Text ausdrücklich anderes gesagt
wird. Der Bereich beginnt, wenn der Abstand zwischen den Rädern derart ist, daß die Räder zu einem Grad kämmen, welcher
die offene Garnzuführposition bildet, wie vorzugsweise im wesentlichen in der Einheit 5OA in den Figuren 4, 6
und 7 gezeigt ist. Der Bereich endet, wenn der Abstand so groß ist, daß die Zähne zu einem Grad oder Ausmaß kämmen,
welches die engere Garnzufuhrstellung bildet, wie im wesentlichen
in der Einheit 5OB in den Figuren 4 und 8 gezeigt ist. In jeder Zwischenstellung, von der es eine unbegrenzte Anzahl
gibt, weil der Axialabstand kontinuierlich veränderbar ist, beträgt die Länge des Axialabstandes weniger als die bei dem
Bereichsbeginn und ist größer als die des Bereichsendes, wobei die Zähne bis zu einem Ausmaß zwischen jenen der offenen
und geschlossenen Stellungen kämmen. Jeder Zahn jedes Rades ist zwischen zwei Zähnen des anderen Rades angeordnet und
befindet sich in der Nachbarschaft zu diesen, so daß jeder Zahn in der Garnzuführwirklage mit den zwei Zähnen des anderen
benachbarten Rades ist.
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Weil die Zähne 105 auswärts und rückwärts zu den Zähnen 86 geneigt sind, kreuzt in jeder Zuführstellung jeder
Zahn unter einem sich auswärts öffnenden Winkel jeden benachbarten zusammenwirkenden Zahn des anderen Zahnrades
an einer Kreuzung oder Schneidstelle 121. Anders ausgedrückt kreuzt oder schneidet die Querkante 88Λ jedes
Zahnes 86 an einer Kreuz- oder Schnittstelle 121 die Querkante 1O3A des benachbarten zusammenwirkenden
Zahnes 105 auf einer Seite desselben, und die Querkante 88B jedes Zahnes 86 kreuzt oder schneidet an einer Schneidstelle
121 die Querkante 108B des benachbarten zusammenwirkenden
Zahnes 105 auf seiner anderen Seite. Die Zähne kämmen oder überlappen sich innerhalb der Kreuzstellen und
laufen auseinander oder divergieren ohne Kämmen oder Überlappen außerhalb der Schneid- bzw. Kreuzstellen. Da die
Zähne 105 und ihre Querkanten zur Achse schräg oder geneigt
sind, hängt der Radialabstand zwischen den Kreuzstellen und der Achse vom Abstand ab, um welchen die Räder axial im Abstand
angeordnet sind, und je größer deshalb der axiale Abstand ist, um so dichter liegen die Kreuzstellen an der Achse
und umso kleiner ist der Kämmgrad.
Jedes Paar sich kreuzender zusammenwirkender Zähne, und insbesondere
ihrer zwei zusammenwirkenden Querkanten, wirkt so zusammen, daß ein sich nach außen öffnender, im wesentlichen
V-förmiger Garnaufnahmespalt oder Berührungspunkt oder Greif-
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einrichtung 122 gebildet wird, wobei jede Kreuzstelle 121 die Spitze des V bildet und die innerste Stelle oder Wurzel
dieser betreffenden Greifeinrichtung bzw. Walzenangriffes ist. Die Reihe der sich nach außen öffenenden Greifeinrichtungen
122 um die Achse herum bildet eine sich nach auswärts öffnende, im wesentlichen V-förmige Umfangsnut 123 um den
Rand der Zuführeinheit, wobei die Mut der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Frontflächen der Räder nach außerhalb
der Kreuzpunkte ist. Die Kreisreihe der Schneidstellen oder Greifeinrichtungswurzeln 121 um die Achse herum bildet einen
Innendurchmesser oder Wurzel der Wut, das innerste und engste Teil der Wut. Die Greieinrichtungswurzeln 121 liegen in einem
Kreis und bestimmen diese, der senkrecht zur Achse und koaxial zu dieser ist. Man erkennt, daß dieser Kreis die Nutwurzel sowie
die Kreuzstelle der Oberfläche ist, welche durch Zähne 86 gebildet ist, wobei die Oberfläche durch Zähne 105 gebildet ist.
Der Durchmesser der Nutwurzel verändert sich umgekehrt zum Axialabstand der Räder; wenn der Axialabstand kleiner oder größer wi.J?d,
wird der Durchmesser der Nutwurzel entsprechend größer oder kleiner. An ihrer äußersten Stelle geht die Nut 123 in die sich nach
außen öffnende Ringmündung 124 über, welche durch die auseinanderlaufenden oder divergierenden Vorderflächen der Ränder 75 und
95 gebildet ist.
In der offenen Stellung des Zuführbereiches ist der Axialabstand so groß, daß die Kreuzstellen 121 außerhalb der inneren Enden der
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Zähne 105 sowie der Zähne 86 sind, um mindestens einen kleinen aber erheblichen Grad der Kämmung oder Überlappung
zwischen den Zähnen innerhalb der Kreuzstellen vorzusehen. Vorzugsweise sind die Kreuzstellen neben den inneren
Enden der Zähne 1O5 und 86, wie im wesentlichen in Fig.4
gezeigt ist, wobei die Kreuzstellen etwa 1,59 bis 3,13 mm
(1/16 bis 1/8 Zoll) außerhalb der inneren Enden der Zähne 105 oder Schutzsegmente 104 der Rippen 99 sind.In der geschlossenen
Stellung ist der Axialabstand so groß, daß die Kreuzstellen 121 innerhalb der äußeren Enden der Zähne 86 eowie
der Zähne 105 sind, um mindestens einen kleinen aber endlichen Teil sowohl der Zähne 86 als auch dar Zähne 105 vorzusehen,
die auseinandergehen oder divergieren und nicht außerhalb der Kreuzstellen kämmen, wobei die Zähne innerhalb der
Kreuzstellen zu einem größeren Grad kämmen als sie es in der offenen Stellung tun würden. Vorzugsweise sind die Kreuzstellen
in der geschlossenen Stellung in der Nachbarschaft zu den äußeren Enden der Zähne 86 und 105, wie im wesentlichen in
Figur 8 gezeigt ist, wobei sie sich etwa 1,59 bis 3,18 mm (1/16 bis 1/3 Zoll) innerhalb der äußeren Endaider Zähne 86
und 105 oder Ränder 78 und 89 befinden.
In der bevorzugten und dargestellten Ausführungsform befinden
sich die Räder in der offenen Stellung, wie im wesentlichen in Figur 7 gezeigt ist,und sind in der Stellung des maximalen
Axialabstandes, und die Räder in der geschlossenen Stellung, wie im wesentlichen in Figur 8 gezeigt ist, sind in der Stellung
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des minimalen Axialabstandes. Je nach der Dicke des Garns
sowie anderer Faktoren können die Maße oder Bemessungen der Elemente der Zuführeinheit so ausgewählt werden, daß
die Kreuzstellen in der offenen Stellung weiter nach innen angeordnet sind als dargestellt und/oder weitar nach außen
in der geschlossenen Stellung angeordnet sind, aber eine solche Auswahl kann Probleme bringen, wie später erläutert
wird. Die bevorzugten beschriebenen Lagen der offenen und geschlossenen Stellungen sorgen für einen praktischen Maximalzuführbereich
unter Verwendung im wesentlichen der gesamten Länge der Zähne. Offensichtlich können die Bemessungen
der Elemente der Einheit so ausgewählt sein, daß die Kreuzstellungen in der offenen Stellung weiter außerhalb
als dargestellt und/oder weiter innerhalb der geschlossenen Position angeordnet sind, aber solche Auswahl vermindert den
Zuführbereich relativ zur Länge der Zähne.
Die Zähne und ihre zusammenwirkenden Querkanten jedes zusammenwirkenden
Zahnpaares schneiden oder kreuzen einander an Kreuzstellen ohne sich einander notwendigerweise zu berühren.
Die relative Breite der Zähne und Schlitze kann derart ausgebildet sein, daß die zusammenwirkenden Querkanten tatsächlich
einander an den Kreuzstellen berühren, und ein solcher Aufbau wäre funktionsfähig. Ein solcher Aufbau würde aber eine sehr
sorgfältige und präzise Herstellung erfordern und wäre deshalb relativ teuer. Bei der dargestellten und bevorzugten
Ausführungsform sind deshalb die Breiten der Zähne und Schlitze
so gewählt, daß die Querkanten, die zusammenarbeiten, um eine
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Eingriffseinrichtung zu formen, am Umfang um einen sehr
kleinen Abstand voneinander angeordnet sind. In jedem Falle müssen die zusammenwirkenden Querkanten hinreichend
dicht aneinander liegen, um aine Eingriffseinrichtung zu
formen, und zwar in allen Stallungen des Zuführbereiches, damit sie in der Lage sind, das Garn durch Verkeilung zu
ergreifen. Da die Zähne, einschließlich ihrer Querkanten, die einzigen Oberflächen sind,die bei der Zuführung des
Garns zusammenwirken, ist die Tiefe der Schlitze nicht ein wesentlicher Faktor. Die Schlitze müssen nur hinreichend
tief sein, um in der Lage zu sein, darin die Höhe der Rippen in allen Stellungen des Zuführbereiches aufzunehmen.
Die Art und Weise, wie ein Ende des Garns Y wirksam von seiner entsprechenden Garnzuführeinheit zugeführt wird, ist nicht
unter besonderer Bezugnahme auf Fig. G beschrieben. In Figur 6, wie auch in den anderen Figuren, ist die Dicke des Garn in
einem vergrößertem Maßstab bezüglich der anderen Diemente; der Anordnung zum Zwecke der Klarheit gezeigt. In der Praxis ist
der Durchmesser des Garn im Verhältnis zu den Elementen der Anordnung viel kleiner, als in den Zeichnungen gezeigt. Das
Garn Y geht bei seinem Wag abstromig von seiner Garnzufuhr
zu seiner Strickstation in der Strickmaschine durch eine erste oder aufstromige Führung des Führungshalters 51, z. B.die
Führung 56A; dann geht es durch die Mündung 124 seiner Zuführeinheit
in die Greifeinrichtung 122 hinein, welche bei einer anfänglichen Zuführstelle oder einem Eintritt oder
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einer Station 125 des Garnlaufes angeordnet ist, um hier durch die hereinkommende Garnstreckweite 126 zu formen;
läuft dann in derjenigen Richtung, in welcher die Zuführeinheit dreht und weiter (im Uhrzeigersinn in Fig. 6, wie
durch den Pfeil 49 gezeigt ist), läuft von der Eintrittsstation 125 um die Achse und bogenförmig um mindestens einen
Umfangsteil der V-Nut 123 zur Eingriffseinrichtung 122, die
bei dar Endzuführung oder dem Austrag, dem Ort^oder der
Station 127 des Garnlaufs angeordnet ist, wodurch die Garnzuführungsstreckweite 128 gebildet wird; dann geht es von
der Austragsstation 127 aus der V-Nut heraus, durch die Mündung 124 in eine zweite oder abstromige Führung, z. B. die
Führung 56B hinein, wodurch der herauskommende Garnabschnttt129
gebildet wird; und gaht schließlich von der Führung 56B zur Strickstation.
Der Garnzuführabschnitt 128 ist derjenige Teil des Garns,
der in einem speziellen Augenblick während der Drehung der Suführeinheit in dem wirksamen Garnzuführabschnitt des Garnlaufs
angeordnet ist. Dies ist derjenige Abschnitt, in welchem das Garn v/irksam gezogen und gefördert wird, und ist
der Abschnitt des Laufes von derSingangsstation 125 zur Ausgabestation
127. Dia Garnzuführstreckweite 128 wird von den Greifeinrichtungen 122 ergriffen, die in jenem speziellen
Augenblick angeordnet sind oder sich in Richtung des Pfeiles 49 von der Station 125 zur Station 127 hin erstrecken, und
auf diese Weise zieht die Drehung der Zuführeinheit das Garn
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von der Station 125 abstromig und führt es zur Station
127. Die Greifeinrichtungen 122, die in diesem speziellen
Augenblick in dem Garnzuführabschnitt angeordnet sind, stellen den Teil der Zuführeinheit dar, der bei der Zuführung
des Garns in diesem Augenblick tätig ist.
Während des Zuführprozesses gaht das Garn Y unter Zug, wie aus Figur 6 ersichtlich ist, und der Zug in dem Garn
drückt die Garnzufuhrstreckweite 128 gegen die Achse der
Einheit und spezieller gegen die Wurzel der V-Nut. Man erkennt aus der hiermit zusammenhängenden Geometrie, daß
bei der Eintrittsstation 125 die hereinkommende Streckweite
126 gerade über der Tangente an der Garnzuführstreckweite
128 ist. Sobald sich die Einheit in Richtung des Pfeiles 49 dreht, wenn eine Greifeinrichtung sich der Eintrittsstation 125 nähert, geht das Garn durch diese Greifeinrichtung
hindurch. Der Zug im Garn erzeugt jedoch nicht eine Kraft, um das Garn zur Wurzel dieser Greifeinrichtung genügend zu drücken,
um das Garn von der Greifeinrichtung ergriffen werden zu las«·
sen. Sobald jedoch diese Greifeinrichtung die Eintrittsstation 125 erreicht, wirkt die vom Zug im Garn erzeugte Kraft radial
auf das Garn, um es in Greifeingriff mit dieser Greifeinrichtung zu drücken. Wie unten beschrieben wird, wird das Garn
durch Verkeilung von dieser Greifeinrichtung ergriffen. Normalerweise
bleibt das Garn in Verkeileingriff dieser Greifeinrichtung, solange keine Kraft auf das Garn aufgebracht
wird, die es radial auswärts von der Achse zu drücken versucht.
ei 0 9 8 2 S / 0 7 2 6
Wenn die vorgenannte Greifeinrichtung willkürlich die erste Greifeinrichtung genannt ist, kann die nächfete
Greifeinrichtung benachbart zu dieser in Gegenuhrzeigerrichtung die zweite Greifeinrichtung genannt werden,
die nächstfolgende die dritte Greifeinrichtung usw. Wenn die erste Greifeinrichtung sich an der Eintrittsstation
befindet, ist die zweite Greifeinrichtung noch nicht an dieser Station angekommen, und deshalb greift sie das Garn
der hereinkommenden Streckweite 126 nicht durch Verkeilung. Sobald die Einheit sich dreht und die erste Greifeinrichtung
sich im Uhrzeigersinn zur Ausgangsstation 127 bewegt, zieht sie das Garn durch die hereinkommende Führung 56A, bis
die zweite Greifeinrichtung an der Eintrittsstation ankommt. Zu dieser Zeit wird das Garn durch den auf das Garn wirkenden
Zug durch Keilwirkung von der zweiten Greifeinrichtung ergriffen. Wenn die Einheit ihre Drehungjfortsetzt, zieht die
zweite Greifeinrichtung das Garn durch die Eingangsführung 56A,
während die erste Greifeinrichtung das Garn nur durch den bogenförmigen Weg führt, in welchem sich die erste Greifeinrichtung
bewegt. Dieser Prozeß setzt sich fort, bis jede Greifeinrichtung an der Eintrittsstation ankommt, um durch Verkeilung
das Garn zu ergreifen, während die vorhergehenden Greifeinrichtungen
weiter zur Ausgangsstation 127 gehen und das Garn durch den Garnzuführweg führen.
Wenn die erste Greifeinrichtung an derAusgabestation 127 ankommt,
erzeugt der Zug im Garn, und insbesondere in de» herauskommenden Garnbereich 129, eine Kraft auf das Garn in
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der ersten Greifeinrichtung, welche das Garn nach außerhalb von der Achse drückt, wodurch die ernten Greifeinrichtung
das Garn freigibt oder abgibt. Sobald tatsächlich die erste Greifeinrichtung die Ausgabestation verläßt, zieht
sie von dem herausgehenden Garnbereich 129 fort, wodurch das Garn freigelassen wird. Sobald jede nachfolgende Greifeinrichtung
nach der ersten Greifeinrichtung an der Ausgabestation ankommt, wird das Garn nacheinander freigelassen. Die leeren
Greifeinrichtungen drehen dann in Richtung des Pfeiles 49 weiter, bis sie wieder an der Eintrittsstation 125 ankommen.
Es ist erwünscht, daß die Ausgabestation 127 im wesentlichen an derjenigen Stelle angeordnet ist, wo der herauskommende
Garnbereich 129 eine Tangente zu dem Garnzuführabschnitt 128 ist.
Wie oben erwähnt ist, läuft das Garn von der Führung 56B zu
seiner Strickstation weiter vor. An der Strickstation wird das Garn verbraucht, und dieser Verbrauch an Garn an der Strickstation
läßt Garn durch die Führung 56B durchziehen, wodurch im herausgehenden Abschnitt 129 ein Zug erzeugt wird. Um für
eine wirksame Zuführvorrichtung in geeigneter Weise die Funktion sicherzustellen, muß sie das Garn von der Garnquelle ziehen und
es mit der gleichen Geschwindigkeit für die Stribkstation zur Verfügung stellen, wie die Strickstation das Garn verbraucht.
Damit die wirksame Zuführvorrichtung Garn mit der geeigneten Geschwindigkeit heranfördert, ist es notwendig, Schlupf zwischen
dem Garn und der Garnzuführeinheit zu vermeiden. Einer
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der bedeutendsten Votteile dieser Erfindung besteht darin, daß die Garnzuführeinheit von der Quelle ziehen
und ohne jeden Schlupf wirksam zuführen kann. Die Zähne der Garnzuführeinheit sind so ausgebildet, daß
das Garn keilförmig von den Greifeinrichtungen ohne Schlupf ergriffen wird. Es ist verständlich, daß zur
Vermeidung des Schlupfes das Garn immer durch Verkeilung ergriffen werden muß, und zwar durch mindestens
eine Greifeinrichtung und deshalb unter deren Steuerung, und vorzugsweise von mehreren Greifeinrichtungen. Mit
anderen Worten müssen der Umfangsabstand der Greifeinrichtungen
und die Umfangslänge des Garnzuführabschnittes so ausgebildet sein, daß immer mindestens eine Greifeinrichtung
und vorzugsweise mehr als eine in dem Zuführabschnitt während der Drehung der Zuführeinheit vorgesehen sind. Wenn
z. B. die Greifeinrichtungen in einem Winkelabstand von 60 angeordnet sind und die Station 127 in einem Winkelabstand
VDn 45 ° von der Station 125 angeordnet ist, gibt es Augenblicke,
zu denen in den Zuführabschnitt zum Ergreifen des Garns keine Greifeinrichtung vorhanden ist. Dann könnte das
Garn frei durch den Zuführabschnitt mit einer anderen Umfangs· geschwindigkeit schlüpfen als die der Greifeinrichtungen, und
dies ist offensichtlich unerwünscht. Bei der dargestellten Ausführungsform gibt es 24 Zähne in jedem Rad, und deshalb
gibt es 48 Greifeinrichtungen, da jeder Zahn zur Bildung von
Greifeinrichtungen mit zwei Zähnen des anderen Rades zusammenwirkt.
Dieser Aufbau stellt nicht nur sicher, daß es immer
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mehrere Greifeinrichtungen in dem Garnzuführabschnitt gibt, sondern auch daß es genügend Greifeinrichtungen
gibt, um das Garn in einem Falle keilförmig zu ergreifen, wenn einige Greifeinrichtungen in dem Zuführabschnitt
das Garn nicht keilförmig bzw. unter Verkeilung ergreifen.
Wie später erläutert wird, sind die Zähne so aufgebaut, daß die Greifeinrichtungen, welche sie bilden, scherenartige
Greifeinrichtungen sind, und es wurde überraschenderweise
festgestellt, daß diese scherenartigen Greifeinrichtungen unter Verkeilung das Garn derart sicher ergreifen,
daß es zwischen dem Garn und der Greifeinrichtung normalerweise keinen Schlupf gibt, wenn die Garnspannung oder der
Garnzug tangential auf die Greifeinrichtung ausgeübt wird, d. h. in einer Richtung senkrecht zu einem Radius des Rades
bei der Greifeinrichtung. Wie leicht aus Figur 6 erkenntlich ist, ist von dem Zeitpunkt an, zu welchem das Garn an der
Eintrittsstation 125 ergriffen wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu welchem es an der Station 127 abgegeben wird, die einzige
Kraft auf dem Zulaufteil des Garns tangential zu der Greifeinrichtung. Es ist festgestellt worden, daß die Greifeinrichtungen
bei dem Bereich der in einer Strickmaschine verwendeten Strickgarne das Garn unter Verkeilung derart sidier ergreifen,
daß das Garn reißt, bevor es schlüpft. Allenfalls dann, wenn der Zug auf das Garn von der Wurzel der Greifeinrichtung fort
ausgeübt wird, wie dies an der Abgabestation 127 auftritt, wird das Garn von der Greifeinrichtungswurzel fort und aus
dem Griff der Greifeinrichtung weggezogen.
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Um sicher zu sein, daß kein Schlupf vorliegt, ist es bevorzugt, das Garn konstant von mehr als einer Greifeinrichtung
zu ergreifen. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Hrfindung ist die Zuführeinheit so ausgebildet,
daß immer mehrere Greifeinrichtungen in dem Zuführabschnitt
vorhanden sind und eine Vielzahl von Greifeinrichtungen dauernd das Garn ergreifen.
Es versteht sich, daß der Ort oder die Lage der Eintrittsstation 125, wie auch die Lage der Ausgabestation 127,
je nach der Einstellung oder dem Axialabstand der Zuführeihheit variieren kann. Aber selbst für eine beliebige
spezielle Einstellung der Einheit und/oder für eine beliebige spezielle Abstandseinstellung der Führungen 56A
und 56B bezüglich der Zuführeinheit und/oder für ein beliebiges spezielles Garn stellt die Eintrittsstation 125
nicht notwendigerweise eine einzige genaue Stelle dar, sondern findet stattdessen einen Bereich von Stellen oder Lagen
heraus, in welchen aufeinanderfolgende Greifeinrichtungen
das Garn ergreifen. Die Ausgabestation 127 stellt auch einen Bereich von Orten dar und kann tatsächlich einen größeren
Bereich darstellen als wie er durch die Eintrittsstation dargestellt wird, weil die Lage der Ausgangsstation auf
die Gleichförmigkeit bezogen ist, mit welcher die Strickstation dis Garn zieht . Eine Strickstation zieht beim
Stricken eines Jacquard Musters nicht notwendigerweise das Garn mit einer konstanten Geschwindigkeit, Mit anderen Wor-.ten
kann die Geschwindigkeit, mit welcher das Garn bei einer
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Strickstation verbraucht wird, von Zentimeter zu Zentimeter variieren, obwohl der Verbrauch pro Umdrehung der
Maschine gleichförmig ist. Bei allen Anordnungen bzw. Aufbauten ist jedoch die Veränderung der Geschwindigkeit
des Garnverbrauchs an der Strickstation im wesentlichen
kompensiert durch die Verwendung eines Federarmes auf der Bewegungsanhaltevorrichtung abstromig von der wirksamen
Zuführvorrichtung, wodurch die Veränderung absorbiert wird. Dia Wirkung dieses Federarmes besteht darin, die
Veränderung im Zug des Garnes abstromig von der Zuführvorrichtung wesentlich zu vermindern. Wenn jedoch ein
ebenes, (nicht Jacquard) Tuch oder Textil gestrickt oder gewirkt wird, gibt es keine Veränderung der Zuführgeschwindigkeit.
Es war Bezug genommen auf die sich kreuzenden Zähne der Räder der Einheit bei der Bildung scherenartiger Greifeinrichtungen.
Wenn der Axialabstand zwischen den Rädern 70 und 71 vermindert wird, bewagt sich die Rippenkante 88A
{oder 88B) einer Rippe des Rades 70 an der mit ihr zusammenwirkenden
Rippenkante 108A (oder 1o8B) des Rades 71 in einer ähnlichen Weise vorbei wie das Blatt einer Schere ihres zusammenwirkenden
Blattes. Nachdem der Axialabstand eingestellt worden ist und sich die Zuführeinheit in Betrieb befindet,
verändert sich selbstverständlich der Axialabstand nicht, wenn das Garn zugeführt wird. Die zusammenwirkenden Kanten der
Zähne der Räder bringen ein ähnliches Verhältnis zueinander vor wie das einer teilweise offenen Schere. Die Kanten der
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Zähne sind nicht so scharf wie die Kanten der Scherenmesser gehalten. Tatsächlich sollten sie hinreichend
geglättet sein, um jegliche Grate zu entfernen, so daß zusammenwirkende Kanten nicht versuchen, ein in
die Greifeinrichtung eintretendes Garn zu schneiden. Wie bekannt ist, dient eine Schere, die teilweise offen
ist, dadzu, in dem Berührungspunkt einen Bogen oder einen Faden, der darin eingeführt ist, zu ergreifen. Dies ist
selbst dann der Fall, wenn die Blätter der Schere hinreichend stumpf sind, daß sie nicht in das dazwischen
eingeführte Material schneiden. Die von den Zähnen der Räder 70 und 71 gebildeten Greifeinrichtungen ergreifen
das Garn in der gleichen Weise, wenn die Spannung auf dem Garn dieses in die Greifeinrichtung an der Eintrittsstation
zwingt. Zwei Faktoren bewirken die Fähigkeit der Greifeinrichtung, unter Verkeilung das Garn an
der Eintrittsstation zu ergreifen und dieses Greifen des Garns so lange aufrechtzuerhalten, bis die Greifeinrichtung
an der Ausgabestation ankommt. Ein Faktor ist die Größe des Winkels zwischen den Zähnen ,genauer gesagt deren Kanten,
welche die Greifeinrichtung bilden. In der dargestellten Ausführungsform bildet jeder Zahn 86 sowie seine Kanten
des Rades 70 einen sich nach auswärts öffnenden Winkel von etwa 12 ° mit jedem zusammenwirkenden Zahn 105 (und dessen
Kanten) des Rades 71, Mit anderen Worten kann man annehmen, daß jeder Zahn nach auswärts und rückwärts unter einem Winkel
von etwa 12 ° zu seinem benachbarten zusammenwirkenden Zahn des anderen Rades geneigt ist. Man beachte, daß diese Neigung
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relativ ist und gilt, wenngleich jeder Zahn des Rades 70 senkrecht zur Achse und jeder Zahn des Rades 71 schräg
zur Abhse ist. Hervorragende Ergebnisse erhielt man, wenn der Winkel zwischen den Zähnen im wesentlichen die dargestellte
Größe betrug, aber gute Ergebnisse kann man noch erhalten, wenn der Winkel zwischen den Zähnen vergrößert
oder verkleinert ist. Es sei jedoch bemerkt, daß je größer die Steigerung des Winkels ist, umso größer die Höglichkeit
des Garnschlupfes 1st, und je größer die Abnahme des Winkels ist, umso größer die Möglichkeit der verminderten Gleichförmigkeit
der Garnzuführgeschwindigkeit ist.
Der andere Faktor, welcher das Ergreifen der Greifeinrichtung bewirkt, ist die Umfangsgeschwindigkeit zwischen zusam menwirkenden
Kanten der Zähne. Jeder Benutzer einer Schere weiß, daß die Kanten dann, wenn die Schneidkanten der Blätter
seitlich zu weit voneinander entfernt sind, das Material nicht schneiden. Wenn der seitliche oder Querabstand zwischen den
Blättern zu groß ist and das zu schneidende Material hinreichend schlaff oder flexibel ist, das Material zwischen den gegenüberliegenden
Oberflächen d«r Blätter hindurchgeht, Der maximal zulässige
Abstand hängt zu einem großen Maß von dem zu handhabenden Material ab. Wie bei einer Schere sollte der Abstand zwischen
den zusammenwirkenden Kanten gemäß der Erfindung in idealer Weise so klein wie möglich sein. Wie oben jedoch erwähnt, ist es
schwierig, die Zuführeinheiten herzustellen und die zusammenwirkenden Kanten immer in Berührung miteinander zu haben. Man fand,
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daß wenn der Umfang sab st and zwischen den zusammenwirkenden
Kanten nicht zu weit das größte Diametralmaß des zu fördernden Garn überschreitet, das Garn von den Greifeinrichtungen
unter Verkeilung ergriffen wird.
Da es schwierig ist, genaue Grenzen für das erwünschte Maximum des Umfangsabstandes zwischen den Querkanten festzulegen, ist
es üblich, die scherenartige Greifeinrichtung in einer etwas anderen Art zu bestimmen oder zu gestalten. Der seitliche Abstand
zwischen den Kante,welche die Greifeinrichtungen formen,
sollte so gewählt sein, daß der Garnzuführabschnitt nicht vom Garnzug an der Wurzel der Greifeinrichtung vorbei zur
Achse hin nach innen gezogen wird. Mit anderen Worten, wenn ein Garn unter normalen Zugquer zu seiner Laufrichtung radial
zur Achse hin bewegt wird, sollte der Abstand zwischen den die Greifeinrichtung bildenden Kanten hinreichend klein sein,
um das Garn daran zu hindern, nach innerhalb der GreifeinrichtüiEfswurzel
zu gehen. Wenn der Abstand zwischen den Kanten hinreichend groß ist, so daß das Garn an der Greifeinrichtungswurzel
vorbeigehen kann, wird es nicht weiterhin unter Verkeilung von der Greifeinrichtung ergriffen, und deshalb ist dann
nicht eine scherenartige Greifeinrichtung gebildet.
Erfindungsgemäß hergestellte Garnzuführeinheiten sind mit sich verändernden Garnarten geprüft worden. Die Räder der
geprüften Einheiten haben einen Durchmesser von etwa 6,35 cm (2 1/2"Zoll) und waren im wesentlichen wie in den Zeichnungen
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aufgebaut. Jeder Schlitz in dem jeweiligen Rad war etwa
0,0127 cm (O,oo5 Zoll) breiter als die darin aufgenommene
Rippe. Hervorragende Ergebnisse erhielt man mit diesen Einheiten auf variierenden Garnarten.
Der Axialabstand zwischen den Rädern ist je nach der gewünschten Zuführgeschwindigkeit eingestellt. Da es erwünscht
ist, daß der Abstand zwischen den seitlichen Kanten zusammenwirkender Zähne im wesentlichen der gleiche ist unabhängig
von Axialabstand, sollten die zusammenwirkenden Querkanten vorzugsweise etwa parallel zueinander sein. Diese Kanten
waren zuvor als sich im wesentlichen radial erstreckend beschrieben.
Offensichtlich können zwei zusammenwirkende Kanten nicht parallel zueinander und auch genau radial sein. Es versteht
sich deshalb, daß die Querflanken, welche die Rippen bilden, nicht notwendigerweise alle genau radial sind.
Die Geschwindigkeit, mit welcher das Garn zugeführt wird, ist diejenige Geschwindigkeit, bei welcher das Garn durch
den Garazuführabschnitt bewegt wird, und ist proportional zur Umfnagsgeschwindigksit der Wurzel der V-Nut 123. Wenn
das Garn in dem Garnzuführabschnitt tatsächlich gegen die
V7urzeln der Greif einrichtungen gelegt wäre, wäre die Zuführgeschwindigkeit
identisch der Umfangsgeschwindigkeit der Nutwurzel. In der Praxis ist das Garn jedoch etwas außerhalb der
Wurzeln der Greifeinrichtungen angeordnet, und deshalb ist die
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Geschwindigkeit des Garns etwas größer als die der Wurzeln.
Die Erfindung sieht einige prinzipielle Verfahren oder Techniken zur Veränderung der Geschwindigkeit der Garnzuführung
vor. Din Verfahren besteht in der Veränderung der Dreh- oder Winkelgeschwindigkeit der Greifeinrichtungen
dadurch, daß die Geschwindigkeit verändert wird, bei welcher die Anordnungswelle 28 gedreht wird. Dies kann auf verschiedene
Arten und Weisen gewährleistet werden. Der eine Weg besteht darin, die Geschwindigkeit des endlosen Riemens 42 zu
verändern, und dies verändert proportional die Geschwindigkeit aller der Zuführeinheiten, die von dem Riemen angetrieben
sind. Die Geschwindigkeit des Endlosriemens kann dadurch geändert werden, daß man den Durchmesser der Antriebsriemenscheibe
verändert, oder daß man den variablen Geschwindigkeitsregulator 38 einstellt. Wie bemerkt, verändert eine solche Umstellung
die Geschwindigkeit aller von diesem Riemen angetriebenen Zuführeinheiten. Ein anderer Weg zur Veränderung der
Drehgeschwindigkeit der Anordnungswelle 28 besteht darin, den Durchmesser der Riemenscheibe 30 bezüglich dem Durchmesser der
anderen Riemenscheiben zu verändern. Auf diese Weise kann die Geschwindigkeit aller Zuführeinheiten auf einer speziellen Anordnungswelle
28 relativ zu jenen auf anderen Anordnungswellen geändert werden.
Die zweite prinzipielle Technik zur Veränderung der Zuführgeschwindigkeit
besteht in der Veränderung des Axialabstan-
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des der Zuführeinheit, deren Zuführgeschwindigkeit verändert
werden soll. Durch die Veränderung des Axialabstandes wird der Durchmesser der Wurzel der V-Nut 123
verändert. Je größer der Abstand zwischen den Rädern einer Zuführeinheit ist, umso kleiner ist der Durchmesser der
Nutwurzel, und deshalb ist die Zuführgeschwindigkeit umso niedriger. Umgekehrt gilt, je kleiner der Abstand zwischen
den Rädern einer Zuführeinheit ist, umso größer ist der Durchmesser der Nutwurzel, und deshalb ist die Förderoder
Zuführgeschwindigkeit umso höher. Aus der vorstehenden Beschreibung der Erfindung ergibt,sich, daß jede Zuführeinheit
auf jeder Anordnung ihren Axialabstand unabhängig von den anderen Einheiten der Anordnung und/oder anderer Anordnungen
verändert haben kann. Die Erfindung schafft deshalb
s
eine einfache Weise der Einteilung der Zuführgeschwindigkeit jeder Zuführstation unabhängig von den anderen. Es sei auch betont, daß infolge der Möglichkeiti den Axialabstand kontinuierlich über einen Bereich zu verändern, die Zuführgeschwindigkeit präzise, wie erwünscht, eingestellt werden kann. Die zwei Techniken zur Veränderung der Zuführgeschwindigkeit, wie oben erörtert, können erwünschten^falls auch zusammen verwendet werden.
eine einfache Weise der Einteilung der Zuführgeschwindigkeit jeder Zuführstation unabhängig von den anderen. Es sei auch betont, daß infolge der Möglichkeiti den Axialabstand kontinuierlich über einen Bereich zu verändern, die Zuführgeschwindigkeit präzise, wie erwünscht, eingestellt werden kann. Die zwei Techniken zur Veränderung der Zuführgeschwindigkeit, wie oben erörtert, können erwünschten^falls auch zusammen verwendet werden.
Die Umfangslänge des Garnzuführabschnittes, d. h. der Umfangsabstand
zwischen der Eintrittsstation 126 und der Austrittsstation 127 bewirkt nicht die Zuführgeschwindigkeit, sondern
steuert nur die Anzahl der entlang dem Garnzuführabstand ange-
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ordneten Greifeinrichtungen. Bei der dargestellten Ausführung
s for η beträgt der Garnzuführabschnitt in Figur 6 etwa 180 °. Die Winkellänge des Zuführabschnittas kann
einen größeren oder kleineren Anteil der Zuführeinheit umfassen und kann sich selbst bis zu den 360 ° der Einheit
einschließlich erstrecken.
Da bei der dargestellten Ausführungsform die Zähne des Rades 70 im wesentlichen senkrecht zur Achse verlaufen, ist
die Wurzel der V-Nut 123 nicht axial versetzt, unubeachtlich des Axialabstandes zwischen den fädern. Mit anderen Worten
liegt bei der dargestellten Ausführungsform unbeacHiich des axialen Abstandes die Nutwurzel immer in der durch die Zähne
86 gebildeten Ebene. Es ist erwünscht, daß die Führungen 56A und 56B so angeordnet sind, daß sie das Garn im wesentlichen
gerade in die Eintrittsstation 125 und im wesentlichen auch gerade auf der Abgabestation 127 führen. Deshalb sollte der
Führungshalter 51 in der Betriebsstellung, wie in Figur 4 in ausgezogenen Linien gezeigt ist, das Garn so dicht wie möglich zur
Vorderfläche des Rades 70 führen. Bei dieser Einstellung ist es nicht notwendig, den Führungshalter zu bewegen, selbst wenn
der Axialabstand der Einheit verändert wird, um die Geschwindigkeit der Beschickung des Garns zu verändern.
Wenn es erwünscht ist, daß eine besondere Zuführeinheit abgestellt
wird und kein Garn fördert, kann der Garnhalter in die in Figur 4 mit gestrichelten Linien bei 51· gezeichnete
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Ruheposition geschnellt oder gekippt werden. Dies hebt automatisch
das Garn an und bewegt es nach rückwärts von der Vorderfläche des Rades 70, wobei das Garn dann um die Ständer 80
herumgleitet. Wenngleich die Zuführeinheit sich noch dreht, wird wegen der Glätte der Ständer kein Garn zugeführt. Der
Ring 80' am hinteren Ende des Ständers 30 verhindert, daß
sich Garn nach rückwärts von den Ständern bewegt und verwirrt oder verwickelt wird. Die Polygonalgestalt des Rades 70 unterstützt
die Bewegung des Garns, wenn der Führungshalter von der Betriebsstellung in die neutrale oder Ruhestellung - und umgekehrt
- bewegt wird. Obwohl die Zuführeinheit selbst dann funktionieren würde, wenn der Umfang des Rades 70 kreisförmig
wäre, würde der kreisförmige Umfang doch ab und zu das Schieben des Garns entweder nach rückwärts oder vorwärts verlangsamen,
wenn der Führungshalter entsprechend geschoben wird. Wenn sich der Führungshalter in der Betriebs- oder Zuführstellung befindet,
sollte er vorzugsweise, wia oben festgestellt, das Garn so dicht wie möglich zur Vorderfläche des Rades 70 führen, er sollte
das Garn aber nicht so führen, daß entweder die hereinkommenden oder herausgehenden Abschnitte des Garns die Zähne außerhalb der
Greifeinrichtung berühren. Der Führungshalter 51 sollte vorzugsweise so aufgebaut sein, daß die aufstromige Führung 56A so dicht
wie möglich an der Mündung 124 angeordnet ist, während die Führungen noch am Umfang des Rades 70 vorbeigehen, wenn der Führungshalter zwischen den Betriebs- und neutralen Stellungen bewegt
wird.
Bei der insoweit beschriebenen Ausführungsform befinden sich die
Zähne des Radas 70 in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur
ε o 9 8 2 s /Λ v 2 e
25593Λ0
Achse, während die Zähne des Rades 71 unter einem schiefen Winkel relativ zur Achse verlaufen, Erfindungsgeraäß ist es
nur notwendig, daß die Zähne der Räder sich miteinander unter einem Winkel befinden, so daß bei der Veränderung
des Axialabstandes zwischen den Rädern der Durchmesser der durch die Kreuzstellen gebildeten Kurve sich ändert.
Deshalb ist klar, daß die Zähne beider Räder im wesentlichen schräg zur Achse verlaufen, und eine solche Ausführungsform
ist in Verbindung mit der Zuführeinheit 5OC in Figur 11 unter
Verwendung der Räder 70' und 71· gezeigt. Bei dieser
Ausführungsform können die Elemente der Zuführeinheit
identisch mit jenen der zuvor beschriebenen Einheiten 5OA und 5OB sein, mit der Ausnahme der Unterschiede, die im
folgenden erläutert werden.
Das feste Rad 70' unterscheidet sich vom Rad 70 darin, daß
die innere Seite 84' des Rades 70* sich nach vorn um einen
größeren Abstand erstreckt als die entsprechende innere Seite 84 des Rades 70. Folglich ist die Rippenfront 86'
oder der Zahn der Rippe 83' nach rückwärts und auswärts geneigt statt im wesentlichen senkrecht zur Achse der Welle
28 zu verlaufen. Die Bahn bzw. Fläche 90' des bewegbaren Rades 71' ist nach vorwärts und außen relativ zur Achse der
Welle 28 geneigt statt im wesentlichen senkrecht zur Achse zu verlaufen wie die Fläche des Rades 71. Diese Veränderung
erhöht lediglich die Tiefe der Schlitze zwischen den Rippen 99° des Rades 71 f P um sich der größeren Höhe der Rippen 83'
des Rades 70' anzupassen. Die Rippenfronten oder Zähne 105'
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sind nach rückwärts und außen relativ zur Achse der Walle 23 geneigt. Das Rad 70' kann an der Welle 2 8 mittels
Stellschrauben 11O1 befestigt sein, während das Rad 71'
axial mittels der Mutter 116' einstellbar ist, deren Aufbau
ähnlich dem der Mutter 116 ist.
Es ist oben erläutert worden, daß der Winkel zwischen den Zähnen 86 und den entsprechenden Zähnen 105 etwa 12 ° beträgt.
Da die Zähne 86 im wesentlichen senkrecht zur Achse verlaufen, sind die Zähne 105 etwa 12 ° zur Achse geneigt.
Wenn der gleiche Winkelabstand bei der anderen Ausführungsform nach der Figur 11 erwünscht ist, sind die Zähne 86'
um 6 ° zur Achse geneigt, und die Zähne 1051 sind auch etwa
um 6 ° zur Achse, aber in entgegengesetzter Richtung, geneigt, wodurch sich ein Gesamtwinkel von etwa 12 ° zwischen den zusammenwirkenden
Zähnen ergibt.
Bei der anderen Ausführungsform nach Figur 11 kann die Frontalgestalt
der Rippen und Schlitze beider Räder dieselben wie die der Räder 70 und 71 sein.
Man erkennt, daß bei der Veränderung des ÄKialabstandes zwischen
den Rädern 70' und 71' die durch die Kreuzpunkte der Zähne gebildete
Ebene an anderen axialen Stellen liegt. Da es bevorzugt ist, daß das Garn, welches von dem Führungshalter (51A in Figur 11)
zur Zuführeinheit und von dieser fort geführt wird, im wesentlichen in der Ebene der Kreuzpunkte der Zähne liegt, ist es
notwendig, den Führungshalter 51A immer dann einzustellen,
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wenn der Axialabstand zwischen den Rädern verändert wird. Der führungshalter 51A kann die gleiche Konstruktion aufweisen
wie die des Halters 51, er sollte aber mit Einrichtungen versehen sein, um ihn in der geeigneten Zuführ- oder
Nichtzuführposition zu befestigen. Eine einfache Art, um dies zu erreichen, besteht in der Befestigung des Führungshalters
51A aus einer Schraube 54', welche quer durch den Zentralschenkel 18 des Befestigungsarmes hindurchgeht. Die Schraube
54A kann gelöst werden, um die Bewegung des Halters 51A zu der gewünschten Stellung zu ermöglichen, und dann festgezogen
werden, um ihn in dieser Stellung zu halten.
Obwohl in der in Figur 11 dargestellten Ausführungsform das
Rad 70* an der Welle befestigt ist und das Rad 71' axial entlang der Welle einstellbar ist, ist ersichtlich, daß das Rad
70' auch axial einstellbar sein kann (nicht dargestellt). Bei einer solchen Ausführungsform kann der Bedienungsmann den Axialabstand
zwischen den Rädern durch Bewegung des einen oder des anderen oder beider verändern. Wenn der Bedienungsmann bevorzugen
würde, daß die durch die Kreuzstellen gebildete Ebene an derselben axialen Stelle verbleibt unbeachtlich des Axialabstandes,
könnte er die Zuführeinstellung des Führungshalters 51A befestigen bzw. festlegen, und der Bedienungsmann könnte den
Axialabstand beider Räder einstellen, um die Kreuzstellen in der Ebene mit dem Führungshalter gefluchtet zu halten.
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Gemäß der bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ist
jeder Zahn und jeder Schlitz jedes mit Zähnen versehenen
Körpers der Zuführeinheit so ausgestaltet, daß zumindest über den Zuführbereich jeder Zahn in dem gegenüberliegenden
Schlitz zwischen zwei benachbarten Zähnen des anderen mit Zähnen versehenen Körpers aufg kommen wird und mit
diesen benachbarten Zähnen zusammenwirkt, um am Umfang im Abstand angeordnete Greifeinrichtungen zu formen. Eine
solche Zusammenarbeit erhält man, wenn die frontale Gestaltung jedes Zahnes, zumindest in der Zona der Einheit,
wo diese Zähne während der Förderung zusammenwirken, im wesentlichen dieselbe ist wie die des gegenüberliegenden
Schlitzes des äußeren Körpers, v/elcher diesen Zahn aufnimmt. Hit anderen Worten ist die Gestaltung der Frontfläche gedes
mit Zähnen versehenen Körpers im wesentlichen komplementär zu jener des anderen mit Zähnen versehenen Körpers in mindestens
dieser Zone. Für jede Steile in einem Körper, dar mit einem Zahn besetzt ist, gibt es eine gegenüberliegende und
entsprechende Stelle in dem anderen Körper, welche von einem Schlitz im wesentlichen derselben Froncalgestalt eingenommen
ist wie die des gegenüberliegenden Zahnes, und umgekehrt. SElbstverständlich muß für einen in seinem gegenüberliegenden
Schlitz aufnehmbaren Zahn dieser Zahn etwas enger oder schmaler sein als der Schlitz, um das notwendige Spiel vorzusehen, und
es versteht sich, daß eine solche Bedingung in den verschiedenen Ausführungsformen und Zähnen und Schlitzen gemäß der Ausführungen
vorherrscht. Es ist oben auch ausgeführt worden, daß
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die zusaininenwirkenden Kanten gegenüberliegender Zähne etwas im Abstand angeordnet sind, solange sie hinreichend dicht
liegen, um eine scherenartige Greifeinrichtung vorzusehen, und es versteht sich deshalb, daß bei dieser.Erörterung
dieser Abstand gilt ebenso wie der für das Spiel notwendige Abstand.
Im Rahmen des vorstehenden ist ersichtlich, daß es viele mögliche Konfigurationen von Zähnen gibt, welche die bevorzugten
Erfordernisse erfüllen. Einige dieser Ausgestaltungen werden kurz beschrieben, aber nicht dargestellt. Bei
einer Art Modifikation erweitern sich alle Zähne und alle die Schlitze der beiden Körper kegelig nach außen, wobei
sich die Querkanten der Zähne im wesentlichen radial erstrecken und sich die Veränderungen der Frontalgestalt aus
den Veränderungen der Winkelbreite der Zähne und Schlitze ergeben. Die Winkelbreite jedes Zahnes eines Körpers kann
dieselbe sein oder größer oder kleiner sein als die der anderen des Körpers. Beispielsweise können alle Zähne dieselbe
winkelige Breite haben, oder die Winkelbreite jedes Zahnes kann von der jedes anderen Zahnes unterschiedlich sein,oder
jeder Zahn kann dieselbe Breite haben wie einer oder mehrere andere Zähne. Selbstverständlich wäre das andere Rad in der
Gestalt komplementär, ähnlich kann die Winkelbreite jedes
Schlitzes eines Rades dieselbe sein oder größer oder kleiner sein als andere Schlitze dieses Rades.
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Bei den anderen Arten von Modifikationen müssen sich nicht
alle Zähne des einen Rades nach außen erweitern. Beispielsweise können in einem Rad die Zähne durch im wesentlichen
parallele Kanten gebildet werden, während die Schlitze dazwischen sich nach außen erweitern. Das zusammenwirkende
Rad hätte selbstverständlich eine komplementäre Gestalt. Bei den dargestellten Ausführungsformen erstrecken sich
die Kanten der Zähne im wesentlichen radial und sind im wesentlichen gerade. Sie müssen aber selbstverständlich
nicht gerade sein und müssen sich auch nicht im wesentlichen radial erstrecken (nicht gezeigt). Es ist nur notwendig,
daß die Kanten der zusammenwirkenden Zähne so gestaltet sind, daß der Axialabstand zwischen den Zähnen abnimmt, die
Kreuzstelle der zusammenwirkenden Kanten sich bezüglich der Achse nach außen bewegt, und umgekehrt.
In der vorstehenden Beschreibung wirkte jeder Zahn mit den zwei benachbarten Zähnen des anderen Rades zusammen, um zwei
scherenartige Greifeinrichtungen zu erzeugen, und dieses Ergebnis
wird immer dann erreicht, wenn die Vorderflächen der zwei.zusammenwirkenden Räder komplementär sind. Die Erfindung
umfaßt jedoch auch Aufbauten, bei welchen ein Zahn nur für die Zuführung von Garn mit einem der benachbarten Zähne des
anderen Rades zusammenwirkt. Mit anderen Worten kann die Kante 88A eines Zahnes 86 hinreichend die ht an der Kante 1O8A
des Zahnes 105 auf seiner einen Seite angeordnet sein, um eine scherenartige Greifeinrichtung zu bilden. Jedoch kann die Kante
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88b desselben Zahnes 86 hinreichend von der Kante 108B des Zahnes 105 auf seiner anderen Seite im Abstand angeordnet
sein, um nicht eine scherenartige Greifeinrichtung zu erzeugen. Die die letztere Greifeinrichtung bildenden
Kanten würden nicht angesehen, als wären sie in zusammenwirkenden*
Verhältnis eine wirksame Zuführung von Garn, und die Zähne wären nicht in zusammenwirkender Lage.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die wirksamen Teile der Zuführeinheit insofern, als es die
Zuführung von Garn betrifft, die zusammenwirkenden Zähne einschließlich ihrer seitlichen Kanten sind. Die besondere
Gestalt der Zähne, der Aufbau zur Befestigung der Zähne auf ihren Halterungen usw. sind nicht kritisch. Bei den
dargestellten Ausführungsformen bildet die Reihe der Kreuzpunkte
in jeder Stellung des Suführbereiches einen Kreis, und dies ist die bevorzugte Kurve, aber offensichtlich ist
die Erfindung auf diese Kurve nicht beschränkt.
Man erkennt auch, daß der Axialabstand zur Erzeugung einer gewünschten Zuführgeschwindigkeit eingestellt wird. Wenn
der Abstand so eingestellt wird, dann wird die Maschine betrieben,
um ihre Strickfunktion auszuüben. Da die Zuführeinheit synchron mit der Strickmaschine, wie oben beschrieben,
angetrieben ist, wird dann, wenn die Geschwindigkeit der Strickmaschine verändert wird, die Geschwindigkeit der
Zuführung proportional geändert.
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Wenn die Räder aus der offenen Stellung gemäß Fig. 7 in die geschlossene Stellung gemäß Fig. 8 eingestellt
werden, bewegen sich die Schneidstellen der Zähne nach auswärts in einer Ringzone, welche die Achse der Einheit
umgibt. Die innere Grenze der Zone wird durch die Kreuzpunkte gebildet, wenn die Räder sich in der Stellung der
Figur 7 befinden, und die äußere Grenze dieser Zone wird gebildet durch die Kreuzstellung, wenn sich die Räder der
in Figur 8 gezeigten Position befinden. Die Kreuzstellen fallen in verschiedene Lagen dieser Zone, wenn der Axialabstand
im Zuführbereich eingestellt wird. Deshalb sind die Teile der Zähne, welche in diese Ringzone fallen, diejenigen
Teile, welche bei der Zuführung des Garns zusammenwirken. Gerade die Frontalgestalt der Zähne in mindestens
dieser Zone bestimmt das Zusammenwirken zwischen den Zähnen der Räder. Anders ausgedrückt sind die zusammenwirkenden
Zähne in mindestens dieser Zone nach auswärts und rückwärts relativ zu jedem benachbarten Zahn, der mit diesen zusammenwirkt,
geneigt ,damit j eder dieser Zähne jeden damit zusammenwirkenden
Zahn unter einem sich nach auswärts öffnenden Winkel mindestens über den Bereich des Axialabstandes schneidet,
wodurch eine sich nach außen öffnende, im wesentlichen V-förmige ümfangsnut um die angeordnete Einheit vorgesehen
ist. Der Durchmesser der Nut steigt mit abnehmendem Axialabstand und umgekehrt. Die zusammenwirkenden Zähne kämmen in
mindestens dieser Ringzone mindestens über den Zuführbereich oder den Bereich des Axialabstandes. Dies bedeutet nicht, daß
in jeder Stellung des Zuführbereiches die Zähne über die ganze
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Zone kämmen. Es ist selbstverständlich ersichtlich, daß
in der in Figur 8 gezeigten geschlossenen Stellung die Zähne über die gesamte Breite der Zone kämmen. In den
in den Figuren 7 und 8 gezeigten Zwischenstellungen kämmen dia Zähne jedoch nur an den Kreuzstellen und dem
Teil der Zone innerhalb der Kreuzstellen. Es sei bemerkt, daß die Zähne an dem Kreuzpunkt so kämmen, daß in der offenen
Stellung genäß Figur 7 die Zähne nur an der innersten Kante der Fingzone kämmen.
Es ist oben erwähnt, daß die Kreuzstellen in der offenen Position weiter nach innen angeordnet werden können als in
Figur 7 dargestellt, oder weiter nach außen angeordnet werden können, als in der geschlossenen Stellung nach Figur 8
dargestallt ist, aber dies kann Schwierigkeiten hervorrufen. In dem Falle, wenn der Axialabstand über den in Figur
gezeigten vergrößert wird, kann es für das Garn möglich sein, nach innen an der Kreuzstelle vorbei zu schlüpfen und sich
auf der Welle zu verwickeln. Dies ist natürlich unerwünscht. Tatsächlich kann man gerade diese Möglichkeit dadurch verhindern,
daß der Schutzabschnitt 104 auf den Rippen 99 des Rades 71 vorgesehen ist. Diese Schutzabschnitte verhindern, daß ein
Garn, welches sich innerhalb der Kreuzstellen bewegt, mit der Feder 111 verwickelt wird. Selbst wenn die offene Stellung
gemäß Figur 7 festgelegt ist, kann sich Garn ab und zu nach innen infolge defekter Zähne oder eines anderen Fehlers an
der Kreuzstelle vorbeibewegen.
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Wenn die Kreuzstellen weiter außen in der geschlossenen Position angeordnet sind als die in Figur 8 gezeigte Lage,
könnte Garn von der glatten Oberfläche der Ränder der
Räder ergriffen werden statt von den Greifeinrichtungen,
welche durch die Zähne gebildet sind. Es ist deshalb erwünscht, Teile der Zähne zu haben, die sich nach außerhalb
der Kreuzstellen erstrecken, um eine Greifeinrichtung vorzusehen, welche das Garn ergreifen kann.
Aus der vorstehenden Beschreibung der Vorrichtung gemäß der Erfindung ergibt sich, daß die Erfindung auch ein Verfahren
für die Zuführung von Garn umfaßt. Allgemein gesprochen weist das Verfahren die Schritte auf, Garn im Garnlauf von der Garnquelle
zur Strickmaschine zu führen; wiederholt den folgenden Betrieb durchzuführen a) keilartiges Erfassen des Garnes an
einer ersten oder aufstromigen Stelle (der Eintrittsstelle) im
Garnlauf in mehrere scherenartige Greieinrichtungen hinein zum Ergreifen des Garns durch dieselben, b) Bewegen der Greifeinrichtungen
mit dem ergriffenen Garn abstromig entlang dem Garnweg,
um das Garn von der Quelle zu ziehen und es abstromig durch ein Teil des Garnlaufes zu führen und c) dann Loslassen des Garns
von den Greifeinrichtungen an einer Stelle (Abgabeort) im Garnlauf
abstromig von der ersten Stelle; überlappen dieser wiederholten Funktion, so daß das Garn kontinuierlich ergriffen und
durch mindestens eine Greifeinrichtung gefördert wird, um kontinuierlich die Bewegung des Garns unter der Steuerung der Greifeinrichtungen
zu halten. Auf diese Weise wird das Garn wirksam
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_76. 25593A0
von den sich bewegenden Greifeinrichtungen zugeführt, wobei
die Greifeinrichtungen synchron mit dem Betrieb der Maschine bewegt werden. Aus der Beschreibung der Vorrichtung
ergibt sich, daß während der Zuführung das Garn kontinuierlich von mindestens einer Greifeinrichtung in dem
Garnzuführabschnitt des Verlaufes ergriffen ist, aber es ist nicht immer dieselbe Greifeinrichtung, welche das Garn
ergriffen hat. Selbstverständlich wird das Garn bevorzugt kontinuierlich ergriffen und von einer Vielzahl von Greifeinrichtungen
gefördert, um sicherzustellen, daß kein Schlupf auftritt.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung werden die wiederholten Verfahrensschritte durch mehrere, zyklisch
sich bewegende Greifeinrichtungen bewirkt, um das Garn zu
greifen, zu fördern und freizugeben, und diese Greifeinrichtungen
werden im allgemeinen auf einem Kreispfad bewegt. Die Geschwindigkeit der Zuführung wird durch Veränderung der Geschwindigkeit
der Greifeinrichtungen entlang demjenigen Weg auf
verändert,/welchem sich die Greifeinrichtungen bewegen, wenn
sie das Garn ergriffen haben und fördern. Dies könnte die lineare Geschwindigkeit genannt werden. Da sich die Greifeinrichtungen
in einem im wesentlichen kreisförmigen Weg bewegen, kann die lineare Geschwindigkeit und deshalb die Zuführgeschwindigkeit
dadurch geändert werden, daß man die Winkelgeschwindigkeit der Greifeinrichtungen ändert und/oder daß
man den Durchmesser des Kreispfades verändert. Bei der Be-
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trachtung des Durchmesser des Pfades oder Weges der Greifeinrichtung
betrachtet man tatsächlich der. Durchmesser das Weges der Wurzel dar Greifeinrichtung.
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Claims (21)
1. Verfahren zur wirksamen Zuführung von Garn unbestimmter
Länge aus einer Garnquelle zu einer Wirk- und Strickmaschine oder dergleichen, gekennzeichnet durch Stracken
des Garns im Garnweg von einer Garnwelle zur Maschine, wiederholtes Durchführen folgender Schritte:
a) Keilförmiges Ergreifen des Garns an einer ersten Stelle im Garnlauf in mindestens eine scherenartige
Greifeinrichtung hinein zum Ergreifen des Garns durch diese,
b) Bewegen der Greifeinrichtungen mit dem ergriffenen
Garn abstromig entlang dem Garnlauf unter Ziehen des Garns aus der Quelle und Fördern des Garns abstromig
durch ein Teil des Garnlaufs und
c) Freigeben des Garns aus den Greifeinrichtungen an einer Stelle im Garnlauf abstromig von der ersten Stelle,
überlappen der wiederholten Funktionen der Art, daß das
Garn kontinuierlich ergriffen und von mindestens einer Greifeinrichtung unter kontinuierlichem Aufrechterhalten
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der Bewegung des Garns unter der Steuerung der Greifeinrichtungen
gefördert wird, wobei das Garn in wirksamer Weise von den sich bewegenden Greifeinrichtungen
zugeführt wird, und dadurch gekennzeichnet, daß die
Greifeinrichtungen während der Bewegung synchron mit
dem Betrieb der Maschine bewegt werden.
Greifeinrichtungen während der Bewegung synchron mit
dem Betrieb der Maschine bewegt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die wiederholten Betriebsschritte hinreichend für
ein kontinuierliches Ergreifen und Fördern des Garns
durch eine Vielzahl von Greifeinrichtungen überlappen.
durch eine Vielzahl von Greifeinrichtungen überlappen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wiederholten Betriebsfunktionen dadurch bewirkt werden,
daß eine Vielzahl der Grelfeinrichtungen unter verkeilendem
Ergreifen, Fördern und Freigeben des Garns zyklisch bewegt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Greifeinrichtungen zyklisch in einem
im allgemeinen kreisförmigen Weg bewegt wi;rd ..
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Geschwindigkeit der wirksamen Zuführung dadurch geändert wird, daß die Winkelgeschwindigkeit der Greifeinrichtungen
geändert wird und/oder der Durchmesser des kreis-
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förmigen Weges geändert wird.
6. Verfahren zur gleichzeitigen Zuführung mehrerer Garne zu einer Strickmaschine oder dergleichen, bei welchem
mindestens einige Garne einzeln In wirksamer Weise zugeführt
werden, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Garn aus seiner entsprechenden Quelle durch
seine entsprechende Gruppe von mehreren Greifeinrichtungen
zugeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführgeschwindigkeiten der Garne unabhängig einstellbar
sind.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Gruppen von Greifeinrichtungen über einen Weg
eines größeren Durchmessers bewegt werden als andere der Gruppen von Greifeinrichtungen.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Gruppen von Greifeinrichtungen unter einer
anderen Winkelgeschwindigkeit als andere der Gruppen von Greifeinrichtungen bewegt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige Gruppen von Greifeinrichtungen mit derselben
Winkelgeschwindigkeit bewegt werden und von den
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sich mit derselben Winkelgeschwindigkeit bewegenden Gruppen einige auf einem Weg/bewegt werden, dessen
Durchmesser anders als der der anderen ist.
11. Verfahren nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des Bewegungsweges jeder Gruppe von Greifeinrichtungen unabhängig einstellbar ist.
12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Garnzuführeinrichtung ein erstes mit Zähnen versehenes Teil und ein zweites
mit Zähnen versehenes Teil auf v/eist, wobei jedes Teil eine Achse und eine Frontfläche aufweist, jede Frontfläche
mehrere am Umfang im Abstand angeordnete, nach vorn gerichtete wirksame Garneingriffszähne aufweist, die um
die Achse herum angeordnet sind, die Zähne des ersten Teils mit den Zähnen des zweiten Teils derart kämmen,
daß jeder Zahn jedes Teils in Wirklage zumindestens einen benachbarten Zahn des anderen Teils zur wirksamen Zuführung
von dazwischen angeordneten Garn angeordnet ist, eine Einrichtung zur koaxialen Befestigung der Teile vorgesehen
ist, wobei die Frontflächen gegenüberliegen und die Zähne derart kämmen, daß eine angeordnete Garnzuführeinheit vorgesehen
ist, die um die gemeinsame Achse dar Teile drehbar ist, sowie für die wahlweise Veränderung des Axialabstandes
zwischen den Teilen der angeordneten Einheit mindestens
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über einen ausgewählten Bereich am Axialabstand, eine
die angeordnete Einheit um die Achse drehende Einrichtung vorgesehen ist, die Zähne der angeordneten Einheit
mindestens in einer Ringzone der Anordnung mindestens über den Bereich des Axialabstandes kämmen,
jeder Zahn mindestens in der Ringzone nach außen und rückwärts relativ zu jedem benachbarten, mit ihm zusammenwirkenden
Zahn derart geneigt ist, daß jeder Zahn den mitihm zusammenwirkenden Zahn schneidet, mindestens
über den Bereich des Axialabstandes und unter einem sich
nach außen öffnenden Winkel der»~aj:t, daß eine sich nach
außen öffnende, im wesentlichen V-förmige Umfangsnut um die angeordnete Einheit vorgesehen ist, und daß der Durchmesser
der Wurzel dieser Nut mit abnehmendem Axialabstand zwischen den Teilen zunimmt und umgekehrt, und daß eine
Einrichtung zum Führen des Garns aus der Quelle in die Nut hinein und lom mindestens einen Teil derselben herum und
dann aus der Nut heraus und zur Maschine hin vorgesehen ist, wobei während der Drehung der angeordneten Einheit die zusammenwirkenden
Zähne mit dem Garn in der Nut derart in Eingriff treten, daß sie das Garn aus der Quelle ziehen
und in wirksamer Weise das Garn zur Maschin^e hin zuführen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zähne so gestaltet und im Abstand angeordnet sind, daß jede von mindestens einigen Kreuzstellen zwischen zusammen-
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wirkenden Zähnen eine scherenartige Greifeinrichtung zur Verkeilaufnähme und Ergreifen unter Verkeilen
des Garns bildet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13; dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Drehung der angeordneten Einheit diese Einheit synchron nit dem Betrieb der Maschine dreht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung mehrere dieser Garnzuführeinheiten aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführgeschwindigkeit jeder Einheit unabhängig einstellbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Axialabstand zwischen den Teilen jeder Einheit unabhängig einstellbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß in mindestens der Ringzone die. Zähne des ersten Teils schräg zur Achse sind und die Zähne des zweiten Teils im
wesentlichen senkrecht zur Achse sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teile koaxial auf einer gemeinsamen Welle zur Drehung
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mit dieser angeordnet sind, wobei das erste Teil axial auf dar Vielle befestigt und das zweite Tail einstellbar
axial gleitbar entlang der Welle derart angeordnet ist, daß der Axialabstand zwischen den Teilen veränderbar ist.
20, Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frontalgestalt beider Teile zumindest in der ringförmigen Zone im wesentlichen dieselbe ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest in der Ringzone die Frontalgestaltung der Teile im wesentlichen komplementär sind.
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