DE931574C - Ausstossvorrichtung mit Wandersaugduese fuer Karden - Google Patents

Ausstossvorrichtung mit Wandersaugduese fuer Karden

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DE931574C
DE931574C DEC3874A DEC0003874A DE931574C DE 931574 C DE931574 C DE 931574C DE C3874 A DEC3874 A DE C3874A DE C0003874 A DEC0003874 A DE C0003874A DE 931574 C DE931574 C DE 931574C
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DE
Germany
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runner
screw
valve
rod
stops
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Expired
Application number
DEC3874A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Hallett Milnes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cook & Co Manchester Ltd
Original Assignee
Cook & Co Manchester Ltd
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Publication date
Application filed by Cook & Co Manchester Ltd filed Critical Cook & Co Manchester Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE931574C publication Critical patent/DE931574C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/76Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area
    • D01G15/80Arrangements for stripping cylinders or rollers
    • D01G15/805Arrangements for stripping cylinders or rollers by suction or blowing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Ausstoßvorrichtung mit Wandersaugdüse für Karden Die Erfindung betrifft eine Ausstoßvorrichtung mit Wandersaugdüse für Karden. Das Ausstoßen der Karden mittels Saugdüsen hat viele Unbequemlichkeiten und Mühseligkeiten beim Reinigen der Kratzenbeschläge beseitigt, jedoch erfordert eine solche Vorrichtung .sorgfältigste Aufmerksamkeit in bestimmten Zeitabschnitten, denn das Ausstoßen muß nach einem bestimmten Zeitplan erfolgen. Wenn aber aus irgendwelchen Gründen die Verantwortlichen abberufen werden oder nicht das ausführen können, was im Augenblick zu tun wäre, wird der regelmäßige Ablauf gestört, und ein Ausstoßvorgang kann den anderen überlappen.
  • Durch die Erfindung soll daher eine Ausstoßvorrichtung geschaffen werden, durch welche die Bedienung erleichtert und vereinfacht und die Gefahr des überschreitens der richtigen Betriebsperioden vermindert wird. Die Vorrichtung arbeitet normalerweise vollständig automatisch, jedoch ist auch eine Handsteuerung vorgesehen, welche im Bedarfsfalle :ein plötzliches Anhalten. der Vorrichtung @ermÖglicht.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die Wandersaugdüse bei ihrem Hin- oder Hergang selbsttätig die Fasergutzuführung der Karde ausrückt und dabei die Saugvorrichtung einschaltet und beine Anhalten die Saugvorrichtung abschaltet und die Fasergutzuführung einrückt, wobei das Anlaufen der Wandersaugdüse durch eine Magnetspule bewirkt wird, welche durch einen Zeitschalter gesteuert wird und von Hand geschaltet werden kann. Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahmie auf die Zeichnungen näher erläutert, dabei zeigt Fig. i eine Vorderansicht der Ausstoßvorrichtung vom D offer her gesehen, Fig. 2 . einen Grundriß der Ausstoßvorrichtung in Höhe der Achse der Saugöffnung nach Fig.4 und der Deutlichkeit halber getrennt gezeichnet von Fig.3, die ebenfalls einen Grundriß darstellt, Fig.4 eine Seitenansicht des linken Endes der Vorrichtung nach den Fig. i, 2, 3, Fig. 5 die Vorderansicht einer Einzelheit, Fig. 6 die Einzelheit der Fig. 5 von links gesehen, Fig.7 den Grundriß einer abgeänderten Ausführungsform, Fig.8 die Vorderansicht der Ausführungsform nach Fig. 7, Fig.9 eine Seitenansicht des rechten Endes der Vorrichtung nach den Fig. 7 und 8 und Fig. i o eine teilweise im Schnitt gezeichnete Einzelheit.
  • In den Zeichnungen und insbesondere in den Fig. i bis 6 ist die Vorrichtung in ihrer Lage bezüglich des Tambours i i und des Doffers 12 dargestellt, wobei die Tamboiirab.saugdüse bei 13 und die Dofferabsaugdüse bei 14 angedeutet sind, während der Auslaß beider Düsen bei 15 zu sehen ist (vgl. Fig. 5).
  • Das Ausstoßen erfolgt durch die Düsen 13 und 14 infolge des Soges durch den Auslaß 15, wenn die Fasergutzuführung zum Stillstand gekommen ist; bei laufender Fasergutzuführung ist der Auslaß 15 von den Düsen 13 und 14 abgeschaltet, und es erfolgt kein Ausstoßen.
  • Der Auslaß 15 ist bezüglich der Düsen 13 und 14 durch einen Ventilschieber 16 entweder geschlossen oder geöffnet, der auf einer Mittelwelle zwischen zwei in Fig. 2 dreieckig gezeichneten Platten 17 schwenkbar gelagert ist. In eine dieser Platten mÜndet der gemeinsame Auslaß 18 der Düsen 13 und 14, während in der andereh eine Öffnung des Auslasses 15 untergebracht ist. In Fig. 2 ist das Schieberventil an der linken Seite geschlossen zu sehen, wie es der Fall ist, wenn die Fasergutzuführung erfolgt, und .an der rechten Seite geöffnet zum Ausstoßen dargestellt.
  • Die bis jetzt beschriebene Einrichtung sitzt auf einem Läufer i9, -der auf einem Rohr 2o verschiebbar ist. Dieses Rohr erstreckt sich über die ganze Breite des Tambours und des Doffers und wird an seinen Enden vom Rahmen der Karde aufgenommen. Seine Lager sind bei 21 angedeutet. Das Rohr ist unten bei 22 geschlitzt, und in diesen Schlitz erstreckt sich ein Vorsprung 23 am Läufer i9.-Dieser Vorsprung greift in das Gewinde ,einer Schraube 24, die sowohl ein Rechts- als ,auch :ein Linksgewinde aufweist. Auf diese Weise kann der Läufer i9 längs des Rohres 2o in beiden Richtungen bewegt werden, ohne daß die Drehrichtung der Schraube 24 ,geändert zu werden braucht, vorausgesetzt, der Vorsprung 23 ist in das richtige Gewände der Schraube eingesetzt. Bei laufender Maschine wird die Schraube 24 durch eine Antriebsvorrichtung 25 gedreht, welche von der Maschine angetrieben wird und an der rechten Seite der Fig. i zu sehen ist.
  • Parallel zum Rohr 20 und zur Schraube 24 verläuft eine Stange 26 (vgl. die Fig. i und 3), die an ihren Enden in Lagern 27 auf dem Träger 21 verschiebbar sitzt. An einem Ende ist die Stange 26 mit einer Stange 28 gelenkig verbunden. Diese Stange ist durch eine weitere Stange,-> 9, die in Fig. 3 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist, mit einem Exzenter 3o verbunden, der auf einer Welle 31 sitzt, an deren Ende sich ein Kegelrad 32 befindet, welches mit einem entsprechenden Kegelrad 33 durch Drehen des Exzenters 30 in und außer Eingriff gebracht wird, wenn dieser über das Gestänge 29, 28 infolge der Bewegung der Stange 26 gedreht wird.
  • Das Rad 33 .sitzt auf einer Welle 34, durch die der Doffer an der anderen Seite der Maschine angetrieben wird, und die Welle 31 erstreckt sich bis zur Fasergutzuführung, welche sie antreibt. Infolgedessen wird bei im Eingriff stehenden Rädern 32 und 33 die Fasergutzuführung von der Welle 34 angetrieben, wird jedoch zum Anhalten gebracht, wenn die beiden Räder infolge der Drehung des Exzentems 3o getrennt worden sind. Auf der Stange 26 befinden sich Anschläge 35 und 36, die in den Fig. i und 3 beide in voll ausgezogenen und in gestrichelten Linien gezeichnet sind. Die Stange hat rechts vom Anschlag 36 einen Einschnitt 37, der bei nach rechts gestoßener Stange über die Lagerung 37 fällt, wodurch der Anschlag 36 in die in gestrichelten Linien gezeichnete Stellung gesenkt wird.
  • Bewegt sich der Läufer 19 nach rechts in seine in den Fig. i und 3 in gestrichelten Linien gezeichnete Stellung, kommt er durch einen Arm 38 an seiner Vorderseite mit dem .Anschlag 36 in Eingriff und stößt die Stange so lange weg, bis der Einschnitt 37 über die Lagerung fällt, wodurch der Läufer in seiner weiteren Bewegung nach rechts fortfahren und später zurückkehren kann, da der Anschlag 36 nunmehr unter dem Arm 38 liegt und nicht mehr mit ihm in Eingriff kommen kann.
  • Hat der Läufer i9 das rechte Ende der Schraube exreicht, kehrt ..er auf dem entgegengesetzten Schraubengewinde zurück, bis er das linke Ende -erreicht, wo .am Ende der beiden Schraubengewinde ,ein Einschnitt 39 vorgesehen ist. Infolgedessen wird am rechten Ende der Läufer automatisch zur Umkehr veranlaßt, während er am linken Ende zum Halben kommt und so lange stehenbleibt, bis der Vorsprung 23 in das Gewinde der Schraube wieder eintritt.
  • Erreicht der Läufer das linke Ende, so kommt ferner der Arm 38 mit dem Anschlag 35 auf der Stange 36 in Eingriff und schiebt die Stange nach links, wodurch diese in ihre Ausgangsstellung, die in vollen Linien in Fig. 3 angedeutet ist, zurückgebracht wird. Diese Stellung ist durch den voll ausgezeichneten Läufer 19 in den Fig. i, 2 und 3 dargestellt.
  • Das Hin- und Herlaufen des Läufers hat noch zwei andere Bewegungen zur Folge. Durch die eine werden über die Stange 26 und das Gestänge 28, 29 der Exzenter 3o und das Kegelrad 32 beeinflußt.
  • Sobald der Läufer i 9 das rechte Ende -erreicht und die Stange wegstößt, wird das linke Ende der Stange nach rechts geschoben, wodurch das obere Ende der Stange 28 geschwenkt, die andere Stange 29 angestoßen und der Exzenter 3o gedreht wird, so daß das Kegelrad 32 vom Kegelrad 33 gelöst und damit die Fasergutzuführung zum Anhalten gebracht wird, weil, wie bereits erwähnt, der Antrieb der Fasergutzuführung über die Welle 3 t von der Welle 34 erfolgt.
  • Die zweite vom Hin- und Herlaufen des Läufers i 9 ausgelöste Bewegung ist die des Ventilschiebers 16, welche zwischen die Platten am Au slaß der Düsen 13 und 14 montiert ist.
  • Dieser Ventilschieber 16 weist eine Bohrung 390 auf, die, wenn der Läufer in der in Fig.2 dargestellten rechten Stellung ist, den Durchgang von der Düse zum Auslaß freigibt, und welche in der anderen, links gezeichneten Stellung den Durchgang verlassen hat, so daß er verschlossen ist.
  • Der Ventilschieber weist einen Ansatz 4o und zwei Flügel 41 und 4a auf, wobei der Ansatz 40 mit zwei einstellbaren Anschlägen 43 und 44 an entgegengesetzten Seiten der Maschine zusammenwirkt, um die Stellung des Ventilschiebers umzukehren, dessen Bewegung durch die Flügel 41 und 42 begrenzt wird, indem diese Flügel mit Anschlägen in Eingriff kommen, die in üblicher Weise als Schrauben zur Befestigung der Platten 17 ausgebildet sind.
  • Daraus ergibt sich, daß, wenn sich der Läufer i9 nach rechts bewegt, das Schieberventil geschlossen ist, so daß die Düse von der Saugleitung abgeschaltet und. die Fasergutzuführung in Betrieb ist. Erreicht dagegen der Läufer das rechte Ende, so wird die Fas:ergutzuführung durch die eben beschriebene Bewegung der Stange zum Anhalten gebracht und das Schieberventil geöffnet, so daß die Saugvorrichtung zu, wirken beginnt, während die Fas@e:rgutziLiführung zum Stillstand kommt. In dieser Zeit läuft der Läufer nach links zurück und bewirkt das Aussitoßen, wobei das Ventil durch die Berührung des Ansatzes 4o mit dem Anschlag 43 geschlossen wird und die Kegelräder 32 und 33 wieder in Eingriff kommen, sobald die Stange in ihre Normalstellung zurückgestoßen worden ist.
  • Befindet sich der Läufer in dieser Stellung, so bleibt er dort, bis der nächste Ausstoßvorgang erforderlich wird. Dies wird durch einen Zeitschalter üblicher Bauart gesteuert, der einen elektrischen Stromkreis erregt, um eine Magnetspule 45 mit einem Anker 46 zu betätigen, der beim Vorstoßen mit einem Arm 47 .auf einer nach unten gerichteten Verlängerung des Vorsprunges 32 in Eingriff kommt und den Vorsprung aus dem Einschnittt 39 an der Schraube und in das Gewinde stößt, so daß der nach rechts gerichtete Lauf beginnt und, wie bereits beschrieben, andauert.
  • Außerdem sind Mittel vorgesehen, durch die der durch die Magnetspule bewirkte Arbeitsgang von Hand vollzogen werden kann. Dies ist notwendig bei Spannungsabfall oder falls ein Ausstoßen zu einer Zeiterfolgen soll, die nicht durch den Zeitplan vorrgesehen ist.
  • In den Fig.7, 8, 9 und io ist eine abgeänderte Ausführungsform dargestellt, bei der der Ausstoßvorgang statt in einem Arbeitsgang in abwechselnden, halben Arbeitsgängen erfolgt, so daß er bei laufender Fasergutzuführung vorgenommen werden kann und die Notwendigkeit der Ausbesserungen des Faserbandes vermieden wird.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Teile, die der zuerst beschriebenen Ausführungsform entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Jedoch ist bei dieser Ausführungsform der Ventilschieber 16 so angeordnet, daß er zwischen den Platten 17 gleitet, statt sich zu drehen. Der Ventilschieber sitzt verschiebbar auf dem Läufer i 9 und hat eine rautenförmige Gestalt mit Rollen 48 an jeder Spitze. An den gegenüberliegenden Seiten des Rohres befinden sich zwei mit ihren Enden an den Trägern 21 befestigte Stangen 49, 51. Eine dieser Stangen 49 hat ein vorspringendes Glied 5o mit 1-eneigten Seitenteilen, und die andere Stange 51 weist. ein Glied 52 an einem Ende mit nach der einen' Richtung geneigtem Seitenteil und am anderen Ende ein Glied 53 mit in entgegengesetzter Richtung geneigtem Seitenteil auf.
  • In der rechts in Fig. 7 gezeichneten Stellung des Läufers ist das Schieberventil geschlosisen, wobei der Ventilschieber in diese Stellung durch die Rolle 48 gebracht wurde, nachdem diese über die geneigte Fläche des Gliedes 52 gelaufen ist, wenn sich der Läufer längs der Schraube 24 bewegt.
  • Während sich der Läufer nach links bewegt, bleibt das Schieberventil geschlossen, bis die Spitzenrolle gegen die geneigte Fläche des Gliedes 5o am Arm 49 stößt, wodurch der Ventilschieber in die in gestrichelten Linien gezeichnete Stellung gestoßen wird, so daß das Ventil geöffnet wird. In diesem offenen Zustand bleibt es, bis der Ventilschieber durch die geneigte Fläche des Gliedes 53 wieder in seine geschlossene Stellung zurückgestoßen wird.
  • Es ist zu erkennen, daß bei der Bewegung des Ventils von rechts nach links das Ventil in der ersten Hälfte des Weges geschlossen ist und nicht ausgestoßen wird, wähnend es in der zweiten Hälfte geöffnet ist und ausgestoßen wird. Auf seinem Rückweg von links nach rechts ist das Ventil in der ersten Hälfte des Weges geschlossen, und es wird nicht ausgestoßen; es ist jedoch in der zweiten Hälfte des Weges geöffnet, und es wird ausgestoßen. Auf diese Weise erfolgt der Ausstoßvorgang abwechselnd von beiden Seiten und ist niemals unterbrochen, so daß kein Abschalten der Fasergutzuführung und damit kein Ausbessern des Faserbandes nach dem Ausstoßen notwendig ist.
  • Die Inbetriebsetzung des Läufers zu. Beginn des Ausstoßenserfolgt dadurch, daß die bereits beschriebene Magnetspuleneinrichtung von Hand geschaltet wird.
  • Statt, wie beschrieben, finit halben Abständen zli arbeiten und nur,ein Glied 5o zu. verwenden, können mehr als ein Glied 5o an der Stange 49 mit entsprechenden Gliedern an der Stange 5 i Verwendung finden, so daß die Betätigung des Ventils in häufigeren Abständen erfolgt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausstoßvorrichtung mit Wandersaugdüse für Karden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandersaugdüse bei ihrem Hin- oder Hergang !selbsttätig die Fas,ergutzufühmung der Karde ausrückt und dabei die Saugvorrichtung einschaltet und beim Anhalten die Saugvorrichtung abschaltet und die Fase rgutzuführung eimückt, wobei das Anlaufen der Wandersaugdüse durch eine Magnetspule bewirkt wird, welche durch seinen Zeitschalter gesteuert wird und von Hand geschaltet werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ventilgesteuerte Saugdüsen (13, 14) auf einem Läufer (i 9), der im Eingriff mit einer ,sich über die Maschinenbreite erstreckenden Schraube (24) mit Rechts- und Linksgewinde steht, durch das der Läufer (i 9) hin- und herbewegt wird, wobei der Läufer (i9) über Anschläge (43, 44 o'de'r 5o, 52, 53) das Ventil (16, 17) -öffnet und schließt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, die Schraube (24) an seinem Ende einen Einsschnitt (39) aufweist, -durch den der Läufer (i9) an diesem Ende der Schraube (24) :stillgesetzt und zum Verbleiben in der Ruhelage gezwungen wird, bis er wieder ,mit der Schraube (24) in Eingriff gebracht wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (24) in einem geschlitzten. Rohr (2o) angeordnet ist, durch dessen Schlitz das Mittel (23) für den Eingriff des Läufers (i9) mit der Schraube (24) hindurchgeht, und parallel zudem Rohr eine Stange (26) vorgesehen ist, die in der Nähe ihrer Enden mit Anschlägen (35,36) versehen ist, über welche der Läufer an den Enden seines Weges die Stange (26) in Längsirichtung verschiebt, und da.ß ein Ende der Stange (26) über ein Gestänge (28, 29) .mit einem Exzenter (3o) verbunden ist, durch den die Antriebswelle (31) für die Fasergutzuführung derart verstellt wird, daß ein auf ihr ,sitzendes Kegelrad (32) reit seinem treibenden Kegelrad (33) in Eingriff kommt oder von ihm gelöst wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das -Ventil der Saugdüsen eine bewegliche Platte (16) mit einer öffnung (39") eist, die zum öffnen und Schließen des Ventils in Berührung mit den Anschlägen (43, 44 oder 50, 52, 53) kommt, die am Ende oder gegebenenfalls. an Stellen zwischen den Enden des Weges,des Läufers angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch. gekennzeichnet, daß das geschlitzte Rohr (2o) zwischen parallelen Stangen (49, 5 i) angeordnet ist, an denen die Anschläge (50, 52, 53) vOrgesehen .sind. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 281 268.
DEC3874A 1950-03-04 1951-03-02 Ausstossvorrichtung mit Wandersaugduese fuer Karden Expired DE931574C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2624367A1 (de) * 1975-06-02 1976-12-16 Rieter Ag Maschf Verfahren zum ausscheiden von verunreinigungen an karden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2281268A (en) * 1940-11-02 1942-04-28 Abington Textile Mach Works Carding machine

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