DE2902684C2 - Pneumatisches Steuersystem zum Betätigen von Scherblättern einer Vorrichtung zum Abscheren von Glasposten - Google Patents

Pneumatisches Steuersystem zum Betätigen von Scherblättern einer Vorrichtung zum Abscheren von Glasposten

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DE2902684C2
DE2902684C2 DE2902684A DE2902684A DE2902684C2 DE 2902684 C2 DE2902684 C2 DE 2902684C2 DE 2902684 A DE2902684 A DE 2902684A DE 2902684 A DE2902684 A DE 2902684A DE 2902684 C2 DE2902684 C2 DE 2902684C2
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B7/00Distributors for the molten glass; Means for taking-off charges of molten glass; Producing the gob, e.g. controlling the gob shape, weight or delivery tact
    • C03B7/10Cutting-off or severing the glass flow with the aid of knives or scissors or non-contacting cutting means, e.g. a gas jet; Construction of the blades used
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Description

Eine Scherblattanordnung 126 ist auf dem Schlitten 120 befestigt und weist einen langgestreckten Scherblatlträger 128, zwei gegenseitigen Abstand voneinander aufweisenden Scherblatthalter 130 und zwei obere Scherblätter 132 auf. Der Scherblatträger 128 ist an dem Schlitten 120 mit Schrauben 134 befestigt und hat einen nach oben vorstehenden Flansch 136, der sich an der Rückseite über seine gesamte Länge erstreckt. Der Scherblatthalter 130 ist an dem Scherblatträger 128 mit zwei Schrauben 146 befestigt. Ein oberes Scherblatt 132 ist an jedem Scherblatthalter 130 mittels Schrauben befestigt.
Fig. 1 zeigt, daß die einander zugewandten Ränder der Scherblätter 46 und 132 eingekerbt sind und daß sie die Scherkanten des Blattes bilden. Wenn die Blätter in Scherposition sind, geht die Scherkante jedes oberen Blattes 132 über die Scherkante seines zugeordneten unteren Blattes 46 hinweg. Die Posten verlassen den Speiser (nicht dargestellt) auf der vertikalen Mittellinie 149 der Öffnungen, wobei sich diese Mittellinien durch die Scherblätter 46 und 132 erstrecken, wenn die Blätter in der Scherposition sind.
Die unteren Scherblätter 46 sind jeweils unabhängig in vertikaler Richtung einstellbar. Deshalb kann die Spannung in jedem Satz aus einem oberen Blatt und diesem zugeordnetem unteren Blatt eingestellt werden. Das untere Scherblatt 46 jedes Satzes von Blättern kann im Fall einer zu großen Spannung kippen. Deshalb wird die Möglichkeit einer Beschädigung der Blätter und einer Beschädigung aufgrund eines Bruches der Blätter verringert.
Eine Tropfenführung 150 ist zur gemeinsamen Bewegung mit dem Schlitten 120 an diesem unter jedem oberen Scherblatt 132 befestigt, wie es in F i g. 1 gezeigt ist. Jede Tropfenfuhrung 150 ist an einem Tropfenführungshalter 152 mittels einer Kopfschraube schwenkbar befestigt.
Der linke und der rechte Scherkopf 14, 16 «.erden in dem Scherhub mit Hilfe der pneumatischen Zylinderanordnung 18 aufeinander/u bewegt und dann in ihre Verweil- oder zurückgezogene Position zurückgeführt. Gemäß den Fig. 1 und 2 ist die Zylinderanordnung 18 an der Endplatte 4 mittels, einer Halteplatte 238 befestigt die an der Zylinderanordnung 18 mittels einer Mutter 240 befestigt ist. welche auf einen Gewindeansatz 241 aufgeschraubt ist. der sich durch ein Loch 242 in der Halteplatte 238 erstreckt. Die Halteplatte 238 ist an der Endplatte 4 mittels Schrauben befestigt Die Zylinderanordnung 18 weist einen Zylinder 244 auf. in welchem ein Kolben 246 gelagert ist. der in F i g. 2 mit gestrichelten Linien gezeigt ist. Die Betätigungsstange 20 ist an dem Kolben 246 befestigt und hat einen vorderen Teil 24S. weither muti aw> ticin Zylinder 244 hinaus zu der Endplatte 6 hin erstreckt und einen hinteren Teil 250, welcher sich in entgegengesetzter Richtung aus dem Zylinder 244 hinaus erstreckt Öffnungen 252 und 254, die in dem Zylinder vorgesehen sind, lassen Druckluft zu der hinteren bzw. zu der vorderen Seite des Kolbens gelangen, was unten noch ausführlich beschrieben ist
Der hintere Teil 250 der Betätigungsstange 20 erstreckt sich in ein Gehäuse 256 das an der Außenseite der Endplatte 4 befestigt ist Das Gehäuse 256 enthält eine obere und eine untere Zahnstangenführungsbüchse 258 bzw. 260. Der hintere Teil 250 der Betätigungsstange 20 erstreckt sich in die untere Zahnstangenführungsbüchse 260 und ist an einer kurzen Zahnstange 262 befestigt Eine Zahnstange 264 ist in der oberen
Zahnstangenführungsbüchse 258 gelagert und erstreckt sich nach vorn zu dem rechten Scherkopf 16 hin. Das hintere Ende der Zahnstange 264 hat Zähne 266, welche mit den Zähnen 268 eines Ritzels 270 kämmen, das in dem Gehäuse 256 zwischen der Zahnstange 264 und der kurzen Zahnstange 262 gelagert ist. Die kurze Zahnstange 262 hat Zähne 272, welche mit den Zähnen 268 des Ritzels 270 kämmen. Das Ritzel 270 ist mit einer Welle 274 verkeilt, welche in dem Gehäuse 256 längs einer zu den Achsen der Zahnstange 264 und der Zahnstange 262 rechtwinkeligen Achse drehbar gelagert ist. Das hintere Ende des Gehäuses 256 ist durch einen Zahnstangendeckel 276 verschlossen, der an dem Gehäuse durch Schrauben 280 befestigt ist (Fig. 1 und
Das vordere Ende der Zahnstange 264 hat einen kleineren Durchmesser, ist mit Gewinde versehen und an einem Flanschteil 282 befestigt, der mit dem Schlitten 120 des rechten oder oberen Scherkopfes 16 verbunden ist. Unterlegscheiben 284 sind auf beiden Seiten des Flanschteils 282 angeordnet und eine Sicherungsscheibe 286 und eine Mutter 288 stellen eine feste Verbindung her. Der vordere Teil 248 der Betätigungsstange 20 ist direkt mit einem Flanschteil 290 verbunden, welcher mit dem Schlitten 28 des linken oder unteren Scherkopfes 14 verbunden ist Das vordere Ende des vorderen Teils 248 der Betätigungsstange 20 hat einen kleineren Durchmesser, ist mit Gewinde versehen und an dem Flanschteil 290 mittels Unterlegscheiben 292, welche auf beiden Seiten des Flanschteils 290 angeordnet sind, mittels einer Sicherungsscheibe 294 und mittels einer Mutter 296 befestigt.
Aufgrund der oben beschriebenen Konstruktion wird sich, wenn Druckluft in den Zylinder 244 über die Öffnung 252 eintritt, der Kolben 246 in F i g. 2 nach rechts bewegen und die öffnung 254 wird als Ausiaßöffnung dienen. Die Bewegung des Kolbens 246 in dieser Richtung bewirkt, daß sich der linke oder untere Scherkopf 14 ebenfalls nach rechts bewegt Gleichzeitig dreht die kurze Zahnslange 262 das Ritzel 270 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch die Zahnstange 264 nach links bewegt wird. Diese bewegt ihrerseits den rechten oder oberen Scherkopf 16 an dem Rahmen 2 nach links zu dem sich bewegenden linken oder unteren Scherkopf 14. Diese Aufeinanderzubewegung der Scherköpfe 14 und 16 setzt sich fort bis die oberen Scherblätter 132 über die Oberseite der unteren Scherblätter 46 hinweggehen und der Scherhub beendet ist. Druckluft kann dann der anderen Seite des Kolbens 246 über die Öffnung 254 zugeführt werden, so daß der Kolben in seine in F i g. 2 gezeigte Position zurückgeht und die Scherköpfe 14 und 16 voneinander weg in ihre in Fig. 1 gezeigte zurückgezogene oder Vcrwci'pcsiticn bewegt.
Die Fig.3 —7 zeigen ein mit Druckluft arbeitendes pneumatisches Steuersystem, das zum Betätigen und Steuern der Bewegung der Scherköpfe 14 und 16 benutzt wird- Die Zylinderanordnung 18 ist in den Fig.3—7 schematisch dargestellt und die Bewegung
ω des Kolbens 246 in diesen Figuren nach rechts stellt den Scherhub dar, während die Bewegung des Kolbens nach links den Rückhub darstellt
Insgesamt enthält das pneumatische Steuersystem eine Druckluftversorgungsleitung 300, die mit einem Speicher 302 über ein Rückschlagventil 304 verbunden ist Der Auslaß 'des Speichers 302 geht über einen Entöler 306 und teilt sich in drei Versorgungsleitungen 308, 310, 31Z Die Leitung 308 ist mit einer ersten
Öffnung 314 eines Luftkissenventils 316 mit mechanischem Betätigungsglied verbunden, bei welchem es sich um ein 3-Wegeventil handelt, das ein mechanisches Betätigungsglied und eine automatische Rückführung hat. Eine Öffnung 318 des Ventils 316 ist mil einer ■> Auslaßleitung 320 verbunden, und eine Öffnung 322 ist mit einer Luftkissensteuerventil-Vorsteuerleitung (wobei hier unter Vorsteuerung eine pneumalische Betätigung zu verstehen ist) 324 verbunden. Das Ventil 316 ist so aufgebaut, daß, wenn es betätigt ist, die Öffnungen 314 und 322 miteinander verbunden sind, und daß, wenn es automatisch rückgeführt oder inaktiviert ist, die Öffnungen 318 und 322 miteinander verbunden sind.
Die Versorgungsleitung 310 ist mit einer Öffnung 325 eines als Scherhub-Rückhubschieber ausgebildeten Absperrorgans 326 mit mechanischem Betätigungsglied verbunden. Der Schieber 326 wird in einer Richtung pneumatisch betätigt und in der anderen Richtung mechanisch betätigt. Der Schieber 326 ist mit vier weiteren Öffnungen 328, 330, 332 und 334 versehen, die so angeordnet sind, daß sie folgendermaßen miteinander verbunden werden: wenn der Schieber 326 mechanisch betätigt worden ist (wobei sich sein mechanisches Stellglied 336 in der in Fig. 3 gezeigten unteren Position befindet), sind einerseits die Öffnungen 325 und 332 und andererseits die Öffnungen 328 und 330 miteinander verbunden, und, wenn der Schieber 326 pneumalisch betätigt wird (wobei das mechanische Stellglied angehoben wird, wie es in Fig.4 gezeigt ist), wird die Öffnung 334 mit der Öffnung 332 und die Öffnung 325 mit der Öffnung 330 verbunden. Eine Auslaßleitung 338 ist mit der Öffnung 334 verbunden. Der Schieber 326 ist verstellbar gehaltert, damit der Grad der Scherblattüberlappung während des Scherhubes eingestellt werden kann, wie es weiter unten noch ausführlicher erläutert ist.
Die Versorgungsleitung 312 teilt sich in zwei Leitungen, eine Zylinderbetätigungsleitung 340 und eine Zyklusstartleitung 342. Die Zylinderbetätigungsleitung 340 ist mit einer Öffnung 344 eines als Scherhub-Rückhubsteuerschieber ausgebildeten Absperrorgans 346 verbunden. Der Scherhub-Rückhubsteuerschieber 346 wird in beiden Richtungen pneumatisch betätigt. Der Schieber 346 ist mit vier weiteren Öffnungen 348, 350, 352 und 354 versehen, die durch Betätigung des Schiebers 346 folgendermaßen miteinander in Verbindung gebracht werden können: wenn eine Vorsteuerleitung 356 unter Druck gesetzt ist, wie es in F i g. 3 dargestellt ist, sind einerseits die Öffnungen 344 und 352 und andererseits 348 und 350 miteinander verbunden, und, wenn eine Vorsteuerleitung 360 unter Druck gesetzt ist, wie es in F i g. 4 gezeigt ist, sind einerseits die Öffnungen 344 und 350 und andererseits die Öffnungen 352 und 354 miteinander verbundea Eine Kolbenrück führleitung 362 verbindet die öffnung 352 des Schiebers 346 mit der Öffnung 254 der Zylinderanordnung, um die rechte Seite des Kolbens 246 mit Druck zu beaufschlagen und ihn nach links zu treiben. Eine Kolbenvorschuboder Scherleitung 364 verbindet die Öffnung 350 des Schiebers 346 mit der Öffnung 252 der Zylinderanordnung, um die linke Seite des Kolbens 246 mit Druck zu beaufschlagen und ihn nach rechts zu treiben. Eine Auslaßleitung 363, die ein Scherhubgeschwindigkeitssteuernadelventil 365 enthält, ist mit der Öffnung 354 verbunden. _
Die Zyklusstartleitung 342 ist mit einer Öffnung 366 eines als Zyklusstartventil ausgebildeten Absperrorgans 368 verbunden. Das Zyklusstartventil 368 ist ein 3-Wegeventil mit einem mechanischen Beiätigungsglied und automalischer Rückführung. Eine Öffnung 370 des Ventils 368 ist mit einer Auslaßleilung 372 verbunden und eine Öffnung 374 desselben ist mit einer Scherhub-Rückhubschieber-Vorsteuerleitung 376 verbunden. Das Ventil 368 ist so ausgebildet, daß, wenn es nicht betätigt und in seiner zurückgezogenen Position ist, die in Fig.3 gezeigt ist, die Öffnung 374 mit der Öffnung 370 verbunden ist. Wenn das Ventil 368 betätigt ist, was in F i g. 4 gezeigt ist, ist die Öffnung 374 mit der Öffnung 366 verbunden. Die Scherhub-Rückhubschieber-Vorsteuerleitung 376 ist mit dem Vorsleuerstellglied verbunden, über das der Scherhub-Rückhubschieber 326 pneumatisch betätigt wird.
Die Öffnung 332 des Scherhub-Rückhubschiebers 326 ist über eine Leitung 378 mit einer Öffnung 380 eines Automatikrückführ-Rückstellschiebers 382 verbunden, der pneumatisch in einer Richtung betätigt und manuell in der anderen Richtung rückgestellt wird. Wenn der Schieber 326 in seiner Rückstell- oder normalen Betriebsposition ist, die in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Öffnung 380 mit einer Öffnung 384 verbunden, an die die Vorsieuerleitung 356 des Schiebers 346 angeschlossen ist. Der Schieber 382 hat außerdem zwei weitere Öffnungen 386 und 388, die beide über eine verzweigte Leitung 390 mit der Öffnung 330 des Schiebers 326 verbunden sind. Wenn der Schieber 382 in der Rückslellposition ist, die in F i g. 3 gezeigt ist, ist die Öffnung 386 mit einer Öffnung 392 verbunden, an die eine Vorsteuerleitung 360 des Schiebers 346 angeschlossen ist. Wenn der Schieber 382 pneumatisch betätigt ist, was in F i g. 7 gezeigt ist. sind einerseits die Öffnungen 384 und 388 und andererseits die Öffnungen 380 und 392 miteinander verbunden.
Eine Abzweigleitung 394 der Zylinderbetätigungsleitung 340 ist mit einer Öffnung 396 eines Absperrorgans in Form eines Automatikrückführsignalventils 398 verbunden. Eine weitere Öffnung 400 des Ventils 398 ist mit einer Auslaßleitung 402 verbunden. Eine dritte Öffnung 404 dieses Ventils ist über eine Leitung 406 mit einer Öffnung 408 eines Automatikrückführventils 410 mit mechanischem Betätigungsglied verbunden. Das Automatikrückführsignalventil 398 ist ein 3-Wegeventil, welches mechanisch betätigt und automatisch rückgeslellt wird. Das Ventil 398 ist so ausgebildet, daß, wenn es in seiner normalen Rückstellposition ist, die in F i g. 3 gezeigt ist, die Öffnungen 400 und 404 miteinander verbunden sind, und daß, wenn es mechanisch betätigt ist, die Öffnungen 396 und 404 miteinander verbunden sind.
Das Automatikrückführventil 410 hat eine zweite Öffnung 412, die mit einer Auslaßleitung 414 verbunden ist. und eine dritte Öffnung 416, die mit einer Automatikrückführ- Rückstellschieber- Vorsteuerleitung 418 verbunden ist, welche ihrerseits mit der Stellgliedseite für die pneumatische Betätigung des Automatikrückführ-Rückstellschiebers 382 verbunden ist. Das Ventil 410 wird mechanisch betätigt und automatisch rückgestellt und ist so ausgebildet, daß, wenn es in der normalen, rückgestellten Position ist, die Öffnung 412 mit der Öffnung 416 verbunden ist und, wenn es betätigt ist, die Öffnung 408 mit der Öffnung 416 verbunden ist.
Die Öffnung 404 des Automatfkrückführsignalventils 398 ist außerdem über eine Zweigleitung 422, die von der Leitung 406 kommt, mit einem Druckschalter 420 verbunden. Der Druckschalter 420 kann benutzt werden, um einen Computer oder einem anderen Gerät ein Signal zum Zweck des Zahlens der Anzahl von
Scherhüben der Scherköpfe 14 und 16 zu liefern, was weiter unten noch näher erläutert ist.
In der Zyklusstartleitung 342 ist stromaufwärts des Zyklusstartventils 368 und stromabwärts der Leitung 340 eine Reihe von Absperrorganen in Form von Sicherheitsventilen 424, 426 und 428 vorgesehen. Diese Ventile 424,426 und 428 dienen jeweils zum Rückführen der Scherköpfe 14 und 16, wenn sie betätigt sind, und verhindern eine weitere Betätigung derselben in einer weiter unten ausführlicher beschriebenen Weise. Das Sicherheitsventil 424, bei welchem es sich um ein Stromausfallrückstellventil handelt, ist ein elektromagnetisch betätigtes 3-Wegeventil. Das Ventil 424 ist so ausgebildet, daß, wenn der Elektromagnet aufgrund vorhandener Elektrizität betätigt ist. die Öffnungen 429 und 430, welche mit der Leitung 342 verbunden sind, miteinander verbunden sind, und daß. wenn keine Elektrizität vorhanden ist, die Öffnung 429 mit einer Öffnung 432 verbunden ist, an die eine Auslaßleitung 434 angeschlossen ist.
Die Ventile 426 und 428 sind manuell betätigte 3-Wegeventile, von denen eines in Höhe des Postenspeisers und das andere in Höhe des Bodens angeordnet sein kann, so daß durch eine Bedienungsperson eines in jeder Höhe betätigt werden kann. Die Ventile 426 und 428 bewirken, wenn sie aus ihrer in F i g. 3 gezeigten normalen Position verstellt werden, das Rückführen der Scherköpfe 14 und 16 und das Stoppen des Zyklus in einer weiter unten beschriebenen Weise. Das Ventil 426 ist mit Öffnungen 436 und 438 versehen, die normalerweise miteinander verbunden sind und mit der Leitung 342 in Verbindung stehen. Wenn jedoch das Ventil aus der normalen Position verstellt wird, wird die stromabwärtige Öffnung 436 mit einer Öffnung 440 verbunden, an die eine Auslaßleitung 442 angeschlossen ist. Das Ventil 428 ist in gleicher Weise so ausgebildet, daß die Öffnungen 444 und 446 normalerweise miteinander und mit der Leitung 342 verbunden sind und daß bei Betätigung die stromabwärtige Öffnung 444 mit e ner Öffnung 448 verbunden wird, an die eine Auslaßleitung 450 angeschlossen ist. Die normale Anordnung ist daher so, daß die Druckluft in der Leitung 342 in die Öffnung 446 des Ventils 428 eintritt, das Ventil 428 über die Öffnung 444 verläßt, in das Ventil 426 über die Öffnung 438 eintritt, das Ventil 426 über die Öffnung 436 verläßt, in das Ventil 424 über die Öffnung 430 eintritt und über die Öffnung 429 verläßt und dann mit der Öffnung 366 des Ventils 368 verbunden ist. Im normalen Betrieb gibt es keine Unterbrechung in der Strömung der Druckluft durch die Leitung 342-zu dem Ventil 368. Wenn irgend eines der Ventile 424, 426,428 betätigt wird, wird die Zufuhr von Druckluft aus dem Speicher 3Ö2 i.u dem Ventil 368 unterbrochen und die stromabwärtige Seite der Leitung 342 wird mit einer Auslaßleitung verbunden.
Die Öffnung 348 des Scherhub-Rückhubsteuerschiebers 346 kann über eine Luftkissensteuerleitung 452 mit einer Öffnung 454 eines pneumatisch betätigten und automatisch rückgesetzten Luftkissensteuerventils 456, das drei Wege aufweist, verbanden werden. Die Luftkissensteuerventil-Vorsteuerleitung 324, die mit einem Ende des Ventils 316 verbunden ist ist an ihrem anderen Ende mit der Stellgliedseite des Ventils 456 verbunden. Eine Auslaßleitung 458 ist mit einer weiteren Öffnung 460 des Ventils 456 verbunden und eine dritte Öffnung 462 desselben ist durch einen Stopfen verschlossen. Ein Rückhubgeschwindigkeitssteuernadelventil 464 kann in der Auslaßleitung 458 an dem Ventil 456 angeordnet sein. Das Ventil 456 ist so ausgebildet, daß, wenn die Vorsteuerleitung 324 mit Druck beaufschlagt ist, die Öffnung 454 mit der mit einem Stopfen verschlossenen Öffnung 462 verbunden und die Strömung aus der Leitung 452 blockiert ist. Wenn die Vorsteuerleitung 324 nicht mit Druck beaufschlagt ist, ist das Ventil 456 rückgesetzt und die Öffnung 454 ist mit der Öffnung 460 verbunden.
Das Luftkissenventil 316, das Automatikrückfiihrventil 410 und der Scherhub-Rückhubschieber 326 sind jeweils so ausgebildet, daß sie durch ein Nockenteil betätigt werden, welches sich synchron mit der Betätigungsstange 20 der Zylinderanordnung 18 bewegt. Gemäß den Fig. 3 —7 ist das Nockenteil direkt an der Betätigungsstange 20 befestigt und hat Nockenflächen 465 und 466. In Wirklichkeit können die erforderlichen Nockenflächen an der Betätigungsstange, an der Zahnstange 264, an dem rechten Scherkopf 14 oder an dem linken Scherkopf 16 vorgesehen sein. Hier sind die Nockenflächen an einem Nockenblock 468 vorgesehen, der an dem Schlitten 120 des oberen Scherkopfes 16 befestigt ist.
Wenn gemäß der Darstellung in F i g. 3 die Scherköpfe 14 und 16 in ihrer Verweil- oder rückgezogenen Position sind, berührt die Nockenfläche 465 das Stellglied 470 des Ventils 316. Wenn die Scherköpfe 14 und 16 ihren Scherhub ausführen und sich die Betätigungsstange 20 in F i g. 3 nach rechts bewegt, berührt die Nockenfläche 465 das Stellglied 472 des Ventils 410. Am Ende des gewünschten Hubes wird das Stellglied 336 des Schiebers 326 berührt. Da dieser Schieber den Rückhub einleitet, kann der Schieber 326 einstellbar gehaltert werden, so daß die Strecke, die die Betätigungsstange 20 zurücklegen muß. bevor der Schieber 326 betätigt wird, verändert werden kann, wodurch es möglich ist, den Grad der Überlappung der Scherblätter46 und 132 zu verändern. Statt dessen kann auch die Lage der Nockenfläche 466 für denselben Zweck verstellbar gemacht werden.
Das Zyklusstartventil 368 und das Automatikrückführsignalventil 398 werden durch eine Nockenscheibe 474 betätigt, welche einen Nockenteil 476 trägt und in Synchronismus mit dem Postenspeiser angetrieben wird, damit der Scherhub in bezug auf den Betrieb des Speisers zeitgesteuert werden kann. Zu diesem Zweck kann die Nockenscheibe 474 auf der Speisernockenwelle 478 befestigt werden. Andere Methoden zur Zeitsteuerung des Betriebes der Ventile 398 und 368 können angewandt werden, beispielsweise kann ein Computer benutzt werden, der ein Signal zu der gewünschten Zeit liefert, das die Betätigung dieser Ventile bewirkt.
In Fig.3 ist das pneumatische Steuersystem in der Venveil- oder Rückführposition der Scherköpfe 14 und 16 dargestellt, wobei ein Druckluftkissen für den Rückhub des Kolbens 246 vorhanden ist Gemäß der in F i g. 3 dargestellten Anordnung sind die Leitungen 308, 310 und 312 normalerweise mit Druck aus dem Druckluftspeicher 302 beaufschlagt Das Stellglied des Scherhub-Rückhubschiebers 326 ist betätigt worden, so daß die Druckluft aus der Leitung 310 über die Leitung 336 in die Leitung 378 strömt Der Automatikrückführ-Rücksetzschieber 382 ist in seiner manuell rückgesetzten Position, so daß die Druckluft aus der Leitung 378 durch den Schieber 382 in die Leitung 356 und zu dem pneumatischen Stellglied des Scherhub-Rückhubsteuerschiebers 346 strömt um diesen in seine linke Position zu bewegen. Die Leitung 340 ist ebenfalls normalerwei-
se mit Druck beaufschlagt, so daß, wenn der Scherhub-Rückhubsteuerschieber 346 in der oben beschriebenen Weise betätigt ist. Druckluft durch den Schieber 346, durch die Leitung 362 und durch die Zylinderöffnung 254 strömt und die rechte Seite der Zylinderanordnung 18 mit Druck beaufschlagt und den Kolben 246 zur hinteren oder linken Seite der Zylinderanordnung 18 treibt. Wenn der Kolben 246 in seiner RUckführposilion ist, berührt die Nockenfläche 465 das Stellglied 470 des Ventils 316, wodurch Druckluft in der Leitung 308 über das Ventil 316 in die Leitung 324 und zu dem pneumatischen oder Vorsteuerstellglied des Luftkissensteuerventils 456 strömt und dessen Betätigung bewirkt. Wenn das Ventil 456 pneumatisch betätigt wird, wird der Druckluftstrom in der Leitung 452 durch das Ventil 456 blockiert. Da die Leitung 452 über den Schieber 346 mit der Leitung 364 verbunden ist, die mit der Öffnung 252 an der hinteren oder linken Seite der Zylinderanordnung 18 verbunden ist, wird die in der linken Kammer der Zylinderanordnung 18 verbleibende Druckluft nicht abgelassen und bildet somit ein Druckluftkissen für den Kolben 246. Da der Nockenteil 476 der Nockenscheibe 474 das Stellglied des Zyklusstartventils 368 nicht berührt hat, ist der Druck in der Leitung 342 von der Leitung 376 getrennt und der Druck in der Leitung 376 wird über das Ventil 368 in die Auslaßleitung 372 abgelassen. Druckluft in der Leitung 406 kann über das Ventil 398 in die A.uslaßleitung 402 abgelassen werden und Druckluft in der Leitung 360 kann über den Schieber 382 in die Leitung 390 und über den Schieber 326 in die Auslaßleitung 328 abgelassen werden.
Fig.4 zeigt das Steuersystem während des Scherhubes. Es ist zu erkennen, daß der Scherhub durch den Nockenteil 476 der Nockenscheibe 474, der das Zyklusstartventil 368 betätigt, eingeleitet wird. Wenn das Ventil 368 betätigt ist, gelangt Druckluft aus der Leitung 342 über das Ventil 368 in die Vorsteuerleitung 376 und bewirkt, daß das Stellglied des Scherhub-Rückhubschiebers 326 betätigt wird, d. h. nach oben bewegt wird. Wenn der Schieber 326 pneumatisch betätigt ist. gelangt der Druck aus der Leitung 310 über den Schieber 326 in die Leitung 390 und über den Schieber 382 in die Vorsteuerleitung 360 und zu dem pneumatischen Stellglied des Scherhub-Rückhubsteuerschiebers 346, was zur Folge hat, daß der Schieber 346 in seine rechte Position verstellt wird. Wenn der Schieber 346 so betätigt ist, strömt Druckluft aus der Leitung 340 über den Schieber 346 in die Öffnung 252 auf der linken Seite der Zylinderanordnung 18 und bewirkt, daß sich der Kolben 246 zusammen mit der Betätigungsstange 20 nach rechts bewegt. Druck oder Druckluft vor dem Kolben 246 wird über die Öffnung 254 austreten und über die Leitung 362 und den Schieber 346 in die Auslaßleitung 363 und durch das Nadelventil 365 gelangen. Da das Nadelventil so eingestellt werden kann, daß sich veränderliche Durchflußgeschwindigkeiten in demselben ergeben, kann die Austrittsgeschwindigkeit der Druckluft in der vorderen oder rechten Kammer der Zylinderanordnung 18 verändert und dadurch die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens 246 während des Scherhubes verändert werden. Die Vorsteuerleitung 356 wird über den Schieber 382, die Leitung 378 und den Schieber 326 mit der Auslaßleitung 338 verbunden. Wenn das Nockenteil 465 das Stellglied des Drudduftldssenventfls 316 freigegeben hat kann der Druck in der Leitung 324 über das Ventil 316 in die Auslaßleitung 320 entweichen und dadurch das Rückstellen des Ventils 456 gestatten. Druckluft in der Leitung 308 wird durch das Ventil 316 daran gehindert, durch dieses hindurch in die Leitung 324 zu strömen.
Fig. 5 zeigt das Steuersystem unmittelbar vor dem Scher- oder Gesamthub der Betätigungsstange 20. An diesem Punkt hat die Nockenfläche 466 das Betätigungsglied 336 des Scherhub-Rückhubschiebers 326 noch nicht berührt. Der Nockenteil 476 der Nockenscheibe 474 hat sich jedoch gedreht und das Stellglied des Ventils 368 freigegeben, wodurch das Ventil 368 sich automatisch rückgestellt hat, so daß die Strömung über die Leitung 342 zu der Leitung 376 blockiert ist und die Druckluft in der Leitung 376 über das Ventil 368 in die Auslaßleitung 372 gelangen kann.
Wenn das Nockenteil 466 der Betätigungsstange 20 das Stellglied 336 des Scherhiih-Rückhubschiebers 326 berührt, wird der schnelle Rückhub der Betätigungsstange 20 gestartet, der in Fi g. 6 gezeigt ist. Wenn der Schieber 326 durch die Nockenfläche 466 betätig1 wird, wird der Schieber 326 in seine untere Position bewegt, in welcher die Druckluft in der Vorsteuerleitung 376 über das Ventil 368 in die Auslaßleitung 372 abgelassen wird. Wenn der Schieber 326 so positioniert ist. strömt Druckluft aus der Leitung 310 durch den Schieber 326, durch die Leitung 378 und durch den Schieber 382 zur Vorsteuerleitung 356 und bewirkt, daß der Scherhub-Rückhubsleuerschieb:r 346 in seine linke Position bewegt wird. Wenn der Schieber 346 so betätigt worden ist, kann Druckluft aus der Leitung 340 durch den Schieber 346 in die Leitung 362. zu der Öffnung 254 der Zylinderanordnung 18 und zu der rechten oder vorderen Seite des Kolbens 246 strömen und diesen in F i g. 14 nach links treiben. Die Druckluft auf der linken Seite der Zylinderanordnung 18 (d. h. auf der Rückseite des Kolbens 246} entweicht über die Öffnung 252. die Leitung 364, den Schieber 346, die Leitung 452 und das Ventil 456 sowie über das Nadelventil 464 in die Auslaßleitung 458. Wenn das Nadelventil 464 verstellbar ist. so daß die Durchflußgeschwindigkeit in ihm verändert werden kann, kann durch derartiges Verstellen des Ventils 464 die Geschwindigkeit, mit der Druckluft auf der linken Seite der Zylinderanordnung 18 austritt, verändert und dadurch die Rückhubgeschwindigkeit der Betätigungsstange 20 verändert werden. Die Betätigungsstange bewegt sich in F i g. 6 weiter zurück, bis die Nockenfläche 465 das Luftkissen ventil 316 betätigt und bewirkt, daß Druckluft aus der Leitung 308 über das Ventil 316 in die Vorsteuerleitung 324 strömt und das Luftkissensteuerventil 456 betätigt, so daß die Ausströmung aus der Leitung 452 über das Ventil 456 blockiert wird und dadurch ein Luftkissen für die Rückführung des Kolhens 246 in der nhen beschriebenen Weise geschaffen wird
Fig. 7 zeigt den Automatikrückführbetrieb des pneumatischen Steuersystems. In dem Fall, in welchem die Scherköpfe 14 und 16 ihren Scherhub aus irgendeinem Grund nicht beenden, beispielsweise weil sie mit einem Stein oder anderem Fremdmaterial in dem Glas in Berührung kommen, und daher der Hub der Betätigungsstange 20 nicht ausreicht um den Nocken 466 mit dem Stellglied 336 des Scherhub-Rückhubschiebers 326 in Berührung zu bringen, werden die Scherköpfe 14 und 16 trotzdem zurückgeführt Wenn die Betätigungsstange 20 ihren Hub nicht vollendet betätigt die Nockenfläche 465 das Betätigungsglied 472 des Automatikrückführventils 410. Es sei beachtet daß das Betätigungsglied 472 so angeordnet sein sollte, daß es durch die Nockenfläche 465 währpnH dp« Srhnpirihn-
bes der Betätigungsstange berührt wird, bevor die Nockenfiäche 466 mit dem Betätigungsglied des Scherhub-Rückhubschiebers 326 in Berührung kommt. Wenn das Ventil 4<0 so betätigt worden ist. kann Druckluft über das Ventil 410 aus der Leitung 406 zu der Leitung 418 strömen. Die Leitung 406 wird jedoch erst dann unter Druck gesetzt, wenn der Nockenteii 476 der Nockenscheibe 474 das Automatikrückführsignalven'il 398 betätigt. Das erfolgt gegen Ende des Zyklus der Nockenscheibe 474, bevor der Nockenteil 476 das Ventil 368 betätigt, um einen neuen Zyklus zu starten. Wenn das Ventil 398 so betätigt worden ist, strömt Druckluft aus der Leitung 340 über die Leitung 394, das Ventil 398. die Leitung 406, das Ventil 410 und die Vorsteuerleitung 418 zu dem pneumatischen Stellglied des Automatikrückführ-Rücksetzschiebers 382. Das hat zur Folge, daß der Schieber 382 in seine linke Position bewegt wird. Aufgrund dieser Anordnung strömt Druckluft aus der Leitung 310 über den Schieber 326, die Leitung 390 und den Schieber 382 zu der Vorsteuerleitung 356 und zu dem pneumatisch zu betätigenden Stellglied des Scherhub-Rückhubsteuerschiebers 346 und bewirkt, daß der Schieber 346 in seine linke Position bewegt wird. Druckluft kann dann über die Leitung 340 und den Schieber 346 zu der Leitung 362 und zu der vorderen oder rechten Seite der Zylinderanordnung 18 strömen und den Kolben 246 in seine hintere oder Rückführposition treiben. Es ist zu erkennen, daß bis zu dem manuellen Rückstellen des Schiebers 382 keine Betätigung der Scherköpfe 14 und 16 erfolgt, weil Druckluft nicht über den Schieber 382 zu der Vorsteuerleitung 360 des Schiebers 346 strömen kann. Bei Betätigung des Ventils 368 durch den Nockenteil 476 der Nockenscheibe 474 wird einfach die Leitung 376 unter Druck gesetzt, ohne dnß sich dadurch eine Bewegung des Kolbens 246 ergibt.
Wenn im normalen Betriebsablauf das Automatikrückführsignalventil 398 durch den Nocken 476 betätigt wird, ohne daß gleichzeitig das Automaiikrückführventil 410 durch die Nockenfläche 465 betätigt wird, besteht das einzige Ergebnis darin, daß die Leitung 406 für ein kurzes Zeitintervall jedes Zyklus unter Druck gesetzt wird. Wenn die Leitung 406 unter Druck gesetzt wird, wird jedoch der Druck der Druckluft über die Leitung 422 auch zu dem Druckschalter 420 übertragen. Der Druckschalter 420 wird daher in jedem Zyklus einmal betätigt, damit die Scherhübe gezählt werden können, wie es oben erläutert worden ist.
Wenn irgendeines der Ventile 424, 426 oder 428 betätigt worden ist, werden die Scherköpfe 14 und 16 zurückgezogen und der zyklische Betrieb derselben wird gestoppt. Wenn beispielsweise angenommen wird, daß das Ventil 426 durch eine Bedienungsperson aus seiner normalen Position verstellt worden ist, so ist die Strömung durch die Leitung 342 hindurch zu dem Ventil 368 blockiert. Wenn der Scherhub-Rückhubschieber 326 in seiner unteren Stellung ist, wird die Druckluft deshalb aus der Leitung 310 über den Schieber 326, die Leitung 378, den Schieber 382 und die Vorsteuerleitung 356 zu dem pneumatisch zu betätigenden Steilglied des Schiebers 346 strömen, um diesen zu betätigen und in derartiger Position zu halten, daß die Druckluft aus der Leitung 340 über den Schieber 346 und die Leitung 362
zu der Öffnung 254 der Zylinderanordnung 18 und zu der vorderen oder rechten Seite des Kolbens 246 strömen kann, um den Kolben in seiner linken oder Rückführposition zu halten. Selbst wenn der Nocken 476 das Ventil 368 betätigen sollte, strömt keine Druckluft zu dem Schieber 326, um die Scherköpfe 14 und 16 zu betätigen, da die Druckluft in der Leitung 342 durch das Ventil 426 stromaufwärts des Ventils 368 blockiert wird.
In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel arbeitet das pneumatische Steuersystem zwar mit Druckluft, statt letzterer könnte aber auch Saugluft benutzt werden, und die Luft könnte überhaupt durch jedes andere Gas ersetzt werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Pneumatisches Steuersystem zum Betätigen von aufeinander zu- und voneinander wegbewegbaren Scherblättern einer Vorrichtung zum Abscheren von Giasposten, mit einer Druckmittelquelle, mit einer damit verbindbaren pneumatischen Zylinderanordnung, die einen Kolben und eine Betätigungsstange zum Antreiben der Scherblätter aufweist, mit einem ersten Absperrorgan mit einer ersten und einer zweiten Position zum Verbinden der pneumatischen Zylinderanordnung mit der Druckmittelquelle, wobei in der ersten Position Druckmittel zu einer Seite des Kolbens gelangt, um den Kolben in die Scherposiition zu bewegen, während in der zweiten Position Druckmittel zu der anderen Seite des Kolbens gelangt, um die Scherblätter zu offnen, und mit einem zweiten Absperrorgan, das eine erste Position hat, in welcher es das Druckmittel aus der Druckmiltelqueile blockiert, und eine zweite Position, in welcher es das Druckmittel durchläßt, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Verbinden der Druckmittelquelle (302) mit dem ersten Absperrorgan (346) zum Betätigen desselben· ein drittes Absperrorgan (326) mit einer ersten und einer zweiten Position vorgesehen ist, das in der ersten Position (Fig.4) Druckmittel zu dem ersten Absperrorgan gelangen läßt, um dieses in seine erste Position zu bewegen, und das in der zweiten Position (Fig. 6) Druckmittel so zu dem ersten Absperrorgan gelangen läßt, daß dieses in seine zweite Position bewegt wird,
daß zum Verbinden der Druckmittelquelle (302) mit dem dritten Absperrorgan (326), um dieses in seine erste Position zu bewegen dem dritten Absperrorgan das zweite Absperrorgan (368) vorgeschaltet ist, und
daß eine durch die Betätigungsstange (20) angetriebene Vorrichtung (466) vorgesehen ist zum Einleiten des Rückhubes des Kolbens (246) und Bewegen des dritten Absperrorgans (326) in seine zweite Position (F i g. 6), nachdem die Schleifblätter (46,132) geradlinig in ihre Scherposition bewegt worden sind.
2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Absperrorgan (326) ein Betätigungsglied (336) hat, welches durch die durch die Betätigungsstange (20) angetriebene Vorrichtung (466) betätigt wird, und daß die durch die Betätigungsstange angetriebene Vorrichtung (466) und das Betätigungsgtied (336) zum Verändern der Länge der Bewegung der Scherblätter (46,132) relativverstellbar sind.
3. Steuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (336) und das dritte Absperrorgan (32i!i) verstellbar sind.
4. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer ersten Auslaßleitung zum Ableiten von Druckmittel auf der anderen Seite des sich in seine Scherposition bewegenden Kolbens (246) und mit einem in der ersten Auslaßleitung vorgesehenen ersten verstellbaren Absperrorgan (365), dadurch gekennzeichnet, daß mittels des ersten verstellbaren Absperrorgans (365) die Strömungsgeschwindigkeit des abgelassenen Druckmittels und damit die Geschwindigkeit der Bewegung der Scherblätter (46, 132) aus der offenen Position in die Scherposition veränderbar ist.
5. Steuersystem nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein zweites verstellbares Absperrorgan (464), mittels welchem unabhängig von dem ersten verstellbaren Absperrorgan (365) die Geschwindigkeit der Bewegung der Scherblätter (46,132) aus der Scherposition in die offene Position veränderbar ist
6. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Ventile (316, 45S) zum Erzeugen eines Druckmittelkissens für Gen Kolben (246) am Ende der Bewegung desselben aus der Scherposition in die offene Position.
7. Steuersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eines (456) der Ventile (316, 456) das Ablassen von Druckmittel von der einen Seite des Kolbens (246) für den Aufbau des Druckmittelkissens blockiert
8. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Ventil (410) zum automatischen Rückführen des Kolbens (246) in die offene Position, wenn sich die Scherblätter (46, 132) nicht vollständig in die Scherposition bewegen und dadurch die durch die Betätigungsstange (20) angetriebene Vorrichtung (466) nicht in der Lage ist, das dritte Absperrorgan (326) in seine zweite Position (Fig. 13) zu bewegen.
9. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Sicherheitsahsperrorgane (424, 426, 428), die, wenn sie betätigt sind, verhindern, daß Druckmittel bei Betätigung des zweiten Absperrorgans (368) zu dem dritten Absperrorgan (326) strömt.
10. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen eines Drucksignals bei jedem Zyklus der Scherblätter (46, 132) ein Druckschalter (420) vorgesehen ist, der mit der Druckmittelquelle (302) über ein mechanisch betätigtes und automatisch rückgesetztes Absperrorgan (398), welches in jedem Zyklus einmal betätigt wird, verbunden ist.
11. Steuersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ventil (456) eine erste Position hat, die von der einen Seite des Kolbens (246) abgelassenem Druckmittel zu einer zweiten Auslaßleitung (458) zu strömen gestattet, und eine zweite Position, in welcher es die Strömung des abgelassenen Druckmittels blockiert, und daß das andere Ventil (316) durch den Kolben (246) angetrieben wird, um das eine Ventil (456) aus seiner ersten Position in seine zweite Position zu bewegen.
12. Steuersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ventil (456) ein druckmittelbetätigtes Ventil ist und daß das andere Ventil (316), wenn es betätigt ist, die Druckmittelquelle (302) mit dem einen Ventil (456) verbindet, um es zu betätigen.
13. Steuersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (410) zum automatischen Rückführen des Kolbens (246) durch eine durch die Betätigungsstange (20) angetriebene weitere Vorrichtung (465) betätigt wird.
14. Steuersystem nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (410) zum automatischen Rückführen des Kolbens (246) mit dem mechanisch betätigten und automatisch rückgesetzten Absperrorgan (398) verbunden ist.
15. Steuersystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanisch betätigte und automatisch rückgesetzte Absperrorgan (398) in
zeitgesteuerter Beziehung mit dem Postenspeiser betätigt wird
Die Erfindung betrifft ein pneumatisches Steuersystem der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen ArL
Bei dem Glasformverfahren wird Glas über die Auslaßtül'? eines Speiserbeckens an eine Glasformmaschine abgegeben. Eine Abschervorrichtung ist unterhalb des Speiserbeckens angeordnet und schneidet nacheinander von der Glassäule aus dem Speiserbecken Posten ab. Bei einem bekannten pneumatischen Steuersystem (US-PS 26 78 519) der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art zum Betätigen von aufeinander zu- und voneinander wegbewegbaren •Scherblättern einer Vorrichtung zum Abscheren von Glasposten ist das zweite Absperrorgan dem als Ventilblock ausgebildeten ersten Absperrorgan vorgeschaltet. Beide Absperrorgane werden durch Nocken gesteuert. Wenn in dem Ventilblock die Ventilstellung durch die Nocken geändert wird, gelangt die Druckluft |s zu dem Kolben der Zylinderanordnung, um die
Scherblätter zu schließen, und dann über einen anderen Weg ins Freie. Das Öffnen und Schließen der Scherblätter erfolgt somit durch die Nocken, so daß es nicht ohne weiteres möglich ist, den Scherhub und die Scherblattüberlappung zu verstellen. Die Scherblätter führen periodische Scherhübe in gleichen Zeitintervallen aus. Der Ventilstößel des zweiten Absperrorgans wird durch die Speisernockenwelle betätigt. Durch die gleiche Speisernockenwelle wird eine Nockenwelle angetrieben, die das erste Absperrorgan bildende Ventilelemente für den Scherhub und den Rückhub des Kolbens abwechselnd betätigt. Das bedeutet, daß bei dem bekannten System der Rückhub von der Drehzahl der Maschine oder der Speisernockenwelle abhängig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein pneumatisches Steuersystem der vorstehenden Art so zu verbessern, daß der Rückhub des Kolbens der Zylinderanordnung von der Geschwindigkeit der Maschine, d. h. von der Drehzahl der Speisernockenwelle unabhängig ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem pneumatischen Steuersystem nach der Erfindung wird der Rückhub des Kolbens durch die Bewegung der Schervorrichtung in deren Scherposition eingeleitet und ist somit von der Drehzahl der Speisernockenwelle unabhängig. Das zu diesem Zweck erfindungsgemäß vorgesehene dritte Absperrorgan wird über das zweite Absperrorgan mittels Druckmittel in die erste Position bewegt, in der Druckmittel zu dem ersten Absperrorgan und zu einer Seite des Kolbens gelangt, damit die Scherblätter durch Bewegen der Betätigungsstange geschlossen werden. Nach dem Schließen der Scherblätter wird das dritte Absperrorgan durch die Bewegung der Betätigungsstange in die zweite Position bewegt, was dazu führt, daß das Druckmittel zu der entgegengesetzten Seite des Kolbens gelangt und die Scherblätter wieder öffnet
In der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 können der Hub und die Überlappung der Scherblätter auf einfache Weise eingestellt werden
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden den Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiei der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefugten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in Draufsicht eine Vorrichtung zum Abscheren von Glasposten,
Fig.2 eine Schnittansicht nach der Linie 2-2 von Fig. 1.
F i g. 3 ein Schaltschema eines pneumatischen Steuersystems, welches zum Betätigen der pneumatischen Zylinderanordnung benutzt wird, die die Scherköpfe der Vorrichtung von F i g. 1 antreibt, wobei das Steuersystem mit dem Kolben der Zylinderanordnung in der zurückgezogenen Position gezeigt ist,
F i g. 4 ein Schaltschema des Steuersystems, wobei sich der Kolben der Zylinderanordnung nach außen bewegt, um die Scherköpfe in ihre Scherposition zu bringen,
F i g. 5 ein Schaltschema des Steuersystems, unmittelbar bevor der Kolben der Zylinderanordnung das Ende seines Scherhubes erreicht hat,
Fig.6 ein Schaltschema des Steuersystems, in welchem der Kolben der Zylinderanordnung gerade zurückgezogen wird, und
Fig. 7 ein Schaltschema des Steuersystems, in welchem der Vorgang des automatischen Rückführens gezeigt ist, welches erfolgt, wenn die Scherköpfe daran gehindert werden, ihren Scherhub zu beenden.
Gemäß Fig. 1 enthält die Vorrichtung zum Abscheren von Glasposten einen Rahmen 2, welcher in gegenseitigem Abstand angeordnete Endplatten 4 und 6 aufweist, die durch eine erste Seitenschiene 8 und durch eine obere Seitenschiene 10 und eine untere Seitenschiene (nicht sichtbar) miteinander verbunden sind. Die obere und die untere Seitenschiene sind parallel zueinander und in gegenseitigem Vertikalabstand voneinander sowie mit horizontalem Abstand von der ersten Seitenschiene 8 angeordnet.
Ein linker oder unterer Scherkopf 14 ist auf der ersten Seitenschiene 8 und auf der unteren Seitenschiene des Rahmens 2 horizontal verschiebbar gelagert, wie es in F i g. 1 gezeigt ist. Ein rechter oder oberer Scherkopf 16 ist auf den Seitenschienen 8 und 10 des Rahmens 2 horizontal verschiebbar gelagert, wie es in F i g. 1 gezeigt ist. Eine pneumatische Zylinderanordnung 18 ist ebenfalls an dem Rahmen 2 befestigt, und ihre Betätigungsstange 20 ist direkt mit dem linken Scherkopf 14 verbunden. Die Betätigungsstange 20 ist mit dem rechten Scherkopf 16 über ein Zahnstangengetriebe 22 verbunden.
Die Abschervorrichtung ist an einem nicht dargestellten Speiserbecken eines Postenspeisers durch einen an dem Rahmen 2 befestigten Träger 24 und einen Pfosten 26 befestigt.
Gemäß F i g. 1 weist der linke oder untere Scherkopf 14 einen Schlitten 28 auf, der sich zwischen der ersten Seitenschiene 8 und der unteren Seitenschiene erstreckt und auf diesen Schienen verschiebbar ist.
Ein Scherblattträger 38 ist an der Oberseite des Schlittens 28 mittels Schrauben 39 befestigt und weist zwei nach oben vorstehende Böcke 40 auf. Ein Scherblatthalter ist innerhalb jedes Bockes 40 in vertikaler Richtung in bezug auf den Scherblatträger38 verschiebbar gelagert. Ein unteres Scherblatt 46 ist an der oberen horizontalen Fläche 48 jedes Scherblatthalters durch Schrauben 49 befestigt.
Gemäß F i g. 1 weist der rechte oder obere Scherkopf 16 einen Schlitten 120 auf, der auf den Schienen 8 und 10 des Rahmens 2 verschiebbar gelagert ist und sich zwischen denselben erstreckt.
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