Eine Scherblattanordnung 126 ist auf dem Schlitten 120 befestigt und weist einen langgestreckten Scherblatlträger
128, zwei gegenseitigen Abstand voneinander aufweisenden Scherblatthalter 130 und zwei obere
Scherblätter 132 auf. Der Scherblatträger 128 ist an dem
Schlitten 120 mit Schrauben 134 befestigt und hat einen nach oben vorstehenden Flansch 136, der sich an der
Rückseite über seine gesamte Länge erstreckt. Der Scherblatthalter 130 ist an dem Scherblatträger 128 mit
zwei Schrauben 146 befestigt. Ein oberes Scherblatt 132 ist an jedem Scherblatthalter 130 mittels Schrauben
befestigt.
Fig. 1 zeigt, daß die einander zugewandten Ränder der Scherblätter 46 und 132 eingekerbt sind und daß sie
die Scherkanten des Blattes bilden. Wenn die Blätter in Scherposition sind, geht die Scherkante jedes oberen
Blattes 132 über die Scherkante seines zugeordneten unteren Blattes 46 hinweg. Die Posten verlassen den
Speiser (nicht dargestellt) auf der vertikalen Mittellinie 149 der Öffnungen, wobei sich diese Mittellinien durch
die Scherblätter 46 und 132 erstrecken, wenn die Blätter in der Scherposition sind.
Die unteren Scherblätter 46 sind jeweils unabhängig in vertikaler Richtung einstellbar. Deshalb kann die
Spannung in jedem Satz aus einem oberen Blatt und diesem zugeordnetem unteren Blatt eingestellt werden.
Das untere Scherblatt 46 jedes Satzes von Blättern kann im Fall einer zu großen Spannung kippen. Deshalb wird
die Möglichkeit einer Beschädigung der Blätter und einer Beschädigung aufgrund eines Bruches der Blätter
verringert.
Eine Tropfenführung 150 ist zur gemeinsamen Bewegung mit dem Schlitten 120 an diesem unter jedem
oberen Scherblatt 132 befestigt, wie es in F i g. 1 gezeigt
ist. Jede Tropfenfuhrung 150 ist an einem Tropfenführungshalter 152 mittels einer Kopfschraube schwenkbar
befestigt.
Der linke und der rechte Scherkopf 14, 16 «.erden in
dem Scherhub mit Hilfe der pneumatischen Zylinderanordnung 18 aufeinander/u bewegt und dann in ihre
Verweil- oder zurückgezogene Position zurückgeführt.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist die Zylinderanordnung 18 an der Endplatte 4 mittels, einer Halteplatte 238
befestigt die an der Zylinderanordnung 18 mittels einer
Mutter 240 befestigt ist. welche auf einen Gewindeansatz 241 aufgeschraubt ist. der sich durch ein Loch 242 in
der Halteplatte 238 erstreckt. Die Halteplatte 238 ist an der Endplatte 4 mittels Schrauben befestigt Die
Zylinderanordnung 18 weist einen Zylinder 244 auf. in welchem ein Kolben 246 gelagert ist. der in F i g. 2 mit
gestrichelten Linien gezeigt ist. Die Betätigungsstange 20 ist an dem Kolben 246 befestigt und hat einen
vorderen Teil 24S. weither muti aw>
ticin Zylinder 244 hinaus zu der Endplatte 6 hin erstreckt und einen
hinteren Teil 250, welcher sich in entgegengesetzter Richtung aus dem Zylinder 244 hinaus erstreckt
Öffnungen 252 und 254, die in dem Zylinder vorgesehen sind, lassen Druckluft zu der hinteren bzw. zu der
vorderen Seite des Kolbens gelangen, was unten noch ausführlich beschrieben ist
Der hintere Teil 250 der Betätigungsstange 20 erstreckt sich in ein Gehäuse 256 das an der Außenseite
der Endplatte 4 befestigt ist Das Gehäuse 256 enthält eine obere und eine untere Zahnstangenführungsbüchse
258 bzw. 260. Der hintere Teil 250 der Betätigungsstange 20 erstreckt sich in die untere Zahnstangenführungsbüchse
260 und ist an einer kurzen Zahnstange 262 befestigt Eine Zahnstange 264 ist in der oberen
Zahnstangenführungsbüchse 258 gelagert und erstreckt sich nach vorn zu dem rechten Scherkopf 16 hin. Das
hintere Ende der Zahnstange 264 hat Zähne 266, welche mit den Zähnen 268 eines Ritzels 270 kämmen, das in
dem Gehäuse 256 zwischen der Zahnstange 264 und der kurzen Zahnstange 262 gelagert ist. Die kurze
Zahnstange 262 hat Zähne 272, welche mit den Zähnen 268 des Ritzels 270 kämmen. Das Ritzel 270 ist mit einer
Welle 274 verkeilt, welche in dem Gehäuse 256 längs einer zu den Achsen der Zahnstange 264 und der
Zahnstange 262 rechtwinkeligen Achse drehbar gelagert ist. Das hintere Ende des Gehäuses 256 ist durch
einen Zahnstangendeckel 276 verschlossen, der an dem Gehäuse durch Schrauben 280 befestigt ist (Fig. 1 und
Das vordere Ende der Zahnstange 264 hat einen kleineren Durchmesser, ist mit Gewinde versehen und
an einem Flanschteil 282 befestigt, der mit dem Schlitten 120 des rechten oder oberen Scherkopfes 16 verbunden
ist. Unterlegscheiben 284 sind auf beiden Seiten des Flanschteils 282 angeordnet und eine Sicherungsscheibe
286 und eine Mutter 288 stellen eine feste Verbindung her. Der vordere Teil 248 der Betätigungsstange 20 ist
direkt mit einem Flanschteil 290 verbunden, welcher mit dem Schlitten 28 des linken oder unteren Scherkopfes
14 verbunden ist Das vordere Ende des vorderen Teils 248 der Betätigungsstange 20 hat einen kleineren
Durchmesser, ist mit Gewinde versehen und an dem Flanschteil 290 mittels Unterlegscheiben 292, welche auf
beiden Seiten des Flanschteils 290 angeordnet sind, mittels einer Sicherungsscheibe 294 und mittels einer
Mutter 296 befestigt.
Aufgrund der oben beschriebenen Konstruktion wird sich, wenn Druckluft in den Zylinder 244 über die
Öffnung 252 eintritt, der Kolben 246 in F i g. 2 nach rechts bewegen und die öffnung 254 wird als
Ausiaßöffnung dienen. Die Bewegung des Kolbens 246 in dieser Richtung bewirkt, daß sich der linke oder
untere Scherkopf 14 ebenfalls nach rechts bewegt Gleichzeitig dreht die kurze Zahnslange 262 das Ritzel
270 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch die Zahnstange 264 nach links bewegt wird. Diese bewegt ihrerseits den
rechten oder oberen Scherkopf 16 an dem Rahmen 2 nach links zu dem sich bewegenden linken oder unteren
Scherkopf 14. Diese Aufeinanderzubewegung der Scherköpfe 14 und 16 setzt sich fort bis die oberen
Scherblätter 132 über die Oberseite der unteren Scherblätter 46 hinweggehen und der Scherhub beendet
ist. Druckluft kann dann der anderen Seite des Kolbens 246 über die Öffnung 254 zugeführt werden, so daß der
Kolben in seine in F i g. 2 gezeigte Position zurückgeht und die Scherköpfe 14 und 16 voneinander weg in ihre in
Fig. 1 gezeigte zurückgezogene oder Vcrwci'pcsiticn
bewegt.
Die Fig.3 —7 zeigen ein mit Druckluft arbeitendes
pneumatisches Steuersystem, das zum Betätigen und Steuern der Bewegung der Scherköpfe 14 und 16
benutzt wird- Die Zylinderanordnung 18 ist in den Fig.3—7 schematisch dargestellt und die Bewegung
ω des Kolbens 246 in diesen Figuren nach rechts stellt den
Scherhub dar, während die Bewegung des Kolbens nach links den Rückhub darstellt
Insgesamt enthält das pneumatische Steuersystem eine Druckluftversorgungsleitung 300, die mit einem
Speicher 302 über ein Rückschlagventil 304 verbunden ist Der Auslaß 'des Speichers 302 geht über einen
Entöler 306 und teilt sich in drei Versorgungsleitungen 308, 310, 31Z Die Leitung 308 ist mit einer ersten
Öffnung 314 eines Luftkissenventils 316 mit mechanischem Betätigungsglied verbunden, bei welchem es sich
um ein 3-Wegeventil handelt, das ein mechanisches Betätigungsglied und eine automatische Rückführung
hat. Eine Öffnung 318 des Ventils 316 ist mil einer ■>
Auslaßleitung 320 verbunden, und eine Öffnung 322 ist mit einer Luftkissensteuerventil-Vorsteuerleitung (wobei
hier unter Vorsteuerung eine pneumalische Betätigung zu verstehen ist) 324 verbunden. Das Ventil 316 ist
so aufgebaut, daß, wenn es betätigt ist, die Öffnungen 314 und 322 miteinander verbunden sind, und daß, wenn
es automatisch rückgeführt oder inaktiviert ist, die Öffnungen 318 und 322 miteinander verbunden sind.
Die Versorgungsleitung 310 ist mit einer Öffnung 325 eines als Scherhub-Rückhubschieber ausgebildeten
Absperrorgans 326 mit mechanischem Betätigungsglied verbunden. Der Schieber 326 wird in einer Richtung
pneumatisch betätigt und in der anderen Richtung mechanisch betätigt. Der Schieber 326 ist mit vier
weiteren Öffnungen 328, 330, 332 und 334 versehen, die so angeordnet sind, daß sie folgendermaßen miteinander
verbunden werden: wenn der Schieber 326 mechanisch betätigt worden ist (wobei sich sein
mechanisches Stellglied 336 in der in Fig. 3 gezeigten
unteren Position befindet), sind einerseits die Öffnungen 325 und 332 und andererseits die Öffnungen 328 und 330
miteinander verbunden, und, wenn der Schieber 326 pneumalisch betätigt wird (wobei das mechanische
Stellglied angehoben wird, wie es in Fig.4 gezeigt ist),
wird die Öffnung 334 mit der Öffnung 332 und die Öffnung 325 mit der Öffnung 330 verbunden. Eine
Auslaßleitung 338 ist mit der Öffnung 334 verbunden. Der Schieber 326 ist verstellbar gehaltert, damit der
Grad der Scherblattüberlappung während des Scherhubes eingestellt werden kann, wie es weiter unten noch
ausführlicher erläutert ist.
Die Versorgungsleitung 312 teilt sich in zwei Leitungen, eine Zylinderbetätigungsleitung 340 und eine
Zyklusstartleitung 342. Die Zylinderbetätigungsleitung 340 ist mit einer Öffnung 344 eines als Scherhub-Rückhubsteuerschieber
ausgebildeten Absperrorgans 346 verbunden. Der Scherhub-Rückhubsteuerschieber 346
wird in beiden Richtungen pneumatisch betätigt. Der Schieber 346 ist mit vier weiteren Öffnungen 348, 350,
352 und 354 versehen, die durch Betätigung des Schiebers 346 folgendermaßen miteinander in Verbindung
gebracht werden können: wenn eine Vorsteuerleitung 356 unter Druck gesetzt ist, wie es in F i g. 3
dargestellt ist, sind einerseits die Öffnungen 344 und 352 und andererseits 348 und 350 miteinander verbunden,
und, wenn eine Vorsteuerleitung 360 unter Druck gesetzt ist, wie es in F i g. 4 gezeigt ist, sind einerseits die
Öffnungen 344 und 350 und andererseits die Öffnungen 352 und 354 miteinander verbundea Eine Kolbenrück führleitung
362 verbindet die öffnung 352 des Schiebers 346 mit der Öffnung 254 der Zylinderanordnung, um die
rechte Seite des Kolbens 246 mit Druck zu beaufschlagen und ihn nach links zu treiben. Eine Kolbenvorschuboder
Scherleitung 364 verbindet die Öffnung 350 des Schiebers 346 mit der Öffnung 252 der Zylinderanordnung,
um die linke Seite des Kolbens 246 mit Druck zu beaufschlagen und ihn nach rechts zu treiben. Eine
Auslaßleitung 363, die ein Scherhubgeschwindigkeitssteuernadelventil
365 enthält, ist mit der Öffnung 354 verbunden. _
Die Zyklusstartleitung 342 ist mit einer Öffnung 366
eines als Zyklusstartventil ausgebildeten Absperrorgans 368 verbunden. Das Zyklusstartventil 368 ist ein
3-Wegeventil mit einem mechanischen Beiätigungsglied und automalischer Rückführung. Eine Öffnung 370 des
Ventils 368 ist mit einer Auslaßleilung 372 verbunden und eine Öffnung 374 desselben ist mit einer
Scherhub-Rückhubschieber-Vorsteuerleitung 376 verbunden. Das Ventil 368 ist so ausgebildet, daß, wenn es
nicht betätigt und in seiner zurückgezogenen Position ist, die in Fig.3 gezeigt ist, die Öffnung 374 mit der
Öffnung 370 verbunden ist. Wenn das Ventil 368 betätigt ist, was in F i g. 4 gezeigt ist, ist die Öffnung 374 mit der
Öffnung 366 verbunden. Die Scherhub-Rückhubschieber-Vorsteuerleitung 376 ist mit dem Vorsleuerstellglied
verbunden, über das der Scherhub-Rückhubschieber 326 pneumatisch betätigt wird.
Die Öffnung 332 des Scherhub-Rückhubschiebers 326 ist über eine Leitung 378 mit einer Öffnung 380 eines
Automatikrückführ-Rückstellschiebers 382 verbunden, der pneumatisch in einer Richtung betätigt und manuell
in der anderen Richtung rückgestellt wird. Wenn der Schieber 326 in seiner Rückstell- oder normalen
Betriebsposition ist, die in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Öffnung 380 mit einer Öffnung 384 verbunden, an die die
Vorsieuerleitung 356 des Schiebers 346 angeschlossen ist. Der Schieber 382 hat außerdem zwei weitere
Öffnungen 386 und 388, die beide über eine verzweigte Leitung 390 mit der Öffnung 330 des Schiebers 326
verbunden sind. Wenn der Schieber 382 in der Rückslellposition ist, die in F i g. 3 gezeigt ist, ist die
Öffnung 386 mit einer Öffnung 392 verbunden, an die eine Vorsteuerleitung 360 des Schiebers 346 angeschlossen
ist. Wenn der Schieber 382 pneumatisch betätigt ist, was in F i g. 7 gezeigt ist. sind einerseits die Öffnungen
384 und 388 und andererseits die Öffnungen 380 und 392 miteinander verbunden.
Eine Abzweigleitung 394 der Zylinderbetätigungsleitung 340 ist mit einer Öffnung 396 eines Absperrorgans
in Form eines Automatikrückführsignalventils 398 verbunden. Eine weitere Öffnung 400 des Ventils 398 ist
mit einer Auslaßleitung 402 verbunden. Eine dritte Öffnung 404 dieses Ventils ist über eine Leitung 406 mit
einer Öffnung 408 eines Automatikrückführventils 410 mit mechanischem Betätigungsglied verbunden. Das
Automatikrückführsignalventil 398 ist ein 3-Wegeventil,
welches mechanisch betätigt und automatisch rückgeslellt wird. Das Ventil 398 ist so ausgebildet, daß, wenn
es in seiner normalen Rückstellposition ist, die in F i g. 3 gezeigt ist, die Öffnungen 400 und 404 miteinander
verbunden sind, und daß, wenn es mechanisch betätigt ist, die Öffnungen 396 und 404 miteinander verbunden
sind.
Das Automatikrückführventil 410 hat eine zweite Öffnung 412, die mit einer Auslaßleitung 414 verbunden
ist. und eine dritte Öffnung 416, die mit einer Automatikrückführ- Rückstellschieber- Vorsteuerleitung
418 verbunden ist, welche ihrerseits mit der Stellgliedseite für die pneumatische Betätigung des Automatikrückführ-Rückstellschiebers
382 verbunden ist. Das Ventil 410 wird mechanisch betätigt und automatisch
rückgestellt und ist so ausgebildet, daß, wenn es in der
normalen, rückgestellten Position ist, die Öffnung 412 mit der Öffnung 416 verbunden ist und, wenn es betätigt
ist, die Öffnung 408 mit der Öffnung 416 verbunden ist.
Die Öffnung 404 des Automatfkrückführsignalventils
398 ist außerdem über eine Zweigleitung 422, die von
der Leitung 406 kommt, mit einem Druckschalter 420 verbunden. Der Druckschalter 420 kann benutzt
werden, um einen Computer oder einem anderen Gerät ein Signal zum Zweck des Zahlens der Anzahl von
Scherhüben der Scherköpfe 14 und 16 zu liefern, was
weiter unten noch näher erläutert ist.
In der Zyklusstartleitung 342 ist stromaufwärts des Zyklusstartventils 368 und stromabwärts der Leitung
340 eine Reihe von Absperrorganen in Form von Sicherheitsventilen 424, 426 und 428 vorgesehen. Diese
Ventile 424,426 und 428 dienen jeweils zum Rückführen
der Scherköpfe 14 und 16, wenn sie betätigt sind, und verhindern eine weitere Betätigung derselben in einer
weiter unten ausführlicher beschriebenen Weise. Das Sicherheitsventil 424, bei welchem es sich um ein
Stromausfallrückstellventil handelt, ist ein elektromagnetisch betätigtes 3-Wegeventil. Das Ventil 424 ist so
ausgebildet, daß, wenn der Elektromagnet aufgrund vorhandener Elektrizität betätigt ist. die Öffnungen 429
und 430, welche mit der Leitung 342 verbunden sind, miteinander verbunden sind, und daß. wenn keine
Elektrizität vorhanden ist, die Öffnung 429 mit einer Öffnung 432 verbunden ist, an die eine Auslaßleitung
434 angeschlossen ist.
Die Ventile 426 und 428 sind manuell betätigte 3-Wegeventile, von denen eines in Höhe des Postenspeisers
und das andere in Höhe des Bodens angeordnet sein kann, so daß durch eine Bedienungsperson eines in
jeder Höhe betätigt werden kann. Die Ventile 426 und 428 bewirken, wenn sie aus ihrer in F i g. 3 gezeigten
normalen Position verstellt werden, das Rückführen der Scherköpfe 14 und 16 und das Stoppen des Zyklus in
einer weiter unten beschriebenen Weise. Das Ventil 426 ist mit Öffnungen 436 und 438 versehen, die
normalerweise miteinander verbunden sind und mit der Leitung 342 in Verbindung stehen. Wenn jedoch das
Ventil aus der normalen Position verstellt wird, wird die stromabwärtige Öffnung 436 mit einer Öffnung 440
verbunden, an die eine Auslaßleitung 442 angeschlossen ist. Das Ventil 428 ist in gleicher Weise so ausgebildet,
daß die Öffnungen 444 und 446 normalerweise miteinander und mit der Leitung 342 verbunden sind
und daß bei Betätigung die stromabwärtige Öffnung 444 mit e ner Öffnung 448 verbunden wird, an die eine
Auslaßleitung 450 angeschlossen ist. Die normale Anordnung ist daher so, daß die Druckluft in der Leitung
342 in die Öffnung 446 des Ventils 428 eintritt, das Ventil 428 über die Öffnung 444 verläßt, in das Ventil 426 über
die Öffnung 438 eintritt, das Ventil 426 über die Öffnung 436 verläßt, in das Ventil 424 über die Öffnung 430
eintritt und über die Öffnung 429 verläßt und dann mit der Öffnung 366 des Ventils 368 verbunden ist. Im
normalen Betrieb gibt es keine Unterbrechung in der Strömung der Druckluft durch die Leitung 342-zu dem
Ventil 368. Wenn irgend eines der Ventile 424, 426,428 betätigt wird, wird die Zufuhr von Druckluft aus dem
Speicher 3Ö2 i.u dem Ventil 368 unterbrochen und die
stromabwärtige Seite der Leitung 342 wird mit einer Auslaßleitung verbunden.
Die Öffnung 348 des Scherhub-Rückhubsteuerschiebers 346 kann über eine Luftkissensteuerleitung 452 mit
einer Öffnung 454 eines pneumatisch betätigten und automatisch rückgesetzten Luftkissensteuerventils 456,
das drei Wege aufweist, verbanden werden. Die Luftkissensteuerventil-Vorsteuerleitung 324, die mit
einem Ende des Ventils 316 verbunden ist ist an ihrem anderen Ende mit der Stellgliedseite des Ventils 456
verbunden. Eine Auslaßleitung 458 ist mit einer weiteren Öffnung 460 des Ventils 456 verbunden und eine dritte
Öffnung 462 desselben ist durch einen Stopfen verschlossen. Ein Rückhubgeschwindigkeitssteuernadelventil
464 kann in der Auslaßleitung 458 an dem Ventil 456 angeordnet sein. Das Ventil 456 ist so
ausgebildet, daß, wenn die Vorsteuerleitung 324 mit Druck beaufschlagt ist, die Öffnung 454 mit der mit
einem Stopfen verschlossenen Öffnung 462 verbunden und die Strömung aus der Leitung 452 blockiert ist.
Wenn die Vorsteuerleitung 324 nicht mit Druck beaufschlagt ist, ist das Ventil 456 rückgesetzt und die
Öffnung 454 ist mit der Öffnung 460 verbunden.
Das Luftkissenventil 316, das Automatikrückfiihrventil 410 und der Scherhub-Rückhubschieber 326 sind
jeweils so ausgebildet, daß sie durch ein Nockenteil betätigt werden, welches sich synchron mit der
Betätigungsstange 20 der Zylinderanordnung 18 bewegt. Gemäß den Fig. 3 —7 ist das Nockenteil direkt an
der Betätigungsstange 20 befestigt und hat Nockenflächen 465 und 466. In Wirklichkeit können die
erforderlichen Nockenflächen an der Betätigungsstange, an der Zahnstange 264, an dem rechten Scherkopf 14
oder an dem linken Scherkopf 16 vorgesehen sein. Hier sind die Nockenflächen an einem Nockenblock 468
vorgesehen, der an dem Schlitten 120 des oberen Scherkopfes 16 befestigt ist.
Wenn gemäß der Darstellung in F i g. 3 die Scherköpfe 14 und 16 in ihrer Verweil- oder rückgezogenen
Position sind, berührt die Nockenfläche 465 das Stellglied 470 des Ventils 316. Wenn die Scherköpfe 14
und 16 ihren Scherhub ausführen und sich die Betätigungsstange 20 in F i g. 3 nach rechts bewegt,
berührt die Nockenfläche 465 das Stellglied 472 des Ventils 410. Am Ende des gewünschten Hubes wird das
Stellglied 336 des Schiebers 326 berührt. Da dieser Schieber den Rückhub einleitet, kann der Schieber 326
einstellbar gehaltert werden, so daß die Strecke, die die
Betätigungsstange 20 zurücklegen muß. bevor der Schieber 326 betätigt wird, verändert werden kann,
wodurch es möglich ist, den Grad der Überlappung der Scherblätter46 und 132 zu verändern. Statt dessen kann
auch die Lage der Nockenfläche 466 für denselben Zweck verstellbar gemacht werden.
Das Zyklusstartventil 368 und das Automatikrückführsignalventil 398 werden durch eine Nockenscheibe
474 betätigt, welche einen Nockenteil 476 trägt und in Synchronismus mit dem Postenspeiser
angetrieben wird, damit der Scherhub in bezug auf den Betrieb des Speisers zeitgesteuert werden kann. Zu
diesem Zweck kann die Nockenscheibe 474 auf der Speisernockenwelle 478 befestigt werden. Andere
Methoden zur Zeitsteuerung des Betriebes der Ventile 398 und 368 können angewandt werden, beispielsweise
kann ein Computer benutzt werden, der ein Signal zu der gewünschten Zeit liefert, das die Betätigung dieser
Ventile bewirkt.
In Fig.3 ist das pneumatische Steuersystem in der
Venveil- oder Rückführposition der Scherköpfe 14 und 16 dargestellt, wobei ein Druckluftkissen für den
Rückhub des Kolbens 246 vorhanden ist Gemäß der in F i g. 3 dargestellten Anordnung sind die Leitungen 308,
310 und 312 normalerweise mit Druck aus dem Druckluftspeicher 302 beaufschlagt Das Stellglied des
Scherhub-Rückhubschiebers 326 ist betätigt worden, so daß die Druckluft aus der Leitung 310 über die Leitung
336 in die Leitung 378 strömt Der Automatikrückführ-Rücksetzschieber
382 ist in seiner manuell rückgesetzten Position, so daß die Druckluft aus der Leitung 378
durch den Schieber 382 in die Leitung 356 und zu dem pneumatischen Stellglied des Scherhub-Rückhubsteuerschiebers
346 strömt um diesen in seine linke Position zu bewegen. Die Leitung 340 ist ebenfalls normalerwei-
se mit Druck beaufschlagt, so daß, wenn der Scherhub-Rückhubsteuerschieber 346 in der oben
beschriebenen Weise betätigt ist. Druckluft durch den Schieber 346, durch die Leitung 362 und durch die
Zylinderöffnung 254 strömt und die rechte Seite der Zylinderanordnung 18 mit Druck beaufschlagt und den
Kolben 246 zur hinteren oder linken Seite der Zylinderanordnung 18 treibt. Wenn der Kolben 246 in
seiner RUckführposilion ist, berührt die Nockenfläche 465 das Stellglied 470 des Ventils 316, wodurch
Druckluft in der Leitung 308 über das Ventil 316 in die Leitung 324 und zu dem pneumatischen oder Vorsteuerstellglied
des Luftkissensteuerventils 456 strömt und dessen Betätigung bewirkt. Wenn das Ventil 456
pneumatisch betätigt wird, wird der Druckluftstrom in der Leitung 452 durch das Ventil 456 blockiert. Da die
Leitung 452 über den Schieber 346 mit der Leitung 364 verbunden ist, die mit der Öffnung 252 an der hinteren
oder linken Seite der Zylinderanordnung 18 verbunden ist, wird die in der linken Kammer der Zylinderanordnung
18 verbleibende Druckluft nicht abgelassen und bildet somit ein Druckluftkissen für den Kolben 246. Da
der Nockenteil 476 der Nockenscheibe 474 das Stellglied des Zyklusstartventils 368 nicht berührt hat, ist
der Druck in der Leitung 342 von der Leitung 376 getrennt und der Druck in der Leitung 376 wird über das
Ventil 368 in die Auslaßleitung 372 abgelassen. Druckluft in der Leitung 406 kann über das Ventil 398 in
die A.uslaßleitung 402 abgelassen werden und Druckluft in der Leitung 360 kann über den Schieber 382 in die
Leitung 390 und über den Schieber 326 in die Auslaßleitung 328 abgelassen werden.
Fig.4 zeigt das Steuersystem während des Scherhubes.
Es ist zu erkennen, daß der Scherhub durch den Nockenteil 476 der Nockenscheibe 474, der das
Zyklusstartventil 368 betätigt, eingeleitet wird. Wenn das Ventil 368 betätigt ist, gelangt Druckluft aus der
Leitung 342 über das Ventil 368 in die Vorsteuerleitung 376 und bewirkt, daß das Stellglied des Scherhub-Rückhubschiebers
326 betätigt wird, d. h. nach oben bewegt wird. Wenn der Schieber 326 pneumatisch betätigt ist.
gelangt der Druck aus der Leitung 310 über den Schieber 326 in die Leitung 390 und über den Schieber
382 in die Vorsteuerleitung 360 und zu dem pneumatischen
Stellglied des Scherhub-Rückhubsteuerschiebers 346, was zur Folge hat, daß der Schieber 346 in seine
rechte Position verstellt wird. Wenn der Schieber 346 so betätigt ist, strömt Druckluft aus der Leitung 340 über
den Schieber 346 in die Öffnung 252 auf der linken Seite der Zylinderanordnung 18 und bewirkt, daß sich der
Kolben 246 zusammen mit der Betätigungsstange 20 nach rechts bewegt. Druck oder Druckluft vor dem
Kolben 246 wird über die Öffnung 254 austreten und über die Leitung 362 und den Schieber 346 in die
Auslaßleitung 363 und durch das Nadelventil 365 gelangen. Da das Nadelventil so eingestellt werden
kann, daß sich veränderliche Durchflußgeschwindigkeiten in demselben ergeben, kann die Austrittsgeschwindigkeit
der Druckluft in der vorderen oder rechten Kammer der Zylinderanordnung 18 verändert und
dadurch die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens 246 während des Scherhubes verändert werden. Die
Vorsteuerleitung 356 wird über den Schieber 382, die Leitung 378 und den Schieber 326 mit der Auslaßleitung
338 verbunden. Wenn das Nockenteil 465 das Stellglied
des Drudduftldssenventfls 316 freigegeben hat kann
der Druck in der Leitung 324 über das Ventil 316 in die Auslaßleitung 320 entweichen und dadurch das Rückstellen
des Ventils 456 gestatten. Druckluft in der Leitung 308 wird durch das Ventil 316 daran gehindert,
durch dieses hindurch in die Leitung 324 zu strömen.
Fig. 5 zeigt das Steuersystem unmittelbar vor dem Scher- oder Gesamthub der Betätigungsstange 20. An
diesem Punkt hat die Nockenfläche 466 das Betätigungsglied 336 des Scherhub-Rückhubschiebers 326
noch nicht berührt. Der Nockenteil 476 der Nockenscheibe 474 hat sich jedoch gedreht und das Stellglied
des Ventils 368 freigegeben, wodurch das Ventil 368 sich automatisch rückgestellt hat, so daß die Strömung über
die Leitung 342 zu der Leitung 376 blockiert ist und die Druckluft in der Leitung 376 über das Ventil 368 in die
Auslaßleitung 372 gelangen kann.
Wenn das Nockenteil 466 der Betätigungsstange 20 das Stellglied 336 des Scherhiih-Rückhubschiebers 326
berührt, wird der schnelle Rückhub der Betätigungsstange 20 gestartet, der in Fi g. 6 gezeigt ist. Wenn der
Schieber 326 durch die Nockenfläche 466 betätig1 wird, wird der Schieber 326 in seine untere Position bewegt, in
welcher die Druckluft in der Vorsteuerleitung 376 über das Ventil 368 in die Auslaßleitung 372 abgelassen wird.
Wenn der Schieber 326 so positioniert ist. strömt Druckluft aus der Leitung 310 durch den Schieber 326,
durch die Leitung 378 und durch den Schieber 382 zur Vorsteuerleitung 356 und bewirkt, daß der Scherhub-Rückhubsleuerschieb:r
346 in seine linke Position bewegt wird. Wenn der Schieber 346 so betätigt worden
ist, kann Druckluft aus der Leitung 340 durch den Schieber 346 in die Leitung 362. zu der Öffnung 254 der
Zylinderanordnung 18 und zu der rechten oder vorderen Seite des Kolbens 246 strömen und diesen in
F i g. 14 nach links treiben. Die Druckluft auf der linken Seite der Zylinderanordnung 18 (d. h. auf der Rückseite
des Kolbens 246} entweicht über die Öffnung 252. die Leitung 364, den Schieber 346, die Leitung 452 und das
Ventil 456 sowie über das Nadelventil 464 in die Auslaßleitung 458. Wenn das Nadelventil 464 verstellbar
ist. so daß die Durchflußgeschwindigkeit in ihm verändert werden kann, kann durch derartiges Verstellen
des Ventils 464 die Geschwindigkeit, mit der Druckluft auf der linken Seite der Zylinderanordnung 18
austritt, verändert und dadurch die Rückhubgeschwindigkeit der Betätigungsstange 20 verändert werden. Die
Betätigungsstange bewegt sich in F i g. 6 weiter zurück,
bis die Nockenfläche 465 das Luftkissen ventil 316 betätigt und bewirkt, daß Druckluft aus der Leitung 308
über das Ventil 316 in die Vorsteuerleitung 324 strömt und das Luftkissensteuerventil 456 betätigt, so daß die
Ausströmung aus der Leitung 452 über das Ventil 456 blockiert wird und dadurch ein Luftkissen für die
Rückführung des Kolhens 246 in der nhen beschriebenen
Weise geschaffen wird
Fig. 7 zeigt den Automatikrückführbetrieb des pneumatischen Steuersystems. In dem Fall, in welchem
die Scherköpfe 14 und 16 ihren Scherhub aus irgendeinem Grund nicht beenden, beispielsweise weil
sie mit einem Stein oder anderem Fremdmaterial in dem Glas in Berührung kommen, und daher der Hub der
Betätigungsstange 20 nicht ausreicht um den Nocken 466 mit dem Stellglied 336 des Scherhub-Rückhubschiebers
326 in Berührung zu bringen, werden die Scherköpfe 14 und 16 trotzdem zurückgeführt Wenn
die Betätigungsstange 20 ihren Hub nicht vollendet betätigt die Nockenfläche 465 das Betätigungsglied 472
des Automatikrückführventils 410. Es sei beachtet daß
das Betätigungsglied 472 so angeordnet sein sollte, daß es durch die Nockenfläche 465 währpnH dp« Srhnpirihn-
bes der Betätigungsstange berührt wird, bevor die
Nockenfiäche 466 mit dem Betätigungsglied des Scherhub-Rückhubschiebers 326 in Berührung kommt.
Wenn das Ventil 4<0 so betätigt worden ist. kann Druckluft über das Ventil 410 aus der Leitung 406 zu der
Leitung 418 strömen. Die Leitung 406 wird jedoch erst dann unter Druck gesetzt, wenn der Nockenteii 476 der
Nockenscheibe 474 das Automatikrückführsignalven'il 398 betätigt. Das erfolgt gegen Ende des Zyklus der
Nockenscheibe 474, bevor der Nockenteil 476 das Ventil 368 betätigt, um einen neuen Zyklus zu starten. Wenn
das Ventil 398 so betätigt worden ist, strömt Druckluft aus der Leitung 340 über die Leitung 394, das Ventil 398.
die Leitung 406, das Ventil 410 und die Vorsteuerleitung 418 zu dem pneumatischen Stellglied des Automatikrückführ-Rücksetzschiebers
382. Das hat zur Folge, daß der Schieber 382 in seine linke Position bewegt wird.
Aufgrund dieser Anordnung strömt Druckluft aus der Leitung 310 über den Schieber 326, die Leitung 390 und
den Schieber 382 zu der Vorsteuerleitung 356 und zu dem pneumatisch zu betätigenden Stellglied des
Scherhub-Rückhubsteuerschiebers 346 und bewirkt, daß der Schieber 346 in seine linke Position bewegt wird.
Druckluft kann dann über die Leitung 340 und den Schieber 346 zu der Leitung 362 und zu der vorderen
oder rechten Seite der Zylinderanordnung 18 strömen und den Kolben 246 in seine hintere oder Rückführposition
treiben. Es ist zu erkennen, daß bis zu dem manuellen Rückstellen des Schiebers 382 keine Betätigung
der Scherköpfe 14 und 16 erfolgt, weil Druckluft nicht über den Schieber 382 zu der Vorsteuerleitung 360
des Schiebers 346 strömen kann. Bei Betätigung des Ventils 368 durch den Nockenteil 476 der Nockenscheibe
474 wird einfach die Leitung 376 unter Druck gesetzt, ohne dnß sich dadurch eine Bewegung des Kolbens 246
ergibt.
Wenn im normalen Betriebsablauf das Automatikrückführsignalventil 398 durch den Nocken 476 betätigt
wird, ohne daß gleichzeitig das Automaiikrückführventil
410 durch die Nockenfläche 465 betätigt wird, besteht das einzige Ergebnis darin, daß die Leitung 406 für ein
kurzes Zeitintervall jedes Zyklus unter Druck gesetzt wird. Wenn die Leitung 406 unter Druck gesetzt wird,
wird jedoch der Druck der Druckluft über die Leitung 422 auch zu dem Druckschalter 420 übertragen. Der
Druckschalter 420 wird daher in jedem Zyklus einmal betätigt, damit die Scherhübe gezählt werden können,
wie es oben erläutert worden ist.
Wenn irgendeines der Ventile 424, 426 oder 428 betätigt worden ist, werden die Scherköpfe 14 und 16
zurückgezogen und der zyklische Betrieb derselben wird gestoppt. Wenn beispielsweise angenommen wird,
daß das Ventil 426 durch eine Bedienungsperson aus seiner normalen Position verstellt worden ist, so ist die
Strömung durch die Leitung 342 hindurch zu dem Ventil 368 blockiert. Wenn der Scherhub-Rückhubschieber 326
in seiner unteren Stellung ist, wird die Druckluft deshalb aus der Leitung 310 über den Schieber 326, die Leitung
378, den Schieber 382 und die Vorsteuerleitung 356 zu dem pneumatisch zu betätigenden Steilglied des
Schiebers 346 strömen, um diesen zu betätigen und in derartiger Position zu halten, daß die Druckluft aus der
Leitung 340 über den Schieber 346 und die Leitung 362
zu der Öffnung 254 der Zylinderanordnung 18 und zu der vorderen oder rechten Seite des Kolbens 246
strömen kann, um den Kolben in seiner linken oder Rückführposition zu halten. Selbst wenn der Nocken
476 das Ventil 368 betätigen sollte, strömt keine Druckluft zu dem Schieber 326, um die Scherköpfe 14
und 16 zu betätigen, da die Druckluft in der Leitung 342 durch das Ventil 426 stromaufwärts des Ventils 368
blockiert wird.
In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel arbeitet das pneumatische Steuersystem zwar mit
Druckluft, statt letzterer könnte aber auch Saugluft benutzt werden, und die Luft könnte überhaupt durch
jedes andere Gas ersetzt werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen