DE260841C - - Google Patents

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DE260841C
DE260841C DENDAT260841D DE260841DA DE260841C DE 260841 C DE260841 C DE 260841C DE NDAT260841 D DENDAT260841 D DE NDAT260841D DE 260841D A DE260841D A DE 260841DA DE 260841 C DE260841 C DE 260841C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G3/00Treating materials to adapt them specially as upholstery filling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G3/00Treating materials to adapt them specially as upholstery filling
    • B68G3/04Teasing; Untwisting ropes or cords of filling materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■-.Λί 260841 KLASSE <6d*fc GRUPPEN
Firma AUGUST WALLMEYER in EISENACH.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1912 ab.
Bei den bisher bekannt gewordenen Roßhaarzupfmaschinen, bei welchen vor den Zuführungswalzen ein in Drehung zu versetzendes, mit Haltern versehenes Gehäuse ange-
5 ordnet ist, mittels dessen die Zöpfe unmittelbar vor der Zuführung zu der Stiftentrommel selbsttätig aufgedreht werden, liegt durchweg die Gefahr vor, daß die Seilzöpfe zerreißen, sobald in ihnen irgendwelche Verdickungen
ίο auftreten. Der Betrieb der bisher bekannt gewordenen Roßhaarzupfmaschinen ist demzufolge häufigen Störungen unterworfen, da bei jedem Zerreißen der Roßhaarzopfe die abgerissenen Enden wieder von Hand zwischen die Zuführungswalzen eingebracht werden müssen. Daneben weisen dann die bekannten Roßhaarzupfmaschinen in der Regel noch den Ubelstand auf, daß ihre Konstruktion ziemlich verwickelt ist, und daß die Seilrollen — die Roßhaarzöpfe kommen durchweg in aufgerollter bzw. aufgewickelter Form in den Handel — bei fortschreitender Zupfarbeit noch besonders herumgedreht werden müssen, damit die einzelnen Windungen der fortschreitenden Zupfarbeit entsprechend von dem nachverbleibenden Seilzylinder abgenommen werden können. Die durch die Ansprüche gekennzeichnete Einrichtung besitzt gegenüber den bekannten Roßhaarzupfmaschinen den Vorteil, daß bei ihr das sonst so häufig vorkommende Zerreißen der Roßhaarzöpfe vermieden wird. Außerdem zeichnet sich die gekennzeichnete Einrichtung noch dadurch aus, daß die oberen Windungen des Seilzylinders bzw. der Seilrolle selbsttätig abgenommen werden, so daß es eines Herumdrehens der Trommel nicht mehr bedarf. Diese Vorteile gehen übrigens bei dem Erfindungsgegenstand noch mit dem weiteren Vorteil einer sehr einfachen Konstruktion und äußerst regelmäßigen Arbeit 40 Hand in Hand.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Hierbei veranschaulicht Fig. 1 die neue Roßhaarzupf maschine in einer Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, während Fig. 2 ein Schema des Antriebes zeigt.
Fig. 3 ist eine Stirnansicht des Erfindungsgegenstandes. :
Fig. 4 und 5 zeigen in Aufsicht und Seitenansicht, dabei aber in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstabe, die in der Nähe der Zuführungswalzen befindliche Haltevorrichtung.
Bei dem gezeichneten. Ausführungsbeispiel ist ι der Maschinentisch, auf welchem in geeigneten Lagern 2 die Achse 3 der Stiftentrommel 4 gelagert ist. 5 und 6 sind die Zuführungswalzen, vermittels deren das aufgedrehte Material auf die Stiftentrommel 4 autgegeben wird. Die eigentliche Aufdrehvorrichtung gemäß der Erfindung besteht nun aus einem in an sich bekannter Weise drehbaren, trichterförmig gestalteten Gehäuse 7 und einem Führungskörper 8, der exzentrisch angeordnet, d. h. nach außen abgebogen ist, so daß der in dem Führungskörper 8 befindliche Teil 9 des Materialzopfes 10 eine kreisende
I^vegung ausführt, wenn das Gehäuse 7 durch den in Fig. 2 veranschaulichten Antrieb in Umdrehung versetzt wird. Der Führungskörper kann, wie auf der Zeichnung ersieht lieh, als Haltearm oder auch als Rohr ausgebildet werden. Das in einem geeigneten Lager 11 (Fig. 1) drehbare Gehäuse 7 ist auf der den Zuführungswalzen 5, 6 zugekehrten Seite mit einem Zahnrad 12 versehen, in welches das Kegelrad 13 der Welle 14 eingreift. Die Welle 14 erhält ihre Drehung über das Zahnrad 15 von der Welle 16, welche mittels eines Kettengetriebes 17, auch die Welle 3 der Stiftentrommel antreiben kann. Auf der den Zuführungswalzen 5, 6 zugekehrten Seite ist das drehbare Gehäuse 7 mit einem Walzenpaar 20, 21 (Fig. 4 und 5) versehen, wobei die Walzen 20 und 21 auf Armen 22 und 23 drehbar sind, die ihrerseits wiederum eine Bewegung um einen Bolzen 24 ausführen können. Eine Feder 25 hat hierhei das Bestreben, die Walzen 20 und 21 gegeneinander zu bewegen, wodurch der Materialzopf nachgiebig gehalten wird, so daß etwaigen Verdickungen in dem Materialzopf in äußerst zweckentsprechender Weise Rechnung getragen ist.
Es genügt, wenn der eine der beiden Walzenträger 22, 23 fest und nur der andere der beiden genannten Walzenträger um den Bolzen 24 drehbar ist, da auch dann die beiden Walzen unter Federwirkung gegeneinander gedrückt werden. Anstatt beide Walzenträger um einen gemeinschaftlichen Bolzen 24 anzuordnen, kann natürlich auch die Einrichtung getroffen werden, daß jeder der beiden Walzenträger 22 und 23 eine besondere Drehachse erhält, um welche er durch eine Feder so gehalten wird, daß die eine Walze sich der anderen oder aber beide Walzen sich gegeneinander zu nähern suchen.
Vorn an dem Aufgabetisch 1 befindet sich dann noch ein Bügel 33, welcher entweder die aus der Zeichnung ersichtliche Form aufweisen oder aber aus einem geschlossenen Ring bestehen kann. Dieser Bügel arbeitet in Verbindung mit dem an dem exzentrisch abgebogenen Haltearm 8 vorgesehenen Führungsring in der Weise, daß eine Drehung dieses herabhängenden Seilzopfendes 10 um seine Mittelachse verhindert wird. Im übrigen verhütet der Bügel 33 ein Herumwirbeln des herabhängenden Zopfendes und sorgt dann seinerseits noch dafür, daß die oberen Seilwindungen der Seiltrommel selbsttätig abgenommen werden, wodurch das bisher unbedingt erforderliche Herumdrehen der Seiltrommel in Fortfall gebracht wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Roßhaarzupf maschine mit einem den Zuführungswalzen vorgelagerten und mit Haltern versehenen, drehbaren Gehäuse zum Aufdrehen der Materialzöpfe, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Beschickungsseite des drehbaren Gehäuses (7) an letzteres ein den Materialzopf in Schleuderbebewegung versetzender, exzentrischer Führungskörper (8) angeschlossen und unterhalb des letzteren an dem Maschinengestell ein den Materialzopf an der Umdrehung um seine Mittellinie verhindernder Haltebügel (33) vorgesehen ist, während die das Materialzopfende auf der den Zuführungswalzen (5, 6) zugekehrten Seite des dreh- baren Gehäuses (7) in der Drehung mitnehmenden Halter aus zwei kraftschlüssig gegeneinander bewegten Walzen (20, 21) bestehen.
2. Roßhaarzupfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (20 und 21) auf Tragarmen (22 und 23) drehbar angeordnet sind, welch letztere durch eine Feder (25) gegeneinander genähert werden, wobei entweder beide Walzentragarme (22 und 23) senkrecht zur Durchtrittsöffnung für das Material bewegbar sind oder aber der eine Tragarm fest, der andere dagegen in genannter Weise drehbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3041817A (en) * 1957-11-09 1962-07-03 Fehrer Ernst Yarn making process

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3041817A (en) * 1957-11-09 1962-07-03 Fehrer Ernst Yarn making process

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