DE323859C - Maschine zur Herstellung von Kranzringen - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Kranzringen

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DE323859C
DE323859C DE1918323859D DE323859DD DE323859C DE 323859 C DE323859 C DE 323859C DE 1918323859 D DE1918323859 D DE 1918323859D DE 323859D D DE323859D D DE 323859DD DE 323859 C DE323859 C DE 323859C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G5/00Floral handling
    • A01G5/02Apparatus for binding bouquets or wreaths

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

Es sind schon Maschinen zur Herstellung von Kranzringen bekannt geworden, bei welchen rotierende Bindevorrichtungen mit Zwirnspulen angewendet werden, wie es auch bekannt ist, daß das zu bindende Material durch ein trichterförmiges Rohr der Bindevorrichtung Zugeführt wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft Maschinen dieser Art und besteht darin, daß vor dem ίο Speisetrichter ein Paar Zuführungswalzen und hinter der Bindevorrichtung ein Paar Wegführungswalzen untergebracht sind.
Die beiliegenden Zeichnungen stellen eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dar.
Fig. ι zeigt die Maschine in Draufsicht,
Fig. 2 und 3 in Seitenansicht, während
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV auf Fig. 2 darstellt, indem die drehbare Büchse mit den darauf befindlichen Teilen um 90 ° gedreht ist.
Die Hauptwelle 1 der Maschine ruht in den Lagern 2 und trägt eine lose und eine feste Riemenscheibe 3 und 4. Die Welle 1 trägt außerdem das Triebzahnrad 5 und am einen Ende ein Kegelgetriebe 6, das in ein auf einer wagerechten Welle 7 untergebrachtes Kegeltreibrad 8 eingreift. Die Welle 7 ruht in den Lagern-9 und trägt am anderen Ende ein Zahnrad 10, das in ein anderes Zahnrad 11 eingreift, welches auf einer kleinen Welle 12, die im Lager 13 ruht, untergebracht ist.
Auf der Welle 12 ist eine Schnecke 14 angeordnet, die in das Zahnrad 15 auf der die untere Zuführungswalze 17 tragenden Welle 16 eingreift. Diese Walze 17 und die in demselben Lagerstück 18 oben ruhende Walze 19 auf der Welle 20 sind für die Zuführung der Rohmaterialien zu der Büchse bestimmt. Das Material wird mit der Hand oder auf andere Weise den Zuführungswalzen zugeführt und wird durch die rotierende Bewegung derselben der für den Bindeapparat bestimmten Büchse durch den Speisetrichter 21 zugeführt. Der Trichter wird mittels eines auf den Klötzen 22 festgespannten Bügels 23 am Platze festgehalten.
Der Bindeapparat besteht aus der Büchse 24, an derem gegen den Speisetrichter gekehrten Ende ein Zahnkranz 35, der von dem früher erwähnten Triebzahnrad 5 auf der Welle 1 getrieben wird, untergebracht ist. Am entgegengesetzten Ende der Büchse 24 sitzt der Ring 26, der zwei Zwirnspulen 27 trägt, die diametral entgegengesetzt sitzen und je einen Zwirnführer 28 aufweisen. Die Büchse 24 rotiert im Lager 29 und wird durch einen auf dem Lager 29 festgespannten Bügel 30 am Platze festgehalten.
Wenn das Rohmaterial von den Zuführungswalzen 17 und 19 so weit vorwärts durch den Speisetrichter 21 geführt worden ist, daß es durch die in der Büchse 24 vorhandene Bohrung zum Vorschein kommt, werden die Enden der von den Zwirnspulen kommenden Zwirne fest um die gebildete Halmwurst geknüpft und wenn der Zahnkranz 25 und damit die Büchse 24 vom Zahnrad 5 gedreht werden, werden die Zwirne gleichzeitig mit der Weiterführung der Wurst fest um die Wurst ge-
schnürt und werden damit fortfahren, solange Zufuhr stattfindet und Zwirn auf den Spulen vorhanden ist.
Am anderen Ende der Hauptwelle ι befindet sich ein Kegelgetriebe 31, das in ein anderes Kegelgetriebe 32 auf derselben Welle, auf der das Zahnrad 33 sitzt, eingreift. Dieses Zahnrad greift in das Zahnrad 34, das mit dem Zahnrad 35 fest verbunden ist, ein. Das Zahnrad 35 wirkt mit dem Zahnrad 36 zusammen, das unten auf der senkrechten Welle 37 sitzt und diese Welle trägt eine Walze 38, die in der durch den Pfeil auf Fig. 1 gezeigten Richtung gedreht wird. Die Walze 38 wird von dem Bügel 39, durch welchen die Welle 37 geht, am Platze gehalten. Die Welle 37 trägt am oberen Ende ein zylindrisches Zahnrad 40, das in ein anderes Zahnrad 41 eingreift, das dadurch eine andere, in dem Bügel 39 gehende senkrechte Welle 42 mit der Walze 43 dreht, die dadurch in der entgegengesetzten Richtung von der Walze 38 gedreht wird. Gerade vor der in der Büchse 24 vorhandenen Bohrung sind die Walzen 38 und 43 mit einer ringförmigen Eindreimng 44, der in der Größe ungefähr der Dicke der vorgeführten Wurst entspricht, versehen. Die Eindrehung ist mit Metallhaken ausgestattet, die dazu bestimmt sind, in die Wurst einzugreifen und dieselbe von der Maschine wegzuführen.
Um den Druck .zwischen den Zuführungswalzen 17 und 19 zu erhöhen, kann man Gewichte 45, in der Schnur 46 aufgehängt, verwenden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Maschine zur Herstellung von Kranzringen mit einer zwei Zwirnspulen tragenden Büchse, gekennzeichnet durch einen vor der als· Bindeapparat dienenden Büchse (24) vorgesehenen, in die Bohrung derselben hineinragenden Speisetrichter (21), durch den das Rohmaterial von einem Paar Zuführungswalzen (17 und 19) dem Bindeapparat zugeführt wird, während hinter der Büchse ein anderes Paar Walzen (38 und 43) angeordnet ist, die zur Wegführung der gebundenen Wurst dienen.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DE1918323859D 1918-11-23 1918-11-23 Maschine zur Herstellung von Kranzringen Expired DE323859C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2583386A1 (fr) * 1985-06-12 1986-12-19 Sartec Service Ind Valve pour emballage et emballage comportant une telle valve

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2583386A1 (fr) * 1985-06-12 1986-12-19 Sartec Service Ind Valve pour emballage et emballage comportant une telle valve

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