DE463017C - Knoter fuer Strohpressen u. dgl. - Google Patents

Knoter fuer Strohpressen u. dgl.

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Publication number
DE463017C
DE463017C DEW71886D DEW0071886D DE463017C DE 463017 C DE463017 C DE 463017C DE W71886 D DEW71886 D DE W71886D DE W0071886 D DEW0071886 D DE W0071886D DE 463017 C DE463017 C DE 463017C
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DE
Germany
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knotter
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knot
thread
lever
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Expired
Application number
DEW71886D
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C AUG WAGNER
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C AUG WAGNER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/14Tying devices specially adapted for baling presses
    • A01F15/145Twine knotters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
  • Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)

Description

Es sind Knoter für Strohpressen o. dgl. bekannt, bei denen der Knoterschnabel durch eine mit einer Teilverzahnting versehene umlaufende Scheibe angetrieben wird, dem der Bindfaden durch einen zwangläufig bewegten Hebel zugeführt wird und von dessen Schnabel der fertige Knoten durch die Vorwärtsbewegung des Ballens abgezogen wird.
Der Knoterschnabel steht bei diesen bekannten Vorrichtungen fast rechtwinklig zur Zugrichtung des vorrückenden Ballens, so daß deshalb beim Abziehen des Fadens bedeutende Widerstände auftreten, die nicht nur auf den Knoter rückwirken, sondern das Zerreißen des Fadens verursachen. Außerdem ist auch oft ein Abgleiten der Fäden vom Knoterschnabel beim Knotvorgange zu bemerken.
Diese Nachteile sollen durch den Erfindungsgegenstand dadurch behoben werden, daß die Antriebsscheibe für den Knoter auf dem nicht gezahnten Teil mit einer Aussparung versehen ist, in die das auf der Knoterachse sitzende Zahnritzel eintritt und die beim Abziehen des Knotens dem Knoterschnabel die freie Bewegung gestattet. Der den Faden dem Knoter zuführende Hebel wird nach dem Knoten durch eine auf der Knoterwelle befestigte Nockenscheibe vom Knoterschnabel entfernt.
Auf der Zeichnung ist in einem Ausführungsbeispiel der Erfindungsgegenstand in Abb. ι in Vorderansicht und in Abb. 2 in Seitenansicht dargestellt.
Abb. 3 zeigt einen Teilschnitt durch die Knoterscheibe mit Draufsicht auf den Knoterschnabel und Abb. 4 eine Seitenansicht der Knoterscheibe mit dem Knoter.
Auf der Knoterwelle s sitzt die Knoterscheibe m, welche einen Zahnkranz zum Antriebe des Knoterritzels p trägt. Das Knoterritzel ρ sitzt auf der Achse des Knoterschnabels k, die drehbar im Knotergestell b gelagert ist. Der Zahnkranz der Knoterscheibe m weist, wie bekannt, eine Lücke auf, in der das Knoterritzel, ohne sich zu drehen, gleitet. In der Lücke ist eine Aussparung η vorgesehen, in der das Ritzel sich frei drehen kann.
Am Knotergestell b ist ein Zapfen q angeordnet, auf dem ein zweiarmiger Hebel a drehbar gelagert ist. An dem einen Arm dieses Hebels ist ein Zapfen r eingeschraubt, auf dem eine Rolle c aufgesteckt und durch Splint gesichert ist. Am freien Ende dieses Hebelarmes greift das eine Ende einer Zugfeder d an, die mit dem anderen Ende am Knotergestell befestigt und bestrebt ist, die Rolle c gegen den LTmf ang einer auf der Knoterwelle befestigten unrunden Scheibe e zu drücken. Am freien Ende des anderen Armes des Hebels α ist rechtwinklig zu diesem Arm ein Halter g angeordnet, der etwa in Höhe des Knoterschnabels k liegt. Durch den Nocken f der Scheibe e wird unter Überwindung des Zuges der Feder d das freie 6^ Ende des zweiarmigen Hebels α ausgeschwenkt, wie in Abb. 2- punktiert dargestellt ist. Der am Ende des Hebels angeordnete
Halter g bringt die den Strohballen umschlingenden Fäden h und i während des Knotvorganges in den Bereich des Knoterschnabels h und schützt die Fäden vor dem Abgleiten vom Knoterschnabel. Sobald die Rolle d von dem Nocken f der Scheibe e freigegeben wird, geht der Hebel a in seine Ruhelage zurück und gibt den Weg für den abzuziehenden Knoten frei.
ίο Bei Beginn des Knotvorganges wird der im Ruhestande (Abb. 3 Stellung I) befindliche Knoterschnabel k von dem nicht gezahnten Teil Z der Knoterscheibe m zwecks Aufnahme der Fadenenden h und i in die Stellung II (Abb. 3) übergeführt. Nach Beendigung des Knotvorganges, d. h. nach einer Umdrehung der Knoterscheibe m, wird durch die Zugwirkung des vorrückenden gebundenen Strohballens, dessen Knoten noch auf dem Knoter-Schnabel sitzt, der Knoterschnabel in die Stellung I (Abb. 3) ausgeschwenkt, was nur dadurch ermöglicht wird, daß die in der Lücke der Knoterscheibe m vorgesehene Aussparung η so steht, daß beim Ausschwenken die Gleitfläche 0 des Knoterritzels p in die Aussparung» eintreten kann. Der gebundene Strohballen kann nun ohne große Zugwirkung den geknoteten Faden in mehreren Zügen abziehen. Ein Reißen des Fadens ist hierbei aus-; geschlossen. Die Selbsteinstellung des Knoterschnabels in die Abzugrichtung geschieht ohne Einfluß auf die übrigen Knoterteile.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Knoter für Strohpressen u. dgl., bei welchem der Knoterschnabel durch eine mit einer Teilverzahnung versehene umlaufende Scheibe angetrieben und der Faden durch einen zwangläufig bewegten Hebel zugeführt, dagegen der fertige Knoten durch die Vorwärtsbewegung des Ballens vom Knoterschnabel abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe für den Knoter auf dem nicht gezahnten Teil mit einer Aussparung versehen ist, in die das auf der Schnabelachse sitzende Zahnritzel eintritt und beim Abziehen des Knotens dem Knoterschnabel die freie Bewegung gestattet.
  2. 2. Knoter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Faden dem Knoter zuführende Hebel nach dem Knoten durch eine auf der Knoterwelle befestigte Nockenscheibe vom Knoterschnabei entfernt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW71886D 1926-03-03 1926-03-03 Knoter fuer Strohpressen u. dgl. Expired DE463017C (de)

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DE (1) DE463017C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234924B (de) * 1955-11-23 1967-02-23 Hahn Carl Dr Kg Verfahren zum losen Umschlingen von zur Herstellung von Tampons, insbesondere fuer die Frauenhygiene, dienenden Wattevliesen mit einem Rueckziehfaden und zum Verknoten der Fadenenden
US4727229A (en) * 1985-01-28 1988-02-23 Hodkin George A Interrupter isolator

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234924B (de) * 1955-11-23 1967-02-23 Hahn Carl Dr Kg Verfahren zum losen Umschlingen von zur Herstellung von Tampons, insbesondere fuer die Frauenhygiene, dienenden Wattevliesen mit einem Rueckziehfaden und zum Verknoten der Fadenenden
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