DE460771C - Knoter fuer Bindemaeher o. dgl. - Google Patents

Knoter fuer Bindemaeher o. dgl.

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Publication number
DE460771C
DE460771C DEC38019D DEC0038019D DE460771C DE 460771 C DE460771 C DE 460771C DE C38019 D DEC38019 D DE C38019D DE C0038019 D DEC0038019 D DE C0038019D DE 460771 C DE460771 C DE 460771C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
knotter
cord
guide horn
binding
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Expired
Application number
DEC38019D
Other languages
English (en)
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Claas Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Claas Maschinenfabrik GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D59/00Equipment for binding harvested produce
    • A01D59/04Knotters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Bei den bisher bekannten Bindemähern o. dgl. ergaben sich häufig dadurch Fehlbin- * düngen, daß der Knoter nicht beide über das Schnurf ührungshorn gehende Schnurenden der Bindeschleife faßte. Dieser Nachteil vergrößerte sich bei längerem Gebrauch dadurch, daß infolge der Abnutzung der Nadel die eine Schnurbahn sich nicht mehr tief genug über das Schnurhaltungshorn legte. Diese
ίο Nachteile zu beseitigen, ist Zweck vorliegender Erfindung, und dies wird dadurch erreicht, daß mit dem Schnurführungshorn eine besondere Schnureinlegevorrichtung zusammenarbeitet, beispielsweise bestehend aus einem mit seinem vorderen Ende das Ende des Schnurführungshornes etwas untergreifenden Hebel, der durch einen als Gegengewicht ausgebildeten Hebel vom Schnurf ührungshorn abgeschwenkt wird, wobei die Schnureinlegeeinrichtung zwangläufig durch einen von der Knoterwelle aus angetriebenen Hebel gesteuert wird, so, daß vor dem Eingreifen des Knoters beide Enden der Bindeschleife über das Schnurführungshorn in stets gleicher Lage nach unten geschlungen werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht und zeigt
Abb. ι eine Ansicht der gesamten Anordnung,
Abb. 2 eine Draufsicht.
Das Binden der Garben erfolgt in an sich bekannter Weise. Um hierbei noch ein zuverlässiges Erfassen beider Enden der Bindeschleifen durch den Knoter α zu ermöglichen, ist dem Schnur führungshorn b ein mittels der Achse c schwenkbar im Tragrahmen d gelagerter Hebel e vorgelagert. Der dem rückwärtigen Teil des Schnurführungshornes angepaßte Hebel e untergreift hierbei etwas mit seinem vorderen Ende die Spitze des Schnurführungshornes b. Zur Betätigung des Hebels e dient ein auf dem anderen Ende der Achse c gelagerter doppelarmiger Hebel f, dessen einer Hebelarm an seinem Ende in eine als Gegengewicht f1 dienende Verdickung ausläuft. Hierdurch wird erzielt, daß der Hebelarm f1 stets das Bestreben hat, sich nach unten umzulegen und dadurch den Hebel e vom Schnurf ührungshorn abzuschwenken. Um dem Knüpfvorgang entsprechend den Hebel e zwangläufig zu steuern, ist mit der auf der Welle g befestigten Nabe h des Auswerferarmes i ein Steuerhebel k in Verbindung gebracht, der, bei seiner Drehung mit dem zweiten Hebelarm /2 des Steuerhebels / in Anschlag kommend, diesen umlegt und hierdurch den Schnureinlegehebel e gegen das Schnurführungshorn b schwenkt. Hierbei werden beide Enden der Bindeschleifen über das Schnur führungshorn nach unten geschlungen, so daß sie gegen den Knoter α eine stets gleiche Lage einnehmen, wodurch ein unbe-
dingt zuverlässiges Erfassen durch den Knoter α ermöglicht wird. Das Zurückschwenken des Einlegehebels e erfolgt nach Schlingen des Knotens durch einfaches Freigeben des Hebels f2 mittels der Steuerhebel k infolge der Auswirkung des gegengewichtartigen Hebels f1. Um jedoch ein Festklemmen und dadurch Versagen der Schnureinlegeyorrichtung unbedingt zu verhindern, ist der Hebel f1 so angeordnet, daß er, im Bereich des Auswerferarms i sich befindend, von diesem erforderlichenfalls gleichzeitig zurückgeschwenkt wird, wodurch auch gleichzeitig der Hebel e in seine alte Lage kommt.
Durch vorliegende Erfindung wird es ermöglicht, den Bindevorgang in weitgehendstem Maße zuverlässig zu gestalten dadurch, daß die Bindeschnur im Schlingbereich des Knoters zwangläufig in stets gleiche Lage gebracht und hierdurch ein unbedingt zuverlässiges Erfassen durch den Knoter gewährleistet ist.
Wesentlich ist hierbei, daß die Vorrichtung ohne weiteres an vorhandenen Bindemähern
o. dgl. angebracht werden kann, ohne ein Hemmen des Bindevorgangs oder Kompliziertheit der Maschine in irgendwelcher Weise zu bewirken.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Knoter für Bindemäher o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schnurführungshorn (Z?) eine besondere Schnureinlegevorrichtung (e) zusammenarbeitet, beispielsweise bestehend aus einem mit seinem vorderen Ende das Ende des Schnurführungshornes (Z?) etwas untergreifenden Hebel (e), der durch einen als Gegengewicht ausgebildeten Hebel (f1) vom.Schnurf ührungshorn (Z?) abgeschwenkt wird, wobei die Schnureinlegevorrichtung zwangläufig durch einen von der Knoterwelle aus angetriebenen Hebel (k) gesteuert wird, so daß vor dem Eingreifen des Knoters (a) beide Enden der Bindeschleife über das Schnurführungshorn (Z?) in stets gleicher Lage nach unten geschlungen werden.
  2. 2. Knoter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschwenken des Schnureinlegehebels (e) unter Mitwirkung eines Steuerhebels (k) der Knoterwelle (g) durch einen Steuerhebel (/2) der Schwenkachse (c) des Schnureinlegehebels (e) erfolgt. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEC38019D 1926-03-23 1926-03-23 Knoter fuer Bindemaeher o. dgl. Expired DE460771C (de)

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