DE1942316B2 - Vorrichtung zum umschnueren von paketen oder buendeln - Google Patents

Vorrichtung zum umschnueren von paketen oder buendeln

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/26Securing ends of binding material by knotting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

die einen Teil eines am Knüpfer gelagerten Winkelhebels bildet. Wie bei bekannten Vorrichtungen ist diese Zunge nur im letzten Teil der Knüpferdrehung bzw. anläßlich der Fertigstellung des Knoten» nach oben geschwenkt, wobei dann der andere A rin mit einem auf ihm gelagerten Röllchen R an einem Anschlag anliegt, der am vorerwähnten Schwenksupport gelagert ist und sich gegen den Widerstand einer Feder ausschwenken läßt beim Durchlauf des Röllchens R. Zum Abgesenkthalten der Zunge Z läuft das Röllchen R auf einer zur Achse 6 koaxialen Fläche am Schwenksupport.
Im Abstand links vom Knüpfer K ist eine zusammengefaßt mit //bezeichnete Haltevorrichtung angeordnet. Diese Haltevorrichtung weist ein Stützglied 9 auf, das ebenso wie ein Klemmplättchen 10, das an seiner dem Knüpfer zugewendeten Seitenfläche anliegt, vorzugsweise aus einem Kunststoff auf Polyamidbasis besteht. Das Stützglied 9, das Klemmplättchen 10 und zwei Blattfedern 11, 12, von denen die eine an der anderen Seitenfläche des Sfützgliedes und die andere an der Außenseite des Klemmplättchens 10 anliegt, sind mittels Schrauben 13 am oberen Endteil 14a eines Tragarmes 14 befestigt. Dieser hat einen rahmenförmigen unteren Endteil 14i>, der mittels Achsstiften 16 an feststehenden Lagerstücken 15 gegen den Knüpfer K hin schwenkbar gelagert ist. Eine starke Feder 17 hat jedoch das Bestreben, ihn an einem feststehenden Anschlag 18 in Ruhelage anliegend zu halten.
Im Teil 14/j sitzen die beiden Enden eines Lagerstiftes 19 fest, der in Ruhelage des Tragarmes 14 parallel zur Welle 4 verläuft und auf dem zwei Klemmarme 20, 21 schwenkbar gelagert sind. Diese sind je mit einer Tastrolle 22 bzw. 23 ausgerüstet, welche unter der Einwirkung einer Feder 24 bzw. 25 am Profil einer Kurvenscheibe 26 bzw. 27 anliegt. Diese Kurvenscheiben sitzen auf der Welle 4 fest und steuern die Bewegungen der Klemmarme 20 bzw. 21 um den Achsstift 19 bzw. in Bezug auf das Glied 9. Die Klemmarme bewegen sich dabei mit ihren oberen abgewinkelten Schenkeln 20a bzw. 21a in einem Gabeleinschnitt 28 bzw. einem an das Klemmplättchen 10 angrenzenden seitlichen Einschnitt 29 im oberen Endteil des Stützgliedes 9; dieser Endteil besteht somit aus den Vorsprüngen 9a, 9b, die bei den Einschnitten vorderseitig abgerundet sind, wie bei 9cgezeigt ist.
Die Schenkel 20a, 21a haben je eine Hakenöffnung 30 bzw. 31, in welche gewisse Schnurteile, wie nachstehend im einzelnen beschrieben, zu liegen kommen, um anschließend geklemmt zu werden bei der Rückwärtsschwenkung des betreffenden Klemmarmes. Wie etwa aus Fig. la ersichtlich, ergibt sich eine »hintere« Klenimstelle Cl durch das Zusammenwirken des bei der Hakenöffnung 30 gelegenen Teiles des Klemmarmes 20 mit den dortigen Abrundungen 9c; wie etwa aus den F i g. 4, 4a, 5 und 5a ersichtlich ist, ergibt sich ferner eine »vordere«, näher beim Knüpfer K gelegene Klemmstelle C2 durch das Zusammenwirken des bei der Hakenöffnung 31 gelegenen Teiles des Klemmarmes 21 mit der, dem Einschnitt 29 zugewendeten Seitenfläche des Vorsprunges 9b. Diese Klemmsteile CI erstreckt bis zu einer Abrundung 10Zj an der Vorderseite einer am Klemmplättchen 10 hinten nach oben ragenden Nase 10a. Der hier geklemmte Schnurteil ist ein Endteil; er kommt zwischen Slützgliedvorsprung 9b und Klemmarmschenkel 21a zu liegen, wobei letzterer samt Klemmplättchen 10 und Blattfeder 12 seitlich nachgeben; eine diese Blattfeder 12, das Klemmplättchen 10. das Stützglied 9 und die Blattfeder 11 durchsetzende Kopfschrcube 331 trägt eine Mutter 34 und eine Gegenmutter 35, die es ermöglichen, das Maß des seitlichen Ausweichens 21a, 10, 12 zu begrenzen.
Am Klemmarmschenkel 21a, der an der Bildung der vorderen Klemmstelle C2 beteiligt ist, ist vor dessen Hakenöffnung 31 eine Messerkante 32 ausgebildet, die ungefähr entlang einem von der Klenimarrnschwenkachse ausgehenden Radius verläuft und bei der Schwenkung des Klemmarmes 21 nach vorn, d. h. im Sinne der Auflösung der Klemmsielle CI wirksam wird; zur sicheren Erfassung des zu durchtrennenden Schnurtrums ragt über die Messerkante 32 ein Fortsatz libdes Klemmarmschenkels 21a.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Im Ruhezustand nehmen die beweglichen Teile die in Fig. 1 gezeigte Lage ein, wobei das die öffnung 3 besitzende Ende des Schnurführungsbügels 2 soweit über dem Tisch Tgelegen ist, daß ein Paket oder Bündel unter ihm hinweg auf dem Tisch nach links verschoben werden kann; die von der Haspel kommende und durch die öffnung 1 hindurchtretende Schnur 5 verläuft am linksseitigen Ende der Tischöffnung 1 und gleich darunter unter der Zunge Z des Knüpfers K hindurch, durch die freie Hakenöffnung 31 des Klemmarmes 21 hindurch, um den vorderen Endteil des Klemmarmes 20 und der Schnurendteil So wird in der hinteren Klemmstelle Cl festgehalten.
Sobald nun ein Paket /'über den Tisch hinweg etwa in die in F i g. 2 gezeigte Lage vorgeschoben wird, betätigt es in bekannter Weise den Taster eines Elektroschalters, der den Antriebsmotor für die Steuerwelle 4 einschaltet, damit diese eine Umdrehung ausführt, wobei auch der Führungsbügel 2 in nicht gezeigter Weise betätigt wird. Etwa beim Hindurchtreten des freien Bügelendes durch die Tischöffnung 1 (F i g. 2) wird durch die Kurvenscheibe 27 der Klemmarm 21 zum Beschauer hin geschwenkt, wobei die Hakenöffnung 31 zwischen Stützgliedvorsprung 9b und Klemmplättchen 10 zu liegen kommt (Fig. 2a) also ein zweites Mal geklemmt wird (»vordere« Klemmsielle C2). Kurz darauf ermöglicht es die Kurvenscheibe 26 der Feder 24, den Klemmarm 20 zu schwenken, um die Hakenöffnung 30 freizulegen zur öffnung der hinteren Klemmstelle Cl, also des Freigebens des Schnurendteiles üb (F i g. 3).
Unterdessen wird der Führungsbügel 2 weitergeschwenkt, wobei sein freies Ende unter dem Knüpfer K und dem Klemmarm 20 hindurchwandert und das vom Paket P herkommend zur Bügelöffnung 3 verlaufende Schnurtrum Si in die Hakenöffnung 30 eingelegt wird (F i g. 4). Kurz bevor der Führungsbügel 2 seine Endlage erreicht, wird durch die Kurvenscheibe 26 der Klemmarm 20 zwecks Festklemmens des Schnurtrums S\ in der hinteren Klemmstelle Cl betätigt.
Inzwischen hat die Kurvenscheibe 27 den Klemmarm 2t zusätzlich zum Beschauer hin geschwenkt und dadurch das Schnurende S0 unter fortgesetzter Klemmung in der Klemmstelle C2 gegen die Nase 10a zurückgenommen, an der es schließlich noch zusätzlich festgeklemmt wird (F i g. 4).
Unmittelbar danach beginnt die Drehung des Knüpfers K mit seiner Achse 6 im Sinne des Pfeiles 7, wobei sowohl aus dem dort befindlichen Schnurabschnitt, der zum Trum Si gehört, als auch aus dem dort befindlichen Teil des Trumes S?, das an den in der vorderen Klemmstelle C2 gehaltenen Schnurendteil S0 anschließt, je eine Schlaufe gebildet wird, welche den Knüpferobertei! und die Knüpferzunge ZumRibt, wie in
F i g. 5 gezeigt. Zur Bildung dieser Schlaufen braucht es eine gewisse Schnurlänge. Da das Trum Si in der vorderen Klemmstelle C2 unverrückbar festgehalten ist, muß diese sich zum Knüpfer K hin bewegen; deshalb ist der Komplex 9, 14, 20, 21 um die Achsstifte 16 , schwenkbar; die Feder 17 gibt dabei nach.
Wenn der Knüpfer K etwa 1U seiner Umdrehung vollzogen hat und der Führungsbügel 2 wieder bereits einen Teil seines Rücklaufweges zurückgelegt hat, erfaßt, wie dies bei bekannten Vorrichtungen bereits der ,,, Fall ist, der Knüpfer K mit seinem Oberteil und seiner Zunge Zdie Trume S\ und &. Unmittelbar danach wird die Knüpferzunge Z in der schon erwähnten Art und Weise hochgeschwenkt, damit sie anschließend mit dem an ihrem freien Ende vorhandenen Vorsprung die eben ,·, von ihr erfaßten Trums Si, S2 arretiert. Sobald nun der Knüpfer seine ganze Umdrehung vollzogen hat, beginnt der Klemmarm 21, sich unter der Wirkung der Feder 25, und gesteuert durch die Kurvenscheibe 27, vom Beschauer weg zu bewegen. Schon zu Beginn dieser ,„ Bewegung durchschneidet die an diesem Klemmarm 21 ausgebildete Messerkante das Trum S\ (Fig.6), wogegen am Ende dieser Bewegung das Trum S2 aus dei vorderen Klemmstelle C2 freigegeben wird; diese; Trum 52 ragt samt dem kurzen anschließender Schnurendteil So als Stumpen vom gebildeten Knoter weg. Unter der Wirkung der Feder kehrt der Tragarrr 14 samt Klemmarmen 20, 21 in die durch den Anschlag 18 bestimmte Ruhelage zurück.
Die Beendigung der Knotenbildung erfolgt wie üblich durch Zurückschwenken des den Knüpfer tragender Schwenksupports, wobei die beiden den Knüpferober teil und die Zunge umgebenden Schlaufen von diesen Oberteil und dieser Zunge herabgleiten und dann die bisher zwischen Knüpferoberteil und Knüpferzungi arretierten Schnurteile umschlingen, welche nun infolge Zurückschwenkung des Schwenksupports aus den Knüpfer herausgezogen werden. Das umschnürte Pake kann nun vom Tisch T weggenommen werden. Es is dann wieder die Ausgangslage nach F i g. 1 erreicht um es kann durch Aufschieben eines nächsten zu umschnü renden Paketes der nächste Arbeitszyklus ausgelös werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Umschnüren von Paketen oder Bündeln, mit einem Tisch, der eine Durchtrittsöffnung für einen bei einem Umschnürungsvorgang einmal hin- und herschwenkbar angeordneten Schnurführungsbügel aufweist, mit einem unter einem Ende der Tischöffnung angeordneten Knüpfer, mit einer unter dem Tisch im Abstand vom Knüpfer und gegen Federkraft zum Knüpfer hin schwenkbar angeordneten Halteeinrichtung, die aus Stützteilen und aus zwei mit diesen zusammenwirkenden, je einen oberen, abgewinkelten Schenkel mit einer Hakenöffnung aufweisenden, schwenkbar angeordneten und über Kurvenscheiben mit einem Antrieb verbundenen Klemmannen besteht, und mit einer eine Messerkante aufweisenden Schneideinrichtung zum Abschneiden des jeweiligen Schnurstückes vom Vorrat, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerkante (32) an dem näher beim Knüpfer f/^ angeordneten Klemmarm (21) vor der Hakenöffnung (31) desselben angebracht ist und daß als Stützteile ein Stützglied (9) und ein Klemmplättchen (10) zwischen zwei Blattfedern (11, 12) angeordnet sind, wobei das Stützglied (9) als Durchtritt für die oberen Schenkel (20a, 21a) der Klemmarme (20, 21) eine mittlere und eine seitliche, vom Klemmplättchen (10) begrenzte Ausnehmung (28, 29) aufweist und am Klemmplättchen (10) gegenüber der Kiemmseite des Stützgliedes (9) nach hinten versetzt eine nach oben ragende Nase (1Oa^ vorgesehen ist.
    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umschnüren von Paketen oder Bündeln mit einem Tisch, der eine Durchtrittsöffnung für einen bei einem Umschnürungsvorgang einmal hin- und herschwenkbar angeordneten Schnurführungsbügel aufweist, mit einem unter einem Ende der Tischöffnung angeordneten Knüpfer, mit einer unter dem Tisch im Abstand vom Knüpfer und gegen Federkraft zum Knüpfer hin schwenkbar angeordneten Halteeinrichtung, die aus Stützteilen und aus zwei mit diesen zusammenwirkenden, je einen oberen, abgewinkelten Schenkel mit einer Hakenöffnung aufweisenden, schwenkbar angeordneten und über Kurvenscheiben mit einem Antrieb verbundenen Klemmarmen besteht, und mit einer eine Messerkante aufweisenden Schneideinrichtung zum Abschneiden des jeweiligen Schnurstückes vom Vorrat.
    Aus der schweizerischen Patentschrift 4 38 143 der Anmelderin ist eine Maschine zum Umschnüren von Paketen oder Bündeln bekannt, die zu diesem Zwecke auf einen Tisch aufgeschoben werden, der mit einer Durchtrittsöffnung für einen über dem Tisch gelagerten und während jeder Knüpfoperation zu einer Hin- und Herschwenkung angetriebenen Schnurabzugs- und Führungsbügel versehen ist, wobei unter dem Tisch ein Knüpfer, ein Abschneidorgan und eine Halteeinrichtung für die Schnur angeordnet sind, die im Zusammenwirken mit dem genannten Bügel die Knüpfung durchführen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die unter dem Tisch angeordnete Halteeinrichtung für das Schnurende aus zwei nebeneinander angeordneten und während jedem Arbeitstakt abwechslungsweise betätigten Haltevorrichtung besteht, derart, daß das zuerst von der hinteren Haltevorrichtung gehaltene Schnurende von der vorderen Haltevorrichtung beim Hinuntertauchen des Bügels erfaßt und nachher von der hinteren Haltevorrichtung freigegeben wird, damit diese die neu gebildete Schnurschlinge erfassen kann, wonach die vordere Haltevorrichtung nach dem Abschneiden der Schnurenden wieder gelöst und der Abschnitt der Schnur aus der Klemmvorrichtung ausgeworfen wird.
    Der Erfindung liegt, ausgehend von diesem Stande der Technik, die Aufgabe zugrunde, diese Vorrichtung derart weiterzubilden, daß bei einer einfacheren Ausbildung derselben keine Schnurabfallstücke mehr entstehen.
    Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die technische Lehre vermittelt, daß die Messerkante an dem näher beim Knüpfer angeordneten Klemmarm vor der Hakenöffnung desselben angebracht ist und daß als Stützteile ein Stützglied und ein Klemmplättchen zwischen zwei Blattfedern angeordnet sind, wobei das Stützglied als Durchtrilt für die oberen Schenkel der Klemmarme eine mittlere und eine seitliche, von Klemmplättchen begrenzte Ausnehmung aufweist und am Klemmplättchen gegenüber der Klemmseite des Stützgliedes nach hinten versetzt eine nach oben ragende Nase vorgesehen ist.
    Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar. Es zeigen
    Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung, wobei sich die beweglichen Teile in der Lage befinden, die sie im Stillstand derselben einnehmen,
    Fig. la eine zugehörige Draufsicht der Schnurhalteeinrichtung,
    die Fig. 2, 3, 4, 5 und 6 der Fig. 1 ähnliche perspektivische Ansichten, welche eine Reihe von nachfolgenden Phasen eines Arbeitszyklus der Vorrichtung veranschaulichen und
    die F i g. 2a, 3a, 4a, 5a und 6a der Fig. la ähnliche, den F i g. 2 bis 6 zugeordnete Draufsichten der Halteeinrichtung.
    Die in der Zeichnung teilweise dargestellte Vorrichtung zum Umschnüren von Paketen oder Bündeln weist ein nicht dargestelltes Gestell auf, auf dem ein Tisch T befestigt ist, der eine Durchtrittsöffnung 1 für einen Schnurführungsbügel 2 hat. Dieser letztere ist wie bei bekannten Vorrichtungen oberhalb des Tisches an einem Gestellteil auf und ab schwenkbar gelagert. Die von einer Vorratshaspel und einer Spannvorrichtung kommende Schnur ist über am Bügel gelagerte Umlenkrollen und durch eine am freien Ende des Bügels vorhandene öffnung 3 hindurchgeführt.
    Unter dem Tisch Tist am Gestell in bekannter Weise eine Steuerwelle 4 drehbar gelagert, die jeweils zur Durchführung einer Paket- oder Bündelumschnürung unter Bildung eines Knotens eine Umdrehung ausführt, angetrieben von einem nicht gezeigten Elektromotor über eine Übertragungswelle 5.
    Unter dem linksseitigen Ende der Tischöffnung 1 ist ein Knüpfer K bekannter Bauart angeordnet, und zwar mit seiner Achse 6 drehbar auf einem nicht gezeigten Schwenksupport, der auf der Steuerwelle 4 gelagert ist. Der Schwenksupport samt dem Knüpfer vollführt nur im letzten Teil der Knotenherstellung eine Schwenkung gegen den Beschauer hin. Zur Knotenbildung vollführt der Knüpfer eine ganze Umdrehung im Sinne des Pfeiles 7, weil dann ein auf seiner Achse 6 festsitzendes Kegelritzel 6a mit einem Zahnsegment 8a einer auf der Steuerwelle 4 festsitzenden Scheibe 8 in Eingriff steht. Der Knüpfer hat eine auf und ab schwenkbare Zunge Z,
DE1942316A 1968-09-10 1969-08-20 Vorrichtung zum Umschnüren von Paketen oder Bündeln Expired DE1942316C3 (de)

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DE1942316A1 DE1942316A1 (de) 1970-04-02
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