DE1942316A1 - Maschine mit einem Tisch zum Umschnueren und Knuepfen von Paketen oder Buendeln - Google Patents

Maschine mit einem Tisch zum Umschnueren und Knuepfen von Paketen oder Buendeln

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/26Securing ends of binding material by knotting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Patentanwälte Drv. Ai Ullrich ißr. T, Ullrich
69 Heidelberg, Gaisbergstraße 3 ι η / —> r» « r»
I αkl J 1 D
Peter Born AG, Zofingen (Schweiz)
Maschine mit einem Tisch zum Umschnüren und Knüpfen von Paketen oder Bündeln.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine mit einem Tisch zum Umschnüren und Knüpfen von Paketen oder Bündeln, ujobei der Tisch mit einer Durchtrittsöffnung für einen während jeder Knüpfoperation hin- und herschwenkenden Schnurführungsbügel versehen ist und unter dem Tisch ein Knüpfer und eine Halteeinrichtung für die Schnur angeordnet sind, die im Zusammenwirken mit dem genannten Bügel die Knüpfung durchführen, sowie ein Schneidmittel, welches das den eben gebildeten Knoten mit dem Schnurvorrat verbindende Schnurtrum in der Nähe des Knotens durchtrennt.
Bei' einer bekannten Maschine dieser Art ist die Halteeinrichtung so beschaffen, dass jeweils nach erfolgter Anfertigung des Knotens nicht nur das vom Paket oder Bündel zum Bügel hin verlaufende Schnurtrum in der Halteeinrichtung festgehalten und bei ihr durchschnitten wird, sondern auch das
vom Paket zum Schnurende hin verlaufende Trum. Won diesem letzteren Trum-_
wird also ein Schnurstück abgeschnitten, welches in der Maschine herabfällt und Abfall bildet. Diese Schnurabfallstücke führen gelegentlich zu Störungen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Halteeinrichtung so auszugestalten, dass solche Schnurabfallstücke nicht mehr entstehen. Zudem wurde eine Wereinfachung des Aufbaues angestrebt durch Wegfall eines besonderen Schneidorgans, eines Traghebels für dasselbe und einer Kurvenscheibe zur Steuerung dieses Tragarmes. Schliesslich wurde eine Verminderung des Schnurverbrauches bei gegebenen Paket- bzw. Bündelumfang angestrebt*
Diese Aufgabe soll erfindungsgemäss dadurch gelöst werden, dass die Halteeinrichtung einen unter Ueberwindung des Widerstandes einer Feder aus einer Anschlaglage zum Knüpfer hin beweglichen Stützbolzen mit abgerundeten
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Schnuranlageflächen und ziuei je eine Hakenöffnung besitzende,„kurvenscheibenbetätigte Klemmarme aufmeist zur Bildung von zwei Schnurklemmstellen und zwar einer hinteren und einer vorderen, näher beim Knüpfer gelegene Klemmstelle, wobei die Steuerung der Klemmarme durch die Kurvenscheiben so getroffen ist, dass das zu Beginn eines Arbeitstaktes in der hinteren Klemmstelle gehaltene Schnurende zuerst in der vorderen Klemmstelle gehalten und alsdann von der hinteren freigegeben uiird und während des KnüpfVorganges die gesamte Haltevorrichtung unter Ueberwindung des Widerstandes der Feder zum Knüpfer hin bewegt tuird, dass ferner das Schneidmittel aus einer llflesserkante besteht, die an demjenigen Klemmarm, der zusammen mit dem Stützbolzen diese vordere Klemmstelle bildet, vor dessen Hakenöffnung gelegen ist, wobei diese Messerkante nach dem Knüpfvorgang im ersten Teil der Bewegung dieses Klemmarmes im Sinne der Freigabe des Schnurendes aus der vorderen Klemmstelle zur Wirkung gelangt nachdem das von ihr zu durchtrennende Schnurtrum in der hinteren Klemmstelle festgehalten ist.
Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausfuhrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, allerdings schematisch und unter UJeglassung etlicher für das Verständnis der Erfindung unwesentlicher, und von bekannten Waschinen . her bekannten Teilen. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der maschine, wobei sich die beweglichen Teile in der Lage befinden, die sie im Stillstand der Maschine einnehmen,
Fig. la eine zugehörige Draufsicht der Schnurhalteeinrichtung,
die Fig» 2, 3, 4, 5 und 6 der Fig. 1 ähnliche perspektivische Ansichten, welche eine Reihe von nachfolgenden Phasen eines Arbeitszyklus der maschine veranschaulichen und
die Fig. 2a, 3a, 4a, 5a und 6a der Fig. la ähnliche Draufsichten der Halteeinrichtung und sind den Fig. 2, 3 bzw. 6 zugeordnet.
Die in der Zeichnung teilweise dargestellte maschine zum Umschnüren von Paketen oder Bündeln weist ein nicht gezeigtes Gestell auf, auf dem ein Tisch T befestigt ist, der eine Durchlassöffnung 1 für einen Schnurabzugsund Führungsbügel 2 hat. Dieser letztere ist ganz wie bei bekannten maschinen oberhalb des Tisches an einem Gestellteil auf und ab schwenkbar gelagert. Die von einer Vorratshaspel und einer Spannvorrichtung kommende Schnur ist über am Bügel gelagerte Umlenkrollen und durch eine am freien Ende des Bügels vorhandene Oeffnung 3 hindurchgeführt.
Unter dem Tisch T ist am Maschinengestell in bekannter il/eise eine Steuerwelle 4 drehbar gelagert, die jeweils zur Durchführung einer Paketoder Bündelumschnürung unter Bildung eines Knotens eine Umdrehung ausführt, und zwar angetrieben von einem nicht gezeigten Elektromotor über eine Ueber-
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tragungsweile 5. Λ
Unter dem linksseitigen Ende der Tischöffnung 1 ist ein Knüpfer K bekannter Bauart angeordnet, und zuiar mit seiner Achse 6 drehbar auf einem nicht gezeigten Schiuenksupport* der auf der Steueruielle 4 gelagert ist. Der Schwenksuppart samt dem Knüpfer wollführen nur im letzten Teil der Knotenherstellung eine Schwenkung gegen den Beschauer hin. Zur Knotenbildung vollführt der Knüpfer eine ganze Umdrehung im Sinne des Pfeiles 7, weil dann ein auf seiner Achse 6 festsitzendes Kegelritzel 6a mit einem Zahnsegment 8a einer auf der Stsusrwelle 4 festsitzenden Scheibe 8 in Eingriff steht. Der Knüpfer hat eins auf und ab schwenkbare Zunge Z, die einen Teil eines am Knüpfer gelagerten Ufinkslhebsls bildet. Ganz wie in bekannten maschinen ist diese Zunge nur im letzten Teil der Knüpferdrehung bzw. anlässlich Fertigstellung des Knotens nach oben geschwenkt, wobei dann der andere Arm mit einem auf ihm gelagerten Röllchen R an einem Anschlag anliegt, der am vorerwähnten Schwenksupport gelagert ist und sich gegen den Widerstand einer Feder ausschwenken lässt beim Durchlauf des Röllchens R. Zum Abgesenkthalten der Zunge Z läuft das Röllchen R auf einer zur Achse 6 koaxialen Fläche am Schwenksupport«
In Abstand links des Knüpfers K ist eine zusammenfassend mit Ή bezeichnete Haltevorrichtung angeordnet· Diese Haltevorrichtung weist einen Stützbolzen 9 auf, der ebenso uiie ein Klemmplättchen 10, das an seiner dem Knüpfer zugewendeten Seitenfläche anliegt; vorzugsweise aus Nylon besteht. Der Stützbolzen 9, das Klemmplättchen 10 und zwei Blattfedern 11, 12, von denen die eine an der andern Seitenfläche des Stützbolzens und die anders an der Aussenseite des Klemoiplättchens 10 anliegt, sind mittels Schrauben 13 am oberen Endteil 14a eines Tragarmes 14 befestigt. Dieser hat einen rahmenförraigen unteren Endteil 14bf der mittels Achsstiften 16 an feststehenden Lagerstücken 15 gegen den Knüpfer K hin schwenkbar gelagert ist. Eine starke Feder 17 hat jedoch das Bestreben, ihn an einem feststehenden Anschlag 18 in Ruhelage anliegend zu halten.
Im Teil 14b sitzen die beiden Enden eines Lagerstiftes 19 fest, der in Ruhelage des Tragarmes 14 parallel zur Ulelle 4 verläuft und auf dem zwei Klemmarme 20, 21 schwenkbar gelagert sind. Diese sind je mit einer Tastrolle 22 bzw. 23 ausgerüstet, welche unter der Einwirkung einer Feder 24 bzw. 25 am Profil einer Kurvenscheibe 26 bza. 27 anliegt; diese Kurvenscheiben sitzen auf der Welle 4 fest und steuern offenbar die Bewegungen der Klemmarme 20 bzw. 21 um den Achsstift 19 bzw. inbezug auf den Bolzen 9. Die Klemmarme bewegen sich dabei mit ihren oberen abgewinkelten Schenkel 20a bzw. 21a in einem Gabeleinschnitt 2B bzw. einem an das Klemmplättchen 10 angrenzenden seitlichen Einschnitt 2? im oberen Endteil des Stützbolzens 9; dieser End-
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BAD ORIGINAL
teil besteht somit aus dan Vorsprüngen 9a, 9b, die bei den Einschnitten vorderseitig abgerundet sind, wie bei 9c gezeigt, ist.
Die Klemmarmschenkel 20a, 21a haben je eine Hakenöffnung 30 bzw. 31, -in weiche getuisse Schnurteile, wie nachher im einzelnen beschrieben, zu liegen kommen um anschliessend geklemmt zu werden bei der Rückwärtsschwenkung des betreffenden Klemmarmes, li/ie etwa aus Fig. la ersichtlich, ergibt sich eine "hintere" Klemmstelle Cl durch das Zusammenwirken des bei der Hakenöffnung 30 gelegenen Teiles des Klemmarmes 20 mit den dortigen Abrundungen 9Cj wie etwa aus den Fig. 4, 4a, 5 und 5a ersichtlich ist, ergibt sich ferner eine "vordere", näher beim Knüpfer K gelegene Klemmstelle C2 durch das Zusammenwirken des bei der Hakenöffnung 31 gelegenen Teiles des Klemmarmes 21 mit der, dem Einschnitt 29 zugewendeten Seitenfläche des Vorsprunges 9b. Diese Klemmstelle C2 erstreckt sich bis zu einer Abrundung 10b an der Vorderseite einer an der Klemmplatte 10 hinten nach oben ragenden Nase 10a. Der hier geklemmte Schnurteil ist ein Endteil; er kommt zwischen Stützbolzenvorsprung 9b und Klemmarmschenkel 21a zu liegen, wobei letzterer samt Klemmplättchen 10 und Blattfeder 12 seitlich nachgeben? eine diese Blattfeder 12, das Klemmplättchen 10, der Stützbolzen 9 und die Blattfeder 11 durchsetzende Kopfschraube 33 trägt eine Mutter 34 und eine Gegenmutter 35, die es ermöglichen, das Mass des seitlichen Ausweichens 21a, 10, 12 zu begrenzen.
Am Klemmarmschenkel 21a, der an der Bildung der i/orderen Klemmstelle C2 beteiligt ist, ist vor dessen Hakenöffnung 31 eine Wasserkante 32 ausgebildet, die ungefähr entlang einem von der Klemmarmschwenkachse ausgehenden Radius verläuft und bei der Schwenkung des Klemmarmes 21 nach vorn, d.h. im Sinne der Auflösung der Klemmstelle C2 wirksam wird? zur sicheren Erfassung des zu durchtrennenden Schnurtrums ragt über die messerkante 31 ein Fortsatz 21bdes Klemmarmschenkels 21a.
Die J/irkungsweise der Maschine ist nun die folgende:
Im Ruhezustand nehmen die beweglichen Teile die in Fig. 1 gezeigte Lage ein, wobei das die Oeffnung 3 besitzende Ende des Bügels 2 soweit über dem Tisch T gelegen ist, dass ein Paket oder Bündel unter ihm hinweg auf dsm Tisch nach links verschoben werden kannj die vom Haspel kommende und durch die Oeffnung 1 hindurchtretende Schnur S verläuft am linksseitigen Ende der Tischöffnung 1 und gleich darunter unter der Zunge Z des Knüpfers K hindurch, dass durch die freie Hakenöffnung 31 des Klemmarmes 21 hindurch, um den vorderen Endteil"des Klemmarmes 20 und der Schnurendteil S ist in der hinteren Klemmstelle Cl festgehalten.
Sobald nun ein Paket wie P über den Tisch hinweg etwa in die in Fig. 2 gezeigte Lage vorgeschoben wird, betätigt es in bekannter UJeise den Taster
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pines Elektroschaltsrs, der den Antriebsmotor für die Steuerwelle 4 einschaltet, damit diese eine Umdrehung ausführt, wobei auch der Bügel 2 in nicht gezeigter Uterse betätigt uiird, Etwa bei Hindurchtreten des freien Bügelendes durch die Tischöffnung 1 (Fig. 2) wird durch die Kurvenscheibe 27 der Klemmarm 21 zum Beschauer hin geschwenkt, wobei die Hakenöffnung 31 zwischen Stützbolzenuorsprung 9b und Plättchen 10 zu liegen kommt (Fig. 2a) also ein zweites Rial geklemmt wird ("v/ordere" Klemmstelle C2). Kurz darauf ermöglicht es die Kurvenscheibe 26 der Feder 24, den Klemmarm 20 zu schwenken, um die Hakenöffnung 30 freizulegen zwecks Oeffnens der hinteren Klemmstelle Cl, also des Freigebens des Schnurendteiles S (Fig. 3).
Unterdessen wird der Bügel 2 weitergeschwenkt, wobei sein freies Ende unter dem Knüpfer K und dem Klemmarm 20 hindurchwandert, wobei das vom Paket P herkommend zur Bügelöffnung 3 verlaufende Schnurtrum S, in die Hakenöffnung 30 eingelegt wird (Fig. 4). Kurz bevor der Bügel 2 seine Endlage erreicht, wird durch die Kurvenscheibe 26 der Klemmarm 20 betätigt zwecks Festklemmens des Schnurtrums S-, in der hinteren Klemmstelle Cl.
Inzwischen hat die Kurvenscheibe 27 den Klemmarm 21 zusätzlich zum Beschauer hin geschwenkt und dadurch das Schnurende S unter fortgesetzter Klemmung in der Klemmstelle C2 gegen die Nase 10a zurückgenommen, an der es schliesslich noch zusätzlich festgeklemmt wird (Fig. 4).
Unmittelbar danach beginnt die Drehung des Knüpfers K mit seiner Achse 6 im Sinne des Pfeiles 7, wobei sowohl aus dem dort befindlichen Schnurabschnitt, der zum Trum S-, gehört, als auch aus dem dort befindlichen Teil des Trumes S_, das an den in der vorderen Klemmstelle C2 gehaltenen Schnurendteil S anschliesst, je eine Schlaufe gebildet wird, welche den Knüpferoberteil und die Knüpferzunge Z umgibt, wie in Fig. 5 gezeigt. Zur Bildung dieser Schlaufen braucht es eine gewisse Schnurlänge. Da das Trum Sl in der vorderen Klemmstelle C2 unverrückbar festgehalten ist, muss diese sich zum Knüpfer K hin bewegen; deshalb ist der Komplex 9, 14, 20, 21 um die Achsstifte 16 schwenkbar; die Feder 17 gibt dabei nach.
Wenn der Knüpfer K etwa 3/4 seiner Umdrehung vollzogen hat und der Bügel 2 wieder bereits einen Teil seines Rücklaufweges zurückgelegt hat, erfasst, wie dies bei bekannten Maschinen bereits der Fall ist, der Knüpfer K mit ssinem Oberteil und seiner Zunge Z die Trume S, und S«. Unmittelbar danach wird die Knüpferzunge Z in der schon erwähnten Art und Weise hochgeschwenkt, damit sie anschliessend mit dem an ihrem freien Ende vorhandenen Vorsprung die eben von ihr erfassten Trume S,, S^ arretiert. Sobald nun der Knüpfer seine ganze Umdrehung vollzogen hat, beginnt der Klemmarm 21, sich unter der Wirkung der Feder 25, und gesteuert durch die Kurvenscheibe 27, vom Beschauer weg zu bewegen. Schon zu Beginn dieser Bewegung durchschneidet die an diesem Klemmarm 21 ausgebildete messerkante das Trum S1 (Fig. 6),
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wogegen am Ende dieser Bewegung das Trum S- aus der vorderen Klemmstelle C2 freigegeben wirdj dieses Trum S? ragt samt dsm kurzen anschliessenden Schnurendteil S als Stumpen uom gebildeten Knoten meg. Unter der Wirkung der Feder kehrt der Tragarm 14 samt Klemmarmen 20, 21 in die durch den Anschlag 18 bestimmte Ruhelage zurück* -
Die Beendigung der Knotenbildung erfolgt wie üblich durch Zurückschwenken des den Knüpfer tragenden Schwenksupports, wobei die beiden den Knüpferoberteil und die Zunge umgebenden Schlaufen von diesem Oberteil und dieser Zunge herabgleiten und dann die bisher zwischen Knüpferoberteil und Knüpferzunge arretierten Schnurteile umschlingen, welche nun infolge Zurückschwenkung des Schwenksupports aus dem Knüpfer herausgezogen werden. Das umschnürte Paket kann nur vom Tisch T weggenommen werden. Es ist dann wieder die Ausgangslage nach Fig. 1 erreicht und es kann durch Aufschieben eines nächsten zu umschnürenden PakBtes der nächste Arbeitszyklus ausgelöst werden.
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Claims (1)

  1. Patentanspruchs
    maschine mit einem Tisch zum Umschnüren und Knüpfen von Paketen oder Bündeln, uiobei der Tisch mit einer Durchtrittsöffnung für einen mährend jeder Knüpfoperation hin- und herschuienkenden Schnurführungsbügel versehen ist, und unter dem Tisch ein Knüpfer, und eine Halteeinrichtung für die Schnur angeordnet sind, die im Zusammenwirken mit dem genannten Bügel die Knüpfung durchführen, sowie ein Schneidmittel, welches das den eben gebildeten Knoten mit dem Schnurvorrat verbindende Schnurtrum in der Nähe des Knotens durchtrennt, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (H) einen unter Ueberwindung des Widerstandes einer Feder (17) aus einer Anschlaglage zum Knüpfer (K) hin beweglichen Stützbolzen (9) mit abgerundeten Schnuranlageflächen (9c) und zwei je eine Hakenöffnung (30 hzut. 31) besitzende, kurvenscheibenbetätigte Klemmarme (20, 21) aufweist zur Bildung von zwei Schnurklemmstellen und zwar einer hinteren und einer vorderen, näher beim Knüpfer gelegene Klemmstelle (C2) wobei die Steuerung der Klemmarme (20, 21) durch die Kurvenscheiben (26, 27) so getroffen ist, dass das zu Beginn eines Arbeitstaktes in der hinteren Klemmstelle gehaltene Schnurende (S ) zuerst in der vorderen Klemmstelle gehalten und alsdann von der hinteren freigegeben wird und während des KnüpfVorganges die gesamte Haltevorrichtung unter Ueberwindung des Uliderstandes der Feder zum Knüpfer hin bewegt wird, dass ferner das Schneidmittel aus einer (Resserkante (32) besteht, die an demjenigen Klemmarm (21), der zusammen mit dem Stützbolzen diese vordere Klemmstelle (C2) bildet, vor dessen Hakenöffnung (31) gelegen ist, wobei diese fflesserkants (32) nach dem KnüpfVorgang im ersten Teil der Bewegung dieses Klemmarmes im Sinne der Freigabe des Schnurendes aus der vorderen Klemmstelle zur Wirkung gelangt nachdem das von ihr zu durchtrennende Schnurtrum (Sl) in der hinteren Klemmstelle (Cl) festgehalten ist.
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DE1942316A 1968-09-10 1969-08-20 Vorrichtung zum Umschnüren von Paketen oder Bündeln Expired DE1942316C3 (de)

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