DE167954C - - Google Patents
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- DE167954C DE167954C DENDAT167954D DE167954DA DE167954C DE 167954 C DE167954 C DE 167954C DE NDAT167954 D DENDAT167954 D DE NDAT167954D DE 167954D A DE167954D A DE 167954DA DE 167954 C DE167954 C DE 167954C
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- Germany
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- drum
- roller
- threads
- shaft
- shear
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- Expired
Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02H—WARPING, BEAMING OR LEASING
- D02H3/00—Warping machines
- D02H3/02—Sectional warpers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVl 167954 KLASSE S6 a.
Sektional - Kettenscheermaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. September 1904 ab.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Sektional-Kettenscheermaschine,
bei welcher in bekannter Weise die Scheertrommel unmittelbar von einer Antriebsrolle
angetrieben wird, welche auf dem Wickel läuft. Gemäß vorliegender Erfindung erhält
nun die Antriebsrolle ihren Antrieb von einer Walze mittels einer Riemen- oder Zahnradübertragung,
wobei die antreibende Walze zur Zuführung der Kettenfäden dient, und wobei der Antrieb derart vor sich geht, daß
die Scheertrommel genau übereinstimmend mit der Zufuhr der Fäden gedreht wird.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht, Fig. 2
eine Draufsicht der Sektional-Kettenscheermaschine; Fig. 3 zeigt die Maschine in
Vorderansicht, während Fig. 4 und 5 den Antrieb der Scheertrommel nach vorliegender
Erfindung schematisch veranschaulichen.
Die Scheertrommel c ist auswechselbar auf der Welle d angeordnet, die in den verhältnismäßig
langen Lagern e des Maschinengestelles α ruht. Gegen die Scheertrommel
legt sich die Andrücktrommel f an, welche auf der Welle fx sitzt; die letztere ist an
den Enden in den Gleitstücken g gelagert. Die Gleitstücke g sind in Führungen des
Maschinengestelles (Fig. 2) gleitbar angeordnet und bewegen sich und somit auch die Andrücktrommel
/ derart, daß letztere immer mehr von der Scheertrommel d entfernt wird, je größer der Durchmesser der Scheertrommel
mit der Menge der aufgewickelten Fäden wird. Der Scheertrommel werden die Fäden unter Vermittlung der gebräuchlichen
Meß walzen h1 h2 h3 und des Kammes j von
den Spulen zugeführt, wobei die Walze /z2
unmittelbar durch ein Riemengetriebe i (Fig. 3) ihren Antrieb erhält und die Drehung durch
Reibung auf die Walzen hl hs überträgt. Auf
der Welle der Walze /i2 sitzt in bekannter Weise die Meßvorrichtung k, durch welche
die Länge der aufgewickelten Fäden angezeigt wird.
Längs der Maschine ist eine Welle Z in den Lagern Z1 Z2 angeordnet, auf welcher das
Kegelzahnrad m fest aufgekeilt und das Kegelzahnrad η in der Längsrichtung der
Welle verschiebbar ist. . Letzteres greift in die Zähne des auf der Welle fx der Andrücktrommel
sitzenden Kegelzahnrades 0, wobei das Zahnrad η durch eine Gabel ρ in stetem
Eingriff mit dem Zahnrad 0 gehalten wird, da die Gabel an einem Gleitstück g befestigt
ist. Die Welle fx ragt aus einem Schlitz des Gestellteiles α heraus, so daß sie sich in
der Längsrichtung der Maschine verschieben kann. Das Zahnrad m greift in ein Zahnrad
q, das auf der Welle r (Fig. 3) sitzt und mit Hilfe der Zahnräder s t mit der Walze b%
in Verbindung steht.
Die Andrücktrommel erhält somit ihren Antrieb von der Walze h2 aus und übermittelt
den Antrieb auf die Scheertrommel c, wobei letztere genau übereinstimmend mit
der Zufuhr der Fäden gedreht wird, und zwar langsamer, sobald sich der Umfang der
aufgewickelten Fäden vergrößert. Damit die Andrücktrommel f fest gegen die aufge-
wickelten Fäden der Schnürtrommel c gehalten wird und sich nur mit einer solchen
Geschwindigkeit verschieben kann, als es eine genügend feste Aufwicklung der Fäden gestattet,
ist eine Schraubenspindel u vorgesehen, welche mit den Gleitstücken g fest verbunden
und durch eine drehbare Mutter ν in dem Querstück w des Maschinengestelles hindurchgeführt
ist. Die Mutter ν wird von der
ίο Welle d aus durch das Schneckenradgetriebe
y^y1, die Welley und die Zahnräder χ angetrieben.
Bei Drehung der Mutter wird die Schraubenspindel u und hiermit auch die Andrücktrommel f verschoben, womit die Geschwindigkeit
dieser Verschiebung in unmittelbarer Übereinstimmung mit der Vergrößerung des Durchmessers der auf die
Trommel aufgewickelten Fadenmenge steht. Damit ein Gleiten nicht stattfindet, kann man
der Andrücktrommel eine um 1 Prozent schnellere Geschwindigkeit als den Meßwalzen
(Lieferwalzen) geben.
Damit man die Maschine den verschiedenen Fadensorten anpassen kann, ist die Drehungsgeschwindigkeit
der Mutter ν mittels des Schneckenrades j'1, welches auf seiner Welle
auswechselbar angebracht ist, veränderbar. Das LagerjK3 für die Welle kann je nach
der Größe des Rades y1 verstellt werden.
Um die Andrücktrommel f an einer beliebigen Stelle einstellen zu können, ist die Welley
mit einem Griff y* versehen, so daß nach erfolgtem
Senken der Welle durch Verstellung der Lagery3 eine Drehung dieser Welle und
somit eine Bewegung der Mutter ν möglich wird.
An Stelle der Schraubenspindel u könnte man auch zur Bewegung der Gleitstücke g
eine Daumenscheibe oder ein Zahnstangengetriebe oder eine sonstige geeignete Vorrichtung
anwenden, ohne das Wesen der Erfindung zu ändern. Um die Länge der in jeder Sektion aufgewickelten Fäden zu
messen, kann man auf der Welle d eine Schnecke dx anbringen, die eine Anzeigescheibe
\ bewegt. Die Anzeigevorrichtung kann ebenso zum Messen der Gesamtlänge
der Fäden mehrerer Sektionen dienen.
Claims (2)
1. Sektional-Kettenscheermaschine, bei / welcher die Scheertrommel unmittelbar
von einer auf dem Wickel laufenden Antriebsrolle angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsrolle (f) ihren Antrieb von einer die Kettenfäden zuführenden Walze (ti1) mittels Riemenoder
Zahnübertragung erhält, um die Scheertrommel übereinstimmend mit der Zufuhr der Fäden zu drehen.
2. Sektional-Kettenscheermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebsrolle (f) für die in feststehenden Lagern ruhende Scheertrommel
(c) gleichzeitig als zwangsweise, entsprechend der Zunahme der Bewickelungsdicke
von der Scheertrommelwelle (d) aus verstellbare Preßwalze (Andrücktrommel)
ausgebildet ist, wodurch, das Aufwickeln gleichmäßiger Fadenlängen in tunlichst
festen Lagen ermöglicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE167954C true DE167954C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=433219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT167954D Expired DE167954C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE167954C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2631573A1 (de) * | 1976-07-14 | 1978-01-19 | Hacoba Textilmaschinen | Verfahren zum schaeren von faeden von spulen eines spulengatters auf eine konusschaermaschine |
-
0
- DE DENDAT167954D patent/DE167954C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2631573A1 (de) * | 1976-07-14 | 1978-01-19 | Hacoba Textilmaschinen | Verfahren zum schaeren von faeden von spulen eines spulengatters auf eine konusschaermaschine |
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