DE118361C - - Google Patents

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DE118361C
DE118361C DENDAT118361D DE118361DA DE118361C DE 118361 C DE118361 C DE 118361C DE NDAT118361 D DENDAT118361 D DE NDAT118361D DE 118361D A DE118361D A DE 118361DA DE 118361 C DE118361 C DE 118361C
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Germany
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delivery rollers
rollers
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regulator
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B13/00Circular knitting machines with fixed spring or bearded needles, e.g. loop-wheel machines
    • D04B13/02Circular knitting machines with fixed spring or bearded needles, e.g. loop-wheel machines with horizontal needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

...XAISE.RLIGH
PATENTAMT.
Bisher erfolgt bei den den Maschenbildnern je nach Maschenlänge den nöthigen Faden zuliefernden Garnregulatoren an französischen Rundstühlen die Einstellung der Lieferungswalzen jeden Garnregulators auf die zu liefernde Garnmenge einzeln für sich. Dies ist die Ursache ungleichmäfsiger Waare.
Nach vorliegender Erfindung wird die Regelung der Fadenlieferung für alle Lieferungswalzen gleichzeitig dadurch erreicht, dafs der Antrieb der Lieferungswalzen gemeinsam durch einen konischen, innen verzahnten Zahnkranz i erfolgt, welcher durch ein mit seiner Innenverzahnung k kämmendes Stirnrad m in Umdrehung versetzt wird, dessen Auswechselung eine Aenderung der Fadenzufuhr sämmtlicher Lieferungswalzen gleichzeitig zur Folge hat.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand' in einer beispielsweisen Ausfuhrungsform in Fig. ι im senkrechten Schnitt, in Fig. 2 im Grundrifs, in Fig. 3 im Schnitt durch einen Regulator nach Linie A-B der Fig. 2 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiele sind glatte Lieferungswalzen oder -rollen angewendet im Gegensatz zu den in Fig. 4 zur Darstellung gebrachten gezahnten Lieferungswalzen.
Angetrieben, wird von der Hauptwelle der Maschine aus nur die untere Walze α jeden Regulators. Zu dem Zwecke ist mit derselben ein konisches Zahnrad h fest verbunden und diese Räder h aller Regulatoren stehen im Eingriff mit einem konischen Zahnkranz i, welcher im Gestelle drehbar gelagert und mit Innenverzahnung versehen ist. Mit diesem innen verzahnten Theile steht ein auf einer senkrechten Welle· I befestigtes Stirnrad m in Eingriff. . Die Welle / wird durch ein Kegelradgetriebe η ο von der Maschinenhauptwelle ρ aus getrieben. Durch Auswechseln des einzigen Rades m kann somit das Uebersetzungsverhältnifs entsprechend der erforderlichen Fadenlieferung gleichzeitig für alle Lieferungswalzen geändert werden. Um den Eingriff verschieden grofser Räder m mit dem Zahnkranz k zu ermöglichen, ist Welle / parallel sich selbst und Kegelrad 0 auf der Hauptwelle ρ axial verschiebbar und in jeder gewünschten Stellung feststellbar. Kommen glatte Lieferungswalzen a und b zur Verwendung, so ist der Zapfen der ersteren, d, fest, der der letzteren, e, unter zwangsweiser Führung parallel verschiebbar an einem am Maschinengestelle befestigten Arme c befestigt. Die Verschiebbarkeit des Zapfens e unter zwangsweiser Führung wird durch Befestigung desselben in dem Gleitstück f erreicht, welches in einem entsprechenden Schlitze des Armes c geführt ist und beständig unter dem Drucke einer Feder g oder eines gleichwerthigen Mittels steht. Die Feder g bewirkt das Zusammenpressen der Lieferungswalzen, welches bekanntlich erforderlich ist, um die glatten Walzen zum Abzüge des Fadens geeignet zu machen.
Bei Anwendung gezahnter Lieferungswalzeti oder -rollen α und b (Fig. 4), welche vorliegende Erfindung ebensowohl gestattet, wie die Anwendung glatter Walzen, sind die Zapfen d und e derselben feststehend zu einander angeordnet. Die Gröfse der Lieferung wird auch hier . nicht mehr durch gröfseren oder
geringeren Eingriff der Zahnkränze, sondenr lediglich durch Aenderung der Winkelgeschwindigkeit der Räder durch entsprechende Auswechselung des Stirnrades m erreicht.
Die eben beschriebenen beiden Ausführungsformen der Lieferungswalzen bilden keinen Theil der Erfindung.
Die Vorzüge des neuen Garnregulators sind folgende. Die Einstellung für eine bestimmte Waare folgt in raschester und genau gleichmäfsiger Weise durch Auswechseln eines einzigen Rades. Ein Zerreifsen oder ein Rutschen des Fadens erscheint unmöglich und somit sind Zeitverluste und Waarenfehler ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Centralfadenregulator für französische Rundwirkstühle, dadurch gekennzeichnet, dafs der gemeinsame Antrieb der Lieferungswalzen durch einen konischen, innen verzahnten Zahnkranz/^ erfolgt, welcher durch ein mit seiner Innenverzahnung (k) kämmendes Stirnrad fm) in Umdrehung . versetzt wird, dessen Auswechselung eine Aenderung der Fadenzufuhr sämmtlicher Lieferungswalzen ermöglicht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE118361C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853791C (de) * 1949-11-17 1952-10-27 Mayer & Cie Maschinenfabrik Fadenzubringer-Vorrichtung fuer Rundwirkmaschinen
DE1036448B (de) * 1952-08-30 1958-08-14 Fouquet Werk Frauz & Planck Schaltgetriebe fuer den Antrieb der Fadenlieferraeder an Rundraenderstrickmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853791C (de) * 1949-11-17 1952-10-27 Mayer & Cie Maschinenfabrik Fadenzubringer-Vorrichtung fuer Rundwirkmaschinen
DE1036448B (de) * 1952-08-30 1958-08-14 Fouquet Werk Frauz & Planck Schaltgetriebe fuer den Antrieb der Fadenlieferraeder an Rundraenderstrickmaschinen

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