DE31394C - Spulmaschine mit sogenannten Schweizerhaspeln - Google Patents

Spulmaschine mit sogenannten Schweizerhaspeln

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Publication number
DE31394C
DE31394C DENDAT31394D DE31394DA DE31394C DE 31394 C DE31394 C DE 31394C DE NDAT31394 D DENDAT31394 D DE NDAT31394D DE 31394D A DE31394D A DE 31394DA DE 31394 C DE31394 C DE 31394C
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DE
Germany
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reels
reel
winding machine
swiss
called swiss
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT31394D
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English (en)
Original Assignee
th. thorpe in Nottingham, England
Publication of DE31394C publication Critical patent/DE31394C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 86: Weberei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. Mai 1884 ab.
In der Zeichnung ist eine Einrichtung zur Erleichterung der Einstellung der sogenannten Schweizer-Haspel an Schufs- oder Kettenspulmaschinen für verschiedene Weiflängen, sowie eine Vorrichtung zur Ermöglichung der Herstellung gleichmäfsig harter Schufsspulen durch gleichmäfsige Fadenspannung mittelst entsprechender Bremsung des Haspels (Winde) dargestellt.
Die Stellvorrichtung, Fig. 1, welche in der gezeichneten Anordnung an der oberen Haspelreihe angebracht ist, besteht aus der in den Lagern 4., drehbaren Welle 3 , auf der die Tragarme 2 für die Haspelwellen befestigt sind. Die Welle 3 trägt am Ende den mit Handgriff versehenen Hebel 6, auf welchem eine Sperrklinke 7 sitzt, die sich gegen die Zähne der bogenförmigen, am Gestell befestigten Zahnschiene 8 stützen und. so die Haspel in höherer oder tieferer Stellung festhalten kann.
Auf diese Weise lassen sich sämmtliche Haspel gleichzeitig leicht und schnell für jede beliebige Weif länge durch einen einzigen Handgriff einstellen.
Um' beim Spulen von Schufsspulen mit konischen Bewickelungsschichten das sogenannte Vorlaufen der Haspel, damit lockere Bewickelung des dünnen Konusendes bezw. Fadenbruch beim Bewickeln des dicken Endes zu vermeiden, wird bei der vorliegenden Einrichtung die Umdrehungsgeschwindigkeit des Haspels, der veränderlichen Aufwindegeschwindigkeit des Fadens entsprechend, durch veränderliche Bremsung des Haspels regulirt.
Gegen die Haspelscheiben können stählerne Blattbremsfedern 12 drücken, welche auf der horizontal verschiebbaren Stange 11 befestigt sind. Die Stange 11 liegt in einer Nuth der oben erwähnten Welle 3, so dafs die Bremsfedern beim Hoch- oder Tiefstellen des Haspels an der Lagenveränderung theilnehmen.
Die Stärke der Bremsung, also der Federdruck auf die Haspelscheiben, wird durch horizontale Verschiebung der Stange 11 mit den Federn 12 regulirt.
Sobald nämlich die Fäden auf die dünneren Enden der Spulenkonen auflaufen, drückt das in Fig. 5 besonders dargestellte Excenter 15 der Welle 17, welches durch Schraube und Schraubenrad 18, Fig. 1 und 2, von der Schnurtrommel 19 aus bewegt wird, die Stange 16 nach oben und unter Vermittelung des Winkelhebels 13, dessen Drehzapfen auf dem Stelleisen 14 befestigt ist, die Stange 11 nach rechts, wodurch die Federn 12 stärker gegen die Haspelscheiben gedrückt werden, also eine kräftigere Bremsung des Haspels bewirken und das Vorlaufen des letzteren, damit ein Lockerwerden der Fäden zwischen Spulen und Haspeln verhindern.
Beim Bewickeln des dickeren Konusendes
der Spulen läfst das Excenter 15 die Stange 16 nieder-, die Stange 11 nach links gehen und vermindert die Bremsung. der Haspel, so dafs eine geringere Spannung des Fadens genügt, um dem Haspel die der gröfser werdenden Aufwindegeschwindigkeit entsprechende gröfsere Umfangsgeschwindigkeit zu ertheilen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Spulmaschine mit Schweizer-Haspeln, sofern an derselben zur Erzielung gleichmäfsiger •Fadenspannung eine veränderliche Bremsung der Haspel durch Veränderung des Druckes der verwendeten Bremsfedern gegen die Bremsflächen der Haspel erzielt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT31394D Spulmaschine mit sogenannten Schweizerhaspeln Expired - Lifetime DE31394C (de)

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DENDAT31394D Expired - Lifetime DE31394C (de) Spulmaschine mit sogenannten Schweizerhaspeln

Country Status (1)

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DE (1) DE31394C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234862B (de) * 1965-10-16 1967-02-23 Werk Fernsehelektronik Veb Sockel fuer mit Kontaktstiften versehene Elektronenroehren
DE1279207B (de) * 1965-11-16 1968-10-03 Standard Elektrik Lorenz Ag Aus Isoliermaterial bestehender Stecksockel

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234862B (de) * 1965-10-16 1967-02-23 Werk Fernsehelektronik Veb Sockel fuer mit Kontaktstiften versehene Elektronenroehren
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