DE11357C - Neuerung an dem durch P. R. 296 geschützten Apparat zum Fangen zusammengelaufener Fäden bei Spinnmaschinen - Google Patents

Neuerung an dem durch P. R. 296 geschützten Apparat zum Fangen zusammengelaufener Fäden bei Spinnmaschinen

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Publication number
DE11357C
DE11357C DENDAT11357D DE11357DA DE11357C DE 11357 C DE11357 C DE 11357C DE NDAT11357 D DENDAT11357 D DE NDAT11357D DE 11357D A DE11357D A DE 11357DA DE 11357 C DE11357 C DE 11357C
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DE
Germany
Prior art keywords
catching
threads
innovation
converged
spinning machines
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Active
Application number
DENDAT11357D
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English (en)
Original Assignee
DAUPHINOT, MARTIN & DESQUILBET in Rheims (Frankreich)
Publication of DE11357C publication Critical patent/DE11357C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H3/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
    • D01H3/02Details
    • D01H3/26Driving or stopping arrangements not otherwise provided for; Locking motions ; Control of machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/21Piecing or cleaning in spinning mules

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Vorliegende Neuerung betrifft die Anwendung eines Mechanismus bei dem patentirten, von dem Erfinder »Brise mariages« genannten Apparate , durch welchen dem Fangapparat in horizontaler Richtung eine hin- und hergehende Bewegung ertheilt wird.
Bei den Mule Jenny-Maschinen und SeI-factors, welche in der Baumwollspinnerei Anwendung finden, häufig auch in den Maschinen zum Spinnen von Wolle oder anderen Gespinnsten, führt die Stange, welche die Trichter der Speisewalzen trägt, eine hin- und hergehende Bewegung in horizontaler Richtung aus. Dadurch wird die Lunte langsam und ununterbrochen verschoben, so dafs dieselbe über alle Punkte des Umfangs der Walzen auf einander folgend geführt wird. Die Abnutzung der Walzen erfolgt auf diese Weise gleichmäfsig.
Die Verschiebung der Lunte bewirkt nothwendigerweise auch die des Fadens, und obgleich die Gröfse dieser Ablenkung kaum mehr als 3 cm beträgt, so genügt dieselbe doch, um den Faden zuweilen aufserhalb der Gabel der .Fanghaken des Apparates »Brise mariages« zu lassen.
Um diesen Nachtheil zu beseitigen, versehen die Erfinder den Apparat »Brise mariages« mit einem Mechanismus, mittelst dessen die Fanghaken gleichzeitig mit der Lunte hin- und herbewegt werden, so dafs erstere sich immer in der Lage befinden, in welcher sie die zusammengelaufenen Faden leicht erfassen können.
Ein solcher Mechanismus ist durch die Fig. ι und 2 der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
C ist eine Schnecke, die auf der Speisewalze N befestigt ist und mit einem auf dem einen Ende der Welle K aufgekeilten Schneckenrad B in Eingriff steht. An dem anderen Ende dieser Welle K ist eine Excenterscheibe A fest aufgeschraubt, die behufs Aenderung ihrer Excentricität auf der Welle mit einem länglichen Loch versehen ist. Die Welle K ruht in dem Ständer J, welcher auf der Tragschiene L aufgeschraubt ist.
Seitlich des Gestelles D ist der Träger E angebracht, in dessen Lager der Drehbolzen F des zweiarmigen Hebels G H ruht. Dieser Hebel besitzt, unten einen etwas flachgedrückten Ring. In letzterem läuft die Excenterscheibe A, die bei ihrer Umdrehung dem Hebel eine hin- und hergehende Bewegung ertheilt. Diese Bewegung wird durch das gabelartige Ende H des Hebels, welches vermittelst der Stellringe M und M', mit der die Arme für die Fanghakenstange tragenden Welle / verbunden sind, auf diese Welle übertragen.
Die Längsbewegung der Welle /, welche derjenigen der Luntentrichter entsprechen mufs, kann durch Verstellung der Excenterscheibe A auf der Axe K genau regulirt werden.
Durch diese Vorrichtung wird während des Ganges der Spinnmaschine die Welle / sammt dem Fadenfänger im richtigen Augenblick und um die gewünschte Länge hin- und hergeschoben.
Die Einrichtung dieses Bewegungsmechanismus ändert sich selbstverständlich mit der Construction des betreffenden Spinnstuhles, in welchem derselbe angebracht werden soll.
Patent-An s ρ ruch:
Bei Apparaten zum Fangen zusammengelaufener Fäden bei Spinnmaschinen die Anwendung einer hin- und hergehenden Bewegung des Fangapparates in Uebereinstimmung mit der seitlichen Verschiebung der Lunte zwischen den Streckwalzen bei allen Spinnmaschinen; welche mit Trichtern oder Luntenführern versehen sind, wobei die Mittel zur Erzielung der Hin- und Herbewegung desFangapparates »Brise mariages«. entsprechend- der Einrichtung des Spinnstuhles oder desFangapparates abgeändert werden sollen.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1880.
Klasse 76.
DAUPHINOT, MARTIN & DESQUILBET in RHEIMS (Frankreich).
Neuerung an dem durch P. R. 296 geschützten Apparat zum Fangen zusammengelaufener
Fäden bei Spinnmaschinen.
Zusatz-Patent zu No. 296 vom 28. Juli 1877.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. April 1880 ab. Längste Dauer: 30. Mai 1892.
DENDAT11357D Neuerung an dem durch P. R. 296 geschützten Apparat zum Fangen zusammengelaufener Fäden bei Spinnmaschinen Active DE11357C (de)

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DENDAT11357D Active DE11357C (de) Neuerung an dem durch P. R. 296 geschützten Apparat zum Fangen zusammengelaufener Fäden bei Spinnmaschinen

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DE (1) DE11357C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4580484A (en) * 1984-04-13 1986-04-08 Moore Wildey J Firearm and firearm conversion unit
US5518335A (en) * 1994-02-28 1996-05-21 Hesco, Inc. Radial ball lock-up device

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US4580484A (en) * 1984-04-13 1986-04-08 Moore Wildey J Firearm and firearm conversion unit
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