DE577461C - Flache Kulierwirkmaschine - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine

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Publication number
DE577461C
DE577461C DE1930577461D DE577461DD DE577461C DE 577461 C DE577461 C DE 577461C DE 1930577461 D DE1930577461 D DE 1930577461D DE 577461D D DE577461D D DE 577461DD DE 577461 C DE577461 C DE 577461C
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DE
Germany
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wings
springs
knitting machine
weft knitting
swing
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Expired
Application number
DE1930577461D
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English (en)
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Karl Lieberknecht GmbH
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Karl Lieberknecht GmbH
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Flache Kulierwirkmaschine An Rachen Kulierwirkmaschinen werden bekanntlich die Kulierplatinen; unter Vermittlung von Schwingen durch die Rößchen nach vorn getrieben, während die rückläufige Bewegung der Platinen durch die Verteilschiene selbst erfolgt. Die Verteilschiene nimmt bei ihrer Rückwärtsbewegung die Platinen und damit die Schwingen zurück. Durch die Reibung, die eine Folge der notwendigerweise sehr dichten Führungen der Schwingen ist, bewegen sich diese aber schwer, insbesondere wenn das Öl zwischen Schwingenführungen und Schwingen durch Textilfasern u. a. im Laufe der Zeit verunreinigt ist. Das gemeinsame Zurückführen aller Schwingen einer beispielsweise 24teiligen Maschine bedingt dann eine erhebliche Belastung für die Verteilschiene, die sich besonders an dem Wendepunkte von der Vorwärts- in die Rückwärtsbewegung der Verteilschiene bemerkbar macht. Während die Vorwärtsbewegung unmittelbar durch Exzenter und Rollenhebel gesteuert wird, zieht bei der Rückwärtsbewegung eine Feder die Verteil- oder Platinenrollenhebel an die Verteil- oder Platinenexzenter. Bei schwerem Gang droht unter dem Einfluß der schwer beweglichen Schwingen die Rolle sich von den Exzentern abzuheben, da die Reibung der Schwingen usw. dann größer ist als die Federkraft. Man hat nun Gegenexzenter vorgeschlagen, wodurch zwar ein Abheben der Arbeitsrolle der Verteil- oder Platinenrollenhebel von den Exzentern vermieden werden kann. Die wechselnde Beanspruchung der Verteilschiene bleibt aber trotzdem bestehen.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es nun, diese Übelstände zu beheben, um bei einem leichteren Arbeiten der Verteilschiene unter Verwendung der üblichen starken Federn die Maschine erheblich schneller laufen lassen zu können oder bei Anwendung von schwächeren Federn die Exzenter so zu schonen, daß sich eine wesentlich längere Betriebsdauer für die Maschine ergibt, ohne daß dabei die Steuerung der Federstockanordnung umständlicher als bisher wird, sondern vielmehr wie auch jetzt schon durch eine einfache, also nicht zusammengesetzte Bewegung erfolgt.
  • Dies geschieht erfindungsgemäß auf zwei Wegen: Die gemeinsame Rückführung der Schwingen in ihre Ausgangsstellung unabhängig von der Bewegung der Verteilschiene geschieht durch die Federn des. Federstockes, deren Enden hakenförmig die rückwärtigen Verlängerungen der Schwingen umfassen und auf diese Verlängerungen bei ihrer Zurückbewegung drücken, oder die gemeinsame Rückführung der Schwingen in ihre Ausgangsstellung unabhängig von der Bewegung der Verteitschiene wird dadurch erreicht, daß bei unbeweglich angeordnetem und fest mit dem Schwingenkopf verbundenem Federstock der bekannte Sich erungsstab für die Schwingen als eine von der Exzenterscheibe gesteuerte Schwingwelle ausgebildet ist, die einen Kamm trägt, dessen Zähne auf die von den Federn abgestützten Schwingenenden drücken.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Abb. i eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung nach der ersten Lösung, Abb.2 eine gleiche Ansicht der Ausführungsform nach der in der zweiten Lösung dargelegten Vorrichtung.
  • ach der Abb. i befinden sich an den auf die Kulierplatinen einwirkenden Schwingen rückwärtige Ansätze 2, an denen Federn 3 angreifen, welche die Schwingen während des Kulierens in bekannter Weise nach vorn drücken. Diese Federn 3 erhalten erfindungsgemäß eine besondere hakenförmige Gestalt an ihren freien Enden, so daß diese über die Ansätze 2, die sogenannten Federanlagen, der Schwingen greifen können. Im übrigen weicht die Ausführung von der bekannten Anordnung nicht ab; insbesondere ist der übliche einfache Antrieb des Federstockes beibehalten worden. Die Schwingen werden durch die Stange 5 mit Bezug auf die durchgehende Tragachse .4 gegen Herabfallen gesichert. Die Federn 3 sind an dem Federstock 6 angeordnet, der am oberen Ende von Hebeln 7 befestigt ist, die fest auf der Achse 8 sitzen. Auf dieser Achse sitzt gleichzeitig der fest angeordnete Hebel 9, der an seinem freien Ende die Laufrolle io hält und unter dem Einfloß der Schraubenzugfeder i i steht. Die Rolle io läuft auf dein Umfange der Exzenterscheibe 12, die somit die Bewegung der Schwingen i steuert. Diese Steuerung ist so geregelt, daß unmittelbar nach dem Kolieren noch vor dem Zurückgehen der Verteilschiene die Exzenterscheibe 12 den Rollenhebel 9 anliebt und demzufolge die Federn 3 rückwärts zieht, die dabei die Schwingen mit zurückziehen. Bevor das Rößchen wieder anfängt, die Schwingen vorzutreiben, legt sich der Federstock infolge Senkens des Rollenhebels 9 mit seinen Federn in bekannter Weise auf die Federanlagen und hält die Schwingen weiter nach hinten. Erst das vortreibende Rößchen bringt die Schwingen wieder in die in Abb. i gezeigte Stellung zurück.
  • Auch bei der zweiten Lösung ist der einfache Antrieb beibehalten. Nach Abb. 2 ist der Sicherungsstab 5 mit einem Kamm 14. ausgerüstet, dessen Zahnenden sich auf die Enden der Ansätze 2 der Schwingen legen und diese bei einer entsprechenden Drehung des Stabes 5 zurückdrücken. Die Drehung des Stabes 5 erfolgt in ähnlicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i. Von einer Exzenterscheibe aus wird der federbeeinflußte Rollenhebel 9 gesteuert. Auf seiner Tragachse 8 ist im zweiten Lösungsbeispiel ein Hebel 15 befestigt, der gegen den einen Arm eines Doppelhebels 16 wirkt, der fest auf dem drehbaren Stab 5 sitzt und mit seinem anderen Hebelarm unter dem Einfluß einer Schraubenzugfeder 17 steht. Nach dem Kolieren drückt der Hebel 15 so auf den Doppelhebel 16 entgegen der Wirkung der Feder 17, daß der Kamm 14 ausschwingt und seine Zähne die Schwingen gemeinsam zurücktreiben. Bei dieser Gestaltung erübrigt sich eine besondere Steuerung der Federn.
  • Zweckmäßigerweise werden hierbei die die Federn aufnehmenden Federstöcke 6 fest mit dem Schwingenkopf verbunden. Eine Umstellung des Schwingenkopfes wird daher nicht mehr eine neue Einstellung des Federstockes bedingen, und die sonst für die Steuerung des letzteren vorgesehene Welle kann für die Steuerung des Schwingenkammes benutzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flache Kulierwirkmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Rückführung der Schwingen in ihre Ausgangsstellung unabhängig von der Bewegung der Verteilschiene durch Federn (3) des Federstockes erfolgt, deren Enden hakenförmig die rückwärtigen Verlängerungen der Schwingen umfassen und welche auf diese Verlängerungen bei ihrer Zurückbewegung drücken.
  2. 2. Flache Kulierwirkmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß bei unbeweglich angeordnetem und fest mit dem Schwingenkopf verbundenem Federstock (6) der bekannte Sicherungsstab (5) für die Schwingen als eine von der Exzenterscheibe (12) gesteuerte Schwingwelle ausgebildet ist, die einen Kamm (1d.) trägt, dessen Zähne auf die von den Federn abgestützten Schwingenenden (2) drücken und dadurch die Schwingen gemeinsam in ihre Ausgangsstellung unabhängig von der Bewegung der Verteilschiene zurückführen.
DE1930577461D 1930-08-03 1930-08-03 Flache Kulierwirkmaschine Expired DE577461C (de)

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DE577461C true DE577461C (de) 1933-05-31

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ID=6570210

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DE1930577461D Expired DE577461C (de) 1930-08-03 1930-08-03 Flache Kulierwirkmaschine

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DE (1) DE577461C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964431C (de) * 1953-01-18 1957-05-23 Wirkmaschb Karl Marx Stadt Veb Flache Kulierwirkmaschine mit schwenkbar angeordnetem Federstock fuer die Schwingen
US2892332A (en) * 1954-04-15 1959-06-30 Paul F Kohler Sinker-retrieving jack-spring and operating mechanism
DE1068853B (de) * 1952-06-23 1959-11-12 William Cotton Limited, Loughboiough, Leicestershire (Großbritannien) Flache Kulierwirkmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068853B (de) * 1952-06-23 1959-11-12 William Cotton Limited, Loughboiough, Leicestershire (Großbritannien) Flache Kulierwirkmaschine
DE964431C (de) * 1953-01-18 1957-05-23 Wirkmaschb Karl Marx Stadt Veb Flache Kulierwirkmaschine mit schwenkbar angeordnetem Federstock fuer die Schwingen
US2892332A (en) * 1954-04-15 1959-06-30 Paul F Kohler Sinker-retrieving jack-spring and operating mechanism

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