DE1036448B - Schaltgetriebe fuer den Antrieb der Fadenlieferraeder an Rundraenderstrickmaschinen - Google Patents

Schaltgetriebe fuer den Antrieb der Fadenlieferraeder an Rundraenderstrickmaschinen

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DE1036448B
DE1036448B DEF9804A DEF0009804A DE1036448B DE 1036448 B DE1036448 B DE 1036448B DE F9804 A DEF9804 A DE F9804A DE F0009804 A DEF0009804 A DE F0009804A DE 1036448 B DE1036448 B DE 1036448B
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DE
Germany
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gearbox
housing
drive
dial
gear
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Application number
DEF9804A
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English (en)
Inventor
Alfred Morgenstern
Hermann Beuter
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Fouquet Werk Frauz and Planck
Original Assignee
Fouquet Werk Frauz and Planck
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Publication date
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Publication of DE1036448B publication Critical patent/DE1036448B/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/16Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion essentially with both gears that can be put out of gear and continuously-meshing gears that can be disengaged from their shafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Schaltgetriebe für den Antrieb der Fadenlieferräder an Rundränderstrickmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf den Antrieb der Fadenlieferräder an Rundränderstrickmaschinen. Diese Fadenlieferräder werden heute meist von einem für sie alle gemeinsamen Zentralrad angetrieben, damit man durch eine Änderung der Drehzahl dieses Zentralrades die Fadenliefermenge aller Fadenliefervorrichtungen gleichzeitig ändern kann. Die Änderung der Drehzahl des Zentralrades erfolgte ursprünglich mittels austauschbarer Zahnräderpaare, neuerdings jedoch mittels mehrstufiger Schaltgetriebe. Solche Schaltgetriebe wurden bisher am unteren Ende einer vom Treibring des Nadelzylinders (oder Schloßmantels) angetriebenen lotrechten Zwischenwelle für den Antrieb des die Fadenlieferräder treibenden Zentralrades angeordnet. Wenn aber diese lotrechte Welle zugleich für den Oberantrieb der Rippscheibe verwendet wurde, dann wurde das Schaltgetriebe am Kreuzungspunkt der lotrechten Welle mit der zum Antrieb des Zentralrades dienenden waagerechten Welle angeordnet. An beiden Stellen konnte man dem Getriebe nur wenig Raum geben, weil es sonst die Bedienung der Maschine behindert hätte. Die bekannten Schaltgetriebe hatten daher höchstens drei Schaltstufen, während weitere Drehzahländerungen nur dadurch gewonnen werden konnten, daß dem Getriebe ein austauschbares Wechselräderpaar vor- oder nachgeschaltet wurde.
  • Es sind auch schon Rundränderstrickmaschinen bekannt, bei welchen das Zentralrad von der Rippscheibe aus von unten her mittels eines Schaltgetriebes angetrieben wird, dessen Gehäuse exzentrisch auf das Oberantriebsgehäuse der Rippscheibe aufgesetzt ist und eine exzentrische Stütze für das gleichachsig zum Oberantriebsgehäuse der Rippscheibe angeordnete Fournisseurgehäuse für das alle Fadenlieferräder gemeinsam treibende Zentralrad bildet. Diese exzentrische Anordnung des Schaltgetriebes hat den Nachteil, daß sein Gehäuse nur einen kleinen Durchmesser haben darf, wenn es nicht störend über den Umfang der Maschine hinausragen soll. Infolgedessen kann man eine größere Zahl von Schalträderpaaren nur dann unterbringen, wenn man diese übereinander anordnet. Dies hat aber wiederum den Nachteil, daß das Fournisseurgehäuse mit dem Zentralrad sehr hoch über die Rippscheibe hinausgerückt und die freie Fadenlänge zwischen den Fournisseuren und der Rippscheibe unerwünscht verlängert wird. Die exzentrische Anordnung des Schaltgetriebes hat aber noch den weiteren Nachteil, daß die genau zentrische Befestigung des Fournisseurgehäuses zur Rippscheibe sehr erschwert wird, weil das Fournisseurgehäuse nicht nur auf den Säulen des Maschinengestells, sondern auch noch auf dem vollkommen anders gearteten Schaltgetriebegehäuse aufgelagert werden muß. Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß das Gehäuse eines vielstufigen Schaltgetriebes für den Antrieb des alle Fadenlieferräder gemeinsam treibenden Zentralrades an Rundränderstrickmaschinen mit Oberantrieb der Rippscheibe gleichachsig auf das Oberantriebsgehäuse der Rippscheibe aufgesetzt ist und das ebenfalls gleichachsig aufgesetzte Gehäuse für das die Fadenlieferräder treibende Zentralrad trägt.
  • Die Anordnung an dieser Stelle ermöglicht die Unterbringung von Schaltgetrieben mit einer so großen Zahl von Schaltstufen, daß alle im Betrieb vorkommenden Fadenliefermengen durch einfaches Umschalten des Getriebes ohne zusätzliche Wechselräder erzielt werden können. Weiterhin ermöglicht diese Anordnung einen sehr stabilen und erschütterungsfreien Aufbau des Maschinenoberteils und gestattet eine leichtere und sicherere Zentrierung des Gehäuses für das Zentralrad, in dem zugleich die Lieferräder gelagert sind, auf dem Gehäuse des Rippenscheibenantriebs, als dies bisher möglich war, solange das Gehäuse für das Zentralrad auf einer Vielzahl von Stützen ruhte und seine Gleichachsigkeit zur Maschinendrehachse durch sorgfältiges Ausrichten hergestellt werden mußte.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Achsenschnitt durch den Antrieb der Rippscheibe, ein sechsstufiges Schaltgetriebe und den Antrieb der Fadenlieferräder nach Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch das Schaltgetriebe nach Linie II-II der Fig. 1 in größerem Maßstab und Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch das Schaltgetriebe nach Linie III-III der Fig. 2.
  • 1 ist die von einem Elektromotor od. dgl. angetriebene Hauptantriebswelle der Strickmaschine, die mittels eines Kegelräderpaares 2 eine lotrechte Hilfswelle 3 antreibt. Die Hilfswelle 3 treibt mittels eines auf ihrem unteren Ende befestigten Stirnrades 4 den Treibring 5 des Nadelzylinders 6 an. Ein weiteres, nahe ihrem oberen Ende angeordnetes Stirnrad 7 treibt ein Zahnrad 8 an, das in einem zur lotrechten Drehachse der Maschine konzentrischen Gehäuse 9 mit Deckel 10 angeordnet und auf der Welle 11 der nicht dargestellten Rippscheibe befestigt ist. Auf einem Fortsatz 12 der lotrechten Welle 3 ist ein Kegelrad 13 befestigt, das mit einem Kegelrad 14 im Eingriff steht. Die waagerechte Welle 15 dieses Kegelrades 14 ist mit der Eingangswelle 16 des Schaltgetriebes gelenkig gekuppelt, das in einem ebenfalls zur lotrechten Drehachse der Maschine konzentrischen Gehäuse 17 untergebracht ist. Der Boden des Getriebegehäuses 17 greift mit einem Zentrieransatz 18 in den ringförmigen Deckel 10 des Gehäuses 9 für den Rippscheibenantrieb, und ist dadurch gleichachsig zur Drehachse der Maschine festgehalten (Fig. 1). Das innere Ende der Eingangswelle 16 des Schaltgetriebes ist in einem auf dem Boden 18 des Getriebegehäuses befestigten Lagerbock 19 gelagert, der auch das innere Ende der gleichachsig zur Eingangswelle angeordneten Abtriebswelle 20 trägt. Mit der Eingangswelle 16 sind axial verschiebbare Zahnräder 21 und 22 durch einen Keil 23 auf Drehung gekuppelt. Die Nabe des Zahnrades 22 ist mit einer Kupplungsmuffe 24 verbunden, deren Klauen 25 über eine unwirksame Schaltstellung hinweg mit den Kupplungsgliedern 26 eines auf der Welle 16 lose drehbaren Zahnrades 27 zum Eingriff gebracht werden können. Während die Verschieberäder 21, 22 mit ihren auf einer Vorgelegewelle 28 befestigten Gegenrädern 29 und 30 nur wechselweise zum Eingriff gebracht werden können, steht das Zahnrad 27 mit seinem Gegenrad 31 ständig im Eingriff. Die Zahnräderpaare 21, 29 und 22, 30 und 27, 31 bilden also eine dreistufige Getriebegruppe mit einer unwirksamen Stellung. Diese Gruppe kann mittels einer quer liegenden Schaltwelle 32 geschaltet werden, deren inneres Ende einen mit der Kupplungsstufe 24 im Eingriff stehenden Hebel 33 (Fig. 1) trägt, während auf ihrem äußeren Ende ein Handgriff 34 befestigt ist, der in seinen vier Schaltstellungen zweckmäßigerweise durch eine (nicht dargestellte) Rastvorrichtung festgehalten wird. Auf der Vorgelegewelle 28 sind noch zwei weitere Zahnräder 35 und 36 befestigt. Diese stehen in ständigem Eingriff mit ihren Gegenrädern 37 und 38, welche auf der Abtriebswelle 20 lose drehbar gelagert sind. Die Zahnräder 37 und 38 können mit der Abtriebswelle 20 wechselweise auf Drehung verbunden werden, und zwar mittels einer Kupplungsmuffe 39, die auf der Abtriebswelle axial verschiebbar geführt und mit ihr durch einen Keil 40 gekuppelt ist (Fig. 2). Die Zahnräderpaare 35, 37 und 36, 38 bilden also eine weitere zweistufige Getriebegruppe mit einer unwirksamen Stellung, die mit der zuerst beschriebenen dreistufigen Gruppe zusammen ein sechsstufiges Schaltgetriebe bildet. Das Schalten dieser zweiten Getriebegruppe erfolgt wiederum mit Hilfe einer Schaltwelle 41, die einen verschwenkbaren Schalthebel 42 und auf ihrem äußeren Ende einen Handgriff 43 trägt (Fig. 3), der in seinen drei Schaltstellungen durch eine (nicht dargestellte) Rastvorrichtung gesichert werden kann. Ein auf der Abtriebswelle 20 befestigtes weiteres Zahnrad 44 steht in ständigem Eingriff mit einem Gegenrad 45, das auf einer Hilfswelle 46 befestigt ist. Diese Hilfswelle 46 trägt ein Kegelrad 47, das mit einem großen Kegelrad 48 im Eingriff steht. Das Kegelrad 48 ist fest verbunden mit dem Zentralrad 49, das dem gemeinsamen Antrieb aller Fadenlieferräder 50 dient. Der gemeinsame lotrechte Drehzapfen 51 der beiden Zahnräder 48, 49 ist im oberen Ende des Lagerbocks 19 befestigt, in dem die Eingangswelle 16 und die Abtriebswelle 20 sowie die Hilfswelle 46 des Schaltgetriebes gelagert sind. Die beiden Zahnräder 48, 49 liegen in einem Gehäuse, dessen als Ölwanne ausgebildeter Unterteil 52 mittels eines Zentrierrandes 53 gegenüber dem Getriebegehäuse 17 und damit auch gegenüber der lotrechten Drehachse der Maschine gleichachsig festgehalten ist. Der Gehäuseunterteil 52 trägt zugleich in bekannter Weise die Lagerbüchsen 54 für die zu den einzelnen Fadenlieferrädern 50 gehörenden Antriebswellen 55, auf deren inneren Enden mit dem Zentralrad 49 im Eingriff stehende Kegelräder 56 befestigt sind. Der Deckel 57 des Gehäuses für das Zentralrad 49 trägt vorzugsweise eine Stange 58, an deren oberem (nicht dargestelltem) Ende die Knotenfänger und Zupfabsteller der Maschine befestigt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vielstufiges Schaltgetriebe für den Antrieb des alle Fadenlieferräder gemeinsam treibenden Zentralrades an Rundränderstrickmaschinen mit Oberantrieb der Rippscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgetriebegehäuse (17) gleichachsig auf das Oberantriebsgehäuse (9, 10) der Rippscheibe aufgesetzt ist und das ebenfalls gleichachsig aufgesetzte Gehäuse (52, 57) für das die Fadenlieferräder (50) treibende Zentralrad (48) trägt.
  2. 2. Vielstufiges Schaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangswelle (16) und die Abtriebswelle (20) des Schaltgetriebes gleichachsig und waagerecht auf einem durch die vertikale Drehachse der Maschine gelegten Durchmesser liegen.
  3. 3. Vielstufiges Schaltgetriebe nach Anspruch 1 oder 2 mit mindestens zwei jeweils mehrere Schaltstufen umfassenden Getriebegruppen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzeln schaltbaren Getriebegruppen (21 + 29, 22 + 30, 27 + 31 bzw. 35 + 37, 36 + 38) auf einander entgegengesetzten Seiten der vertikalen Drehachse der Maschine angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 624 641, 408 075, 118 361; Deutsche Patentanmeldungen M 806 VII/25 a (bekanntgemacht am 2. 11. 1950) ; M 3102 VII/25 a (bekanntgemacht am 6. 9. 1951) ; britische Patentschrift Nr. 628 877; französische Patentschrift Nr. 769 295.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1585177B1 (de) * 1963-09-12 1970-10-15 Morat Gmbh Franz Rundraenderstrickmaschine

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE118361C (de) *
DE408075C (de) * 1925-01-09 Wildman Mfg Co Abstellvorrichtung fuer Rundstrickmaschinen
DE624641C (de) * 1933-03-28 1936-01-30 Hemphill Co Strickmaschine, insbesondere Rundstrickmaschine, mit Vorrichtung zum Anzeigen der Fadengeschwindigkeit
GB628877A (en) * 1946-06-20 1949-09-07 Bentley Eng Co Ltd Improvements in knitting machines and yarn furnishing devices therefor

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