DE408075C - Abstellvorrichtung fuer Rundstrickmaschinen - Google Patents

Abstellvorrichtung fuer Rundstrickmaschinen

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DE408075C
DE408075C DEW62605D DEW0062605D DE408075C DE 408075 C DE408075 C DE 408075C DE W62605 D DEW62605 D DE W62605D DE W0062605 D DEW0062605 D DE W0062605D DE 408075 C DE408075 C DE 408075C
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DEW62605D
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Wildman Manufacturing Co
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Wildman Manufacturing Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Abstellvorrichtung für Rundstrickmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstellvorrichtung für Rundstrickmaschinen. Ein oder mehrere Garnzuführungsräderpaare sind auf einem zentral über der Strickmaschine angeordneten Abstellkopf entsprechend der Zahl der zu verarbeitenden Garnfäden angeordnet und beliefern die in gleichmäßigen Abständen über dem Strickkopf verteilten Garnzuführungsstellen über dazwischenliegende Fühler mit Garn. Die zwischen Garnzuführungsstelle des Strickkopfes und Garnzuführungsrädern liegenden Führer werden durch die Garnzuführungsräder von den Spannungen des von der Spule ablaufenden Fadens vollkommen unabhängig gemacht und steuern eine im zentralen Abstellkopf untergebrachte Einrichtung zur Außerbetriebsetzung der Strickwerkzeuge und Ausrückung der Maschine nur bei eintretendem Fadenbruch. Von den Strickwerkzeugen wird beispielsweise die N, adelpresse aus der Arbeitsstellung zurückgezogen, so daß die Nadeln die zuletzt aufgenommenen :Maschen in solchem Falle niemals abschlagen können, sondern unter den nicht niedergedrückten Nadelbärten auf den Nadelschäften zurückhalten. Es wird also eine Maschenbildung verhindert, was im Prinzip jedoch als bekannt zu gelten hat, indem z. B. auch das Nadelhubschloß aus der Arbeitsstellung zurückgezogen werden kann, um zu verhindern, daß bei Fadenbruch die Nadeln in dem Bereich des zu verstrickenden Fadens bewegt werden. Die Garnzuführungsräder haben an sich ebenfalls als bekannt zu gelten. Das Wesen der Erfindung liegt also darin, daß ein zentral über der Rundstrickmaschine angeordneter Abstellkopf mit Garnzuführungsräderpaaren entsprechend der Zahl der zu verarbeitenden Garnfäden versehen ist und in sich Vorrichtungen aufnimmt, die bei Fadenbruch die Strickwerkzeuge und die Maschine selbst außer Betrieb setzen. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist eine schematische Darstellung des Strickmaschinenkopfes und der benachbarten Teile des Maschinengestelles.
  • Abb. iA veranschaulicht eine Einzelheit. Abb.2 veranschaulicht in einer Einzelansicht die Garnlieferungsvorrichtung.
  • Abb.2A zeigt die Garnzuführungsräder mit den Garnfäden.
  • Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt des Abstellkopfes.
  • Abb. d. ist eine Draufsicht auf die Darstellung der Abb. 3, wobei der Deckel entfernt ist und einige Teile weggebrochen sind.
  • Abb.5 veranschaulicht in einer Einzelansicht die Einstellvorrichtung für die Lieferungsräder.
  • Abb.6 ist eine Draufsicht auf einen Teil des Strickmaschinenkopfes und veranschaulicht die Einrichtung zum Einstellen und Betätigen des Preßsteuergliedes.
  • Abb. 6A und 6B veranschaulichen die Wirkung des Steuernockens auf die Pressenstäbchen.
  • Abb. 7 zeigt in einer Draufsicht den Ring zinn Tragen der herabfallenden Finger, und Abb.8 veranschaulicht eine abgeänderte Ausführungsform der Garnlieferungsräder. i bezeichnet den Schloßring des Strickinaschinenkopfes, in dem der Nadelzylinder drehbar angeordnet ist.
  • Mit 2 ist die Garnführung bezeichnet. Für jede Arbeitsstelle, von denen irgendeine beliebige Anzahl verwendet werden kann, ist je eine Garnführung vorgesehen. Bei der Darstellung ist mir eine einzige angegeben.
  • Die Erfindung ist im besonderen für federnde Hakennadeln geeignet, obgleich sie auch für Zungennadeln verwendet werden kann. Es kommt ein Nocken oder Steuerglied 3 für die Pressestäbchen zur Verwendung, die die Nadelhaken niederdrücken (Abb. 6A).
  • Wenn der Nocken 3 aus der Arbeitslage zurückgezogen ist (Abb.6B), werden die Nadeln beim Vorbeigehen an der betreffenden Arbeitsstelle ihren Strickvorgang nicht ausführen, und es ist eine Vorkehrung getroffen, mittels welcher der Nocken 3 von den Nadelhaken selbsttätig zurückgezogen wird, wenn (las zu den Nadeln gehende Garn, welches an dieseln Nocken vorbeigeht, fehlen sollte. Zu dem angegebenen Zwecke steht der Nocken 3 unter der Wirkung einer Feder 4, die mit dein einen Ende auf die Wand einer Ausnehmung 5 des Schloßringes i und mit deru anderen Ende auf einen Zapfen 6 drückt, der sich von dem Schaft 7 des Nockens 3 in die Ausnehmung 5 hineinerstreckt.
  • Der Nocken 3 wird in seiner Arbeitslage gegen die zurückziehende Wirkung der Feder durch einen Fanghebel 8 (Abb. iA) gehalten, der in einem Lagerbock 9 des Ringes i schwingbar gelagert ist. Der Hebel 8 hat einen Arm i o, dessen Haken ii mit einem Flansch 12 einer Muffe 13 in Eingriff tritt (Abb. iA und 6), die in dem Ring i sitzt und die eine glatte zylinderische Außenfläche und eine reit Schraubengewinde versehene Innenfläche hat. Der Flansch 12 hat eine Nut 12', die (las Hakenende des Hebels 8 aufnimmt, so (laß der Hebel die Muffe gegen l-ingsbewegung und gegen Drehung sichert, wenn er mit der Nut des Flansches in Eingriff kommt. Die Muffe 13 nimmt eine Stange 14 auf, die durch Schraubengewinde eingeschraubt ist und welche auf einen Zapfen 15 drückt, der in einer Bohrung des Ringes i sitzt. Der Zapfen 15 stößt auf (las Ende des Schaftes des Nockens 3, so daß auf diese Weise letzterer in der Arbeitsstellung gehalten wird. Die Stange 14. wird in ihrer Lage, in die sie eingestellt worden ist, durch eine Klemmutter 16 verriegelt. Zum Einstellen 'der Stange 1.4 und demzufolge des Nockens 3 mit Bezug auf die Nadelhaken ist die Stange mit einer Ausnehmung i4' zum Ansetzen eines Schraubenziehers versehen, mit dem sie nach Lösung der Mutter 16 gedreht werden kann.
  • Die Einstellung des Nockens 3 mit Bezug auf die Nadelhaken oder die einzelnen Pressestäbchen beeinflußt nicht die Lage des Flansches 12 mit Bezug auf den Hebel 8, welcher den Nocken in der eingestellten Lage hält, bis (las Garn an der betreffenden Arbeitsstelle fehlen sollte, worauf der Hebel 8 durch den Zug der Stange 2o betätigt wird, um die mit dem Flansch versehene Muffe freizugeben und zu ermöglichen, daß die Feder 4. ihre Kraft ausübt und der Nocken 3 von dem Nadelhaken oder von den einzelnen Vorrichtungen zum Niederdrücken dieser Haken, falls derartige Vorrichtungen verwendet werden, zurückzieht. Die Stange 2o wird hierbei durch Drehung des Hebels 46 (Abb. iA und 3) bewegt, an dessen Arm 45 sie angreift.
  • Das von den nicht dargestellten Spulen kommende Garn geht zwischen Lieferungsrädern 56, 57 hindurch, von denen je ein Satz für jede Arbeitsstelle vorgesehen ist. Es ist hierbei eine Vorkehrung getroffen, um einer jeden Arbeitsstelle zwei Garnfäden zuzuführen, von denen einer der Plattierungsfaden ist.
  • Auf ihrem Wege von den Lieferungsrädern zu der Arbeitsstelle gehen die Garnfäden durch die Führungsenden der herabfallbaren Finger 17, 17' und eine ortsfeste Führung i8 hindurch (Abb. 2A und 3), welche neben diesen Fingern vorgesehen ist. Von der Führung 18 gehen die Garnfäden zu den Führungen 2 (Abb. i) und darauf zu den Nadeln.
  • Die Verbindung zur Betätigung der Freigabevorrichtung von dem Abstellkopf zwecks selbsttätigen Anhaltens der Maschine beim Fehlen eines Garnfallens ist bei i9 (Abb. i) angedeutet, und die Verbindung zur Betätigung lies Hebels 8, um zu verhindern, daß die Nadeln, die an dieser Arbeitsstelle vorbeigehen, ihren Strickvorgang ausführen; ist bei 2o angedeutet.
  • Der Abstellkopf besteht aus einem Gehäuse, welches durch eine Stellschraube 26 an der mittleren Stange 22 befestigt ist. Das Gehäuse besteht wiederum aus einem Hauptteil 23 und einem Deckel 2.4, der an dem Teil 23 durch Schrauben 25 befestigt ist. Innerhalb lies Gehäuses ist@ein Zahnrad 27 vorgesehen, welches lose auf der ortsfesten Stange 22 drehbar ist und mittels Kegelräder 28, 29 von einer Welle 30 (Abb. i) angetrieben wird, die zusammen mit dem Nadelzylinder mittels eines Räderwerkes 31, einer stehenden Welle 32 und der Räder 33, 34. angetrieben wird. Das Rad 34 sitzt auf der Antriebswelle der Maschine und treibt das Rad 35 an, welches mit dem Nadelzvlinder verbunden ist.
  • Das Rad 27 innerhalb des Abstellkopfes trägt einen Ring, der mit Zähnen 36 versehen ist (Abb.4). Mit letzterem tritt eine Sperrklinke 37 in Eingriff, wenn der zu der betreffenden Arbeitsstelle gehörende Faden fehlen sollte. Hierbei ist für einen jeden Faden und Finger 17 je eine Sperrklinke 37 @ orgesehen. Die beiden Fäden a und ä gehen von den Spulen zwischen den Lieferungsrädern hindurch und alsdann durch die hakenartigen Führungsenden der Drähte 17, 17' und durch die zugehörige ortsfeste Führung 18 (Abb. 3). Solange die Fäden in der erforderlichen Weise zugeführt werden, werden die Drähte 17, 17' <furch den Garnzug in der oberen Lage gehalten. Wenn aber der eine Faden fehlen sollte, so schwingt der betreffende Draht oder Finger 17 bzw. 17' infolge seines Eigengewichtes abwärts. Ein jeder Finger wird von einem Teil 38 (Abb. 3) getragen, der bei 39 in Lappen d.o eines Rin ges 41 schwingbar gelagert ist, wobei letzterer an dem Boden des Gehäuses befestigt ist. Ein jeder Teil 38 hat einen nach oben hervorragenden Ansatz 4.2, der mit einem Stift 4.3 in Eingriff steht, welcher seitlich von dem unteren Ende der Sperrklinke 37 hervorragt, so daß beim Hinabfallen eines der Finger 17 bzw. 17' die Klinke 37 gedreht wird und ihr oberes Ende mit dem Zahnringe in Eingriff kommt. Die Klinke 37 ist auf einem wagerecht schwingbaren Arm 46 drehbar gelagert, welcher auf einer Welle .;..1. (Abb. 3 links und Abb. rA) sitzt, die senkrecht verläuft und in einem geeigneten Lager in dem Boden des Gehäuses gelagert ist. Das untere Ende dieser Welle trägt einen Arm 45, mit dem die obengenannte Stange verbunden ist, die zu den Vorrichtungen führt, welche den Nocken 3 steuern. Der Hebel 46 weist ferner einen Zapfen 47 auf, der sich von dem Hebel aufwärts in einer Ausnehmung 48 in einem Ringe 49 erstreckt, der seinerseits durch das obere Ende der Welle oder eines Zapfenteiles 44 des Hebels 46 bei seiner geringen in der Umfangsrichtung verlaufenden Bewegung geführt wird. Der erwähnte Ring hat auf seiner Innenfläche eine Rippe oder Schulter 49', die von dem Kopf 5o einer Schraube erfaßt wird, welche in dem Zapfen .' eingeschraubt wird. Der Kopf dieser Schraube liegt über der Rippe oder Schulter 49', so daß der Ring 49 in seiner Lage gehalten wird, jedoch eine Drehbewegung ausführen kann.
  • Der Ring 49 trägt einen abwärtsragenden Zapfen 51, mit dem die Stange 19 verbunden ist. Der Zapfen 51 geht durch eine Bohrung 52 in dem Ring 41 und durch eine Bohrung in dem Boden des Gehäuses hindurch.
  • Wenn die Klinke 37 in Eingriffsstellung mit einem der Zähne 36 des umlaufenden Ringes gebracht ist, so wird der Hebel 46 gedreht und beide Verbindungsglieder 19 und 2o betätigt. Das Verbindungsglied 19 beeinflußt die Freigabevorrichtung zwecks Anhaltens der Maschine, und das Verbindungsglied 2o wirkt, wie erwähnt, dahin, das Pressestäbchen außer Wirkung zu setzen, so daß der Garnverbrauch aufhört, während die Maschine zur Ruhe kommt. Die Ausschwingong des Hebels 46 hat zur Folge, daß der Zapfen 47 an die Wand der Ausnehmung 48 (Abb. 4.) anstößt und den Ring 49 dreht, so daß der Zapfen 51 einen Zug auf die Stange 19 ausübt. Die Drehbewegung des Hebels hat ferner eine Drehung der Welle 44 zusammen mit dem Arme 45 zur Folge, so daß ein Zug auf die Stange 2o ausgeübt wird.
  • Der Bewegungsbetrag des Hebels -.6 ist verhältnismäßig klein, da bei seiner Drehung um die Achse der Welle .44. sein Bewegungskreisbogen derart ist, daß die Klinke 37 bald außer Eingriff mit den Zähnen 36 kommt, welche ihre Bewegung weiter fortführen.
  • Es ist je ein Hebel 46 mit seiner schwingbaren Klinke für eine jede Garnzuführung vorgesehen und außerdem ist ein Paar der Finger oder Drähte 17, 17' vorhanden. Ferner ist je eine Verbindung 20 für eine jede Garnzuführung, aber nur ein Zapfen 51 vorhanden. Dieser Zapfen 51 hängt voll dem Ringe 49 herab, welcher betätigt wird, wenn vier eine oder andere Hebel 46 bewegt wird.
  • Die Hebel 46 sind mit Stiften 53 an den Armen oder Ansätzen 54 versehen, und diese Stifte werden von einem Federband 55 umfaßt, welches einen jeden betätigten Hebel in die 1\ormalstellung beim Wiedereinstellen des Abstellkopfes zurückführt.
  • Die Garnzuführungsvorrichtung hat ein breites Zahnrad 56 und zwei schmale Zahnräder 57, 58. Die genannten Räder haben, wie aus Abb. 2 hervorgeht, lange Zähne, die miteinander in Eingriff treten, so daß das zwischen ihnen hindurchgehende Garn in geeigneten und genauen Längen abgemessen wird, um die Nadeln mit Garn zu versehen, wobei letzteres ohne merkliche Spannung zugeführt wird. Zwischen den Lieferungsrädern und den Nadeln sind keine Spannungsvorrichtungen vorhanden.
  • Das Zahnrad 56 sitzt auf einer Welle 59, die in dem Gehäuse des Abstellkopfes ruht. Die Welle 59 trägt ein Kegelrad 6o an ihren inneren Ende. Das Rad 6o steht mit dein oben erwähnten Kegelrad 27 in Eingriff, so daß die Lieferungsräder zusammen mit dem Nadelzylinder angetrieben werden, da, wie oben beschrieben, das Rad 27 von demselben Räderwerk angetrieben wird, welches den Nadelzylinder in Umdrehung versetzt.
  • Der eine Faden, beispielsweise a, geht all jeder Arbeitsstelle zwischen den Rädern 56 und 57, und der andere, beispielsweise a', zwischen den Rädern 56 und 58 hindurch. Die Räder 57 und 58 werden von einem ausschwingbaren Lagerbock getragen, der den nach unten ragenden Arm 62 und den im wesentlichen wagerechten Arm 63 aufweist. Der Lagerbock- ist bei 64 an einem Arm 65 rles Rahmens des Abstellkopfes schwingbar gelagert. Der Lagerbock ist mittels einer Mutter 66 (Abb. 2) einstellbar, die sich auf das gegabelte Ende 67 des Armes 63 auflegt. Die Mutter 66 ist auf den Gewindezapfen 68 aufgeschraubt, welcher in dem Rahmen des Abstellkopfes gelagert ist. Eine Sicherheitsmutter 69 hält die Teile in der eingestellten Lage. Eine Feder 7o drückt den Lagerbock gegen die Mutter 66, jedoch kann der Lagerbock etwas nachgeben, um Änderungen in der Beschaffenheit des Garnes, wie beispielsweise bei dem Durchgang von kleinen Knoten, auszugleichen, die durch Anzeigevorrichtungen an den Nadeln auch entdeckt werden können.
  • Die Einstellung des Lagerbockes wird die Eingriffstiefe der Zähne verändern und somit die Garnlänge, die den Nadeln entsprechend deren Entfernungen zugeführt wird, welch letztere so ausgebildet werden können, daß sie längere oder kürzere Schleifen abziehen können. Außer der Einstellung der beiden Räder 57 und 58 mit Bezug auf das Rad 56 kann auch das Rad 57 mit Bezug auf das Rad 56 und unabhängig von dem Rade 58 eingestellt werden, so daß die Garnlieferung entsprechend dem von dem anderen Rade zugeführten Garnbetrage geregelt weiden kann, so daß die richtige Beziehung für das Plattieren vorhanden ist. Zu dem angegebenen Zwecke sitzt das Rad 58 auf einem Zapfen 71 (Abb. 5), der von dem schwingbaren Lagerbock getragen wird, und das andere Rad sitzt auf einer exzentrischen Muffe 72, die auf einem abgesetzten Teil des Zapfens 71 drehbar ist und durch eine Mutter 3 festgehalten wird, welche auf den Zapfen aufgeschraubt wird. Die exzentrische Muffe kann durch ein Fingerstück 74 gedreht werden. Hierbei wird sie zur Folge haben, daß das Rad 57 mehr oder weniger tief mit dem Rade 56 in Eingriff tritt.
  • Es ist je ein Satz dieser Garnlieferungsvorrichtungen für eine jede Arbeitsstelle vorhanden. Die schwingbaren Lagerböcke haben Führungsaugen 75, 76 für die beiden Garnfäden.
  • Anstatt die Räder 57, 58 von dem Rade 56 mittels derselben Zähne anzutreiben, die das Garn liefern, kann der Antrieb auch durch gezahnte Teile erfolgen, die nur die Antriebswirkung ausüben. Dies ist in Abb. 8 veranschaulicht, in der die antreibenden Teile der Zähne bei c und die das Garn liefernden Teile bei d dargestellt sind. Diese Anordnung verhindert, daß das Garn ungünstig gedrückt wird, da die Antriebskraft nicht von einem Zahn auf den anderen mittels des dazwischenliegenden Garnes ausgeübt wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abstellvorrichtung für Rundstrickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, (laß auf einem zentral über der Rundstrickmaschine angeordneten Abstellkopf Garnzuführungsräderpaare entsprechend der Zahl der zu verarbeitenden Garnfäden angeordnet sind, die das Garn der Maschine über zwischen Garnzuführungsräder und Strickstelle liegende Fühler (17) zuführen, die durch Garnzuführungsräder von den Spannungsänderungen des von der Spule ablaufenden Fadens vollkommen unabhängig gemacht, auf eine im Abstellkopf untergebrachte Einrichtung (z. B. Klinke 37, Arm 46) zur Außerbetriebsetzung der Strickwerkzeuge und Stillegung der Strickmaschine einwirken, sobald der Faden abreißt.
  2. 2. Abstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (17) drehbar gelagert ist und bei Fadenbruch ein in immerwährendem Umlauf stehendes Klinkenrad (36) mit einem Arm (46) - beispielsweise über eine Klinke (37) - verbindet, derart, daß der Arm (,46) an der Bewegung des Sperrades teilnehmen muß und über eine Stange (2o) einen die Nadeln steuernden Schloßteil so beeinflußt, daß die alten Maschen nicht von den Nadeln abgeworfen werden können, wobei schließlich auch die Maschine selbst über eine in entsprechender Weise mit dein Arm (46) in Verbindung gesetzte Stange (i9) ausgerückt wird.
  3. 3. Abstellvorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (2o) mit einem Winkelhebel (8, io) in Verbindung steht, der die unter Federdruck stehende und mittels Schraube einstellbare Nadelpresse so lange in der Arbeitsstellung zurückhält, bis ein Fadenbruch eintritt.
  4. 4. Abstellvorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (46) einen kurzen Zapfen (47) trägt, der in einer Aussparung (48) eines unterhalb des Sperrades und mittels Bolzen (51) mit der Maschinenausrückstange (i9) verbundenen Ringes (49) eingreift, um diesem bei Bewegung des Ar-1 (d.61 eine entsprechende Bewegung mitzuteilen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036448B (de) * 1952-08-30 1958-08-14 Fouquet Werk Frauz & Planck Schaltgetriebe fuer den Antrieb der Fadenlieferraeder an Rundraenderstrickmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036448B (de) * 1952-08-30 1958-08-14 Fouquet Werk Frauz & Planck Schaltgetriebe fuer den Antrieb der Fadenlieferraeder an Rundraenderstrickmaschinen

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