DE512429C - Rundstrickmaschine - Google Patents

Rundstrickmaschine

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DE512429C
DE512429C DEV25613D DEV0025613D DE512429C DE 512429 C DE512429 C DE 512429C DE V25613 D DEV25613 D DE V25613D DE V0025613 D DEV0025613 D DE V0025613D DE 512429 C DE512429 C DE 512429C
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DE
Germany
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knitting machine
circular knitting
machine according
bevel gear
locks
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DEV25613D
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VASANTA MASCHINENFABRIK AKT GE
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VASANTA MASCHINENFABRIK AKT GE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/10Needle beds
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/94Driving-gear not otherwise provided for
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Rundstrickmaschine Der Zweck folgender Erfindung ist eine Rundstrickmaschine zur Herstellung von Schlauchware in beliebigen Durchmessern bzw. Breiten.
  • Maschinen zur Herstellung von Schlauchware in beliebigen Durchmessern sind bekannt.
  • Solche Maschinen, die mit einem Nadelzylinder und einer Rippscheibe versehen sind. haben je zwei Arbeitsschlösser für jedes Nadelbett, die zueinander entgegengesetzte Drehrichtung aufweisen. Den Maschinen haftet ein fabrikatorischer und produktiver Mangel an, der darin besteht, daß der Durchmesser der die Nadeln tragenden Teile mindestens der doppelten Warenschlauchbreite entsprechen muß. Die übernormale Größe dieser Teile liegt in der Arbeitsweise der Maschine begründet. Bekanntlich ist bei diesen Maschinen an jedem Nadelbett immer nur ein Arbeitsschloß in Tätigkeit, während das andere Schloß so lange einen arbeitslosen Weg beschreiben muß, bis das arbeitende Schloß die letzte -Nadel verlassen hat. Der Durchmesser dieser Teile wird also durch die doppelte Warenschlauchbreite plus Arbeitsschloßlänge bestimmt. Die Leistungen der Maschine sind deshalb nicht höher als die einer gemeinen Flachstrickmaschine, weil der Fadenführermitnahme das bekannte Mitnehmerprinzip zugrunde gelegt ist. Um die Leistungsfähigkeit der Maschine auf zeitgemäße Höhe zu bringen, sind die Fadenführermitnehmer-Einrichtungen bekannt geworden, die den Hauptwert auf eine möglichst geräuschlose Mitnahme legen. Dabei führten die Konstruktionen zu einem vollständig separaten Antrieb der Fadenführer. Durch diese neuen Einrichtungen war allerdings schon ein sehr wesentlicher Fortschritt in bezug auf höhere Geschwindigkeit erzielt. Eine produktive Gleichstellung mit der allgemeinen Rundstrickmaschine war auch damit noch nicht geschaffen. Die Hemmungen liegen nur in der gleichbleibenden Geschwindigkeit der Schlösser und des Fadenführers und der damit verbundenen plötzlichen Umkehr des letzteren. Ein derartiges schnelles Wechseln, wie es an den mit -dieser Einrichtung versehenen Maschinen festgestellt werden kann, erfolgt immer noch stoßweise, was ein häufiges Reißen des Arbeitsfadens nach sich zieht.
  • Den Durchmesser der Teile, welche die \ adeln tragen, auf das niedrigste Maß @ zu beschränken, um dem Fadenführer eine erhöhte Geschwindigkeit zu geben, dabei aber gleichzeitig das Anzugsmoment zu vermindern, sollen die Hauptkennzeichen der Erfindung sein.
  • Sie ist weiter daran zu erkennen, daß jedem der beiden übereinander angeordneten -Nadelbetten ein separates Schloß zugeteilt ist und daßdiese Schlösser zueinander entgegengesetzt an den Nadelbetten umlaufen. Weiter zeichnet sich ,die Maschine dadurch aus, daß ihre Schlösser eine von einem Kurbelrad hervorgerufene ungleichförmige Rotation erhalten. Diese Bewegung ist deshalb erforderlich, weil dadurch die separate Betätigung der Fadenführer ermöglicht wird. Bekanntlich braucht nach den Gesetzen der Bewegungslehre die Masse eine gewisse Zeit, um die eben ausgeführte Bewegung in die entgegengesetzte umzuwandeln, und es ist wirktechnisch bekannt, daß ein ruhiger Gang der Fadenführer für die Gleichmäßigkeit der Maschenbildung unbedingt erforderlich ist.
  • Die im folgenden näher beschriebene Maschine dient dazu, den eingangs erwähnten Zweck zu erfüllen. Dies geht bei Bildung der Schlauchware in der Weise vor sich, daß abwechselnd die Nadeln des einen oder des anderen Nadelbettes mit ihren Füßen aus,dem Angriffsbereich des Schlosses gebracht werden.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß man mit ein und derselben Maschine jede Schlauchweite arbeiten kann.
  • Auf den Zeichnungen stellen dar: Abb. i den Schnitt durch die Rundstrickmaschine nach der Erfindung, Abb. 2 :den Antrieb des Schloßmantels und Fadenführers von der Seite, Abb. 3 das Kegelradwendegetriebe in Arbeitsstellung, wenn sich das Zahnsegment der Zeichnung nach vorn bewegt, A;bb. 4. einen Schnitt :durch ein Stück Nadelzylinder und die Nadeln in und außer Tätigkeit, Abb. 5 .den Begriff -verschiedener Schlauchweiten.
  • Beschreibung : Gruppe Zylinder und Schloß Die Maschine hat beispielsweise zwei übereinanderliegende kegelförmige Zylinder i und i', in .denen, in Schlitzen beweglich, die Nadeln :2 liegen. Die Nadeln sind zum Zwecke der Außertätigkeitssetzung versenkbar (Abb. 4). Sollen die Nadeln außer Tätigkeit gesetzt werden, so erfolgt das durch die Ringe 3 und 3'. Jedem Zylinder ist ein solcherRing zugeteilt, und diese sind gemeinsam an einer Zugstange 4 befestigt. :Mittels einer rotierenden Scheibe mit Nocken 5 und eines Hebels 6, der .in die Zugstange 4 eingreift, werden diese Ringe perdo,denweise in Arbeitsstellung gebracht. Die Betätigung der -Nadeln selbst erfolgt in bekannter Weise durch die Schlösser 7 und 7', die durch zwei Räder 8 und 8' angetrieben werden.
  • Der Antrieb .der Maschine erfolgt von der @iauptwelle g aus. Auf derselben sitzt das Ritzel io, welches das Kurbelrad ii treibt. Die Rotation des Kurbelrades wird durch die Zugstange 12 auf das Zahnsegment 13 in eine Hinundherbewegung umgewandelt. Zwei lose mit Kupplungszähnen versehene, auf der Hauptwelle gelagerte Räder 14 und 14' erhalten ihren Antrieb durch @da:s Zahnsegment. Durch Druckfedern 15 werden diese Räder mit den Kegelrädern 16 und 16' gekuppelt. Das mit dem letzteren im Eingriff stehende Kegelrad 17 treibt mit .dem Rad 8' den Schloßmantel 7' an. Das über dem Rad 8' angeordnete Kegelradgetriebe 18 -dient zum Antrieb des Schloßmantels 8 in entgegengesetzter Richtung.
  • Gruppe: Fadenführerantrieb An der Kurbelscheibe i i in Verbindung mit der Zugstange 12 ist eine Zahnstange ig befestigt, die durch ein Zahnrad und ein Kegelrad 21 den den Fadenführer 22 tragenden Ring 23 antreibt.
  • Die Arbeitsweise der Maschine soll nun beispielsweise bei der Herstellung von Schlauchware erklärt werden: Von der Riemenscheibe 24 aus wird das Ritzel io angetrieben und diese Bewegung auf das Kurbelrad i i und vermittels der Zugstange 12 auf das Zahnsegment 13 übertragen. Diese Bewegung wiederum wird auf die mit den im Eingriff stehenden Rädern 14 und 14.' übertragen.
  • Die Rotation des Kurbelrades i i wird durch die Schubstange 12 auf das Zahnsegment 13 in eine Hinundherbewegung umgeleitet. Bewegt sich das. Zahnsegment 13, wie Abb. 2 zeigt, nach vorn, so kuppelt sich selbsttätig (Abb. 3) das Rad 14 mit dem Kurbelrad 16, veranlaßt durch die Druckfedern 15. Das Rad i4' auf der Abb. 3, rechts angeordnet, entkuppelt sich selbsttätig von dem Rad 16'. Das Kegelrad 16 nimmt demzufolge die durch Pfeil gekennzeichnete Drehrichtung an. Das über den beiden Kegelrädern 16 und 16' gelagerte Gegenrad 17 behält in jedem Falle, unabhängig von der Hinundherbewegung des Zahnsegments 13, die durch Pfeil bezeichnete Drehrichtung. Das Entgegengesetzte des eben beschriebenenVorgangs erfolgt, wenn das Zahnsegment in den Rücklauf geht. Der Zwischenantrieb der Schlösser durch das Zahnsegment bewirkt eine ungleichförmige Rotation derselben.
  • Der untere. Schloßmantel 7' läuft rechts, während der obere links am Zylinder umläuft, was durch die Räder 8' und 8 sowie durch das Kegelradgetriebe 18 hervorgerufen wird. Gleichzeitig erfolgt bei einer Umdrehung des Kurbelrades i i eine Auf- und Abwärtsbewegung der Zahnstange ig zum Zwecke des Hinundherbewegens des den Fadenführer 22 tragenden Ringes 23 durch die Räder 2i und 2o. Aus diesem Vorgang ist ohne weiteres ersichtlich, daß die gleiche Bewegung des Fadenführerantriebs auch den Schloßmänteln mitgeteilt wird.
  • Zur Herstellung von Schlauchware müssen die Nadeln in den Zylindern periodenweise außer Tätigkeit gebracht werden, was durch die an einer Schubstange q. befestigten Ringe 3 und 3' bewirkt wird. Zu dieser Wirkung trägt ferner bei ein Hebel 6 mit dem Kurbelrad i i, auf welchem sich die Nocken 5 befinden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rundstrickmaschine mit zwei Nadelbetten und zwei entgegengesetzt zueinander umlaufenden und pendelnden Fadenführern, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsschlösser gemeinsam mit dem Fadenführer eine ungleichförmige Bewegung ausführen, deren Geschwindigkeit am Anfang und Ende der Nadelsätze zu- bzw. abnimmt.
  2. 2. Rundstrickmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß den Schlössern die ungleichförmige Rotation von einem Kurbelrad in Verbindung mit einem Zahnsegment und einem Kegelradwendegetriebe erteilt wird.
  3. 3. Rundstrickmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelradwendegetriebe die ungleichförmige Hinundherbewegung des Zahnsegments in eine ungleichförmige Rotation umwandelt. q..
  4. Rundstrickmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei denn Kegelradwendegetriel:e abwechselnd ein Stirnrad und ein Kegelrad gekuppelt sind und ein weiteres Kegelrad auf die Bewegung auf die Schlösser überträgt.
  5. 5. Rundstrickmaschine nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Fadenführer durch eine Zahnstange in Verbindung mit einem Kurbelrad erfolgt.
  6. 6. Rundstrickmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamten Nadeln eines jeden Nadelbettes wechselweise ausgeschaltet werden, so daß immer nur ein Schloß arbeitet.
DEV25613D 1929-08-10 1929-08-10 Rundstrickmaschine Expired DE512429C (de)

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