DE869675C - Schlittenantrieb fuer Schnellflechtmaschinen - Google Patents

Schlittenantrieb fuer Schnellflechtmaschinen

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DE869675C
DE869675C DEG4989A DEG0004989A DE869675C DE 869675 C DE869675 C DE 869675C DE G4989 A DEG4989 A DE G4989A DE G0004989 A DEG0004989 A DE G0004989A DE 869675 C DE869675 C DE 869675C
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DE
Germany
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gears
ring gear
bobbins
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DEG4989A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl-Ing Lippold
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GEGEMA GES fur GERAETE und MA
Original Assignee
GEGEMA GES fur GERAETE und MA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Schlittenantrieb für Schnellflechtmaschinen Es ist bekannt, an Schnellflechtmaschinen, bei denen die Spulen in zwei Kreisen mit entgegengesetzter Drehrichtung umlaufen und die Fäden der einen Spulenreihe (der äußeren) abwechselnd über und unter die Spulen der anderen Reihe (der inneren) geführt werden, die Schlitten, welche die inneren Spulen tragen, "durch Zahnräder anzutreiben.
  • Bei einer bekannten Ausführung erhalten die Schlitten, die auf einer festen Gleitbahn gleiten, Ausschnitte aus einem Kegelzahnkranz, also Zahnstäbe, die im Eingriff mit einer Anzahl auf dem Umfang verteilter Kegelräder stehen, wobei letztere an dem feststehenden Gleitbahnkörper drehbar gelagert sind. Ihr Antrieb erfolgt von einem Kegelzahnkranz, der mit den äußeren Spulen umläuft, also keinen besonderen Antrieb benötigt. Bekannt ist weiter der Antrieb der Schlittenzahnstäbe durch Kegel- oder Stirnräder, die an dem mit den äußeren Spulen umlaufenden Gleitbahnkörper drehbar gelagert sind, wobei die Räder durch ein Kegel- oder Stirnrad besonders angetrieben werden.
  • Bekannt ist ferner, anstatt einer Anzahl sehr breiter Stirnräder eine Anzahl von durch Wellen fest verbundenen Doppelstirnrädern von gleicher Größe zu verwenden, wobei von jedem Doppelrad das eine mit den Zahnstäben der Schlitten kämmt, während das andere im Eingriff mit dem Antriebsstirnrad steht.
  • Bei dem Erfindungsgedanken werden auch Doppelräder verwendet, jedoch haben die Räder eines Doppelrades verschiedene Durchmesser, und während das größere die Zahnstäbe antreibt, rollt das kleinere an einem feststehenden Zahnkranz ab, erfordert also keinen besonderen Antrieb.
  • Abb. i zeigt einen Schnitt und Abb. 2 eine Draufsicht einer Schneliflechtmaschine, in der der Schlittenantrieb nach dieser Erfindung verwirklicht ist, und zwar zeigt in beiden Abbildungen die linke und die rechte Hälfte zwei verschiedene Ausführungen des Schlittenantriebes.
  • Auf der Grundplatte i sind zwei Lager :2 angebracht, in denen die Antriebswelle 3 sich dreht. Diese wird angetrieben durch Fest- und Losscheibe 4 und 5 und trägt am anderen Ende ein Antriebskegelrad 6. Dieses treibt den Antriebszahnkranz 7, der mit dem Mittelkörper 8 fest verbunden ist. Der Mittelkörper 8 dreht sich auf der mit der Grundplatte i fest verbundenen Säule g und trägt die äußeren Spulen io sowie die Lagerung ii für die Fadenfiihrerhebel 12. Diese Hebel werden durch die Kurve 13 in dem mit der Grundplatte i fest verbundenen Kurvenring 14 gesteuert und führen die Außenfäden auf und ab. An dem Mittelkörper 8 befindet sich die Gleitbahn 15, auf der die Schlitten 16 mit den inneren Spulen 17 gleiten. Die Schlitten 16 haben Zahnstäbe 18, das sind Ausschnitte aus einem Zahnkranz, die von großen Zwischenrädern ig angetrieben werden. Die Zwischenräderig sind mit ihren Wellen in dem Mittelkörper 8 drehbar gelagert und durch die Wellen mit kleinen Zwischenrädern 2o fest verbunden, die an dem feststehenden Zahnkranz 2i abrollen, den mit der Grundplatte i fest verbunden ist.
  • Von den inneren Spulen 17 gehen die Fäden unmittelbar zum Flechtpunkt 25, von den äußeren Spulen io über die Fadenführerhebel 12 ebenfalls zum Flechtpunkt 25, und durch das Auf- und Abschwingen der Hebel beim Umlauf der beiden Spulenreihen in entgegengesetzter Richtung erfolgt das Flechten. Den Abzug des fertigen Geflechtes bewirkt die Abzugsscheibe 26, die in bekannter Art angetrieben wird.
  • Bei der Erfindung werden Doppelzwischenräder von verschiedener Größe verwendet, von denen die kleinen 2o am feststehenden Zahnkranz zi abrollen, während ihre Achsen mit den äußeren Spulen io umlaufen. Die großen Zwischenräder ig haben bei ihrem. Umlauf eine größere Umfangsgeschwindigkeit als die kleinen. Bei entsprechender Wahl der Zähnezahlen bewegen die großen Zwischenräder 1g die Zahnstäbe i8 der Schlitten 16 und damit die inneren Spulen 17 mit derselben Umlaufszahl wie die äußeren Spulen io fort, jedoch in entgegengesetzter Richtung.
  • Wenn beispielsweise die Zahnstäbe 18 Ausschnitte aus einem Zahnkranz mit 253 Zähnen und die großen Zwischenräder ig mit 23 Zähnen versehen sind, so würden die Schlitten 16 bei 253 ::23 = 11 Umläufen der Zwischenräder ig einen Umlauf rückwärts gegenüber den äußeren Spulen io machen, also im festen Raum an derselben Stelle verharren. Damit sie nun einen Umlauf gegenüber dem festen .Raum in der der Drehrichtung der äußeren Spulen entgegengesetzten Richtung ausführen, müssen die großen Zwischenräder ig und ebenso die mit ihnen fest verbundenen kleinen Zwischenräder 2o die doppelte Anzahl Umdrehungen machen, also 2 X i i = 22. Dies wird dadurch erreicht, daßi die kleinen Zwischenräder 2o auf ihrem Umfang 12 Zähne haben, die an dem festen Zahnkranz 21, der 264 Zähne hat, abrollen: 264:12 = 22.
  • Statt der Stirnräder ig und 21 kann man auch Kegelräder verwenden, was den Vorteil hat, daß man in der Wahl passender Zähnezahlen freier ist. Man kann hierbei auch die Zähnezahl des Zahnkranzes, aus dem die Schlittenzahnstäbe 18 Ausschnitte sind, gleich der Zähnezahl des festen Zahnkranzes 21 wählen. In diesem Fall, der in den Abbildungen links dargestellt ist, erhalten die großen Zahnräder 22 doppelt soviel Zähne wie die kleinen Zahnräder 2'3, die an dem feststehenden Zahnkranz 24 abrollen.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜCIiE: i. Schnellflechtmaschine mit zwei in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Spulenreihen, bei denen die Schlitten für die inneren Spulen Zahnstäbe tragen, die durch eine Anzahl auf dem Umfang verteilter und mit den äußeren Spulen umlaufender Zahnräder (Stirn- oder Kegelräder) fortbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zahnräder durch Wellen mit Zahnrädern fest verbunden sind, die auf einem feststehenden Zahnkranz abrollen.
  2. 2. Schnellflechtmaschine wie vor, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Zahnkranz und der, aus dem die Zahnstäbe der Schlitten herausgeschnitten sind, dieselbe Zähnezahl und Größe haben.
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