DE443410C - Treibrolle fuer die Spulenschlitten von Flechtmaschinen mit in entgegengesetzter Richtung kreisenden Spulenreihen und von einem Rollensystem fortbewegten Innenspulen - Google Patents

Treibrolle fuer die Spulenschlitten von Flechtmaschinen mit in entgegengesetzter Richtung kreisenden Spulenreihen und von einem Rollensystem fortbewegten Innenspulen

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DE443410C
DE443410C DET31160D DET0031160D DE443410C DE 443410 C DE443410 C DE 443410C DE T31160 D DET31160 D DE T31160D DE T0031160 D DET0031160 D DE T0031160D DE 443410 C DE443410 C DE 443410C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/38Driving-gear; Starting or stopping mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Treibrolle für die Spulenschlitten von Flechtmaschinen mit in entgegengesetzter Richtung kreisenden Spulenreihen und von einem Rollensystem fortbewegten Innenspulen. Gegenstand der Erfindung ist eine Treibrolle für die Spulenschlitten von Flechtmaschinen mit in entgegengesetzter Richtung kreisenden Spulenreihen und von einem Rollensystem fortbewegten Innenspulen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die am Umfang der die Innenspulen fortschiebenden Treibrollen vorgesehenen Aussparungen für die von den Außenspulen kommenden Fäden derart schraubengangartig in dem Mantel der Treibrollen angeordnet sind, daß das jeweils zwischen den Rollen durchlaufende Fadenstück in seiner Längsrichtung fortschreitend überrollt wird.
  • In den Abb. i bis 3 ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Flechtmaschine, in welchem der einfacheren Darstellung halber nur zwei Innenspulen mit je einer Treibrolle und Schlittenrolle gezeigt sind.
  • Abb. 2 zeigt im Grundriß zu Abb. i einen Schnitt nach A-B.
  • Abb. 3 zeigt eine vergrößerte Treibrolle.
  • Die Fundamentplatte i in Abb. i trägt in der Mitte einen feststehenden Zapfen 17, auf dem die Nabe des Tragkorbes 7 drehbar gelagert ist. Mit dem umlaufenden Tragkorb 7 sind verbunden die Außenspulen 18 (wovon in Abb. i nur eine dargestellt ist) und die aus Rolle 3 und einen hier nicht dargestellten bekannten auf und ab schwingenden Hebel bestehenden Führungen für die Außenfäden. Die Rolle 3 rollt in bekannter Weise auf der feststehenden Kurvenbahn 8 ab, die auf Armen 44 der Fundamentplatte i befestigt ist. Mit dem Tragkorb 7 ist ferner verbunden eine Führungsbahn 41 für die Spulenschlitten 37 und ein Zahnkranz 33. Die um die Flechtachse kreisende Bewegung erhält der Tragkorb 7 mit den vorgenannten Teilen durch das mit dem Tragkorb 7 verbundene Kegelrad 34 und das auf der angetriebenen Welle 29 sitzende Kegelrad 36.
  • Die auf der umlaufenden Führungsbahn 41 entgegengesetzt umlaufenden, die Innenspulen 2o tragenden Schlitten 37 werden in folgender Weise durch ein Rollensystem angetrieben Das Kegelrad 36 steht gleichzeitig in Eingriff mit dem Kegelrad 42, welches dem Kegelrad 34 gegenüberliegt. Das Kegelrad 42 dreht sich entgegengesetzt wie das Kegelrad 34 und ist mit einer zweckmäßig hohlen Welle 25 verbunden, die in dem feststehenden Hauptzapfen 17 drehbar gelagert ist. Das obere Ende der Hohlwelle 25 ist mit einem Rollenhalter 26 verbunden, in dessen Augen 26-z die Zapfen 31 der Treibrollen 3o drehbar gelagert sind.
  • Beim Drehen des Rollenhalters 26 schieben die Treibrollen 30 mittels der mit den Spulenschlitten 37 verbundenen Schlittenrollen 23 und deren Zapfen 22, die Spulenschlitten 37 in der Pfeilrichtung auf der Führungsbahn 41 um die Flechtachse. Damit nun die entgegengesetzt kreisenden und gleichzeitig auf und ab bewegten Außenfäden, die relativ zur Schlittenführungsbahn 41 nur eine auf und ab schwingende Bewegung in den Schlitzen 4o des Tragkorbes 7 ausführen, relativ zum Rollensystem 3o, 23 jedoch eine Wellenlinie o (s. Abb. 2) ausführen, zwischen den Treibrollen 30 und den Schlittenrollen z3 in deren Berührungslinien überrollt werden können, erhalten die Treibrollen 30 und die Schlittenrollen 23 außer ihrer um die Flechtachse kreisenden Bewegung eine Drehung um ihre eigenen Achsen. Diese Drehung wird dadurch erzeugt, daß auf den Achsen 31 der Treibrollen 30 Zahnräder 32 sitzen, die auf dem mit dem Tragkorb 7 verbundenen Zahnkranz 33 abrollen. Die dadurch erzeugte Drehung der Treibrollen 3o um ihre eigenen Achsen wird auf die Schlittenrollen 23 übertragen, gegen welche die Treibrollen 30 mit der für die Fortbewegung der Spulenschlitten 37 notwendigen Fortschiebekraft anliegen.
  • Aus Abb. 2 ist die Drehrichtung des Tragkorbes 7 und diejenige des durch eine strichpunktierte Linie dargestellten Zahnkranzes 33 zu sehen, die im Sinne des Uhrzeigers verlaufen. In dem Zahnkranz 33 rollen die mit den Treibrollen 3o verbundenen Zahnräder 32 ab und drehen die Treibrollen 30 in der 1ifeilrichtung um ihre eigenen Achsen. Der Rollenteller 26, in welchem die Treibrollen 30 mit ihrem Zapfen 31 gelagert sind, dreht sich jedoch in der Pfeilrichtung entgegengesetzt zum Tragkorb 7, so daß die Treibrollen außer ihrer um ihre eigenen Achsen ausgeführten Drehung sich auch um die Flechtachse drehen, - wobei sie die Schlittenrollen 23, die an den Schlitten 37 (Abb. i) drehbar befestigt sind, ebenfalls in der Pfeilrichtung um die Flechtachse schieben und gleichzeitig um ihre eigenen Achsen 22 in Drehung versetzen, wobei sie die auf den Schlitten 37 befestigten Innenspulen 2o ebenfalls um die Flechtachse schieben.
  • Die Treibrollen 30 sind mit Aussparungen Zoo versehen, in die sich der Faden einlegt, wenn er zwischen den Treibrollen 3o und den Schlittenrollen 23 hindurchgeht. Diese Aussparung Zoo ist in der linksstehenden Treibrolle der Abb. i und bei allen Treibrollen 30 in Abb: 2 gezeigt, außerdem in einer vergrößert dargestellten Treibrolle 30 in Abb. 3.
  • Der Weg, den die Außenfäden relativ zum Rollensystem beschreiben, ist in Abb. 2 durch den Fadenweg o schematisch angedeutet. Die zusammen arbeitenden Treib- und Schlittenrollen sind durch Pfeile zwischen den Drehachsen 31 und 22 der Treib- und Schlittenrollen gekennzeichnet. JederAußenfadengeht beieinem sogenannten Zwei-über-zwei-Geflecht zunächst (s. Fadenweg o in Abb. 2) unter einer Schlittenrolle 23 hinweg, passiert dann die aufeinander abrollenden Rollen 23 und 30 in deren Berührungslinie, wobei er sich in die Nut Zoo einlegt, geht dann über die Rolle 30, passiert den Zwischenraum z zwischen den nicht zusammen arbeitenden Rollen, geht unter der nächsten Schlittenrolle hindurch und passiert wieder eine Nut Zoo in der Berührungslinie der nächsten Treibrolle 30 mit ihrer zugehörigen Schlittenrolle, um dann über die nächsten zwei Innenspulen zu gehen. Zwischen den nicht zusammen arbeitenden Treib- und Schlittenrollen ist ein Zwischenraum z vorgesehen. Beim Stillsetzen der Maschine kann es jedoch infolge der lebendigen Kraft der Schlitten vorkommen, daß die Berührung zwischen den durch Verbindungspfeil gekennzeichneten zusammen arbeitenden Rollen wegfällt und die Schlittenrollen 23 sich an die nächsten Treibrollen anlegen. Damit nun ein in diesem Augenblick zwischen diesen Rollen hindurchgehender Faden (bei z in Abb. 2) nicht gedrückt wird, erhalten die Treibrollen 3o neben ihrer Aussparung Zoo noch eine Aussparung toi (Abb. 3), die entgegengesetzte Richtung hat, weil dieselbe erst nach einer Drehung der Treibrolle um etwa i8o° um ihre eigene Achse benutzt wird, in welcher Lage die Aussparung toi der Fadenschräglage entspricht (s. a. Abb. i). Diese Nut 2ox wird auch dann benutzt, wenn die Maschine rückwärts gedreht wird.
  • Die Zähnezahl der Zahnräder steht bei Benutzung nur einer Nut Zoo in jeder Treibrolle bei beispielsweise acht Innenspulen im Verhältnis i : 8 zur Zähnezahl des Zahnkranzes, doch können bei mehreren Aussparungen Zoo in jeder Treibrolle auch andere Zahnradübersetzungen gewählt werden; wesentlich ist nur, daß eine Aussparung jeweils sich an der richtigen Stelle befindet, damit sich der Außenfaden einlegen kann.
  • Die Berührungslinie c-d in Abb. 3 der Rollen 30 und 23 geht über die Aussparung Zoo hinweg, so daß die Rollen trotz der Aussparung Zoo (und toi) stets aufeinander abrollen können, ohne jede Störung durch Stöße, die sonst durch Aussparungen hervorgerufen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Treibrolle für die Spulenschlitten von Flechtmaschinen mit in entgegengesetzter Richtung kreisenden Spulenreihen und von einem Rollensystem fortbewegten Innenspulen, dadurch gekennzeichnet, daß die am Umfang der die Innenspulen (2o) fortschiebenden Treibrollen (30) vorgesehenen Aussparungen (2oo) für die von den Außenspulen (i8) kommenden Fäden derart schraubengangartig in dem Mantel der Treibrollen angeordnet sind, daß das jeweils zwischen den Rollen (30; 23) durchlaufende Fadenstück in seiner Längsrichtung'fortschreitend überrollt wird.
DET31160D 1925-12-09 1925-12-09 Treibrolle fuer die Spulenschlitten von Flechtmaschinen mit in entgegengesetzter Richtung kreisenden Spulenreihen und von einem Rollensystem fortbewegten Innenspulen Expired DE443410C (de)

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