DE857669C - Vorrichtung zum Veraendern der Maschengroesse an Rundketten-wirkmaschinen, insbesondere Rundmilanesewirkmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Veraendern der Maschengroesse an Rundketten-wirkmaschinen, insbesondere Rundmilanesewirkmaschinen

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Publication number
DE857669C
DE857669C DEM358A DEM0000358A DE857669C DE 857669 C DE857669 C DE 857669C DE M358 A DEM358 A DE M358A DE M0000358 A DEM0000358 A DE M0000358A DE 857669 C DE857669 C DE 857669C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
round
needles
knitting machine
warp knitting
machine according
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Expired
Application number
DEM358A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Max Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KONSTANTIN MARTIKKE
Original Assignee
KONSTANTIN MARTIKKE
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Publication date
Application filed by KONSTANTIN MARTIKKE filed Critical KONSTANTIN MARTIKKE
Priority to DEM358A priority Critical patent/DE857669C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B25/00Warp knitting machines not otherwise provided for
    • D04B25/02Tubular machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verändern der Maschengröße an Rundkettenwirkmaschinen, insbesondere Rundmilanesewirkmaschinen Die Erfindung betrifft eitle Rundkettenwirkmaschine, insbesondere zur Herstellung von Diagotialware als sog. Rundkettenmilanesewirkmaschine. und bezieht sich auf eine derartige Maschine mit auf und ab bewegten Nadeln. Die Erfindung ist durch eine Vorrichtung zum Verändern der Arbeitsstellung der Nadeln bei laufender Maschine gekennzeichnet. wodurch auf einfache Weise je nach Wunsch die Fertigung loser und fester Maschen hei der gleichen Ware erreicht wird. Vorzugsweise wird die Vorrichtung zurVeränderung derArbeitsstellung der Nadeln selbsttätig betrieben. Besonders einfach läßt sich die Erfindung bei solchen Rundkettenmilanesewirkmaschinen ausfuhren, bei denen die Nadeln in ihrer Längsrichtung bewegt werden. Der Erfindungsgedanke kann besonders einfach ausgeführt werden, wenn die Nadeln von einer auf und ab gellenden, in einer genfeinsamen Achse angeordneten Stange angetrieben werden. Hierbei besteht dann erfindungsgemäß dies.- Antriebsstange aus drei Teilen, von denen der eine Teil, der im nachfolgenden als Motorstange bezeichnet wird, in fe-t@er Antriebsverbindung mit der die Nadeln antreibenden Vorrichtung und der andere Teil, der im nachfol-g,aden als Nadelstange bezeichnet wird, in fester Antriebsverbindung mit den Nadeln steht, während der dritte Teil die beiden ersten Teile miteinander verbindet und im Eingriff mit der Vorrichtung zum Verändern der Arbeitsstellung der Nadeln steht. Gemäß der Erfindung 'besteht dieser dritte Teil aus einer in dem Rundkettenstuhl drehbar und verschieblich geführten, zum Zweck ihres Antriebes mit einer Verzahnung versehenen Buchse, im nachfolgenden als Schraubbuchse bezeichnet, die einerseits an der Motorstange drehbar, jedoch unverschieblich angeordnet ist und die anderseits auf die in ihrer Radialstellung festgelegte Nadelstange über eine Schraubverbindung einwirkt. Das Zahnrad oder .das Zahnsegment, mit dem die Verzahnung der Schraubbuc'hse zusammenarbeitet, ist vorzugsweise hierbei von einer derartigen Länge, daß der Zahneingriff bei auf und ab gehender Motorstange bestehen bleibt.
  • Es empfiehlt sich, das Zahnrad oder das Zahnsegment mittels einer vorzugsweise endlosen Kette oder eines Bandes zu steuern, auf der Vorsprünge entsprechend der Art angebracht sind, wie fest oder lose die Maschen jeweils gebildet werden sollen. Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck die Welle des Zahnrades oder U'hnsegments mit einem Hebel versehen, dessen Spitze unter Federwirkung gegen die Kette gedrückt wird. Die Kette oder das Band wirken also in diesem Falle als umlaufende Hubnockenv orrichtungen.
  • An Hand derAbbildung, in der einAusführungsbeispiel der Erfindung vereinfacht dargestellt ist, werden weitere Verbesserungen und zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes beschrieben. Die Abbildung zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil einer erfindungsgemäß au.sgeibildeten Rundkettenmilanesewirkmaschine, wobei die gesamte Lagerung des Stuhles einschließlich der Fadentrommeln und ihres Antriebes fortgelassen sind. Zu diesem Zweck ist ,der mittlere Teil der Antriebsstange zum Antrieb der Arbeitsnadeln fortgelassen.
  • Zur Lagerung der Arbeitsnadeln 13 dient ein senkrecht angeordneter Nadelzylinder 14, der mit nicht näher dargestellten Radialnuten versehen ist, in denen die auf uns ab bewegten Nadeln gelagert sind. Der Nadelzylinder 14 ruht auf einemAuflagiering 15, der sich auf nicht näher dargestellte Weise auf einer Hängehülse 16 abstützt, die an einer Lagerdecke 17 aufgehängt ist, die im wesentlichen zur Lagerung des gesamten Stuhles dient.
  • Die losen Nadeln 13 ruhen in einer Nadelbarre 18, die auf nicht näher dargestellte Weise auf der Hängehülse 16 geführt ist und durch die Nadelstange i, die im Innern der Hängehülse angeordnet ist, auf und ab bewegt wird. Zur Verbindung der Nadelstange, i mit der Nadelbarre 18 dient ein Speichenrad i9 und Verbindungsbolzen 2o. Die Ware 2i wird von außen her über den Nadelzylinder 14 nach unten abgezogen.
  • Auf der Lagerdecke 17 ist eine Welle 22 drehbar gelagert, die auf irgendeine Weise, beispielsweise mittels eines Motors, angetrieben wird und sowohl zum Antrieb der Nadeln als auch, auf nicht näher dargestellte Weise, der Fadentrommeln dient. Mittels einer Exzentervorrichtung 5 treibt die Welle 22 eine Motorstange 23 an, deren Achse in der Verlängerung der Achse der Nadelstange i liegt. Auf der Motorstange ist mit Hilfe eines Verbindungsstückes 3 eine Buchse 2, die mit einem Zahnkranz 4 versehen ist, drehbar, jedoch nicht verschi.,ebbar gelagert. Diese Buchsee ist in der Hängehülse 16 drehbar gelagert. Ihr nach untenweisendes Ende ist mit einem Innengewinde i i, beispielsweise einem Trapezgewinde mit großer Steigung, versehen, in das ein Schraubstück 24 hineingeschraubt ist, das fest mit dem oberen Ende der Nadelstange i verbunden ist.
  • Der Zahnkranz 4 der Schraubbuchse 2 arbeitet mit einem Zahnrad 6 zusammen, das auf einer WcIle 7 befestigt und derart lang ausgebildet ist; daß bei auf und ab gehender Motorstange 23 der Zahneingriff bestehenbleibt.
  • Oberhalb der Lagerdecke 17 ist eine endlose Kette io angeordnet, gegen die sich unter der Einwirkung einer nicht dargestellten Feder dieSpitze 9 eines Hebels 8 legt, der fest auf der Welle 7 angeordnet ist. Die Feder stützt sich gegen einen Hebel 12 ab, in dem die Welle 7 drehbar gelagert ist. Der Hebel 12 ist an der Lagerdecke 17 befestigt. Die endlose Kette io ist mit Vorsprüngen, Knöpfen od. dgl. entsprechend der Art versehen, wie die jeweils hergestellte Ware verschiedenartig mit festeren oder loseren Maschen gearbeitet werden soll.
  • Wenn bei laufender Maschine auch die endlose Kette io umläuft, wird die `'Felle 7 je nach den auf der Kette angebrachten Vorsprüngen in die eine oder andere Radialstellung bewegt. Hierdurch wird die Schraubbuchse 2 mehr oder weniger herumgedreht, so daß das Gewindestück 24 mit der Nadelstange i mehr oder weniger in die Schraubbuchse 2 hineingezogen oder herausgeschoben wird. Durch diese Bewegung der Nadelstange. i wird die Arbeitsstellung der Arbeitsnadeln 13 bei laufender Maschine derart geändert, daß je nach Wunsch Ware mit festen oder losen Maschen gearbeitet wird.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rundkettenwirkmaschine, insbesondere zur Herstellung von Diagonalware als sog. Rundkettenmilanesewirkmaschine mit auf und ab bewegten Nadeln, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Veränderung der Arbeitsstellung der Nadeln bei laufender :Maschine.
  2. 2. Rundkettenwirkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Veränderung ,der Arbeitsstellung der Nadeln selbsttätig betrieben wird.
  3. 3. Rundkettenwirkmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln in ihrer Längsrichtung bewegt werden.
  4. 4. Rundkettenwirkmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln von einer auf und ab gehenden, an einer gemeinsamen Achse angeordneten Stange angetrieben werden.
  5. 5. Rundkettenwirkmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieAntriebsstange aus drei Teilen besteht, von denen der eine, die Motorstange, in fester Antriebsverbindung mit der die Nadeln antreibenden Vorrichtung und der andere, ,die Nadelstange, in fester Antriebsverbindung mit den Nadeln steht, während der dritte Teil die Motorstange und die Nadelstange miteinander verbindet und im Eingriff mit der Vorrichtung zum Verändern der Arbeitsstellung der Nadeln steht.
  6. 6. Rundkettenwirkmaschine nachAnspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Teil aus einer in dem Rundkettenstuhl drehbar und verschieblich geführten, zum Zweck ihres Antriebes mit einer Verzahnung versehenen Buchse (Schraubbuchse) besteht, die einerseits mit der Motorstange drehbar, jedoch unverschieblich verbunden ist und die anderseits auf die in ihrer radialen Stellung festgelegten Nadelstange über eine Schraubverbindung einwirkt.
  7. 7. Rundkettenwirkmaschine nach Anspruch 6, ,da-durch gekennzeichnet, daß die Verzahnung der Schraubbuchse mit einem Zahnrad oder einem Zahnsegment von derartiger Länge zusatnmenarbeitet, daß der Zahneingriff bei auf und ab gehender Motorstange bestehenbleibt. B.
  8. Rundkettenwirkmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad oder das Zahnsegment selbsttätig mittels einer vorzugsweise endlosen Kette oder eines Banides gesteuert wird, auf der Vorsprünge angebracht sind entsprechend der Art, wie fest oder lose die Maschen jeweils gebildet werden sollen.
  9. 9. Rundkettenwirkmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Zahnrades oder Zahnsegments mit einem Hebel versehen ist, dessen Spitze unter Federwirkung gegen die Kette gedrückt wird.
DEM358A 1949-11-01 1949-11-01 Vorrichtung zum Veraendern der Maschengroesse an Rundketten-wirkmaschinen, insbesondere Rundmilanesewirkmaschinen Expired DE857669C (de)

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DE (1) DE857669C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5129240A (en) * 1989-11-22 1992-07-14 Sipra Patententwicklungs-U.Beteiligungsgesellschaft Mbh Circular knitting machine, and method of providing uniform temperature conditions thereon

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5129240A (en) * 1989-11-22 1992-07-14 Sipra Patententwicklungs-U.Beteiligungsgesellschaft Mbh Circular knitting machine, and method of providing uniform temperature conditions thereon

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