DE649651C - Vorrichtung zum Herstellen von Effektgarnen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Effektgarnen

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DE649651C
DE649651C DEH147932D DEH0147932D DE649651C DE 649651 C DE649651 C DE 649651C DE H147932 D DEH147932 D DE H147932D DE H0147932 D DEH0147932 D DE H0147932D DE 649651 C DE649651 C DE 649651C
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DE
Germany
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lifting
coupling
drive
thread guide
fancy yarns
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Expired
Application number
DEH147932D
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Carl Hamel AG
Original Assignee
Carl Hamel AG
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/32Regulating or varying draft
    • D01H5/36Regulating or varying draft according to a pre-arranged pattern, e.g. to produce slubs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Effektgarnen Gegenstand des Patents 63225o ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Effektgarnen mit in unregelmäßigen Abständen aufeinanderfolgenden Effekten, bei der die Fadenführer über ein Hebelsystem von einer Hubscheibe aus gesteuert werden und bei der das Wesentliche darin besteht, daß in den Antrieb der Hubscheibe ein Störgetriebe eingeschaltet ist, durch .das die Hubscheibe während ihrer von einem gleichmäßigen Antrieb herrührenden Grunddrehbewegungzusätzlich langsam etwas hin und her gedreht wird.
  • Dadurch wird an sich eine unbegrenzte Unregelmäßigkeit erreicht, indem sich die Abstände zwischen den einzelnen Effektabständen stetig ändern.
  • Ein Nachteil dieser Einrichtung ist aber, daß der Spielraum, innerhalb welchen sich diese stetigen Änderungen abwickeln können, wegen der gegebenen Größe der Hubscheibe selbst immer ein engbegrenzter ist.
  • Zweck und Ziel bei dem Zusatzpatent ist, eine Lösung zu schaffen, gemäß welcher es ohne weiteres möglich ist, das Feld, innerhalb welchen sich die Abstandsänderungen entwickeln sollen, beliebig weit auseinanderziehen zu können, ohne die Hubscheibe, die zur Steuerung der Effektfadenführer dient, auswechseln zu müssen. Darüber hinaus geht aber das Ziel bei der Erfindung auch noch dahin, gleichzeitig auch noch die Länge der Effekte selbst beliebig groß gestalten zu können.
  • Erfindungsgemäß ist nun bei einer Vorrichtung nach Patent 63225o zwischen der Effektfadenführerhubscheibe und dem in dessen Antrieb eingebauten Störgetriebe eine z. B. durch eine an sich bekannte endlose Hubnockenkette steuerbare Kupplung vorgesehen.
  • Durch diese Einrichtung kann der Abstand zwischen den einzelnen Effekten unter Einhaltung der nach dem Hauptpatent erreichbaren unbegrenzten Unregelmäßigkeit beliebig weit auseinandergezogen werden.
  • Erfindungsgemäß kann ferner der Schwinghebel zum Ein- und Ausschalten der zwischen Störgetriebe und Effektfadenführerhubscheibe angeordneten Kupplung mit einem zweiten Schwinghebel zum Umschalten der im Antrieb der Effektfadenlieferwalze angeordneten Wechselkupplung verbunden sein.
  • Dadurch werden gleichzeitig in an sich bekannter Weise die Förderverhältnisse zwischen Effektfadenlieferüng und Grundfadenlieferung geändert und damit die Längen der zu erzielenden Effekte bestimmt.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Abb. i ein Aufriß der Einrichtung, in der die endlose Hubkette nur als Teilstück dargestellt ist.
  • Abb. 2 ist ein Grundriß zu Abb. i.
  • Die Hublatte bzw. N'oppenlatte, die zur: Steuerung der Effektfäden dient, wird hier, wie bei dem Hauptpatent, durch die Hubstange 3 gehoben oder gesenkt, die gelenkig an den Schwinger 4 angeschlossen ist. Der Schwinger 4 steht mit einem Doppelhebel 5 durch eine Stange 6 in Verbindung. An dem -inen Ende des Doppelhebels ist die Rolle 7 vorgesehen, die an der Umfläche der Hubscheibe 8 anliegt. Diese Hubscheibe ist mit der Kupplungsnabe 8' versehen. Gegen diese Kupplungsnabe 8' kann in axialer Richtung der huppelring 28 geschoben werden, der an dein Schwinghehel29 sitzt. Der Schwinghebel 29 ist bei 30 drehbar gelagert und wird am anderen Ende durch die Zugfeder 31 immer gegen die Hubnockenkette 32 gezogen. Die Hubnockenkette wird in bekannter Weise schrittweise weitergeschaltet.
  • Es steht natürlich nichts im Wege, auch die schrittweise Weiterschaltung - der Hubnockenkette unregelmäßig zu gestalten.
  • Der Schwinghebel 29 steht durch das Zwischenglied 33 mit einem weiteren Schwinghebel 34, der bei 3 5 gelagert ist, in Verbin-Jung. Der Schwinghebel 34 ist als Doppelhebel ausgebildet und steht mit dem Kuppelring 36 in gelenkiger Verbindung. Dieser Koppelring wirkt das eine Mal über die #Ü.bersetzung 37 auf die Lieferwalze 38 für den Effektfaden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Herstellen von Effektgarnen mit in unregelmäßigen Abständen aufeinanderfolgenden Effekten, bei der die Fadenführer über ein Hebelsystem von einer Hubscheibe aus gesteuert werden, nach Patent 632 25o, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Effektfadenführerhubscheibe (8) und dem in dessen Antrieb eingebauten Störgetriebe eine z. B. durch eine endlose Hubnockenkette (32) steuerbare Kupplung (28) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel (29) zum Ein- und Ausschalten der zwischen Störgetriebe und Effektfadenführerhubscheibe (8) angeordneten Kupplung mit einem zweiten Schwinghebel (34) zum Umschalten der im Antrieb der Effektfadenlieferwalzeangeordneten Wechselkupplung (36) verbunden ist.
DEH147932D 1936-06-17 1936-06-17 Vorrichtung zum Herstellen von Effektgarnen Expired DE649651C (de)

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