DE422401C - Antriebsvorrichtung fuer die Fadenfuehrer an Kunstseiden-Spinnmaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer die Fadenfuehrer an Kunstseiden-Spinnmaschinen

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DE422401C
DE422401C DESCH70861D DESC070861D DE422401C DE 422401 C DE422401 C DE 422401C DE SCH70861 D DESCH70861 D DE SCH70861D DE SC070861 D DESC070861 D DE SC070861D DE 422401 C DE422401 C DE 422401C
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DE
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roller
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DESCH70861D
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RICHARD SCHROEDER DR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/2806Traversing devices driven by cam
    • B65H54/2809Traversing devices driven by cam rotating grooved cam
    • B65H54/2812Traversing devices driven by cam rotating grooved cam with a traversing guide running in the groove
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für die Fadenführer an Kunstseiden-Spinnmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für die Fadenführer an Kunstseiden-Spinnmaschinen mit Haspeln zum Aufwickeln der Kunstseidenfäden, bei welcher dieHin- und Herbewegung der Fadenführer durch eine sich drehende, an ihrem Mantel zwei entgegengesetzt verlaufende und an den Enden ineinander übergehende, schraubenförmige Spurnuten enthaltende Walze oder Trommel und einen in die Spurnuten eingreifenden Steuerstift bewirkt wird. Das Wesen der Erfindung besteht in erster Linie darin, daß der Steuerstift an einem parallel zur Walzen- oder Trommel= achse geführten Schieber oder Stangenpaar befestigt ist, mit dem die die Fadenführer tragenden Stangen durch ineinandergreifende Stifte und Löcher lösbar gektippelt sind. Infolge dieser Einrichtung können die Fadenführerstangen unter Entkupplung vom hin und her gehenden Schieber oder Stangenpaar nach oben abgehoben werden, wenn die gefüllten Haspel aus der Maschine herausgenommen werden sollen. Dadurch ist es möglich, die Haspel senkrecht unterhalb der Fadenführerstangen zu lagern und damit so dicht als möglich an die eigentlichen Spinnvorrichtungen Heranzubringen, was die Bedienung der Maschine wesentlich erleichtert, während zugleich auch die Raumbeanspruchung der Maschine verringert wird.
  • Die mit den Spurnuten versehene Walze und der Steuerstift sind vorteilhaft in einem allseitig geschlossenen Gehäuse untergebracht, und der Steuerstift sitzt in einem auf der Walze verschiebbaren Ring, wobei er sich mit seinem äußeren Ende in einem Längsschlitz oder einer Längsnut des Gehäuses führt. Dadurch ist einerseits die Antriebsvorrichtung gegen Verschmutzen und gegen den Einfluß von Säuren geschützt, anderseits erhält der Steuerstift eine gute Führung, wodurch ein einwandfreies Zusammenwirken der Spurnut und des Steuerstifts gewährleistet und letzterer gegen Verbiegen gesichert ist.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i und 2 das erste Beispiel im senkrechten Längsschnitt und im Querschnitt, Ab:b. 3 und q. das zweite Beispiel im senkrechten Längsschnitt und in einer Endansicht, während Abb. 5 einen wagerechtenLängsschnitt durch ein Ende des die Vorrichtung nach Abb.3 und d. enthaltenden Gehäuses zeigt.
  • In Abb. i und 2 ist a ein mit einem Fuß dl versehenes zylindrisches Gehäuse, dessen eine Stirnwand b z. B. mittels einer Verschraubung abnehmbar gehalten ist, während die andere Stirnwand c mit dein Gehäuse eiri Stück bildet. Im Gehäuse a befindet sich eine Walze d, die mittels ihrer Welle f in den Stirnwänden b, c gelagert ist und durch ein auf dem einen Wellenende befestigtes Stirnrad g sowie weitere nicht gezeichnete Vorgelegeräder angetrieben wird. Die Walze d enthält an ihrem Mantel zwei entgegengesetzt verlaufende und sich kreuzende, schraubenförmige Spurnuten h, hl, deren Enden ineinander übergehen. In diese Spurnuten greift ein radialer Stift il ein, dessen inneres Ende zu einem länglichen Führungsherz i' (Abb. 2) geformt ist, um ein Verlaufen des Stiftes an der Kreuzungsstelle der Spurnuten zu verhindern. Der Stift i. sitzt in einer Querbohrung eines auf der Walze d verschiebbar angeordneten Führungsringes p, und er führt sich zugleich mittels einer auf ihm drehbaren Rolle o in einem an der Oberseite des Gehäuses a in dessen Wandung vorgesehenen Längsschlitz q. Sein äußeres Ende ist an einem Schieber rt befestigt, der mittels einer schwalbenschwanzartigen Führung m an der Oberseite des Gehäuses a längsverschiebbar geführt ist und gleichzeitig den Schlitz q nach oben abschließt. Dieser Schieber za dient dazu, de--z Steuerstift i mit den beiden die Fadenführer tragenden Stangen r, s lösbar zti kuppeln, die, wie bekannt, parallel zur Achseneinrichtung der Haspele hin und her beweglich geführt sind. Zu dem Zwecke enthält der Schieber ja an seinen beiden Enden j ein senkrechtes Loch t, während an den inneren Enden der beiden Stangen r, s ein nach unten gerichteter, vorteilhaft kegeliger Stift zz vorgesehen ist, so daß die Stangen r, s durch Ein- und Aushängen der Stifte ac mit dem Schieber m verbunden und wieder davon gelöst werden können.
  • Beim Umlauf der Walze d werden der in den Spurnuten h, lt' laufende Steuerstift i und mit ihm der Schieber ya sowie die beiden Fadenführerstangen r, s in der Längsrichtung der Haspel gleichförmig hin und her bewegt, wodurch die Kunstseidenfäden in einer durchaus regelmäßigen Kreuzwicklung auf die Haspel aufgewickelt werden. Sind die Haspel gefüllt, so können die Fadenführerstangen r, s ohne Stillsetzen der Antriebsvorrichtung nach oben abgenommen werden, um die unterhalb der Fadenführer gelagerten Haspel aus der Maschine herausnehmen und durch leere Haspel ersetzen zu können, worauf die Stangen durch erneutes Einhängen der Stifte rt in die Löcher t wieder mit dem Schieber n gekuppelt werden.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, erstreckt sich jede der beiden Steuernuten h, lzl über den vollen Umfang der Walze, wodurch diese einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser erhält, während gleichwohl die Spurnuten eine verhältnismäßig niedrige Steigung besitzen, wie es für eine leichte Bewegung des Steuerstifts erforderlich ist.
  • Das in den Abb. 3 bis 5 dargestellte Beispiel# stimmt grundsätzlich mit der Ausführung nach Abb. i und 3 überein. Es unterscheidet sich davon im wesentlichen nur dadurch, daß der an der Oberseite des Gehäuses a geführte Schieber durch zwei auf entgegengesetzten Seiten der Walze d angeordnete, in Löchern der abnehmbaren Gehäusestirnwand b geführte Stangen o, ul ersetzt ist. Diese Stangen sind mit ihren inneren Enden in seitlichen Augen des auf der Walze d gleitenden, den Steuerstift i enthaltenden Ringes p befestigt, während ihre äußeren Enden durch ein Querhaupt .i verbunden sind, das einen Haken y zum Einhängen der mit einem Loch versehenen Fadenführerstange s trägt. Das Gehäuse a ist in diesem Falle an seiner Oberseite geschlossen, und der Steuerstift i führt sich mit seinem oberen, die Rolle o tragenden Ende in einer an der Innenseite der Gehäusewandung vorgesehenen Längsnut z.
  • -Xatürlich sind noch mancherlei Abänderungen der gezeichneten Beispiele sowie auch andere Ausführungen möglich. Vor allen Dingen könnten die beiden entgegengesetzt verlaufenden Spurnuten lz, hl sich statt wie gezeichnet je über den vollen Umfang der Walze d auch nur über den halben Umfang erstrecken, in welchem Falle die Kreuzung vermieden ist. Ferner könnte jede Nut auch zwei- oder dreimal um den Umfang der Walze herumlaufen, wobei die beiden Nuten sich mehreremal kreuzen. Endlich ist es nicht notwendig, daß die Stangen r, s besondere Fadenführer tragen, vielmehr können die Stangen durch Anbringung von Quernuten auch selbst als Fadenführer ausgebildet sein.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung für die Fadenführer an Kunstseiden-Spinnmaschinen mit Haspeln zum Aufwickeln der Fäden, bei welcher die Hin- und Herbewegung der Fadenführer durch eine sich drehende, an ihrem Mantel zwei entgegengesetzt verlaufende und an den Enden ineinander übergehende, schraubenförmige Spurnuten enthaltende Walze oder Trommel und einen- in die Spurnuten eingreifenden Steuerstift bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstift (i) an einem parallel zur Walzen- oder Trommelachse geführten Schieber (n) oder einem Stangenpaar (v, w) befestigt ist, mit dem die die Fadenführer tragenden Stangen (r, s) durch ineinandergreifende Stifte und Löcher (t, u oder y) lösbar gekuppelt sind.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Walze (d) und Steuerstift (i) in einem allseitig geschlossenen Gehäuse (a) untergebracht sind und der Steuerstift (i.) in einem auf der Walze (d) verschiebbaren Ring sitzt, wobei er sich mit seinem äußeren Ende in einem Längsschlitz (q) oder einer Längsnut (--) des Gehäuses (a) führt.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Steuerstift (i) tragende Schieber (n) an der Oberseite des Gehäuses (a) derart geführt ist, daß er zugleich den Führungsschlitz (q) für den Steuerstift (i) verschließt. q.. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Steuerstift (i) enthaltenden Ring (p) zwei parallel zur Walzenachse liegende Stangen (v, w) befestigt sind, die durch Löcher einer Gehäusestirnwand (b) nach außen geführt und hier durch ein Querhaupt (x) verbunden sind, das einen Haken (y) zum Einhängen der Fadenführerstangen (s) trägt.
DESCH70861D Antriebsvorrichtung fuer die Fadenfuehrer an Kunstseiden-Spinnmaschinen Expired DE422401C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953864C (de) * 1951-11-24 1956-12-06 Eiso Schrauben G M B H Fadenfuehrungsvorrichtung fuer Spulmaschinen
US3235192A (en) * 1963-06-25 1966-02-15 Scragg & Sons Textile yarn winding structure
US3398904A (en) * 1966-08-05 1968-08-27 Commercial Filters Corp Filter cartridge winding apparatus

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US3235192A (en) * 1963-06-25 1966-02-15 Scragg & Sons Textile yarn winding structure
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