DE542752C - Speisereglereinrichtung fuer Maschinensaetze zum OEffnen von Baumwolle und aehnlichem Fasergut - Google Patents

Speisereglereinrichtung fuer Maschinensaetze zum OEffnen von Baumwolle und aehnlichem Fasergut

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DE542752C
DE542752C DE1930A0008230 DEA0008230A DE542752C DE 542752 C DE542752 C DE 542752C DE 1930A0008230 DE1930A0008230 DE 1930A0008230 DE A0008230 A DEA0008230 A DE A0008230A DE 542752 C DE542752 C DE 542752C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G9/00Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton
    • D01G9/14Details of machines or apparatus
    • D01G9/16Feeding arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • D01G9/14Details of machines or apparatus
    • D01G9/22Driving arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Speisereglereinrichtung für 1Vlaschinensätze zum Öffnen von Baumwolle und ähnlichem Fasergut Die Erfindung bezieht sich auf eine Speisereglereinrichtung für Maschinensätze zum Öffnen von Baumwolle und ähnlichem Fasergut, bei welcher die einzelnen Maschinen mit in ihrer Geschwindigkeitsänderung voneinander abhängigen, aus je einem Konoidenpaar bestehenden Speisereglern versehen sind.
  • Im Bestreben, bei Maschinensätzen zum Öffnen von Baumwolle Wickel mit möglichst großer Genauigkeit hinsichtlich des Gesamtgewichtes und der Gleichmäßigkeit zu bekommen, sind an den miteinander gekuppelten einzelnen Maschinen jeweils Speiseregler eingeschaltet. Dieselben müssen, um die gewünschte Wirkung zu erhalten, in Abhängigkeit voneinander arbeiten. Bei den bekannten und in der Baumwollspinnerei allgemein üblichen Speisereglereinrichtungen mit Muldenhebeln und Zuführwalzen, wobei die letzteren durch ein Konoidenpaar über eine Schnecken- und Räderübersetzung angetrieben werden, sind deshalb die aufeinanderfolgenden Konoidengetriebe miteinander verbunden, und zwar treibt jeweils der obere getriebene Konus des Speisereglers der nachfolgenden Maschine mittels Riemens, Seils oder Kette und Welle den unteren treibenden Konus des Speisereglers der vorhergehenden Maschine an. Dabei muß aber der Treibriemen des Konoidenpaares des Speisereglers der nachfolgenden Maschine sämtliche übrigen Konoidenpaare samt den Getrieben antreiben, wodurch er über Gebühr belastet und infolgedessen die Regelgenauigkeit beeinträchtigt wird. Der Riemen gleitet infolgedessen auf den Konoiden und läßt sich schließlich überhaupt nicht mehr verschieben, so daß der Wickel ungleichmäßiger ausfällt, als wenn jeder einzelne Speiseregler unabhängig und für sich allein arbeiten würde.
  • Um eine Entlastung des Riemens zu erzielen, ist bei einzeln arbeitenden Öffnungsmaschinen schon vorgeschlagen worden, zwischen den getriebenen Konus des Speisereglers und den Antrieb der Zuführwalze ein Differentialgetriebe derart einzuschalten, daß der größte Teil der Antriebskraft von der Antriebswelle des Speisereglers aus über das Differentialgetriebe unmittelbar zum Zuführwalzenantrieb geleitet wird, während der Antriebsriemen des Konoidenpaares im wesentlichen nur die Restkraft bzw. die zur Geschwindigkeitsbeeinflussung erforderliche Kraft zu übertragen braucht.
  • Im Gegensatz zu der bekannten Entlastungseinrichtung für den Antriebsriemen des Konoidenpaares bei einzeln arbeitenden Öffnungsmaschinen bezweckt die vorliegende Erfindung, eine Entlastung der Antriebsriemen der einzelnen Speiseregler bei Maschinensätzen zum Öffnen von Baumwolle der genannten Art zu erzielen. Dies soll dadurch erreicht werden, daß der getriebene Konus des Speisereglers der nachfolgenden Maschine mit einem vom treibenden Konus angetriebenen Differentialgetriebe zusammenwirkt, das den Antrieb auf den treibenden Konus des Speisereglers der vorangehenden Maschine überträgt.
  • Der Antriebsriemen des Speisereglers, von dem der Antrieb für den vorangehenden ausgeht, muß infolgedessen höchstens soviel übertragen wie bei unabhängiger Anordnung der einzelnen Speiseregler, weil das erwähnte Differentialgetriebe die Bewegung auf das Konoidenpaar des vorangehenden Speisereglers überträgt und der Antriebsriemen eigentlich nur noch die für die Geschwindigkeitsänderung erforderliche Kraft zu übertragen hat; der Antriebsriemen läßt sich deshalb gut verschieben, und es geht keine Kraft durch Riemenschlupf verloren. Es wird auf diese `'leise ein Teil der zur Bewegung des Konoidenpaares der nachfolgenden Maschine notwendigen Kraft unmittelbar durch das Differentialgetriebe ohne Einwirkung des getriebenen Konus der vorangehenden Maschine übermittelt.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Speisereglereinrichtung für Maschinensätze zum Öffnen von Baumwolle gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. i zwei miteinander verbundene Speiseregler im Schnitt, Fig. 2 in kleinerem Maßstab schematisch die Gesamtanordnung der Speisereglereinrichtung bei einem Maschinensatz.
  • Von der Wickelvorrichtung des in Fig. 2 angedeuteten '.Maschinensatzes aus wird mittels der Welle i über die Stirnräder z und 3 der untere Konus 4 des Speisereglers 5 der letzten Maschine angetrieben. Die Welle 6 des untern Konus ¢ überträgt ihre Drehung durch das Kettenrad 7 und die Kette 8 auf das Kettenrad 9, welches auf der Nabe eines Gehäuses io befestigt ist. Dasselbe enthält in seinem Innern zwei miteinander festverbundene Stirnbänder ii und =2, die auf einer Achse 13 gelagert sind. Das Rad 12 steht im Eingriff mit einem Rad 14, das auf einer Welle 15 festsitzt, die an einem Ende eine Schrecke 16 zum Antrieb der Speiseeinrichtung der letzten Maschine trägt. Auf der Welle 15 ist der obere Konus 17 lose drehbar angeordnet, welcher mit einem Stirnrad 18 festverbunden ist, das mit dem Rad ii im Eingriff steht. Von einem auf dem zweiten Ende der Welle 15 befestigten Kettenrad ig führt eine Kette 2o nach dem Kettenrad 21, das auf einer Welle 22 festsitzt, die ihre Drehung auf die Stirnräder 23 und 24 des Speisereglers 25 der vorangehenden Maschine überträgt zwecks Antriebes der Konoiden 26 und a7, die durch den Riemen 28 miteinander verbunden sind. Die Speisereglereinrichtung arbeitet nun folgendermaßen: Von der Welle 6 des unteren Konus 4. des Speisereglers 5 wird durch das Kettengetriebe 7, 8, 9 das Gehäuse io angetrieben, wodurch die Stirnräder ii und 12 um die Welle 15 des obern Konus 17 kreisen. Das Rad 12 rollt sich hierzu auf dem Rad 14 ab, soweit dies das mit ihm festverbundene, in das Rad 18 eingreifende Zahnrad ii erlaubt. Das Rad 18 erhält seine Drehung von dem obern Konus 17, der seinerseits durch den Riemen 2g von dem unteren Konus 4 angetrieben wird. Von diesem unteren Konus 4 aus wird entsprechend der von der Stellung der Speisemulden abhängigen Einstelllage des Antriebsriemens 2g das Rad 18 und damit mit Hilfe des Gehäuses io die Welle 15 mehr oder weniger schnell gedreht. Die Welle 15 überträgt diese Bewegung durch die Schnecke 16 auf die Zuführwalze der letzten Maschine und ferner durch das Kettengetriebe ig, 2o, 21 auf die Welle 22 und damit auf die Konoiden 26 und 27 des Speisereglers 25 der vorangehenden Maschine. Die Drehung der Welle i .wird also über die Konoiden 4 und 17 des Speisereglers 5 und durch die Ketten 8 und 2o unter Vermittlung des im Gehäuse io vorgesehenen Differentialgetriebes i8, 1i, 12, 14 auf die K onoiden 26 und 27 des Speisereglers 25 übertragen. Zugleich beeinflußt mit Hilfe des Differentialgetriebes 18, 1i, 12, 14 der obere Konus 17 des Speisereglers 5 den ganzen Antrieb entsprechend dem durch die Stellung des Riemens 29 gegebenen Übersetzungsverhältnis vom Konus 4 zum Konus 17.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Speisereglereinrichtungfür Maschinensätze zum Öffnen von Baumwolle und ähnlichem Fasergut, bei welcher die einzelnen Maschinen mit in ihrer Geschwindigkeitsänderung voneinander abhängigen, aus je einem Konoidenpaar bestehenden Speisereglern versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der getriebene Konus (i7) des Speisereglers (5) der nachfolgenden Maschine mit einem vom treibenden Konus (4) angetriebenen Differentialgetriebe (9 bis 13) zusammenwirkt, das den Antrieb auf den treibenden Konus (26) des Speisereglers (25) der vorangehenden Maschine überträgt.
DE1930A0008230 1930-07-31 1930-07-31 Speisereglereinrichtung fuer Maschinensaetze zum OEffnen von Baumwolle und aehnlichem Fasergut Expired DE542752C (de)

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