DE425382C - Greiferscheibe - Google Patents
GreiferscheibeInfo
- Publication number
- DE425382C DE425382C DEM88517D DEM0088517D DE425382C DE 425382 C DE425382 C DE 425382C DE M88517 D DEM88517 D DE M88517D DE M0088517 D DEM0088517 D DE M0088517D DE 425382 C DE425382 C DE 425382C
- Authority
- DE
- Germany
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- gripper
- rope
- grippers
- control
- disc
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/30—Chain-wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
- Greiferscheihe. Bei den Antrieben von Schleppseilen, die in gleichen Abständen mit NIitnehmerscheiben versehen sind, durch Greiferscheiben zeigt sich der übelstand, daß sich infolge des Längens des Seiles unter der Betriebslast die Teilung des Seiles gegenüber der Teilung der Greiferscheibe verändert und dadurch :ein richtiges Zusammenarbeiten der Greiferscheihe mit dem Seile unmöglich gemacht wird. Ferner wird häufig das Seil über seine Ablaufstelle hinaus von den Greifern mitgenommen, wodurch unruhiger Lauf desselben verursacht wird. Man bat schon versucht, diese Übelstände durch in tangentialer Richtung federnde Greifer zu vermeiden, jedoch ohne Erfolg. Ferner hat man vorgeschlagen, die Greifer zu steuern. Hierdurch läßt sich eine Verbesserung wohl erzielen, jedoch steht die Steuerung für die Greifer auf dem b:eaufschlagten Umfange der Seilscheibe unter der Einwirkung des Seilzuges, wodurch schwerer Gang der Seilscheibe und starke Abnutzung der Steuerung hervorgerufen wird.
- Die geschilderten Nachteile sind bei der Greiferscheibe nach der Erfindung vermieden. Dieselbe stellt eine Verbindung der beiden erwähnten Anordnungen dar, indem sowohl die Federung der Greifer in tangentialer Richtung als auch die Steuerung der Greifer angeordnet ist. Im Gegensatz zu der bekannten Anordnung stehen aber die Greifer nur auf dem Teil ihres Weges unter dem Einfluß der Steuerung, auf dem s;:e außer Eingriff mit dem Schleppseil sind, während sie auf der Eingriffsstrecke aber von der Steuerung freigegeben sind und nur durch die Federn gestützt werden. Eine weitere Neuheit besteht darin, daß der Umfang der Greiferscheibe und auch die Greifer selbst mit Rollen versehen sind, über die das Schleppseil läuft.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht mit abgenommener vorderer Hälfte dargestellt.
- Die Greiferscheibe a , ist in ihrer Mittelebene in zwei Hälften geteilt, zwischen denen die Greiferarme b auf den Bolzen c in der Mittelebene der Scheibe schwenkbar gelagert sind. Die Greiferarme b legen sich gegen Schraubenfedernd, die in einen ringförmigen Hohlraum am Umfange der Greiferscheibe a eingelegt sind. Die Schraubenfedern d stützen sich gegen die Bolzen e, die zugleich als Anschläge für die Greiferarme b dienen. Letztere sind über die Bolzen c hinaus nach innen mit Steuerarmen versehen, an deren Enden Rollen/ angeordnet sind, die auf dem auf der festen Achse g der Greiferscheibe a angeordneten Steuernocken k laufen. Auf denn Umfange der Greiferschelbe a sind zwischen den Greiferarmen b Arme i mit Rollen k angeordnet. Außerdem sind in die gegabelten Enden der Greiferarme b Rollen L eingesetzt. An der einen Hälfte der Greiferscheibe ist ein Zahnkranz m befestigt, in den das Antriebsritzel n eingreift.
- Die Greiferscheibe läuft auf der festenAchseg um. Hierbei bewegen sich die Rollen f der Steuerarme der Greiferarm:eb über den Nockenlh der festen Achse g hinweg und steuern die Greiferarme b so, daß die Greifer an der Auflaufstelle des Seiles o sich in ihrer rückwärtigen Stellung befinden und erst allmählich unter der Einwirkung der Schraubenfedernd in ihre vordere Stellung vorgelassen werden, bis sie mit den Mitnehmerscheiben p des Seiles o in Eingriff kommen. Auf der Eingriffsstrecke sind die Greifer von der Steuerung freigegeben und stehen nur unter der Wirkung der Federnd, wodurch der Seilzug auf alle in Eingriff befindlichen Greifer gleichmäßig verteilt wird. Hierdurch wird sowohl eine geringere Beanspruchung der Greifer als auch eine Schonung des Seiles erzielt. Schon vor der Ablaufstelle des Seiles werden die Greifer durch die Steuerung von den Mitnehmerscheiben p des Seiles abgehoben, so daß das Seil frei ablaufen kann, ohne durch die Greifer daran gehindert zu werden. Durch diese Arbeitsweise der Greifer b werden Unstimmigkeiten zwischen der Teilung des Seiles und der Teilung der Greiferscheibe ausgeglichen und ein ruhiger und störungsfreier Lauf des Seiles, auch nachdem sich dasselbe im Betriebe gestreckt hat, erzielt. Die nach Streckung des Seiles auftretenden Gleitbewegungen zwischen diesem und der Greiferscheibe werden durch die am Umfang der Greiferscheibe und die an den Greifern selbst angeordneten Rollen k bzw. l aufgenommen, so daß das Seil vor Verschleiß durch Scheuern auf der Greiferscheibe bewahrt bleibt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Greiferscheibe für Schleppseile, deren Greifer in tangentialer Richtung federnd angeordnet sind und in an sich bekannter Weise gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer von der Steuerung nur auf dem Teil ihres Weges b einflußt werden, auf dem sie außer Eingriff mit dem Schleppseil sind, auf der Eingriffsstrecke aber von der Steuerung freigegeben sind und nur durch die Federn, gestützt werden. z. Greiferscheibe für Schleppseile nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Greiferscheibe und der Greifer selbst mit Rollen versehen sind; über die das Schleppseil läuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM88517D DE425382C (de) | 1925-02-21 | 1925-02-21 | Greiferscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM88517D DE425382C (de) | 1925-02-21 | 1925-02-21 | Greiferscheibe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE425382C true DE425382C (de) | 1926-02-20 |
Family
ID=7321042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM88517D Expired DE425382C (de) | 1925-02-21 | 1925-02-21 | Greiferscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE425382C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE891379C (de) * | 1950-10-05 | 1953-09-28 | Kurt Sonnenschein | Foerderbandanlage |
DE931577C (de) * | 1952-06-04 | 1955-08-11 | Konrad Grebe | Antrieb fuer Foerderbaender oder -ketten mittels Mitnehmerscheiben oder -ketten |
DE1119760B (de) * | 1959-12-10 | 1961-12-14 | Konrad Grebe | Zwischenantrieb fuer Foerderketten mittels einer Mitnehmerscheibe |
US4364735A (en) * | 1978-08-07 | 1982-12-21 | Mtd Products Inc. | Combined torque converter and clutch |
DE4412229A1 (de) * | 1994-04-09 | 1995-10-12 | Ralf Schrage | Verfahren zur Beförderung eines haftfähigen Gutes mit einem Rohrkettenförderer, dafür vorgesehener Rohrkettenförderer und Rad für einen solchen Rohrkettenförderer |
WO1998036193A1 (en) * | 1997-02-13 | 1998-08-20 | Renold Plc | A chain sprocket |
WO2010108816A1 (de) * | 2009-03-26 | 2010-09-30 | Burkhard Grobbel | Gelenkkettenantrieb, insbesondere mit vereinfachtem aufbau der radkörper |
-
1925
- 1925-02-21 DE DEM88517D patent/DE425382C/de not_active Expired
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