DE905192C - Trommel-Ausstossmaschine - Google Patents

Trommel-Ausstossmaschine

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DE905192C
DE905192C DEB16537A DEB0016537A DE905192C DE 905192 C DE905192 C DE 905192C DE B16537 A DEB16537 A DE B16537A DE B0016537 A DEB0016537 A DE B0016537A DE 905192 C DE905192 C DE 905192C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
housing
links
driven
ejecting machine
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Expired
Application number
DEB16537A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Laengin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BADISCHE MASCHF AG
Original Assignee
BADISCHE MASCHF AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE905192C publication Critical patent/DE905192C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/04Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/01Machines or devices for treating skins, hides or leather in general, e.g. fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out
    • C14B2700/016Machines or devices for treating skins, hides or leather in general, e.g. fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Trommel-Ausstoßmaschine Die Erfindung betrifft eine Trommel-Ausstoßmaschine zum Ausstoßen und Ausrecken von Leder od. dgl. mit kurzem, axial hin und her verschiebbarem Arbeitszylinder.
  • Bei den bekannten Maschinen dieser Art erfolgt das Hinundherbewegen des Arbeitszylinders über eine in derselben Richtung endlos umlaufende Kette, deren oberer und unterer Trum wechselweise mit dem den Arbeitszylinder aufnehmenden Gehäuse gekuppelt werden. Die Kupplung des Arbeitszylinders mit der Kette erfolgt über je zwei an dem Gehäuse des Arbeitszylinders angebrachte ebenflächige, bremsbackenähnliche Leisten, von denen jeweils die eine gegen die andere bewegbar ist. Durch einen gemeinsamen Steuerhebel werden die beweglichen Leisten gegen den oberen bzw. unteren Trum der Ketten gepreßt, wodurch das Gehäuse durch den oberen oder unteren Trum in der einen oder anderen Richtung mitgenommen wird. Das eine Kupplungsglied, nämlich die Kette, läuft also ständig um, während das andere Kupplungsglied, nämlich die bremsbackenähnlichen Leisten, fest am Gehäuse des Arbeitszylinders befestigt ist.
  • Diese bekannte Kupplungsvorrichtung hat aber verschiedene schwerwiegende Nachteile. Einer dieser Nachteile besteht darin, daß .der Bedienungsmann erhebliche körperliche Kräfte aufwenden muß, um eine einwandfreie Kupplung zwischen dem Gehäuse der Arbeitswalze und der Kette zu erreichen, was zu frühzeitigen Ermüdungserscheinungen des Bedienungsmannes führt.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß im Ruhezustand des Arbeitszylinders, also z. B. wenn ein Lederstück herausgenommen und ein anderes eingelegt wird, die Kette ständig auf der unteren, feststehenden Leiste des Gehäuses gleitet und beim Kuppeln beider Kupplungsglieder ein starker und gegebenenfalls auch ungleichförmiger Druck hervorgerufen wird. Die Abnutzung tritt selbstverständlich an beiden Kupplungsteilen, also an der Kette ebenso wie an den bremsbackenähnlichen Leisten, auf. Es versteht sich von selbst, daß hierdurch die Lebensdauer beider Kupplungsglieder stark herabgesetzt wird. Hinzu kommt, daß bei der Betätigung der Kupplungsvorrichtung die an sich schon große Arbeitsleistung des Bedienungsmannes mit steigender Abnutzung der Kupplungsteile ansteigt.
  • Gegenüber dieser bekannten Bauart, bei der das eine Kupplungsglied ständig umläuft, während das andere Kupplungsglied fest am Gehäuse der Arbeitswalze angeordnet ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß beide Kupplungsglieder umlaufen sollen, und zwar stets mit der gleichen Geschwindigkeit. Es ist ferner von wesentlicher Bedeutung, daß die einen Kupplungsglieder entsprechend der Umlaufrichtung der anderen Kupplungsglieder umlaufen.
  • Durch diese Maßnahme wird nicht nur bei stillstehender Arbeitswalze ein ständiges Gleiten des einen angetriebenen Kupplungsteiles auf dem anderen antreibenden vermieden, sondern es erfolgt auch beim Kuppeln der beiden Kupplungsteile infolge der gleichen Umlaufrichtung und Umlaufgeschwindigkeit beider Kupplungsteile die gegenseitige unvermeidliche Krafteinwirkung langsam und bewegungsharmonisch. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß hierdurch die Abnutzung beider Kupplungsteile auf das technisch mögliche Mindestmaß herabgedrückt werden kann. Ein weiterer Vorteil dieser vorgeschlagenen Bauweise besteht darin, daß man ohne weiteres die Geschwindigkeit der Hinundherbewegung der Arbeitswalze regeln kann, ohne daß hierdurch eine gleitende Reibung zwischen beiden Kupplungsteilen auftritt. Dies ist bei der bekannten Vorrichtung unmöglich. Damit kann aber auch die Verwendungsmöglichkeit der Maschine erweitert und variiert werden.
  • Das eine antreibende Kupplungsglied besteht zweckmäßigerweise aus einem stets in derselben Richtung umlaufenden endlosen Bauteil, also aus einer Kette; einem Seilzug od, dgl., während das andere, angetriebene Kupplungsglied aus Kettenrädern bestehen kann, die in den oberen oder unteren Trum der endlosen antreibenden Kette eingreifen und sich entsprechend deren Umlaufrichtung drehen.
  • jedes dieser angetriebenen Kettenräder ist mit einer Brems- oder Kupplungstrommel verbunden, und zwar das eine Kettenrad unmittelbar und das andere Kettenrad mittelbar über ein Umkehrgetriebe. Das zuerst genannte Kettenrad arbeitet mit dem oberen Trum und das andere Kettenrad mit dem unteren Trum der endlos umlaufenden antreibenden Kette zusammen. Da der untere Trum der Kette entgegengesetzt zum oberen Trum umläuft, müssen auch die Kettenräder entgegengesetzt umlaufen. Diese Änderung der Drehrichtung des mit dem unteren Trum zusammenarbeitenden Kettenrades wird durch ein Umkehrgetriebe erreicht.
  • Beide Brems- oder Kupplungstrommeln sind durch einen gemeinsamen Steuerhebel derart einstellbar, daß beim Einlegen des Steuerhebels in jede der beiden Endstellungen die eine Bremstrommel abgebremst ist, während die andere frei drehbar ist bzw. umgekehrt. In der Mittelstellung des Steuerhebels sind beide Bremstrommeln frei drehbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar Zeigt Abb.i eine schematische Rückenansicht einer Trommel-Ausstoßmaschine, Abb. 2 eine Rückenansicht der Vorrichtung zum ,Seitenverschieben der Arbeitswalze im vergrößerten Maßstab und Abb.3 einen waagerechten Schnitt durch die Vorrichtung nach Anspruch 2.
  • Die Trommel-Ausstoßmaschine besteht aus der langsam umlaufenden Auflagetrommel r, deren Antrieb über-Riemen oder sonstige Vorgelege erfolgt. Mit dieser Auflagetrommel i arbeitet ein verhältnismäßig kurzer, schnell umlaufender Arbeitszylinder 2, zusammen, dessen Antrieb zweckmäßigerweise von beiden Seiten von einem nicht dargestellten Motor erfolgt.
  • Der Arbeitszylinder 2, -der in üblicher Weise mit Reckern versehen ist, ist auf einer mit zwei Längsnuten versehenen Antriebswelle 3 nach beiden Richtungen axial verschiebbar. Zweckmäßigerweise ist der Arbeitszylinder 2 in einem kastenartigen Gehäuse q. eingebaut, der ebenfalls auf der Antriebswelle 3 axial verschiebbar gelagert ist.
  • Die Längsverschiebbarkeit des Arbeitszylinders 2 erfolgt über ein stets in derselben Richtung umlaufendes endloses Antriebsmittel, z. B. über eine endlose Kette 5, 5', einen endlosen Seilzug od. dgl. Der Antrieb der Kette 5, 5' erfolgt von der Antriebswelle 3 aus über ein Getriebe 6. Das Gehäuse q: ist ferner durch eine an ihm befestigte Rolle 7 auf einer Führungsstange 8 abgestützt.
  • Auf einem in der Wandung des Gehäuses q; gelagerten Bolzen 9 ist eine Buchse i i frei drehbar gelagert, auf der ein Kettenrad ro aufgekeilt ist. Auf derselben Buchse i i ist eine Bremstrommel 12 aufgekeilt. Auf einem weiteren, in der Wandung des Gehäuses d, gelagerten Bolzen 13 sitzen auf der gemeinsamen Buchse 14, fest aufgekeilt das Kettenrad 15 und .das Zahnrad 16. Das Kettenrad 15 greift in den unteren Trum 5' der Kette ein, durch den es gedreht wird, und zwar im entgegengesetzten Drehsinn wie das andere Kettenrad io, das in den oberen Trum 5 der Kette eingreift: Mit dem Zahnrad 16 kämmt ein Zahnrad 17, das auf einem in der Gehäusewandung q, angeordneten Bolzen ig drehbar gelagert ist. Mit dem Zahnrad 17 verbunden oder sonstwie gekuppelt ist die Bremsscheibe icg.
  • An den Eingriffsstellen des Kettenrades i o mit dem oberen Trum 5 und des Kettenrades 15 mit dem unteren Trum 5' .der endlosen Kette sind kurze StütZleisten 20, 21 vorgesehen, um den Eingriff der Kettenräder in die Kette einwandfrei zu gewährleisten.
  • Zwischen den Bremstrommeln z2, i9 ist ein Steuerhebel 22 um einen im Gehäuse .4. gelagerten Bolzen 23 drehbar gelagert, an dem ein Gestänge 24, 25 zum Handsteuerhebel führt, der am Gehäuse 4 angebracht ist. Andern Steuerhebel 22 sind ferner die einen Enden der Bremsbänder 27, 28 befestigt, deren andere Enden 29. 3.o an der Gehäusewandung ,4 befestigt sind.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist! folgende: In der Mittelstellung des Hebels 22 sind beide Bremstrommeln 12, 19 frei, d. h. sie drehen sich in derselben Richtung und mit derselben Geschwindigkeit wie die mit ihnen gekuppelten Kettenräder io,, 15. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem sich gemäß den eingezeichneten Pfeilen der obere Trum 5: nach rechts und der untere Trum 5' nach links bewegt, drehen sich das Kettenrad io und die Bremsscheibe 12 im Uhrzeigersinn und das Kettenrad 15 und die Bremsscheibe i9 entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • MT ird nunmehr der Steuerhebel nach rechts eingelegt, so bremst das Bremsband 2@7 die Bremstrommel 12 so ab, daß letztere und das mit ihr verbundene Kettenrad io stillsteht. Dann nimmt aber der obere Trum 5 der Kette das in sie eingreifende Kettenrad io und damit auch das Gehäuse 4# mit .dem darin befindlichen Arbeitszylinder 2 nach rechts mit. Der Übergang vom Stillstand des Gehäuses 4 zur Bewegung erfolgt allmählich und ohne Stöße, weil beide Kupplungsglieder (Ketbentrum 5 und Kettenrad io) bis zum Stillstand des einen Kupplungsgliedes (Kettenrad io) in gleicher Richtung umlaufen. Wird nunmehr der Steuerhebe122 nach links eingelegt, so wird einmal die Bremstrommel 12 frei und zum andern die Bremstrommel i 9 so abgebremst, daß das mit ihr durch das Umkehrgetriebe 16, 17 verbundene Kettenrad 15 allmählich zum Stillstand kommt, wodurch der untere Trum 5' das Gehäuse 4 des Arbeitszylinders 2 nach links mitnimmt. Der Übergang von der einen Bewegungsrichtung zur anderen erfolgt ebenfalls allmählich und sanft, da beim Umlegen des Hebels 22 von links nach rechts oder umgekehrt zunächst die Mittelstellung des Steuerhebels 22 überschritten werden muß, in der bekanntlich beide Bremstrommeln io, 15 frei sind, also keine Bewegung des Gehäuses 4! stattfinden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trommel-Ausstoßmaschine zum Ausstoßen und Ausrecken von Leder od. dgl. mit einer kurzen, in einem Gehäuse angeordneten Arbeitswalze, die durch wechselweise Kupplung des Gehäuses mit dem oberen bzw. unteren Trum eines stets in der gleichen Richtung umlaufenden endlosen Antriebsgliedes axial hin und her bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die antreibenden Glieder (5,, 5') in dauerndem Wirkeingriff mit am Walzengehäuse (4) frei drehbar gelagerten, gegenläufig angetriebenen Gliedern (io, 15) stehen, deren Drehbarkeit durch handbetätigte Bremsmittel (1:2,:27 bzw. i9, 28) wechselweise und stufenlos gleichmäßig von freier Drehung bis Null verändert werden kann.
  2. 2. Trommel-Ausstoßmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebenen Glieder (ia, 1,5) aus zwei Kettenrädern od. dgl. bestehen, von denen das eine (io) in den oberen Trum (5) und das andere (15) in den unteren Trum (5.') der antreibenden Glieder eingreift.
  3. 3.. Trommel-Ausstoßmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebenen Glieder (io, 15) mit je einer Bremstrommel (12, i9) verbunden sind.
  4. 4. Trommel-Ausstoßmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Bremstrommel (12) unmittelbar und die andere Bremstrommel (i9) mittelbar über ein Vorgelege (16, 17) mit den angetriebenen Gliedern (io bzw. 15) verbunden ist.
  5. 5. Trommel-Ausstoßmaschine nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß an den Eingriffsstellen der angetriebenen Glieder (io, 15) mit den antreibenden Gliedern (5, 5') Stützleisten (2,o, 21) am Walzengehäuse (4) vorgesehen sind.
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