DE473780C - Umkehr-Getriebe fuer Waschmaschinen - Google Patents

Umkehr-Getriebe fuer Waschmaschinen

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DE473780C
DE473780C DEW73903D DEW0073903D DE473780C DE 473780 C DE473780 C DE 473780C DE W73903 D DEW73903 D DE W73903D DE W0073903 D DEW0073903 D DE W0073903D DE 473780 C DE473780 C DE 473780C
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belt
pulley
gear
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Kuhn & Co
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
HARTUNG
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Kuhn & Co
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
HARTUNG
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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    • D06F37/30Driving arrangements 
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 

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Description

  • Umkehr-Getriebe für Waschmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf solche Umkehr-Getriebe für Waschmaschinen oder ähnliche Maschinen, bei denen der Antrieb mittels nur eines einzigen, stets in gleicher Richtung laufenden Riemens erfolgt, der abwechselnd die eine oder die andere von zwei gleichachsig angeordneten Riemenscheiben antreibt, die beide durch ein rückkehrendes Rädergetriebe miteinander sowie mit der in Kehrdrehung zu versetzenden Welle derart zwangläufig verbunden sind, daß sie beide in verschiedenem Drehsinn mit gleicher Ger schwindigkeit umlaufen, und bei denen die Hinundherverschiebung des Antriebsriemens von einer auf die andere A,ntriebsriemkuischeibe selbsttätig durch ein Umsteuergetriebe bewirkt wird.
  • Die Erfindung betrifft nun insbesondere dieses Umsteuergetriebe und bezweckt, durch eine neue Anordnung und Ausbildung desselben eine Antriebsvorrichtung zu schaffen, die unter Beibehaltung der durch ein Rienuenscheibenwendegetriebe mixt nur einem Antriebsriemen gebotenen Vorteile sich durch große Einfachheit und Sicherheit des Betrirebes auszeichnet sowie eine leichte, bequeme und sofortige Ausrückung der Maschine ohne Stillsetzung des Antriebsmotors ermöglicht.
  • Dieser -Zweck wird der Erfindung gemäß hauptsächlich dadurch erreicht, daß der Antrieb des Umsteuergetriebes durch den. eine Antriebsscheibe desselben antreibenden Antriebsriemen des Umkehrgetriebes selbst bewirkt wird, und dessen Antriebsscheibe an der Verschiebung des Antriebsriemens teilnimmt.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform in Verbindung mit einer Waschmaschine veranschaulicht, und zwar zeigt A,bb. i eine Seitenansicht der in Bietracht kommenden Teile der Vorrichtung, zum Teil im senkrechten Längsschnitt, Abb. 2 einen zum Teil schematisch -gehaltenen senkrechten Querschnitt nach der Linie 2-2 der A,bb. i, von links gesehen, und Abb. 3 eine Einzelheit bei anderer Stellung einzelner Teile.
  • Es sei A; die abwechselnd in Rechts- und Linksdrehung zu versetzende Trommelwelle einer Waschmaschine. Parallel zu dieser Welle ist am Gestell B der Maschine eine feste Achse C angeordnet, auf der eine Hohlwelle D drehbar gelagert ist. Die Hohlwelle, D trägt undrehbar an ihrem rechten Ende eine Riemenscheibe E und an ihrem linken Ende ein Zahnrad e1, während auf ihr neben der Riemenscheibe E eine Losscheibie F sowie neben dieser eine Riemenscheibe .G, und zwar letztere mittels einer Hohlwelle H, drehbar gelagert sind. Auf dem linken Ende der Hohlweile H ist ein Zahnrad g1 undrehbar befestigt; es steht also einerseits die Riemenscheibe E mit dem Zahnrad e1 und andererseits die Riemenscheibe G mit dem Zahnrad g1 in starrer Verbindung. Auf dem freien Ende der Trommelwelle Al sind zwei Zahnräder a1, a° mittels eines gemeinschaftlichen Radsternes uridrehbar befestigt, von denen das Zahnrad a1 unmittelbar in das Zahnrad g' eingreift; das Zahnrad a2 steht dagegen durch ein Zwischenrad a3, das auf einer am Maschinengestell B befestigten Achse cl drehbar ist, mittelbar mit dem Zahnradei im Eingriff. Die Zahnräder g1, a1, a2, a3, e1 bilden somit ein rückkehrendes Rädergetriebe, dessen Endräderel, g1 in entgegengesetztem Drehsinn umlaufen. Werden also die mit diesen beiden Rädern starr verbundenen Riemenscheiben E und G abwechselnd in gleicher Drehrichtung angetrieben, so erhält naturgemäß die Trommelwelle A im einen Falle Rechtsdrehung, im anderen Falle Linksdrehung. Damit in beiden Fällen die Trommelwelle mit gleicher Geschwindigkeit gedreht wird, haben die Riemenscheiben gleichen Durchmesser, und ferner ist das Übersetzungsverhältnis des Zahnräderpaares a1, g1 gleich demjenigen des Zahnräderpaares a2, e1.
  • Der Antrieb der Riemenscheiben E und Q erfolgt nun stets in gleichem Drehsinn durch einen und denselben Riemeru I( von, einer Motorriemenscheibe L aus, und die Hinundherverschiebung des Antriebsriemens wird erfindungsgemäß selbsttätig durch ein Umsteuergetriebe bewirkt, dessen Antriebsriemenscheibe M ihren Antrieb durch den Riemen K erhält und an dessen Verschiebung teilnimmt.
  • Das Umsteuergetriebe für den Autriebsremen besteht im wesentlichen aus einem. kastenförmigen Steuergehäuse N und einer unmittelbar vor diesem liegenden Steuerkappe O. Das Steuergehäuse ist in wagerechter Richtung auf zwei zur Vorgelegeachse C parallelen Führungsstangen P verschiebbar, die von einem am Maschinengestel1B befestigten Lagerarm b1 getragen werden, während die Steuerkappe -0 in senkrechter Richtung auf zwei Führungsstangen Q verschiebbar und feststellbar sind. Letztere sind mittels eines Bügels g1 mit den Führungsstangen P urverschiebbar verbunden. In den Wandungen des Steuergehäuses ist die Wellte der Antriebsscheibe M drehbar gelagert, denen Drehung durch eine Schnecke ml auf ein Schneckenrad m2 und von diesem durch ein gleichachsiges Zahnrad ms auf ein zweites Zahnrad in4 übertragen wird. Das Zahnrad m¢ trägt einen Kurbelzapfen m5, der in das Innere der Steuerkappe O hineinragt und mit einer darin vorgesehenen Gleitführung in Gestalt einer von der Mitte nach oben und unten erweiterten Kurbelschleife o1 in Eingriff zu kommen vermag. Bei der in Abb. i veranschaulichten Ruhestellung der 'Antriebsvorrichtung für die Trommelwelle befindet sich die Steuerkappe O in ihrer oberen Lage, in welcher die Wandungen der Kurbelschleife o1 außerhalb des Bereichs des Kurbelzapfens m5 liegen und demgemäß der Umlauf des Kurbelzapfens auf sie wirkungslos ist. Soll die Antriebsvorrichtung eingerückt werden, so wird die Steuerkappe O -mittels eines Handhebels R, einer Welle S, eines Hebels T und eines Lenkers U in die untere, in Abb.3 dargestellte Lage verschoben und in dieser Lage durch geeignete - auf der Zeichnung nicht dargestellte - Mittel festgestellt. Bei dieser Stellung der Steuerkappe fällt die wagerechte Mittellinie der Kurbelschleife mit der Mitte des Kurbelkreise zusammen, und der Umlauf des Kurbelzapfens m.5 bewirkt, da die Steuerkappe feststeht, eine Hinundherverschiebung des Steuergehäuses N, das dabei durch einen an ihm befestigten Riemenführer V den Riemen I( mitnimmt und abwechselnd auf die. eine oder die andere der Riemenscheiben E und 0 verschiebt. Infolge der Erweiterung der Kurbelschleife o1 nach beiden Seiten findet die Verschiebungsbewegung bei der Bewegungsumkehr nicht stetig, sondern absatzweise statt, indem der Kurbelzapfen dann immer auf einer gewissen Strecke einen Leerlauf vollführt, bevor er auf die andere Wandung der Kurbelschleife trifft, und der jeweilige Antrieb jeder Riemenscheibe dauert also stets eine längere Zeit an, da der Kurbelzapfen nur verhältnismäßig langsam umläuft.
  • Wie ohne weiteres einleuchtet, besitzt die beschriebene Einrichtung die eingangs angegebenen vorteilhaften Eigenschaften. Hinzu kommt noch -der weitere Vorteil, daß infolge der fliegenden Anordnung der Antriebsscheiben des Umkehr-Getriebes der Antriebsriemen geschlossen aufgelegt und somit ein endloser gekitteter Riemen ohne Riemenverbinder verwendet werden -kann, der es ermöglicht, die Antriebsscheibe des Umsteuergetriebess in der aus der Zeichnung (Abb. a) ersichtlichen Weise nach Art einer Spannrolle anzutreiben und als solche zu verwenden, wenn z. B. der Lagerarm des 3Umsteuergetriebes am Maschinengestell verschiebbar befestigt wird. Auf diese Weise würde also die. Anwendung einer besonderen Spannrolle, die bei derartigen Antrieben sehr wünschenswert ist, entbehrlich und eine Vereinfachung der Anlage erzielt werden. was namentlich für solche Einrichtungen, ins Gewicht fällt, die in Privathaushaltungen Verwendung 'finden, da hier geschultes Bedienungspersonal in der Regel nicht zur Verfügung steht und deshalb der Aufbau und die Handhabung der Maschine nach Möglichkeit vereinfacht werden muß.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Umkehr-Getriebe für Waschmaschinen o. dgl. mit Antrieb durch nur einen Riemen, der abwechselnd in gleichem Drehsinne zwei Riemenscheiben mit einem eingeschalteten .Wendegetriebe antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Antriebsriemens (9) selbsttätig durch ein Umsteuergetriebe erfolgt, dessen Antrieb durch den eine Antriebsriemenscheibe (M) des Umsteuergetriebes antreibenden Antriebsriemen (I() selbst erfolgt und dessen Antriebsscheibe (M) an der Verschiebung des Antriebsriemens teilnimmt.
  2. 2. Umkehr-Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Antriebsriemenscheibe (M) versehene Antriebswelle des Umsteuergetriebes in einem auf parallel zur Achse (C) des Umkehr-Getriebes angeordneten feststehenden Führungen (P) verschiebbaren Gehäuse (N) drehbar gelagert ist.
  3. 3. Umkehr-Getriebe nach Anspruch i und 2, dadurch. gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Steuergehäuses (N) durch einen von dessen Antriebswelle in Umlauf versetzten Kurbelzapfen (m5) erfolgt, der auf einer feststehenden, von der Mitte nach beiden Seiten erweiterten Kurbelschleife (o1) abzurollen vermag und durch Verschiebung einer die Kurbelschleife (o1) tragenden, auf quer zu den Führungen (P) des Steuergehäuses (N) angeordneten feststehenden Führungen (Q) verschieb- und feststellbaren Steuerkappe (O) in oder außer Eingriff mit der Kurbelschleife (o1) gebracht werden kann. q.. Umkehr-Getriebe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Umsteuergetriebe derart zwischen Motorriemenscheibe (L) und den in an sich bekannter Weise fliegend angeordneten Antriebsriemenscheiben ( E , G) des Umkehr-Getriebes angeordnet ist, daß ein endlos gekitteter Riemen als Antriebsriemen ver- wendet und die Antriebsscheibe (M) des Umsteuergetriebes von der Außenfläche des Antriebsriemens (K) nach Art einer Spannrolle angetrieben werden kann.
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