DE87743C - - Google Patents

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DE87743C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/02Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Arbeitsmaschinen mit rotirenden Werkzeugen, welche, während die Maschine sich im Gange befindet, oft ein - und ausgerückt werden müssen, giebt der hierdurch bedingte stärke Riemenverschleifs nicht nur zu laufenden Ausgaben für den Ersatz, sondern infolge des damit zusammenhängenden häufigen Reifsens der Riemen vielfach zu empfindlichen Betriebsstörungen Veranlassung.
Die Erfindung bezweckt nun, diesen Mangel dadurch zu beheben, dafs die beim Ein- und Ausrücken erforderliche seitliche Verschiebung der Riemen entbehrlich gemacht wird.
Dieser Zweck wird durch folgende Anordnung erreicht.
Die Werkzeugachse wird sammt der zum Antrieb derselben dienenden Riemscheibe an einem Hebelarm gelagert, der um einen zwischen der antreibenden und der angetriebenen Welle liegenden Punkt drehbar ist. Mit der Bewegung des Lagerarmes um diesen Punkt ist daher eine Veränderung des Achsenabstandes verbunden und der Riemen hängt sich infolge dessen bei der einen Endstellung schlaff zwischen die Achsen ein, ohne dafs eine Kraftübertragung stattfindet.
Auf der Zeichnung ist die beschriebene Vorrichtung in Verbindung mit einer Schleif- und Polirmaschine beispielsweise dargestellt.
Das Werkzeug besteht hier in einer Schleifscheibe α, deren Achse.b mittels des Räderpaares c d von der Welle e aus in rotirende Bewegung versetzt wird. Der Antrieb erfolgt mit Hülfe der Riemscheibe f, welche durch den Riemen g mit der auf der gemeinschaftlichen Hauptantriebswelle h sitzenden Riemscheibe i verbunden ist. Die Welle e ist an dem Hebelarm k gelagert, welcher um die vor der Antriebswelle h liegende Achse I drehbar ist.
Wenn nun dieser Hebel, wie es zum Zweck des An- und Abstellens des Werkzeuges erforderlich ist, um seine Achse / in die Höhe gedreht wird, so wird hierbei die Achsenentfernung um das Mafs χ verringert. Der Riemen g hängt infolge dessen nach dem Empordrehen des Lagerarmes schlaff an der Scheibe f und es findet keine Kraftübertragung mehr statt. . ' ■
Es wird also gleichzeitig mit dem Abheben des Werkzeuges auch die Ausrückung bewirkt, ohne dafs es hierzu einer besonderen Vorrichtung oder eines besonderen Handgriffes bedarf.. Durch Niederdrehen des Armes k wird umgekehrt der Riemen wieder gespannt und das Werkzeug in Thätigkeit gesetzt.
Da das Ein- und Ausrücken ohne seitliche Verschiebung, ja sogar ohne jede Berührung des Riemens stattfindet, so wird dieser letztere natürlich sehr geschont und es machen sich die hierdurch erzielten Ersparnisse namentlich bei geschränkten Riemen jeder Art besonders bemerkbar. Aufserdem werden dadurch, dafs weder eine lose noch eine doppeltbreite Antriebsscheibe erforderlich ist, die Anlagekosten, nicht unerheblich verringert.
Als besonderer Vortheil der neuen Einrichtung darf es ferner gelten, dafs dieselbe auch das Ein - und Ausrücken halb geschränkter
Riemen und infolge dessen den Ersatz von ausrückbaren Winkelrädervorgelegen durch einen einfachen Riemenantrieb gestattet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ohne seitliche Verschiebung des Riemens ein- und ausrückbares Riemenvorgelege, gekennzeichnet durch die Lagerung der angetriebenen W7elle an. einem Hebelarm, der um einen zwischen den beiden Vorgelegswellen angeordneten festen Punkt (I) drehbar ist und bei der Bewegung um diesen Punkt eine Veränderung des Achsenabstandes herbeiführt, wodurch der Antriebsriemen je nach der Bewegungsrichtung des Armes entweder gespannt oder schlaff gemacht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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