AT19648B - Maschine zum Schleifen optischer Flächen. - Google Patents

Maschine zum Schleifen optischer Flächen.

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AT19648B
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AT
Austria
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shaft
gear
machine
pulley
optical surfaces
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Claude Louis Rameau
Original Assignee
Claude Louis Rameau
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zum Schleifen optischer Flächen. 



   Die Erfindung besteht in einer Verbesserung der im Stamm-Patent Nr. 15319 beschriebenen Maschine zum Schleifen optischer Flächen. Diese Verbesserung bezieht sich 
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 Welle, welche die obere Schleifscheibe trägt. 



   Auf der Zeichnung ist Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Gesamtansicht 
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 rechter Schnitt nuch der Linie   A-B   der Fig. 1. Fig. 4 ist ein im grösseren   Massstab   dargestellter Schnitt durch die Vorrichtung für den Antrieb der oberen Schleifscheibe. Fig. r) ist ein Grundriss der Riemenscheibe mit Exzenter. Fig. 6 ist ein wagerechter Schnitt des Bügels mit   Zahnrädchen   nach der Linie C-D der Fig. 4. 



   Auf dem   Hauptrahmen   a der Maschine sind mittels durch Buchsen b gehender Bolzen zwei   Seitengestelle   c befestigt, welche die   Antriebswelle g aufnehmen. Diese W die g   trägt ein konisches Zahnrad 6 and drei Riemenseheiben 1, 2, 3. Die Scheibe 3 ist festgekeilt, die Scheibe 2   ! oso und die Scheibe , we) che gleichfalls   lose auf der Welle sitzt, bildet ein Stück mit dem   kom & chen Zahnrad   4. Ein drittes   konisches Zahnrad i.   das auf die stehende Welle h gekeilt ist, steht beständig mit den zwei ersteren Zahnrädern 6 und   1   in Eingriff, so dass, je nachdem der Treibriemen auf den   Scheiben j !,   2 oder 3 läuft, die 
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 in der anderen Richtung erfolgen kann.

   Die Welle h dient zum Antrieb einer stehenden Welle o, auf deren oberem Ende die untere Schleifscheibe d festgekeilt ist und einer stehenden Welle y, welche die obere Scheibe f bei einer Epizykloidalbewegung mitnimmt. 



   Die zu bearbeitenden optischen Flächen sowie das Schleifmaterial werden in bekannter
Weise zwischen die Scheiben d und f gebracht. Die Welle o erhält eine langsame Dreh- bewegung von der Welle h durch Vermittlung des auf der letzteren sitzenden Schraubenrades g, des in dieses Rad eingreifenden zweiten Schraubenrades 10, der auf der horizontalen
Achse   12 des Rades 10   sitzenden Schnecke 11 und   schliesslich   des auf der Welle o 
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Riemenscheibe   1,   des Riemens   p   und der Riemenscheibe n. Diese Riemenscheibe besteht aus zwei Teilen, von denen der obere Teil   n'auf   dem unteren Teil n durch'Schrauben 14 (Fig. 4, 5) befestigt ist und läuft in einem an dem Rahmen durch Schrauben 16 befestigten
Ringe 15. 



   Die Welle y sitzt drehbar in der exzentrischen Nabe der Riemenscheibe tl, so dass bei der Drehung der Scheibe jeder Punkt der Achse der Welle y einen Kreis um die Achse der Scheibe n beschreibt. Auf der Welle y sitzt fest ein Zahnrad t, welches in ein zweites auf einer festen Welle e befestigtes Zahnrad s eingreift. Die Achse der fest- stehenden Welle e stimmt mit der Achse der Scheibe n überein. Die beiden Zahnräder s und t werden beständig vermittelst eines Bügels   M in   Eingriff gehalten, welcher sie einschliesst und aus zwei aneinander befestigten   Teilen'besteht (Fig0 6).   

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   Bei der Drehung der Riemenscheibe   n   durch die Antriebsvorrichtung rollt also das Zahnrad t auf dem Zahnrad a, wobei die   Schleifscheibe   eine Epizykloide beschreibt. Die beschriebene Anordnung des Antriebes der exzentrischen Welle y hat gegenüber der   An0'   ordnung nach dem Stamm-Patent den grossen Vorteil, dass infolge der tieferen Lagerung und des zugleich tieferen Angriffspunktes für die Mitnahme der Welle y die Beanspruchung derselben eine günstigere ist. Die auf die Welle y wirkende Kraft des Hebelarmes ist eine geringe, wodurch auch die Lager sehr geschont werden.

   Ferner wird durch die grosse   Auflagerungsssä. che   der Riemenscheibe ein sicherer Gang erzielt, was wegen der einseitig verteilten, der Zentrifugalkraft unterliegenden Masse der Welle y und der von dieser getragenen Schleifscheibe f von grossem Vorteile ist. 



   Zum Regeln besitzt die Maschine einen am Gestell drehbaren Hebel 19, welcher einerseits mit einer Gabel die Hülse 20 umfasst, auf der die untere Schleifscheibe   d   befestigt ist und andererseits ein Gegengewicht 21 aufnimmt, das man von dem Drehpunkt mehr oder weniger entfernen kann. Bei der Drehung der   We. ü o   wird die Hülse 20 vermittelst einer Rippe mitgenommen, kann aber auf dieser Welle gleiten, so dass in demselben Ver-   hältnis,   wie man das Gegengewicht auf dem Hebel von dem Drehpunkt entfernt, sich die untere Scheibe d hebt, wodurch in Verbindung mit der Feder 18 eine Regelung des Druckes der Scheiben auf das zu schleifende Objekt ermöglicht ist.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Eine Abänderung der Schleifmaschine nach Patent Nr. 15319, darin bestehend, dass der Antrieb der Schleifscheibe (f) vermittelst einer Riemenscheibe (n) erfolgt, welche im Maschinengestell konachsial mit dem Zahurade (s) drehbar gelagert ist und exzentrisch zu ihrem Mittel die Welle (y) für das mit dem Zahnrade (s) in Eingriff stehende Rad (t) trägt.
AT19648D 1903-09-15 1903-09-15 Maschine zum Schleifen optischer Flächen. AT19648B (de)

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AT15319D
AT19648T 1903-09-15

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AT19648B true AT19648B (de) 1905-03-27

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228159B (de) * 1959-04-07 1966-11-03 Lunetiers Cottet Soc D Vorrichtung zum Feinschleifen vorgearbeiteter Linsen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228159B (de) * 1959-04-07 1966-11-03 Lunetiers Cottet Soc D Vorrichtung zum Feinschleifen vorgearbeiteter Linsen

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