DE328485C - Kugelschleifmaschine mit einer ebenen und einer gerillten Schleifscheibe - Google Patents
Kugelschleifmaschine mit einer ebenen und einer gerillten SchleifscheibeInfo
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- DE328485C DE328485C DE1919328485D DE328485DD DE328485C DE 328485 C DE328485 C DE 328485C DE 1919328485 D DE1919328485 D DE 1919328485D DE 328485D D DE328485D D DE 328485DD DE 328485 C DE328485 C DE 328485C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B11/00—Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor
- B24B11/02—Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls
- B24B11/04—Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels
- B24B11/06—Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels acting by the front faces, e.g. of plane, grooved or bevelled shape
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
- Kugelschleifmaschine mit einer ebenen und einer gerillten Schleifscheibe. Die Erfindung bezieht sich auf Kugelschleifmaschinen mit einer ebenen und einer gerillten Schleifscheibe; sie besteht darin, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, durch die die Rillenbildung in der ebenen Scheibe un-. schädlich gemacht und die Scheibe hinsichtlich der die Rillen bildenden Rippen vollständig ausgenützt :wird, ohne däß sie nachgedreht zu werden braucht. Dadurch werden etwa 5o Prozent des sehr kostbaren Schleifmaterials gespart und die Kosten sowie der Zeitverlust des Auseinandernehmens der Maschine und des Abdrehens des Steines fallen fort.
- Erreicht wird diese Wirkung dadurch, daß die.Schleifscheiben, sobald sich Rillen in der ursprünglich ebenen Scheibe gebildet haben, während der Schleifarbeit gegeneinander in Richtung der Schleifebene, also lotrecht zu ihren Achsen verschoben werden. Dadurch werden die Rillen in der Schleifscheibe allmählich erweitert und die Rippe nahezu vollständig verbraucht.
- In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Schnitt durch die Schleifscheibe vor Ausnutzung der Schleifscheibenrippen, während Fig.2 einen solchen durch die gegeneinander gemäß Erfindung verschobenen Scheiben darstellt. Die Fig. 3 und q. zeigen die Maschine selbst von vorn und von der Seite gesehen.
- Aus der Fig. i ist ersichtlich, daß auf der ursprünglich-ebenen Schleifscheibe i zwischen den einzelnen Kugelringen beim Schleifen nach und nach ein Grat oder eine Rippe 2 stehenbleibt, die, - nachdem die Schleifrille eine bestimmte Tiefe erreicht hat, abgedreht werden muß, was eine umständliche und kostspielige Arbeit ist. Bei der neuen Maschine ist nun .die Einrichtung so getroffen., daß die beiden Schleifscheiben i und 3 (Fig. 2) während des Schleifens lotrecht zu ihren dabei parallel der Achsen gegeneinander verschoben werden, ihre Achsen sich also aus der gemeinsamen Geraden entfernen. Diese Verschiebung erfolgt, wenn die Kugeln in die Rillen genügend tief eingelaufen sind., und zwar ist die Bewegung sehr langsam, so daß allmählich der zwischen zwei Rillen der Scheibe i stehengebliebene Grat fortgeschliffen wird. Auf 'diese Weise ist es möglich, die Schleifscheibe vollständig auszunutzen.
- Erreicht wird diese$ewegung beispielsweise durch die folgende Einrichtung (Fig. 3 und 4). Die feststehende Achse 4 ruht in den Lagern 5 und auf ihr- sitzt verschiebbar der Flansch 6, der die mit Rillen- für die Kugeln versehene Scheibe 3 trägt (Fig. 2). Die Scheibe 3- wird durch die Feder 7, die sich gegen eine Mutter 8 stützt, ständig gegen die Schleifscheibe i -gedrückt, die durch die Riemenscheibe 9 auf derselben Achse 4 in Umdrehung versetzt wird. Um nun die Verschiebung der Scheibe 3 gegen die Scheibe i zu bewirken, ist die Scheibe 3, wie aus Fig.4 ersichtlich ist; mit einer exzentrischen Bohrung versehen, in welcher eine Führungsscheibe io liegt. .Diese Führungsscheibe sitzt ihrerseits mit ihrer exzentrischen Bohrung als Exzenter auf der Achse 4, und zwar verdrehbar. Sie ist an ihrer Führungsfläche teilweise mit versenkten Schneckenradzähnen versehen, in die das auf der Schneckenradwelle 12 sitzende Schneckenrad i1 eingreift. Diese wird durch Kette und-Kettenräder 13 bzw. 14 in 'Umdrehung_ versetzt dadurch, daB ein auf dem Flansch der Schleifscheibe i sitzender Finger 15 gegen das Fingerrad 16 bei jeder Umdrehung der Schleifscheibe stößt und dieses um einen Zahn weiter schaltet. Das Fingerrad 16 sitzt fest auf der Welle des Kettenrades 1q.. Durch diese Einrichtung erhält -die exzentrische Führungsscheibe io während des Schleifens eine ganz langsame Drehung; ,wodurch die auf ihr sitzende Schleifscheibe 3 eine entsprechende Kreisbewegung erhält, die sie gegen die Scheibe i in Richtung der Schleifebene verschiebt. Dadurch wird der Raum zwischen zwei Rillen der Scheibe i für den Schleifvorgang vollständig ausgenutzt.
- Natürlich kann man auch die Exzenterbewegung oder eine andere ähnliche Bewegung zum gleichen Zweck durch andere Mittel erreichen. Auch ist es möglich, die andere Schleifscheibe i diese Bewegung machen zu lassen, oder auch beide Scheiben relativ gegeneinander zu bewe--en.
Claims (2)
- PATENT-ANsPRTICHE: i. Kugelschleifmaschine mit einer ebenen und einer gerillten Schleifscheibe,-dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheiben während des Schleifens aus einer gemeinsamen Mittelachse gegeneinander bewegt werden.
- 2. Ausführungsform der Kugelschleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,. daß die eine, und zwar zweckmäßig ie nicht umlaufende gerillte Schleifscheibe mit einer exzentrischen Bohrung auf einem während des Schleifens dreh- und einstellbaren Exzenter angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE328485T | 1919-09-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE328485C true DE328485C (de) | 1920-10-28 |
Family
ID=6186060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919328485D Expired DE328485C (de) | 1919-09-30 | 1919-09-30 | Kugelschleifmaschine mit einer ebenen und einer gerillten Schleifscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE328485C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1059313B (de) * | 1957-01-10 | 1959-06-11 | Sebastian Messerschmidt | Kugelschleifmaschine |
-
1919
- 1919-09-30 DE DE1919328485D patent/DE328485C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1059313B (de) * | 1957-01-10 | 1959-06-11 | Sebastian Messerschmidt | Kugelschleifmaschine |
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